Home /
- Blog /
- Wer hat etwas gegen Alkohol gesagt? Entdecken Sie, wie Sie Cocktails mit oder ohne Alkohol genießen können.
Wer hat etwas gegen Alkohol gesagt? Entdecken Sie, wie Sie Cocktails mit oder ohne Alkohol genießen können.
Der eigentliche Name dieses Tages lautet »Name your poison« - wörtlich übersetzt: Nenne dein Gift.
Heutzutage wählen wir natürlich kein Gift mehr aus, das uns tötet, doch wir wählen aus, welches Getränk uns dazu verhilft uns einen Tag bzw. Abend frei und unbeschwert zu fühlen.
Getränke?
Heute wollen wir nicht von Bier sprechen, nicht von Wasser, nicht von Cola. Die Amerikaner feiern heute den harten und starken Alkohol. Doch was genau ist das denn?
Unter einem harten Alkohol versteht man hierzulande die Spitiruosen. Lustigerweise bedeutet dieser Name wortwörtlich »geistiges Getränk« - ob es uns jedoch so geistig macht?!
Eine Spirituose muss laut EU-Recht mindestens einen Alkoholgehalt von 15 Vol.% aufweisen können. Nur der Eierlikör kommt hier mit 14 Vol.% davon.
Wer hat was von Alkohol gesagt?
Zu diesen Spirituosen zählen unter anderem die Branntweine, welche aus Wein gebrannt werden – wie auch der Name schon sagt. Die bekanntesten Branntweine sind Cognac und Armagnac.
Ebenso entstehen einige Spirituosen als Nebenprodukt der Weinherstellung. So zum Beispiel Grappa und Treber. Auch der Marc de Champagne!
Asu Obstweinen kann man den Obstbrand destillieren. Die bekanntesten Vertreter hierbei sind der Apfelbrank und das Kirschwasser. Auch Palinka (ungarisch) ist sicherlich einigen ein Begriff.
Der Himbeergeist klingt vom Namen nach schon eher wieder nach dem geistigen Getränk und wird aus Früchten gewonnen, die aufgrund ihres geringen Zuckergehaltes nicht sonderlich gut vergären.
Naturverbundene und Vollkornfans können auf Kornbrand oder auch Korn zurückgreifen.
Der Kenner probiert sich hier mit Whisky aus und kann sich durch die verschiedensten Geschmäcker und Herstellungsorte probieren. Vom Malt über den Bourbon, von Schottland bis hin zum deutschen Whisky. Es ist für jeden was dabei.
In Deutschland ebenfalls sehr bekannt sind natürlich auch Wodka (aus Getreide oder Kartoffeln), Rum (aus Zuckerrohr), Gin (Schnaps mit Wacholder), verschiedenste Liköre und auch verschiedenste andere Spirituosen mit den unterschiedlichsten Pflanzen und Gewürzen.
Cocktails!
Während man sicherlich auch den ein oder anderen Alkohol als Shot trinken kann, so kann man sich auch durch die süße Vielfalt der Cocktails probieren.
Unterteilt werden die Cocktails zumeist nach der Grundzutat – also welcher Alkohol die Basis bildet.
- Wodka
Wodka an sich schmeckt ein wenig scharf, mischt man ihn jedoch mit den richtigen Säften, Sahne, Frucht etc., so kann auch ein süßes und feines Getränk entstehen. Bekannte Wodka Cocktails sind zum Beispiel der Moscow Mule, der Orgasmus, der Sex on the beach und natürlich auch als Longdrink.
- Rum
Der bekannteste Rum Cocktail ist und bleibt wohl der Cuba Libre. Gefolgt vom Mai Tai und den verschiedensten Daiquiris. Vorsicht: Es ist hier zwischen dem braunen und dem weißen Rum zu unterscheiden. Auch der Caipirinha, der Colada (egal in welcher Ausführung) und der Mojito gehören zu den Rumcocktails.
- Gin
Mit Gin kann man durchaus schon feststellen, dass man auf Long Island eine andere Definition eines Iced Tea hat, als vielleicht bei uns. Den Gin Tonic mit Gurke, Zitrone, Limette oder sogar mit Beeren kann man – wie der Name schon vermuten lässt – auch nur mit der Zugabe von Gin genießen. Einen trockenen Martini oder einen Red Bombay gilt es hier auch noch zu erwähnen.
Der Whisky Kenner trinkt ihn natürlich aus dem Whisky Glas. Wer möchte kann ihn jedoch auch als Whisky Sour zu sich nehmen.
- Likör
Bei den Likören weiß ich nun gar nicht, wo ich wirklich anfangen soll. Beim Batida Brasil oder doch lieber Blue? Der Strawberry Margarita oder der Carribean Sundown. Hier sind der Fantasie beim Mischen, Mixen und Schütteln keine Grenzen gesetzt. Ob im Cocktail oder als Longdrink…
Wusstest du schon?
In den USA werden pro Stunde 185.000 Margaritas getrunken – puh, also ich würde das nicht überstehen!