Schweinefleisch: Schweinefleisch ist etwas empfindlicher, weswegen die Qualität vom Fleisch hier besonders von der Haltung und den Transport zum Schlachthof abhängt. Gestresste Tiere weisen beim Schlachten das äußerst unbeliebte PSA-Fleisch auf (Pale: blass/Soft: weich/Exudative: wässrig). Es produziert bei der Zubereitung zudem auch mehr Wasser als üblich. Dies macht es dann leider sehr zäh und trocken. Schweine, die aus einer nachweislich guten Haltung stammen, weisen ein deutlich geschmackvolleres Fleisch auf.
Geflügelfleisch: Diese Fleischsorte ist besonders bekannt dafür, dass es sehr schnell verdirbt. Bei der Zubereitung des Fleisches ist eine hohe Reinlichkeit gefragt, denn hier kann es sehr schnell zur Bildung von krankhaften Salmonellen kommen. Wenn alle hygienischen Vorsichtsmaßnahmen eingehalten wurden, dann ist das Geflügelfleisch besonders für seinen eigenen und zarten Geschmack beliebt. Besonders lohnen tut sich das Erwerben von Geflügelfleisch aus nahegelegenen Aufzuchthöfen.
Wer von Anfang an auf die gute Qualität seines Fleisches achtet und weiß, woher er seine Produkte bezieht, der kann ganz unbeschwert seine Gerichte mit Fleisch genießen und muss sich keine Sorgen machen. Die Händler wissen, dass sie nur noch mit einer nachweislich guten Produktion punkten können und haben hier schon lange an den Qualitätspunkten zugelegt. Dies spricht auch für eine nachweislich bessere Tierhaltung.