Woher der Hamburger kommt, wie man ihn zubereitet - und warum heißt das überhaupt Hamburger?

Heute wollen wir den Tag den beliebtesten Fast Food Gericht widmen: Dem Hamburger.
Wieso nennt man den Hamburger so?
Um die Entstehung des Namens ranken sich einige – zum Teil auch konkurrierende - Geschichten. Eine davon hat sogar mit dem deutschen Hamburg zu tun:
In Hamburg konnte man bereits vor der Jahrhundertwende des 19. Zum 20. Jahrhundert Brötchen kaufen, die dem heutigen Hamburger sehr ähnlich sind. Bezeichnet wurden sie damals als »Rundstück warm«. Rundstück ist dabei ein anderes Wort für Brötchen. In diesem befand sich eine Scheibe Braten mit Bratensoße. Als Variante gab es noch eine Version mit einer Hackfleischfrikadelle (ja, das kommt dem Hamburger schon nah).

Andere Theorien beschreiben ein Hamburger Steak, das seinen Ursprung im amerikanischen Hamburg hat. Hierbei soll wohl ein Mangel an Schweinefleisch zu der Idee geführt haben, dieses durch Rind zu ersetzen.
Tada! So entstand also der Hamburger. Oder zumindest vielleicht.
Woraus besteht er?
Wenn man nun den Hamburger betrachtet, so besteht er grundsätzlich nur aus super einfachen und schnell gefertigten Grundzutaten:
- Ein Burgerbrötchen: Sogenannte Brioche Brötchen eignen sich da am besten. Das Brötchen muss eine Menge Belag und austretende Flüssigkeit halten können, zudem sollte es schön luftig und leicht beim Essen sein. Keinen zu starken Eigengeschmack aufweisen, damit man doch eher mehr das Fleisch und die Soße genießen kann. Briocheteig eignet sich dazu sehr gut. Der Teig ähnelt dem eines Hefezopfes – aber natürlich ohne die Süße. Dazu noch Sesam oben auf und fertig ist das perfekte Burgerbrötchen.
- Das Patty: Das Patty besteht originalerweise aus Rindfleisch, Zwiebel, Ei, Senf, Semmelbröseln und Wasser. Das Ganze wird dann gut vermengt, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und in die typische Burgerpattyform gepresst.
- Der Belag: Auf den normalen Hamburger kommen weitere Zwiebeln, Essiggurken, Eisbergsalat, Ketchup und Mayonnaise.

Doch was wäre die Welt mit nur einem einzigen Burger? Nur Rindfleisch oder nur Salat…
Alternativen
Eine schöne Variante ist das ergänzen von Belag. Am bekanntesten ist hier der Cheeseburger. Hierbei wird einfach nur eine Scheibe Schmelzkäse, Cheddar oder nach belieben auch jeder andere Käse ergänzt. Feinschmecker schwören auch auch Ziegenkäse etc.
Der zweit beliebteste Belag nach dem Käse ist der Speck (Bacon). Dieser wird ebenfalls gebraten und dann knusprig wie er ist auf dem Burger platziert.
Wer es scharf möchte kann noch Pepperoni oder Jalapenos ergänzen. Frittierte Zwiebelringe sind ebenfalls sehr beliebt.
Möchte man dem Burger eine gewisse rauchige Note verleihen, so kann man statt Ketchup und Mayonnaise auch mit BBQ Soße – bzw. eigentlich mit jeder Soße – arbeiten.

Neben dem Belag kann man auch das Brötchen durch Vollkornbrioches, Laugenbrötchen oder andere ersetzen. Auch Low Carb Brötchen kann man hierbei als Alternative verwenden.
Das letzte, das man ändern kann ist natürlich noch die Sorte des Fleisches und auch dessen Konsistenz. Entweder man verwendet weiterhin Hackfleisch (Schwein, Rind, Huhn, Pute, …) oder man geht zu der Pulled Variante über. Hierbei wird das Fleisch gezogen und in kleinen Fäden/Stückchen auf dem Burger mit der passenden Soße platziert. Ebenfalls kann man vegetarische oder sogar vegane Varianten des Hamburgers auf den Speisekarten finden. So ist für jeden Etwas dabei.
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