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Von lecker würzig bis zu extrem scharf: Die schärfsten Saucen wie Tabasco oder Chipotle
Während vor ein paar Tagen das Hauptthema die scharfen Gerichte und die dazu notwendigen scharfen Gewürze und Lebensmittel waren, so soll sich der heutige Tag und somit auch dieser Beitrag um die scharfen Saucen drehen, die entweder direkt im Gericht verarbeitet werden oder aber als Beilage dazu gereicht werden können.
Eine kleine Auswahl…
Mit am bekanntesten ist wohl die Original Tabasco Sauce. Bei dieser Sauce werden die Tabasco-Chilis in kleine Stückchen gehackt und mit einem speziellen Salz gemischt. Diese Maische reift dann einige Tage und wird anschließend mit Weinessig vermischt. Die Lagerung der Sauce erfolgt in Eichenfässern.
Die nächst bekannteren Saucen sind wohl die Sriracha, die ihren Ursprung in der thailändischen Stadt Si Racha haben. Die Hauptzutaten sind hier Essig, Salz, Zucker und Chilischoten. Manchmal findet man auch noch andere Zutaten wie Ingwer, Zitronengras oder gar Knoblauch in den Saucen.
Wendet man sich nun von den roten Chilischoten ab und wirft einen Blick auf die grünen Vertreter, so stolpert man zwangsläufig über die Jalapeno. Auf diese Chilischoten hat sich einer der bekanntesten Ketchup- und Saucenhersteller der Welt gestürzt: Heinz. Aber auch Tabasco unter der Führung von Mcilhenny hat sich an einer grünen Variante seines Originals probiert. Sozusagen als mildere Variante zu seinem Original.
Ebenfalls bekannt sind die Chipotle Saucen, die sich gut zum BBQ eignen. Chipotle sind Jalapenos, die einen Räuchervorgang hinter sich gebracht haben. Hierbei verinnerlichen sie ein einzigartiges Raucharoma, welches sich später in der Sauce perfekt entfaltet. Jedoch sind einige der im Handel erhältlichen Saucen hierbei sehr essiglastig, was nicht jedermanns Sache ist.
Wer jedoch lieber ein bisschen mehr Capsaicin schmecken möchte, der ist mit einer Habanero Sauce dann doch besser beraten. Denn die Habanero Chilis sind die von Natur aus schärfsten Chilis, da sie – wie gerade schon erwähnt – den höchsten Capsaicin Gehalt aufweisen. Hier kann man auch wieder auf die Variante des Mcilhenny Unternehmens zurückgreifen oder sich von anderen Anbietern die Zunge brutzeln lassen.
Wendet man sich nun von den roten Chilischoten ab und wirft einen Blick auf die grünen Vertreter, so stolpert man zwangsläufig über die Jalapeno. Auf diese Chilischoten hat sich einer der bekanntesten Ketchup- und Saucenhersteller der Welt gestürzt: Heinz. Aber auch Tabasco unter der Führung von Mcilhenny hat sich an einer grünen Variante seines Originals probiert. Sozusagen als mildere Variante zu seinem Original.
Ebenfalls bekannt sind die Chipotle Saucen, die sich gut zum BBQ eignen. Chipotle sind Jalapenos, die einen Räuchervorgang hinter sich gebracht haben. Hierbei verinnerlichen sie ein einzigartiges Raucharoma, welches sich später in der Sauce perfekt entfaltet. Jedoch sind einige der im Handel erhältlichen Saucen hierbei sehr essiglastig, was nicht jedermanns Sache ist.
Wer jedoch lieber ein bisschen mehr Capsaicin schmecken möchte, der ist mit einer Habanero Sauce dann doch besser beraten. Denn die Habanero Chilis sind die von Natur aus schärfsten Chilis, da sie – wie gerade schon erwähnt – den höchsten Capsaicin Gehalt aufweisen. Hier kann man auch wieder auf die Variante des Mcilhenny Unternehmens zurückgreifen oder sich von anderen Anbietern die Zunge brutzeln lassen.
Und wozu?
Chili kann man an sich in vielen Gerichten verarbeiten, so auch die Tabasco Saucen, die eher eine Geschmacks- und Schärfenote verleihen als dass sie wirklich wie eine Sauce verwendet werden.
Der einzige schärfere Vertreter ist in der Kategorie der scharfen Saucen (mehr oder weniger) wohl Wasabi, den man dann doch als Dip nutzt. Die restlichen Saucen dienen eher der Verschärfung anderer Gerichte wie zum Beispiel der asiatischen Nudeln oder ähnlicher Speisen.
Wo Vorsicht geboten ist
Wenn man sich nun jedoch überlegt, dass Wasabi, der manchen schon zu scharf ist, mit 0 Scoville zu Buche schlägt, so sollte man beim Genuss der folgenden Produkte vielleicht doch lieber aufpassen.
Eine Jalapeni Sauce hat durchschnittlich etwa 600-1.200 Scoville. Während die reine Tabasco Sauce im Original schon etwa doppelt so viel, nämlich 2.000 – 2.500 Scoville aufweist. Probiert man sich an einer Habanero Variante, so kann man zwischen 6.000 und 8.000 Scoville rechnen. Eine Habanero selbst weist zwischen 100.000 und 350.000 Scoville auf.
Nur am Rande: Ab etwa einer Million Scoville ist unser Körper nicht mehr in der Lage die einzelnen Schärfegradunterschiede zu schmecken. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg, der sehr tränenreich und nur mit viel Milch und Brot als Neutralisator zu schaffen ist.