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Die Bayern und ihre Brezel - eine Liebesgeschichte. Und: so vielfältig ist sie!

Fragt man zum Beispiel die Amerikaner nach Deutschland oder was sie damit verbinden, dann kommt mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit die Antwort: »Oktoberfest«, »Bier«, »Brezel« (wobei die eher »Pretzel« genannt wird). 

Was ist das?

Als Wahrzeichen der Bäckerinnungen und als Symbol von Bäckereien, kann man wohl sagen, dass die Brezel eines der bedeutendsten Gebäckstücke überhaupt ist. Doch entgegen des Wissens und der Vermutung einiger, muss dieses verschlungene Gebilde nicht immer herzhaft, laugig und salzig sein. Es gibt sogar eine süße Variante. 

Doch Schritt für Schritt! 
Die Brezel ist ein in sich verschlungenes Gebäck, das genau wegen dieser Form, die verschränkten Armen ähnelt, seinen Namen aus dem Lateinischen gewonnen hat - »brachium« ist der namentliche Vorfahre.  

Ursprünglich wurde sie im südlichen deutschen Raum, sowie in Österreich, der Schweiz, Südtirol und sogar im Elsass hergestellt und verzehrt.  

Das Besondere an der herzhaften Brezel ist wohl das Bestreichen des Teiges vor dem Backen mit einer bestimmten Lauge – daher hat die Laugenbrezel wohl auch ihren Namen. 

Wie verspeist man sie denn?

Geht man in irgendeine bayrische Bäckerei, so findet man dort die Brezel als Standardsortiment. Mittlerweile ist dies auch in einigen weiter nördlich gelegenen Gebieten so, doch bei Weitem noch nicht überall. Zumeist wird die Brezel in verschiedenen Varianten angeboten:

  • Salzbrezel
  • Butterbrezel
  • Butterbrezel mit Schnittlauch
  • Brezel mit Sesam
  • Brezel mit Kernen (Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne)
  • Brezel
  • Käsebrezel oder sogar
  • Käse-Schinken-Brezel
Daneben findet man zur Fastenzeit sogar die sogenannte Fastenbrezel, diese werden kurz vor dem Backen in heißem Wasser gekocht und erst nach dem Backen gesalzen. Ebenfalls findet man auch oft süße Brezeln, die entweder aus einem Hefeteig gebacken und mit Hagelzucker bestreut werden. Oder aber aus Pfannkuchenteig (Krapfenteig; für all die süddeutschen Leser) gefertigt und ebenfalls frittiert werden. Manchmal findet man auch Brezen aus Blätterteig mit Nusssplittern – die sogenannte Russenbrezel. Im Rheinland findet man die süße Variante mit einer Art Puddingfüllung, manchmal sogar wie eine Nussschnecke – nur eben in Brezelform.
Gerade in Bayern findet man zudem auch noch weitere Gerichte, die ohne die Brezel kaum auskämen. So bieten einige Restaurants und Biergärten Brezenknödel an, die in der Herstellung nahe an den Semmelknödeln liegen, nur jedoch statt Semmeln auf die Zugabe von Brezeln zurückgreifen. 

Neben den Knödeln gibt es auch eine Brezensuppe. Die jedoch nicht einfach nur Gemüsesuppe mit Brezeln ist, hier wird Milch erwärmt und die Brezeln dienen als Suppeneinlage. Das mag auf den ersten Blick etwas suspekt erscheinen. Schmeckt jedoch wirklich gut. 

Zu Zeiten des Oktoberfestes findet man auch überall die sogenannten »Oktoberfestbrezeln«: überdimensioniert und fast sogar wie die Familienpizza unter den Brezen. Ausreichend für mehr als ein Frühstück. 

Wenn wir jetzt schon bei typisch bayrischen Dingen sind, so fallen den Meisten natürlich noch die für Bayern typischen Weißwürste ein. Auch hierzu wird neben süßem Senf immer eine oder manchmal auch zwei Brezeln gereicht. 

Genug zum Mittagessen. Wer von den ganzen Brezeln noch nicht genug bekommen hat, der kann sie auch abends vor dem Fernseher genießen. Doch nicht in ihrer gewohnten Größe. Miniaturbrezeln, knusprig, salzig und in perfekter Häppchengröße findet man mittlerweile in jedem Supermarkt. 

Lauge hin, Lauge her …

Und wem die Brezeln noch nicht genug sind, der findet mittlerweile sehr viele andere Gebäckstücke die hier nacheifern: Laugenstangen, Laugenbrötchen, Laugenecken, ja sogar Laugencroissants. Na wenn das mal nicht hungrig macht! 

Ich lasse mir jetzt auf jeden Fall meine Butterbrezel schmecken! 

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