Kürbis gegart, gebacken, als Suppe oder sogar roh essen? Das solltest du zu Halloween auf keinen Fall tun!

Lena Goldecke
26. Okt 2025
Blogpost
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Im Herbst ist bekanntlich Kürbiszeit. Fährt man durch Deutschlands Dörfer oder auf Landstraßen, so findet man an ziemlich vielen Ecken kleine Stände, bei denen zuhauf Kürbisse aufgeschichtet sind und natürlich auch verkauft werden. Die Auswahl reicht hier von den Zierkürbissen bis hin zu essbaren Kürbissen. 

Natürlich ist zum heutigen Tag auch Halloween nicht mehr so fern. Da lachen oder viel mehr erschrecken uns ja auch einige geschnitzte Kürbisfratzen vor den fremden Haustüren. 

Doch nicht nur zum Schnitzen und Verjagen sind die Kürbisse gut, es gibt wie bereits erwähnt auch einige Varianten die durchaus auf unseren Tellern landen können und vor allem auch sollten, denn so eine Kürbissuppe oder der ein oder andere Pumpkin Pie sind mehr als nur lecker. 

Die meisten der bekannten Kürbissorten eignen sich trotz der Gefahr der Bitterstoffe zum Kochen. Erwischt man jedoch ein Stück, das bereits im Mund sehr bitter erscheint, so sollte man das Herunterschlucken jedoch vermeiden und es der Gesundheit zuliebe lieber ausspucken. Man kann sich jedoch sicher sein, dass von den im Supermarkt verfügbaren Kürbissen keine Gefahr ausgeht. 

Essbare Kürbissorten

Die bekanntesten und häufigsten Sorten sind: 

  • Hokkaido 
    Der Vertreter der Kürbisse, den wohl die meisten im Kopf haben, wenn es um Kürbisse im Allgemeinen geht. Rund, orange und etwa ein halbes bis etwas über ein Kilogramm schwer. Man kann sogar seine Schale mitessen. 

  • Butternut 
    Birnenförmig und hellgelblich bzw. leicht bräunlich, jedoch mit feinem orangenem Fruchtfleisch überzeugt mit seinem süßen, leicht nussigen Geschmack. 

  • Spaghettikürbis 
    Seine Schale kann zwischen gelblich und auch orange variieren, doch seine Besonderheit bleibt erhalten. Das Fruchtfleisch ist so faserig, jedoch nicht unangenehm beim Essen, sodass man dieses wie tatsächliche Spaghetti verzehren kann. 
Natürlich waren das noch nicht alle essbaren Kürbissorten, aber bereits mit diesen drei Sorten lassen sich einige wahrhaftig feine Gerichte zaubern. 

Mehr als nur Kürbissuppe

Als erstes kommt einem natürlich die Kürbissuppe in den Sinn. Egal ob klassisch oder mit Käse bzw. Chili oder sogar mit Mango gemischt. Man kann sich hier – ähnlich wie bei allen anderen Suppen auch – ausleben und genießen. 
Daneben gibt es mittlerweile sogar Kürbissushi: Maki oder Nigiri mit Kürbis, wenn es ausgefallen sein darf. 

Wer Risotto gern isst, der wird nicht drum herum kommen, auch einmal von einem Kürbisrisotto zu probieren. Ebenso kommen Pasta Fans auch auf ihre Kosten. Sogar mit einer eigenen Kürbisraviolio-Kreation

Je nach Restaurant findet man zudem auch geschmorten, gegrillten, gedünsteten oder gebackenen Kürbis auf der Speisekarte; sowohl als Hauptgericht, als auch al Beilage. 

Wer sein Thanksgiving – zu Deutsch Erntedank – gerne amerikanisch feiern möchte, der wird sich ein Stück Pumpkin Pie oder zu Deutsch Kürbiskuchen gönnen.  

Und noch ein weiteres »Kürbisgericht« für alle Fans des süßen Geschmacks: der Pumpkinspice Latte oder Chai ist gerade super im Trend und eines der jährlichen »Must-have«-Getränke im Herbst. 

Fun Fact

Wusstest du, dass die Zucchini eigentlich auch zu den Kürbissen zählt?!