Fluffige Pancakes oder herzhafte Pfannkuchen - diese Variationen schmecken am Besten!

Wer liebt den Geruch von frischen Pancakes an einem Sonntagmorgen – oder eigentlich an jedem Morgen – nicht?! Es kann mir keiner erzählen, dass man frische Pancakes mit Früchten oder mit Ahornsirup links liegen lassen würde…  

So einfach, so wenig Zutaten. Ein bisschen Ei, ein bisschen Mehl, ein bisschen Backpulver, ein bisschen Milch, Zucker und Salz – und fertig sind die Pancakes. 

Amerikanisch, Sächsisch, Bayrisch, Deutsch, … 

Je nachdem, wo bzw. wen man fragt, so bekommt man verschiedenste Gerichte vorgesetzt.  

Angefangen mit dem typischen amerikanischen Pancake: 
Im Gegensatz zu den nachher noch folgenden deutschen Pfannkuchen ist das Geheimnis der amerikanischen Pancakes die Dicke und dennoch ihre darin enthaltene Fluffigkeit. Dies macht sie gerade in der Zubereitung vielleicht ein wenig schwieriger. Um sie hierbei besonders fluffig zu bekommen, kann man vor dem Vermengen der Zutaten ein paar der Eier trennen und das Eiweiß zu einem Eischnee verrühren. Diesen dann ganz langsam und vorsichtig unterheben – fast wie ein Soufflé. 

Möchte man sich der deutschen Variante – dem Pfannkuchen – widmen, so ist Vorsicht geboten. Nicht überall meint der Begriff »Pfannkuchen« das gleiche Gericht. Ist man gerade in den neuen Bundesländern unterwegs (dem ehemaligen Osten Deutschlands), so bekommt man beim Bestellen eines Pfannkuchens einen Berliner. Im Süden Deutschlands auch als Krapfen bekannt, ist dieses Hefegebäck mit der Marmeladenfüllung nun jedoch nicht Teil dieses Blogs. Möchte man in diesen Bundesländern einen Pancake (wörtliche Übersetzung »Pfannkuchen«), so bestellt man dort dann einen Eierkuchen. 

Der Hauptunterschied zwischen der amerikanischen und der deutschen Variante ist auf jeden Fall die Größe und die Dicke der einzelnen Exemplare. Während, wie gerade schon erwähnt, der Fokus der amerikanischen Variante auf der Dicke liegt, so liegt der Fokus der deutschen Variante eher in der Breite. 

Man muss hierbei nur aufpassen, sie nicht zu dünn zu machen, sonst reißen sie oder man hat eher ein Crêpe statt einem Pfannkuchen. 

Geschmacklich macht die Fluffigkeit natürlich auch etwas aus, doch eigentlich ist der Teig grundsätzlich der Gleiche. 

Ob nun mit Ahornsirup (aus Kanada) oder mit Zimt und Zucker. Ob nun mit Früchten, Mus oder Marmelade. Dem süßen Herz ist bei der Gestaltung der Beilage keine Grenze gesetzt. Man kann hinzufügen, was das Herz begehrt. 

Ähnlich wie bei den Crêpes ist es mittlerweile auch Gang und Gebe, herzhafte Beilagen zu servieren. Hier kann man Tomatensauce mit Hackfleisch – wie eine Art Bolognese – oder auch eine Flammkuchenmischung gut auf dem Pfannkuchen verteilen.  

Für die herzhaften Varianten eignen sich hier, wegen der besseren Rollbarkeit, die deutschen Pfannkuchen besser als die amerikanischen fluffigen Pancakes. 

Wer seine Pancakes ein wenig gesünder und mit weniger Fett genießen möchte kann statt der Milch einfach Buttermilch verwenden – natürlich die ungesüßte. 

Ebenfalls eine gute Alternative für Kokosfans ist das Zubereiten des Teiges mit Kokoswasser und ein wenig Kokosmilch. Oder aber man probiert einfach mal Bananenpancakes aus, so kann man auch den braunen, schon etwas matschigen Bananen noch eine gute Verwendung zukommen lassen. 

Auch herzhafte Teigvarianten aus Zucchini oder Käse bieten bereits bei der Zubereitung ein echte Neuerung und sollten nicht außer Acht gelassen werden. 

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