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Restaurant bewertenDie zweite Moselteigetappe beendeten wir, von Schweich kommend, in Leiwen. Nachdem wir im Gästehaus/ Pension Alexanderhof (gute Zimmer für Wanderer) Quartier bezogen hatte, versorgte uns die Betreiberin Frau Feller auf Nachfrage mit Tipps für das Abendessen. Leider besteht am Montagabend nur die Möglichkeit in das Weinhaus Weis einzukehren, der Rest der gastronomischen Betriebe hat Ruhetag. Somit war die Wahl mangels Alternativen schnell getroffen. Es ging ein paar 100 Meter ins Dorf hinab zur Mosel hin, dann kamen wir in der Römerstraße 10 an. Das Restaurant war gut besucht. Wo sollte man auch sonst hin? Auf der Terrasse war kein Platz mehr, und fast alle Tische innen belegt. Auf Nachfrage bekamen wir noch einen Tisch im Schankraum. Ich fühlte mich in die Lokale meiner Kindheit zurück versetzt, typisches Ambiente von Dorfgasthäusern aus den 70ern bot sich uns. Die Karte bietet eine Mischung aus gutbürgerlich und italienischer Pizza und Pastaküche. Crossover schien unser Schicksal zu werden auf der Wanderung. Nun ja, lieber eine gut gemachte Pasta an der Mosel, als schlechte einheimische Küche. Und Pasta ist ja des Wanderes liebstes Essen! Die Weinkarte machte glücklicher! Ein Grans-Fassian Riesling trocken Laurentiuslay GG 2012 stand für nicht zu widerstehende 29 EUR in der Karte! Schneller war nie VDP Wein gekauft......... Was sollten wir essen? Als Vorspeise entschieden meine Frau und ich uns für Suppe. Meine Frau für eine Karotten-Ingwer-Suppe, die ihr gut gefiel. Ich wollte wissen, wie ernst der Koch seine italienischen Ambitionen nahm und bestellte die toskanische Tomatensuppe. Das Resultat war befriedigend. Warum muss man eine eigentlich auch so gut schmeckende Tomatensuppe unter Sahne verbergen (ich hatte vergessen anzumerken, diese weg zu lassen)? Die Suppe war frisch gemacht, hatte ein gutes Säure-Süße Spiel und auch der Basilikum fand sich wieder, als ich diese Sahnehaube entfernt hatte. Wir blieben kulinarisch in Italien und bestellten als Hauptspeise zwei Pastagerichte al Forno. Für mich klassisch schlicht eine Lasagne, für meine Frau Combinatore, ergo 4 verschiedene Pastasorten mit Bolognesesauce im Ofen überbacken. Dazu ein Salatteller für uns beide zusammen als Beilage. Die Lasagne war ordentlich, das war nicht die schlechteste meines Lebens, auch meine Frau war zufrieden, konnte aber den Berg Pasta nicht bewältigen. Das ging auch einigen anderen Tischen neben uns so, es war einfach zu viel. Nur meine Lasagne war in einer Größe serviert, die vollständigen Verzehr zuließ. Nach dem Hauptgang war ein Espresso unbedingt nötig. Der Service beschränkte sich auf das servieren der Gerichte und Getränke, was aber in diesem Lokal nicht anders zu erwarten ist. Eigentlich eine Wiederholung unseres Restaurantbesuches einen Abend zuvor in Leiwen, ordentliches Essen, aber nichts, weswegen man unbedingt wiederkommen möchte. Die servierte Qualität liegt auf dem Durchschnitt. Der Wein allerdings blieb nachhaltig im Gedächtnis. Das war ein unschlagbares PLV. Das Foto mit den Weinpreisen werde ich einigen Gastronomen hier im Münsterland vorlegen, deren GG nicht unter 60 EUR pro Flasche beginnen. Fazit, kann man besuchen, wenn keine andere Alternative verfügbar ist.
Die zweite Moselteigetappe beendeten wir, von Schweich kommend, in Leiwen. Nachdem wir im Gästehaus/ Pension Alexanderhof (gute Zimmer für Wanderer) Quartier bezogen hatte, versorgte uns die Betreiberin Frau Feller auf Nachfrage mit Tipps für das Abendessen. Leider besteht am Montagabend nur die Möglichkeit in das Weinhaus Weis einzukehren, der Rest der gastronomischen Betriebe hat Ruhetag. Somit war die Wahl mangels Alternativen schnell getroffen. Es ging ein paar 100 Meter ins Dorf hinab zur Mosel hin, dann kamen wir in der Römerstraße 10 an. Das Restaurant war gut besucht. Wo sollte man auch sonst hin? Auf der Terrasse war kein Platz mehr, und fast alle Tische innen belegt. Auf Nachfrage bekamen wir noch einen Tisch im Schankraum. Ich fühlte mich in die Lokale meiner Kindheit zurück versetzt, typisches Ambiente von Dorfgasthäusern aus den 70ern bot sich uns. Die Karte bietet eine Mischung aus gutbürgerlich und italienischer Pizza und Pastaküche. Crossover schien unser Schicksal zu werden auf der Wanderung. Nun ja, lieber eine gut gemachte Pasta an der Mosel, als schlechte einheimische Küche. Und Pasta ist ja des Wanderes liebstes Essen! Die Weinkarte machte glücklicher! Ein Grans-Fassian Riesling trocken Laurentiuslay GG 2012 stand für nicht zu widerstehende 29 EUR in der Karte! Schneller war nie VDP Wein gekauft......... Was sollten wir essen? Als Vorspeise entschieden meine Frau und ich uns für Suppe. Meine Frau für eine Karotten-Ingwer-Suppe, die ihr gut gefiel. Ich wollte wissen, wie ernst der Koch seine italienischen Ambitionen nahm und bestellte die toskanische Tomatensuppe. Das Resultat war befriedigend. Warum muss man eine eigentlich auch so gut schmeckende Tomatensuppe unter Sahne verbergen (ich hatte vergessen anzumerken, diese weg zu lassen)? Die Suppe war frisch gemacht, hatte ein gutes Säure-Süße Spiel und auch der Basilikum fand sich wieder, als ich diese Sahnehaube entfernt hatte. Wir blieben kulinarisch in Italien und bestellten als Hauptspeise zwei Pastagerichte al Forno. Für mich klassisch schlicht eine Lasagne, für meine Frau Combinatore, ergo 4 verschiedene Pastasorten mit Bolognesesauce im Ofen überbacken. Dazu ein Salatteller für uns beide zusammen als Beilage. Die Lasagne war ordentlich, das war nicht die schlechteste meines Lebens, auch meine Frau war zufrieden, konnte aber den Berg Pasta nicht bewältigen. Das ging auch einigen anderen Tischen neben uns so, es war einfach zu viel. Nur meine Lasagne war in einer Größe serviert, die vollständigen Verzehr zuließ. Nach dem Hauptgang war ein Espresso unbedingt nötig. Der Service beschränkte sich auf das servieren der Gerichte und Getränke, was aber in diesem Lokal nicht anders zu erwarten ist. Eigentlich eine Wiederholung unseres Restaurantbesuches einen Abend zuvor in Leiwen, ordentliches Essen, aber nichts, weswegen man unbedingt wiederkommen möchte. Die servierte Qualität liegt auf dem Durchschnitt. Der Wein allerdings blieb nachhaltig im Gedächtnis. Das war ein unschlagbares PLV. Das Foto mit den Weinpreisen werde ich einigen Gastronomen hier im Münsterland vorlegen, deren GG nicht unter 60 EUR pro Flasche beginnen. Fazit, kann man besuchen, wenn keine andere Alternative verfügbar ist.