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So vielseitig ist die Kartoffel: Herkunft, Nährstoffe und die Zubereitung zu Knödel, Pommes und viel mehr
In den USA wird heute der Tag gefeiert, an dem man eine Blume gießen sollte. Gleichzeitig feiert die USA auch den Tag des Loches in einem Eimer. Ob man mit einem Loch im Eimer wirklich gut Blumen gießen kann?!
Doch zurück zum Thema Essen: In Peru feiert man heute den Tag der Kartoffel, dann wollen wir den folgenden Beitrag auch mal der Kartoffel widmen.
Wo kommt die Kartoffel her?
Grundsätzlich kann man dies erstmal mit »Aus dem Boden« beantworten. Dies erklärt auch, warum die Kartoffel in manchen Ländern (Teile Deutschlands, Österreich und die Schweiz) »Erdapfel« genannt wird.
Die ersten Kartoffeln stammen wohl aus Chiloé, das zu Chile gehört. So kann man also getrost sagen, dass die Kartoffeln aus Chile kommen. Heutzutage werden sie auch bei uns angebaut. Angefangen hat dies im 17. Jahrhundert in Oberfranken.
Was ist drin?
Eien durchschnittliche Kartoffel wiegt ungefähr 90 g. Davon sind 78 % Wasser. Mit 16 % Kohlenhydraten in Form von Stärke ist die Kartoffel auch ein wahrer Energielieferant. In Zahlen bedeutet das: 70,2 g Wasser, 14,4 g Kohlenhydrate,
Doch die Kartoffel enthält auch Ballaststoffe, Eiweiße, Mineralstoffe und Fette. Daneben auch noch die Vitamine C, B3, B5, B6, B1, E, B2, Folsäure und Vitamin A1. Und das alles bei weniger als 1 g Zucker und etwa 70 kcal bei 100 g.
Was kann man damit machen?
Die Kartoffel ist so super vielfältig. Man kann sie eigentlich in fast jeder Zubereitungsform genießen. Wichtig hierbei ist nur, dass sie durchgegart ist!
Pommes:
Eines der wohl bekanntesten Produkte aus der Kartoffel sind die Pommes. Eigentlich »Pommes Frites«. Sie stammen ursprünglich aus Belgien und sind eigentlich nur frittierte Stangen der Kartoffel. Es gibt mittlerweile die unterschiedlichsten Arten: Süßkartoffelpommes, gesalzen, ungesalzen, frittiert, aus dem Backofen und so weiter.
Pommes:
Eines der wohl bekanntesten Produkte aus der Kartoffel sind die Pommes. Eigentlich »Pommes Frites«. Sie stammen ursprünglich aus Belgien und sind eigentlich nur frittierte Stangen der Kartoffel. Es gibt mittlerweile die unterschiedlichsten Arten: Süßkartoffelpommes, gesalzen, ungesalzen, frittiert, aus dem Backofen und so weiter.
Rösti:
Rösti, oder auch Kartoffelpuffer, beschreibt ein deutschschweizer Gericht, bei welchem die Kartoffel in kleine Streifen gerieben wird. Man nutzt hierbei zumeist Pellkartoffeln. Diese werden dann in heißer Butter oder Fett in der Pfanne angebraten. Man kann Röstis sowohl herzhaft als auch süß genießen
Rösti, oder auch Kartoffelpuffer, beschreibt ein deutschschweizer Gericht, bei welchem die Kartoffel in kleine Streifen gerieben wird. Man nutzt hierbei zumeist Pellkartoffeln. Diese werden dann in heißer Butter oder Fett in der Pfanne angebraten. Man kann Röstis sowohl herzhaft als auch süß genießen
Pellkartoffel:
Die Pellkartoffel (manchmal auch aus dem Ofen als »Ofenkartoffel«) ist die wohl einfachste Zubereitungsart der Kartoffel. Hierbei wird die Kartoffel einfach direkt mit der Schale gekocht. Möchte man die Schale mitessen, so sollte man sicherstellen, dass zuvor alle Erde entfernt wird und dass die Kartoffeln nicht mit Insektiziden gespritzt worden sind. Nach dem Kochen wird die Kartoffel dann geschält - »gepellt« - (oder auch nicht) und man genießt sie mit einem Kräuterquark.
Die Pellkartoffel (manchmal auch aus dem Ofen als »Ofenkartoffel«) ist die wohl einfachste Zubereitungsart der Kartoffel. Hierbei wird die Kartoffel einfach direkt mit der Schale gekocht. Möchte man die Schale mitessen, so sollte man sicherstellen, dass zuvor alle Erde entfernt wird und dass die Kartoffeln nicht mit Insektiziden gespritzt worden sind. Nach dem Kochen wird die Kartoffel dann geschält - »gepellt« - (oder auch nicht) und man genießt sie mit einem Kräuterquark.
Chips:
Die ungesunde Variante unserer Kartoffel. Hierbei wird die Kartoffel in super feine Scheiben gerieben, diese werden in Fett frittiert – daher auch die Knusprigkeit. Danach werden sie dann auf die unterschiedlichsten Arten gewürzt. Vorsicht: Chips im englischen Raum sind die bei uns bekannten »Pommes«.
Die ungesunde Variante unserer Kartoffel. Hierbei wird die Kartoffel in super feine Scheiben gerieben, diese werden in Fett frittiert – daher auch die Knusprigkeit. Danach werden sie dann auf die unterschiedlichsten Arten gewürzt. Vorsicht: Chips im englischen Raum sind die bei uns bekannten »Pommes«.
Wedges:
Als Wedges werden die Kartoffelecken aus dem Backofen beschrieben. Hierbei wird die Kartoffel in kleine mundgerechte Stücke geschnitten, die Haut wird nicht entfernt und sie wird dann im Ofen gebacken. Hierbei kann man sich super mit den Gewürzen austoben.
Als Wedges werden die Kartoffelecken aus dem Backofen beschrieben. Hierbei wird die Kartoffel in kleine mundgerechte Stücke geschnitten, die Haut wird nicht entfernt und sie wird dann im Ofen gebacken. Hierbei kann man sich super mit den Gewürzen austoben.
Brei:
Mit etwas Milch, Muskatnuss und einem Pürierstab kann die Kartoffel zu einem super leckeren Brei verarbeitet werden. Hier kann man mehr oder weniger Stücke der Kartoffel unpüriert lassen, sodass der Kartoffelbrei mehr oder weniger stückig ist. Es empfiehlt sich hier die Kartoffeln zunächst zu kochen und dann im gekochten Zustand weiter zu verarbeiten.
Bratkartoffeln:
Ein sehr beliebtes Gericht sind auch die Bratkartoffeln. Hierbei werden die Kartoffeln wieder in Scheiben geschnitten. Die Dicke der Scheiben variiert zwischen der Chips-Dicke und ein paar Milimetern. Je dünner die Scheiben sind, desto schneller gart das Gericht natürlich durch, doch die Dicke ist Geschmackssache. Zu den Bratkartoffeln kann man Speck und/oder Ei genießen.
Neben den benannten Gerichten, gibt es auch eine Unmenge an Gratins, Aufläufen und Suppen aus und mit Kartoffeln. Etwas unbekannter sind die Schupfnudeln. Diese werden traditionell auch aus Kartoffeln hergestellt.
Mit etwas Milch, Muskatnuss und einem Pürierstab kann die Kartoffel zu einem super leckeren Brei verarbeitet werden. Hier kann man mehr oder weniger Stücke der Kartoffel unpüriert lassen, sodass der Kartoffelbrei mehr oder weniger stückig ist. Es empfiehlt sich hier die Kartoffeln zunächst zu kochen und dann im gekochten Zustand weiter zu verarbeiten.
Bratkartoffeln:
Ein sehr beliebtes Gericht sind auch die Bratkartoffeln. Hierbei werden die Kartoffeln wieder in Scheiben geschnitten. Die Dicke der Scheiben variiert zwischen der Chips-Dicke und ein paar Milimetern. Je dünner die Scheiben sind, desto schneller gart das Gericht natürlich durch, doch die Dicke ist Geschmackssache. Zu den Bratkartoffeln kann man Speck und/oder Ei genießen.
Neben den benannten Gerichten, gibt es auch eine Unmenge an Gratins, Aufläufen und Suppen aus und mit Kartoffeln. Etwas unbekannter sind die Schupfnudeln. Diese werden traditionell auch aus Kartoffeln hergestellt.
Wusstest du schon?
Deutschland lag 2018 auf dem 7. Platz der weltweit größten Kartoffelproduzenten. 8.920.800 Tonnen Kartoffeln wurden hierfür geerntet. Das sind bei einem Wareneinsatz von 1 kg Kartoffeln pro Tüte Chips ganze 8.920.800.000 Tüten. Also 8 Milliarden Tüten Chips!