Caffe Cambio - Vienna

Guter kaffee mit guten Mehlspeisen. Kaffeebohnen gibts auch zu kaufen, um den flair auch mit nach Hause nehmen zu können. Weiterlesen Guter kaffee mit guten Mehlspeisen. Kaffeebohnen gibts auch zu kaufen, um den flair auch mit nach Hause nehmen zu können.

Diese kleine italienische Kaffeebar ist die eierlegende Wollmilchsau in Sachen Frühstück und Kaffee. Der Inhaber ist Halbfranzose und Halbitaliener und zaubert... Weiterlesen Diese kleine italienische Kaffeebar ist die eierlegende Wollmilchsau in Sachen Frühstück und Kaffee. Der Inhaber ist Halbfranzose und Halbitaliener und zaubert frische französische Croissants und perfekten italienischen Espresso auf den Tisch.Wer die Nase voll von der dünnen, bitteren Brühe hat, die in Wien normalerweise als "Espresso" serviert wird, sollte dort hingehen. Es werden sich neue Welten auftun. Und wenn die Zeit fehlt, trinkt man den Kaffee einfach al banco - an der Theke - das gibts in Wien auch selten. Rundherum zu empfehlen!

In großer Zahl poppen sie auf in Wien, die kleinen Cafe Bars. Vorzugsweise dort, wo für Fashion Boutiquen das Raumangebot zu gering oder zu schlauchig geraten i... Weiterlesen In großer Zahl poppen sie auf in Wien, die kleinen Cafe Bars. Vorzugsweise dort, wo für Fashion Boutiquen das Raumangebot zu gering oder zu schlauchig geraten ist. Gemein sind ihnen zumeist folgende Attribute: Die Einrichtung urban gestylt (zeitlos ungemütlich, Schlichtheit sticht Eleganz, um die Einfallslosigkeit und den Geldmangel zu kaschieren), winzige Tischchen, oftmals aneinandergereiht wie Stangen im Hühnerstall, gemacht für Bobos und Generation Y/Z, die offenbar sehr wenig Zeit haben, reinsortige, sich an Exotik überbietende Espressosorten zu verkosten. Für uns bleibt dabei der Genuss mehr als auf der Strecke. Was in den Wiener Kaffehäusern und den meisten Restaurants an schrottig zubereitetem Kaffee verbrochen wird, wird in diesen Cafe Bars leider zeitgeistig überkompensiert.Daher hier ein Tipp für die fehlende Nische: Das kleine Caffe Cambio in der Florianigasse hebt sich erfrischend vom stark polarisierten Angebot in Wien ab: qualitativ um Klassen besser als Kaffehaus&Co, atmosphärisch von den Bobo Cafe Bars wie ein Wohnzimmer von einem Bahnhofs-Warteraum. Der servierte italienische Kaffeeblend (wir sind keine ausgesuchten Spezialisten, jedoch genussfreudig) schmeckt hervorragend und wird von kompetenten und sehr sympathischen Barristas serviert. Das kulinarische Angebot wird durch hausgemachte Cornettos und anderes italienisches Gebäck ergänzt. Manchmal gibt's auch Focaccia. Den hervorragenden Kaffee darf man auch käuflich erwerben, genau so wie die sehr hübsch designten Espressokocher und extrem praktische Kaffee-Dosierdosen für selbige. Die Räumlichkeiten sind großzügig, mit zusätzlichen Sitzmöglichkeiten in einem Obergeschoß und die Einrichtung ist wohltuend anders. Klassisches Mobiliar in dunklem Holz, man sitzt an kleinen runden Tischen in bequemen Stühlen und bleibt einfach gerne, ganz wie im Kaffeehaus. Schade, dass das Cambio so weit weg liegt, sonst wären wir jeden Tag dort.

Ehrlich gesagt, liebe ich die Wiener Tradition der originalen Kaffeehäuser wirklich sehr. Es geht mehr um die Großzügigkeit, dort zu sitzen, Bücher und verschie... Weiterlesen Ehrlich gesagt, liebe ich die Wiener Tradition der originalen Kaffeehäuser wirklich sehr. Es geht mehr um die Großzügigkeit, dort zu sitzen, Bücher und verschiedene Zeitungen zu lesen, mit Freunden zu sprechen oder sich bei der richtigen Stimmung mit Fremden auszutauschen. Der Kaffee selbst ist eher durchschnittlich. Besser natürlich als in vielen europäischen Ländern, aber verglichen mit Italien... Nach einem kurzen Intermezzo bei Starbucks in der Stadt (das irgendwie durch sein einheitliches, internationales Marketingkonzept in eine Stadt gedrängt wird, in der Kaffeehäuser und ihre Bedienungen für ihre große Individualität bekannt sind), tauchen immer mehr hochqualitative Cafés mit stark geröstetem Kaffee und Baristas auf, die wirklich ihr Handwerk verstehen. In einer kleinen Ecke der Florianigasse, nur wenige Gehminuten hinter dem Rathaus, findet man den besten echten italienischen Barista, den ich in der Stadt kenne. Dieses kleine Caffé will nicht mit der alten Wiener Schule konkurrieren, noch mit den vielen neuen Orten, an denen alles auf Tafeln geschrieben steht; es hat nur das, was man braucht, um direkt ins Herz der ursprünglichen Kultur der Kaffeezubereitung einzutauchen. Das ist ein neuer Planet in der Stadt. Geführt von zwei charmanten Baristas mit großem und tiefem Wissen über die Herkunft der in Piemont gerösteten Kaffeebohnen, über Dichte, Geschmack usw. Hier bekommt man endlich den Geruch und Geschmack, den man nur aus guten Bars in Italien kennt. Sofortige Sucht ist garantiert.

Wir fanden Zuflucht in diesem charmanten Café hinter dem Wiener Rathaus. Dieser Ort war eine Oase fernab der überfüllten Cafés im Zentrum. Der Kaffee war großar... Weiterlesen Wir fanden Zuflucht in diesem charmanten Café hinter dem Wiener Rathaus. Dieser Ort war eine Oase fernab der überfüllten Cafés im Zentrum. Der Kaffee war großartig und ein Caffè Latte sowie ein Espresso Doppio kosteten zusammen moderate 6,50 Euro. Sucht Caffe Cambio auf, ihr werdet es nicht bereuen.