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Was essen Veganer? Entdeckungsreise zu Alternativen ohne Fleisch und Milchprodukte
Während am ersten Oktober Tag der Vegetarier war, widmen wir den heutigen Tag den Veganern. Als Veganer isst man nicht nur keine tierischen Fleischprodukte, sondern man verzichtet auf jegliche tierischen Produkte. Also weder Ei, noch Milch, noch Butter, noch Käse. Veganer legen großen Wert auf eine Ernährung bei der kein Tier »leiden« musste. Auch Honig fällt unter diese Kategorie.
Schaut man bei den meisten Deutschen einmal auf den Teller – egal ob Frühstück, Mittagessen oder Abendessen – so wird schnell klar, dass das eine ganz schöne Mission ist. Daher stellt sich die Frage: Was essen Veganer?
Mehr als nur Grünzeug
Na klar, jeder denkt zunächst einmal bei vegetarischem oder eben veganem Essen an den Beilagen- bzw. Gartensalat. Doch eigentlich ist die Auswahl nicht nur grün gespickt mit ein wenig rot von der Tomate oder den Paprika.
Würde man davon ausgehen, dass all das, was Veganer essen, nicht von Nicht-Veganern (Fleischfresser klingt ja irgendwie komisch) gemieden wird, so ist die Auswahl fast sogar größer. Immerhin wird man hier nicht durch die Möglichkeiten der Haltung und der Schlachtung begrenzt. Lediglich der Anbau und die Ernte begrenzen das Angebot, doch das ist – wie jeder im Supermarkt erkennen kann – schier unendlich.
Fangen wir zum Beispiel mit den Kichererbsen an. Diese kann man sowohl als Frucht – als Erbse selbst – sowie als Mus verspeisen. Das Mus wird dann, mit Sesampaste gemischt, Hummus genannt und kann mit unterschiedlichsten anderen Gewürzen und Dingen vermischt werden. Verarbeitet man die Kichererbsen in getrocknetem Zustand, so kann man sie einerseits wie Nüsse zum Snacken im Kino verwenden (Heimkino zählt da auch), als auch als Falafel. Viele Dönerbuden bieten mittlerweile sogar Döner und Dönerteller mit kleinen Falafelbällchen an. Hier muss man natürlich dann bei der Soße aufpassen, dass diese nicht mit Joghurt zubereitet ist.
Fangen wir zum Beispiel mit den Kichererbsen an. Diese kann man sowohl als Frucht – als Erbse selbst – sowie als Mus verspeisen. Das Mus wird dann, mit Sesampaste gemischt, Hummus genannt und kann mit unterschiedlichsten anderen Gewürzen und Dingen vermischt werden. Verarbeitet man die Kichererbsen in getrocknetem Zustand, so kann man sie einerseits wie Nüsse zum Snacken im Kino verwenden (Heimkino zählt da auch), als auch als Falafel. Viele Dönerbuden bieten mittlerweile sogar Döner und Dönerteller mit kleinen Falafelbällchen an. Hier muss man natürlich dann bei der Soße aufpassen, dass diese nicht mit Joghurt zubereitet ist.
Daneben kann man mittlerweile aus fast jedem Gemüse ein Burgerpatty zusammenbasteln, sodass auch dem Hamburger im weitesten Sinne nichts im Weg steht. Dazu normale oder sogar Süßkartoffelpommes und schon schlägt das Veganer-Herz höher.
Pasta oder Pizza muss auch nicht immer mit Fleischbelag oder mit Käse sein, so kann man in jeder guten Pizzeria entweder nach einem veganen Käseersatz fragen oder den Koch bitten, den Käse wegzulassen. Das spart nicht nur Kalorien, sondern macht zudem ein gutes Gewissen.
Isst man bei einem Inder, so fällt auf, dass dort bereits in der Standardkarte sehr viel vegetarisch und sogar vegan ist. Die Fladen aus Linsenmehl (Papadams) oder das normale Fladenbrot (Roti) sind ohne tierische Zutaten. Als Dip dazu eines der leckeren Chutneys und zur Hauptspeise dann Samosas oder Pakoras mit Gemüse. Auch beim Curry selbst kann man auf die Beigabe tierischer Produkte verzichten ohne den Genuss zu verringern. Fast könnte man meinen, dass die Inder den veganen Lebensstil schon irgendwie integriert haben.
In anderen Restaurants, wie zum Beispiel beim Italiener selbst oder beim Chinesen ist die Auswahl dahingehend geringer, jedoch findet man auch dort vegane Gerichte auf der Karte. So sind zum Beispiel einige Antipasti und wie eben schon erwähnt Pasta und Pizza auch vegan zubereitbar. Beim Chinesen bietet sich dagegen an, die gebratenen Nudeln stets ohne Ei zu bestellen und natürlich nur mit Gemüse. Oder – falls im Angebot – mit Tofu.
Vegan, das fehlt doch was
Doch leider ist es auch bei Veganern so, dass sie zumeist nicht alle notwendigen Nährstoffe über die Nahrung selbst in den Maßen zu sich nehmen können, die der Körper benötigt. So ist es offensichtlich auch hier notwendig, ein paar ergänzende Mittelchen zu konsumieren.
Nichtsdestotrotz schadet es niemandem auch einmal vegan zu essen oder gar für immer.