Die leckersten Desserts aus der ganzen Welt - Erdbeer, Schoko, Quark, Crumble, ohne Zucker..

 Geht man schick (oder auch einfach nur so) essen, so gehört das Dessert zum Abschluss wie das »Türe aufhalten« und das nette Lächeln. 

Wir erzählen einfach niemandem, dass wir das Wort von den Franzosen abgeleitet haben. Dort bedeutet »desservir« eigentlich, dass etwas nach dem Abräumen der Tafel serviert wird. Also sogar nach dem eigentlichen Ende des Essens. 

Doch ähnlich wie beim Hauptgang, muss man sich auch hier durch eine enorme Menge und Auswahl wühlen, um das passende Gericht zu finden. So kann man zwischen:

wählen.  

Die Süßspeisen umschreiben hierbei fast alle gesüßten, cremigen oder zumindest etwas dickflüssigeren Gerichte, die sowohl warm als auch kalt gereicht werden können. Manch einer nascht diese auch als Hauptspeise, doch der Sättigungsfaktor ist dabei dann nicht ganz so hoch. Beispiele hierfür sind Puddings, Bayrisch Creme, Soufflés, Krapfen, Crêpes, Strudel und noch viele mehr. 

Jedes Kind liebt sie: die Süßigkeiten. Ob nun Bonbons, Zuckerwatte, Schokolade, Gummibären oder Marzipan. Jedes dieser Gerichte bzw. Lebensmittel hat eines gemeinsam: Sie enthalten unendlich viel Zucker – aber das ist jetzt keine wirkliche Neuigkeit. 

Nicht nur an Weihnachten ist Gebäck bei so ziemlich allen Menschen beliebt. Ob nun das kleine Törtchen mit Kirschen, Beeren oder Pfirsichen oder die süße Quiche – hier ist der Kreativität des Bäckers keine Grenze gesetzt. Ist man hier jedoch ganz kritisch, so müsste man neben den Keksen und Törtchen und Torten wohl auch die Krapfen, Crêpes, Strudel u.Ä. in die Kategorie »Gebäck« einordnen. Doch wir belassen sie mal bei den Süßspeisen. 

Die Kategorien Speiseeis und Obst sind wohl eher selbsterklärend. Nur bei dem Käse als Dessert haben sicherlich ein paar gestutzt. Hier ist natürlich nicht der Blauschimmelkäse gemeint, sondern eher einer seiner milderen und etwas süßeren Vertreter. Aus Frisch- oder Weichkäse können so in Kombination mit Obst und Obstzubereitungen wunderbare Desserts gezaubert werden. 

Um nun eine kleine Auswahl typischer Desserts zu treffen, sollte man zunächst die »Kategorien« klar definieren. Hierzu möchte ich gerne auf die bekanntesten Küchen eingehen und die häufigsten und beliebtesten Desserts dieser kurz benennen. 

Wer in einem deutschen Gasthaus isst, dem werden auf der Karte insbesondere die Kuchen und Torten auffallen, denn gerade die Schwarzwälder Kirschtorte darf dort nicht fehlen. Daneben findet man sicherlich auch einen Frankfurter Kranz oder ein Streuselkuchen. Daneben findet sich auch ab und zu die Bayrisch Creme oder Kartoffelpuffer mit Apfelmus – auch Quarkkeulchen sind in manchen Regionen zu finden. 

Bei den italienischen Desserts hat ganz klar das Tiramisu die Nase vorne. Dicht gefolgt vom Panna Cotta oder Cantuccini. Je nach Geschmack und Lust auch durchaus mit Alkohol, roten, gelben und orangenen Früchten garniert. Knusprig oder cremig, Kaffeehaltig oder lieber nur mit Mascarpone. Die Italiener bieten für jeden Gast und jede Laune die passende Kreation. 

Mittlerweile findet man ihn auch in jedem Supermarktregal: den griechischen Sahnejoghurt. Getoppt mit Honig, Nüssen und irgendwie doch mit einer Art geheimen Rezeptur, findet man ihn beim Griechen um die Ecke. Wer gerne Schichtdesserts nascht, die ein wenig Ähnlichkeiten mit türkischem Baklava haben, der ist mit einem Galaktoboureko gut bedient. Die Devise bei griechischen Desserts lautet daher eher: je süßer, desto besser. 

Ob Mochi, gebackene Bananen oder Ananas oder auch Sesambällchen. Auch die asiatische Küche bietet allen eine gewisse Kleinigkeit zum Genuss. Doch auch hier gilt: Je süßer (und fettiger), desto besser. Wem das alles zu viel Zucker, Fett oder insgesamt zu groß und schwer ist, der kann natürlich auch mit einem Glückskeks sein Gelüst nach Süßem abdecken und vielleicht steckt da ja auch ein Funken Wahrheit drin…