Der Ultimative Leitfaden zur Herstellung von Köstlichem Schokoladenpudding
Getreu dem Motto »Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist« dreht sich der heutige außergewöhnliche Feiertag um den Schokoladenpudding. Ob in Madrid zu den Churros, nachmittags bei Oma oder morgens bei den Puddingoats. Mit Schokoladenpudding ist so einiges machbar.
Schokopudding, was ist das?
Beim Schokopudding kann man grundsätzlich zwischen der cremigen bzw. feste Variante und der gebackenen Variante unterscheiden. Meistens wenn man den Terminus »Pudding« verwendet, meint man jedoch die ungebackene Version.
Der gekochte und somit weichere Pudding wird vorallem in den USA, Kanada, Deutschland, Schweden, Polen und den asiatischen Ländern gegessen. Hierbei wird zumeist Milch aufgekocht und mit Gelatine und Kakao bzw anderen schokoladigen Stoffen versetzt. Der Pudding kann dann weich und cremig (auch noch warm) serviert werden. Man kann ihn jedoch auch eine Weile kaltstellen und dann stürzen, sodass er eine festere, jedoch keine gebackene Form erhält.
Der gebackene Pudding (man kennt ihn häufig als »Christmas Pudding« aus Großbritannien) wird im Gegensatz dazu hauptsächlich in wie gerade schon benannt Großbritannien, Irland, Australien, Neuseeland, aber auch in Deutschland gegessen. Hierbei wird der Pudding wie eine Art Kuchen zubereitet und dann im Backofen fertig gebacken.
Wie kann man das aufpeppen?
Für die jenigen unter euch, denen ein einfacher Schokoladenpudding zu langweilig ist, sind hier einige Ideen, was man mit dem Pudding an sich noch anstellen kann:
- Pudding Oats:
Hierbei handelt es sich um ein super schnelles und super einfaches Frühstück. Variante eins besteht darin, sich Puddingpulver in der Sorte »Schokolade« zu besorgen und dieses gemeinsam mit den Haferflocken mit heißem Wasser zu übergießen und dann etwas quellen zu lassen. Variante zwei besteht darin, den Pudding gemeinsam mit den Haferflocken selbst zu kochen. Hierbei wird die klein gestückelte Schokolade gemeinsam mit der Milch und den Haferflocken aufgekocht. Danach werden dann Salz, Zucker und Vanillezucker hinzugefügt und das ganze wird gut umgerührt. Nun noch kaltstellen und dann genießen.
- Puddingkuchen:
Hierbei ist natürlich nicht der ganze Kuchen aus Pudding, aber die Füllung kann man gut und gerne aus Pudding herstellen. Gemischt mit ein paar Himbeeren oder Erdbeeren ist das dann sowohl ein farbliches Kontrastspiel wie auch ein Geschmackserlebnis auf der Zunge.
- Chiapudding:
Wer kennt diese kleinen Superfood Samen nicht. Doch neben der Zugabe zum Müsli oder zum Smoothie ergeben sie mit Wasser oder Milch und Kakaopulver gemischt (je nach Geschmack auch noch etwas Zucker dazu) eine super schnellen und leichten Schokoladenpudding. - (Christmas)-Pudding:
Hierzulande kaum begehrt: Der Christmaspudding, den man nicht nur zu Weihnachten naschen kann. Der Pudding schmeckt nicht nur echt gut, er schmeckt vorallem anders. Wer bei der Schokoladenvariante bleibt, der hat nicht nur den schokoladigen Geschmack, sondern auch die verschiedenen Aromen der Karotten, Rosinen, Aprikosen und des Apfels mit dabei. Ehrlicherweise ist das nichts für jeden, aber jeder sollte mal probieren.
Wusstest du schon?
Im Vergleich zu vielen anderen Desserts ist der Schokoladenpudding (selbstgemacht) keine Kalorienbombe. 100 Gramm des Puddings haben nur etwa 142 kcal und sind somit deutlich hinter Gummibärchen oder Kuchen. Variiert man nun auch noch die Schokoladensorte und die Menge des Zuckers, so kann man ebenfalls noch ein paar Kalorien einsparen.
Neben dem Genuss als Nachtisch selbst, wird der Schokoladenpudding (bzw. eigentlich eher eine puddingartige heiße Schokolade) in Spanien bei dem Verzehr von Churros gereicht. Dipt man diese in die Schokolade, so kann man fast dahinschmelzen und sich mehr als nur pappsatt essen.