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Der Lieblingsaufschnitt der Deutschen: Salami - auf die Pizza, französisch oder Salamisticks
Auf die Salami, fertig, los!
Ob auf der Pizza, auf dem Brot oder als Snack. Ob geräuchert, scharf, mild, aus Rind, aus Schwein oder aus Wild. Die Salami ist nicht nur vielfältig verwendbar, sondern auch aus vielem und mit vielem herstellbar.
Die Geschichte und Herstellung
Namentlich kommt »Salami«, wie sollte es auch anders sein, aus dem Italienischen. »Salame« bedeutet wörtlich übersetzt »Salzwurst«, was man grundsätzlich mit der Herstellung erklären kann. Doch fangen wir hierbei mal zeitlich ein wenig früher an…
Ursprünglich wurde die Salami aus dem - doch häufiger vertretenen - Fleisch eines Hausesels oder eines Maultiers hergestellt. Man verwendete hierzu sowohl Muskelfleisch, als auch Speck. Heutzutage wird die meiste Salami jedoch aus Rind- bzw. Schweinefleisch hergestellt.
Das Fleisch wird bei der Verarbeitung gekuttert. Nur selten gewolft. Dies wird so lange wiederholt, bis man den gewünschten Grad an Feinheit erreicht hat. Danach wird das Fleisch gewürzt – mit Salz und noch anderen Gewürzen – und abgefüllt. Diese Abfüllung kann in Natur- oder Kunstdarm erfolgen.
Der typische Edelschimmelbelag auf dem Rand der Salami kann sowohl natürlichen Ursprungs sein oder künstlich aufgetragen werden. Natürlich würde er bei der bis zu monatelangen Reifung der Salami entstehen. Künstlich natürlich deutlich schneller. Manchmal räuchert man die Salami während ihrer Reifung noch zusätzlich, um ihr einen besonderen Geschmack zu verleihen. Einige andere Sorten reifen einfach nur so vor sich hin.
Betrachtet man die Regale im hiesigen Supermarkt, so kann man schon fast davon ausgehen, dass die Ciabatta-Salami mit einer feinen Edelschimmelschicht die beliebteste Salami ist – zumindest ist das Regal bei fast jedem Einkauf leer oder man greift selbst nach der letzten oder vorletzten Packung.
Gerichte mit der Salami
Angefangen bei einer typischen – nicht vegetarischen oder veganen – Frühstücksplatte oder bei dem Salamibaguette bei einem italienischen Frühstück. So kann man die Salami nicht nur auf dem häuslichen Tisch, sondern auch im Restaurant in der bekanntesten Form finden.
Ob nun zur Mittags- oder Abendessenszeit… Hier kann man sich die Salami in der gewürzten, etwas scharfen Version auf einer Pizza oder der Pasta gönnen – natürlich auch in der milden Variante. Ein wenig besonders ist hier die Chorizo oder Salsiccia Salami, die in einigen Restaurants separat als eigene Pizza- bzw. Pastavariante angeboten wird.
Und zum Schluss…
Wenn man jedoch zu viel von der leckeren Salami zu sich nimmt, so kann es leicht passieren, dass man einen gehörigen Durst bekommt. Das liegt wohl an dem verarbeiteten Salz, welches doch etwas mehr ist, als man in normalen Gerichten zum Würzen verwendet. Aber genau das gibt der Salami den feinen und würzigen Geschmack.