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Fast Food bedeutet nicht immer Junk Food: Hier ist, warum Sie beides gelegentlich genießen können

Wo und mit wem auch immer man über Junk Food spricht, so ist das erste oder zweite, das einem in den Sinn kommt, wohl oder übel eine der Fast Food Ketten. Sei dies nun McDonalds, Burger King, KFC oder sogar Subway. Doch ist jedes Fast Food auch gleichzeitig Junk Food?
Fast Food = Junk Food?
Genau diese Schlussfolgerung ist aber falsch, denn unter Junk Food versteht man wahrlich nicht das Fast Food Essen. Also aufatmen angesagt: Der Burger ist vollkommen okay – naja, zumindest fast. Denn unter Junk Food (»junk« englisch für »Abfall« oder »Mist«) versteht man jenes Essen, welches zwar nach viel aussieht, jedoch hinsichtlich der Nährstoffe fast ausschließlich nur Fett und/oder Zucker und vor allem Kalorien beherbergt.

Zumeist sind diese Lebensmittel mit enorm vielen Zusatz- und Konservierungsstoffen vollgepackt und industriell gefertigt. So kann man quasi davon sprechen, dass ein Burger bei einem guten Burger Restaurant um die Ecke – mit selbstgemachten Patties, frischem Salat etc. – zwar Fast Food, jedoch kein Junk Food sein muss.
Oft ist in Junk Food auch eine enorme Menge an künstlichen Farbstoffen und Aromen enthalten.
Im Gegensatz dazu ist das Besondere an Fast Food im Allgemeinen einfach nur die schnelle Zubereitung. Um nun jedoch sagen zu können, dass der Fast Food Imbiss um die Ecke kein Junk Food anbietet müsste man sowohl die Inhaltsstoffe, als auch die Zubereitung genauestens unter die Lupe nehmen.
Was ist das Gefährliche an Junk Food?
Durch die enorme Menge Zucker und / oder Fett, verlangt unser menschlicher Organismus nach immer mehr Essen, denn wirklich lange oder überhaupt satt macht uns das Junk Food nicht. Durch den Zusatz von den Geschmacksstoffen und -verstärkern, sowie anderer künstlicher Zusätze kann der Verzehr von diesem Essen auch zu einer eingeschränkten oder ausgeprägten Sucht führen.
Durch die häufige Überdosierung von Salz möchte man zudem den Konsum von zuckerhaltigen Getränken oder Getränken allgemein fördern. Man fördert sozusagen das »Herunterspülen«, sodass der Kunde immer mehr Essen in sich hineinfuttert – am Besten immer noch keinerlei gesundes Essen.

Doch warum essen wir es dann?
Die einfachste Erklärung war früher einmal der günstige Preis – das 1x1: Alles nur einen Euro. Doch eigentlich ist das mittlerweile (und wenn man ehrlich ist auch damals) nur ein Teil der Erklärung. Durch die enorme Menge an Fett oder Zucker wird der Geschmack des eigentlichen Essens enorm verstärkt und spricht dadurch unsere angeborenen Gelüste an. Auch der hohe Salzanteil sorgt dafür, dass man den Geschmack des Junk Food gerne auf der Zunge und am Gaumen hat.
Und nun?
Wie bei allem im Leben gilt: Mal ist das vollkommen in Ordnung!
Gerade bei Junk Food ist das vollkommen okay, wenn man sich das mal gönnt. Es sollte nur nicht jeden Tag und nicht im Übermaß geschehen. Also lasst euch den Cheeseburger oder den Long Chicken und die Pommes schmecken – auch ohne schlechtes Gewissen!