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Wir stellen eines der beliebtesten und einfachsten Gerichte überhaupt vor: die Nudeln
Wohl eines der beliebtesten und einfachsten Gerichte überhaupt – und das nicht nur unter Studenten und Auszubildenden: die Nudeln. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 8 kg pro Jahr liegt Deutschland schon gar nicht schlecht. Das ist jedoch nichts zu den 25 kg die ein Italiener pro Kopf und pro Jahr verdrückt, aber das war bei der Pasta-Nation ja auch irgendwie absehbar. Doch eigentlich stammen die ersten Erwähnungen der Nudel widererwartend nicht auch Italien.
Eine Nudel macht Geschichte
Einige Zeit stritten sich China und Italien darum, wer die Nudeln nun erfunden oder geklaut hat. Doch eigentlich kann man fast sagen, dass es beide Nationen waren.
Zwar hat man die frühesten Aufzeichnungen über die Herstellung in Ostasien gefunden, doch kann man davon ausgehen – auch anhand mehrerer Funde – dass auch in Europa schon während der Antike Nudeln gefertigt und verzehrt worden sind. So fand man in den frühestens Aufzeichnungen bereits Garfields Lieblingsgericht, die Lasagne, und Tagliatelle.
Farfalle, Fettuccine, Spaghetti…
Womit wir beim Thema Nudelsorten wären. Jeder, der schon einmal im Supermarkt vor dem Nudelregal stand, wird es wissen. Die Auswahl ist scheinbar unendlich.
Hier ein paar Sorten:
- Spaghetti
Die wohl bekannteste Variante und wohl auch die einfachste Form. Spaghetti sind lange, dünne Nudeln, die in unterschiedlichen Dicken hergestellt werden. Je dünner hierbei die Nudel ist, desto intensiver ist der Geschmack der Soße bei der späteren Zubereitung.
- Makkaroni
Als Makkaroni werden lange röhrenförmige Nudeln verstanden, manchmal werden diese auch in kleinere Stücke geschnitten, sodass sie mundgerechter erscheinen. Jedoch nennt man sie dann nicht mehr Makkaroni, sondern Tortiglioni oder Rigatoni. Vorsicht: Werden diese Nudeln mit einer heißen Sauce gereicht, so sammelt sich diese gerne im Inneren der Nudel und man kann sich gut den Mund verbrennen.
- Fusilli
Sind die Nudeln gedreht und verworren, so nennt man sie Fusilli (manchmal auch Spiralen). Fusilli werden oft als Beilage gereicht, seltener als Hauptgericht.
- Farfalle
Kleine Schleifchen oder auch Schmetterlinge werden in der Nudelkunde Farfalle genannt. Diese Nudeln eignen sich gut als Beilage oder als Suppeneinlage.
- Fettuccine
Bandnudeln, also mehr oder weniger breitgerollte Spaghetti, werden Fettuccine oder manchmal auch Tagliatelle genannt. Meistens werden die Bandnudeln als Beilage gereicht. In seltenen Fällen kann man damit aber sogar eine Süßspeise – die Milchnudeln – herstellen.
- Conchiglioni
Den meisten sind diese Nudeln eher als Muschelnudeln bekannt. Natürlich haben sie ihren Namen anhand ihrer Form erhalten, vielleicht aber auch, weil sie immer in der Suppe schwimmen – wer weiß…
- Lasagne
Die Lasagne-Platten dürfen hier in dieser Aufzählung natürlich auch nicht fehlen.
Und noch viele mehr. Sogar Suppennudeln gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Formen. Angefangen bei den einfachen Fadennudeln über die Buchstaben- und Zahlennudeln bis hin zu den kleinen Sternchen oder sogar Minifiguren. Man findet hier (fast) alles, was das Nudelherz begehrt.
Daneben gibt es natürlich noch die chinesischen Varianten:
- Glasnudeln
- Ramen
- Reisnudeln
- Shirataki
Um hier nur mal ein paar der Bekanntesten zu nennen.
Auf den Teller fertig los
Ob nun als Carbonara, Bolognese oder Napoli, ob mit Gorgonzola oder sogar als Quattro Formaggi: Der Pastavariation ist hier keine Grenze gesetzt.
Mit Pesto oder ohne, überbacken oder nur mit Öl und Knoblauch, ob mit Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten, ob simpel oder übertrieben fantastisch dekoriert, das Pastaherz wird in jedem Fall höher schlagen, denn diese kleinen zauberhaften Mehlprodukte haben es geschafft: Sie haben uns erobert!
Gebraten mit Ente, mit Ei, mit Gemüse; in der Suppe oder zuhause als Instantvariante. Auch die chinesischen Varianten haben mittlerweile Einzug in unseren täglichen/wöchentlichen/monatlichen Speiseplan erhalten. Zwar noch nicht ganz so häufig wie die italienischen Vertreter, doch die Tendenz steigt.
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