Ob man nun lieber die »Berliner Currywurst«, die »Volkswagen Currywurst« oder die »Ruhrpott Currywurst« zu sich nimmt, das muss jeder für sich entscheiden.
Bei der
Berliner Currywurst werden sowohl Würste mit, als auch ohne Darm verwendet. Die
Würstchen werden hierbei zunächst im Ganzen gebraten, wobei sie etwa zur Hälfte mit Fett bedeckt sind. Erst vor bzw. bei der Ausgabe der Wurst wird diese in mundgerechte Stücke geschnitten, mit der typischen Sauce übergossen und mit Currypulver bestreut.
Daneben wirkt die Volkswagen Currywurst wie ein gut gelungenes Experiment. Bei der Wurst sind – im Gegensatz zu der Berliner – nicht nur normale Wurstgewürze im Brät. Es wird das Curry direkt mit eingearbeitet. Doch die darauffolgende Zubereitung unterscheidet sich dann kaum von den anderen Currywürsten.
Als letzter bekannter Vertreter fällt die Ruhrpott Currywurst ähnlich der Volkswagen Currywurst ein wenig aus dem Raster. Während man in Berlin hauptsächlich mit einer Art Weißwurst bzw. Bockwurst hantiert, so bereitet man im Pott die Currywurst aus einer Bratwurst zu. Der kräftigere Geschmack der Bratwurst gibt dem Gericht noch einen weiteren Pluspunkt im Bereich Aroma!
Ob nun nach traditioneller Art oder experimentell aus dem Ruhrpott oder aus der Volkswagenproduktion (natürlich nicht aus Metall) – die Currywurst hat nicht nur hinsichtlich der Schnelligkeit der Zubereitung Vorteile.