Ganz ähnlich ist es zum Beispiel auch etwas weiter weg: in Südafrika. Dort bekommt man bei dem Verlangen nach einem »tea« einen
Rooibostee serviert. Dies mag daherkommen, dass dieser insbesondere in der Kapregion beheimatet ist. Anders als der schwarze Tee in England. Der kommt zumeist aus China oder Indien.
Wo wir schonmal beim Thema sind. In Indien sind unendlich viele verschiedene Teesorten zuhause, dennoch sind sie alle eine Art Schwarz- oder Grüntee, der sich im Aroma aufgrund von klimatischen und geographischen Begebenheiten beim Anbau unterscheidet. Auch der
Chai Tee kommt aus Indien. Dort wird dieser nur von der Oberschichte getrunken und mit einigen Gewürzen wir Zimt, Nelken, Anis, Kardamom, Honig und manchmal auch mit Zitrone verfeinert. Der Tee wird hierbei nicht mit heißem Wasser aufgegossen, sondern in der Milch aufgekocht, sodass der typische Chaigeschmak entsteht.
China hingegen ist weniger milchig, doch eher ein wenig farbenfroher. Hier findet man grünen, weißen, gelben, roten und schwarzen Tee. Wichtig ist hier insbesondere die Frische des Teeblattes und die Reinheit. So ist es in der chinesischen Teekultur eher der Fall, dass man den Tee ohne Zugabe von Milch genießt. Manche Kulturen jedoch geben dennoch Milch und sogar eine Prise Salz hinzu.