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Restaurant bewerten**Allgemeines:** Kalymnos ist ein griechisches Restaurant im charakteristischen und kulinarisch ansonsten wenig belebten Grambke. Laut der Homepage [hier Link] gibt es Kalymnos seit 15 Jahren, was sich leider in aufdringlicher Werbung und schwer leserlichem Text niederschlägt – man könnte meinen, diese Gestaltung stammt aus der Zeit, als die Homepage erstellt wurde. Nach meinem Gedächtnis gibt es Kalymnos bereits seit den neunziger Jahren, und die Inneneinrichtung hat in den letzten Jahren etwas gelitten. Kalymnos bietet eine zuverlässige, schmackhafte Küche und ist nach unserer Erfahrung gut besucht. Das erwartete Publikum besteht aus jungen und älteren Paaren, Familien und kleinen Gruppen. Nachdem einige Preise erhöht wurden, sehe ich das Preis-Leistungs-Verhältnis bei 3,75 Sternen. Nach mehreren griechischen Bewertungen in Bremen habe ich mich entschieden, eine Rangliste zu erstellen. Diese basiert auf den RK-Bewertungen mit den fünf Sternen von Cala. Hier wird sie mit meinen Bewertungen gewichtet: Essen doppelt, PLV einfach; bei gleicher Punktzahl wird mehrmals der gleiche Rang vergeben: 1. Orpheas, Burg Grambke: 4,17 2. Kalymnos, Burg Grambke: 3,91 3. Meos, Lehesterdeich: 3,83 3. Poseidon, Gröpelingen: 3,83 3. Symposio, Neustadt: 3,83 4. Katerini, Fähre Lobbendorf: 3,67 5. Olympia, Grohn: 3,58 6. Ifestos, Fähre Lobbendorf: 3,5 6. Irodion, Fähre Lobbendorf: 3,5 7. Parthenon II, Gröpelingen: 3,33 7. Artemis, Lüssum Bock: 3,33 8. Taverna Saloniki, Neustadt: 3,25 9. Akropolis, Fähre Lobbendorf: 3,17 10. Kiriaki, Less: 3 10. Kreta, OHZ: 3 10. Athos, Schwanewede: 3 **Service:** Hinter dem Tresen bediente uns eine junge Frau, und an den Tischen waren der Gastgeber und ein jüngerer Mann tätig. Wir erlebten einen flüchtigen, aber freundlichen Service. Der Gastgeber hatte offenbar die Spendenhose an, so dass drei Ouzo auf unserer Rechnung standen. Meine offensichtlichen Fotos haben ihn sicherlich neugierig gemacht, aber er hat nicht gefragt, welche Speisen ich bestellen würde. Ein viersterniger Auftritt, wie immer in Kalymnos. Die Getränkepreise gehören zum oberen Drittel: 0,3 l Bremer Pils für 2,60 €, griechisches Mineralwasser 0,00 €, der einfache Landwein aus der Zweiliterflasche kostet das Viertel für 4,50 €. **Essen:** Die Karte ist auf der Homepage einsehbar und bietet eine übliche Auswahl an kalten und warmen Vorspeisen, Grillgerichten, gebackenen Gerichten und einigen Lammgerichten aus dem Ofen. Leider gab es keinen Taramas, dafür aber einen Rote-Bete-Salat mit Knoblauch (panzari) als besondere Empfehlung. In der Grillabteilung vermissten wir das uns sehr geschätzte Lammfilet. Wir wählten klassisch Gigantes für 5,50 €, Ktipiti für 5,00 € und gegrillte Pepperonis mit Knoblauch für 4,50 €. Dazu gab es ein Korb mit weißem Turquoise-Brot. Alle Vorspeisen waren gut gewürzt. Das Ktipiti mit gutem Schafkäse war mir jedoch etwas zu dünn und nur mit milden, fein gehackten grünen Pepperonis versehen. Die Gigantes, tomatenölig mit Kräutern und in der richtigen Garstufe, sind hervorragend und empfehlenswert. Danach kam das Souvlaki, ursprünglich griechisch mit Pommes und Tsatsiki für 13,00 €. Früher nannte man sie Bäcker-Spider. Dazu gefüllte Souvlaki mit Pommes und Tsatsiki für ebenfalls 13,00 €. Ein klassischer Kräutersalat, wie wir ihn in Griechenland mögen und der allen anderen Blattsalaten mit industriellem Dressing vorgezogen wird. Das Tsatsiki als Garnitur und auf fettem Platz - für mich darf Gurke und Dill ruhig dabei sein, aber das ist die Grundlage. Wie auf dem Foto zu sehen, waren die Fleischwürfel gut gewürzt und einfach gegrillt. Meine gefüllten Souvlaki waren mit Schafskäse und Tomaten gefüllt. Das Fleisch war sehr dünn geschnitten, ebenfalls gut gewürzt und gegrillt. Es konnte nicht saftig sein, aber durch die würzige Schafskäse-Füllung, die nach dem Schneiden wie eine Käsesauce erschien, war es gut genießbar. Das Essen war, wie gewohnt in Kalymnos, erneut sehr schmackhaft und die vier Sterne wert. Die Portionen waren in passendem Verhältnis zum Kräutersalat. Auf unseren Wunsch wurde uns eine kleine Salz- und Pfeffermühle gebracht. **Ambiente:** Kalymnos ist kein blau-weißes oder nischenhaftes griechisches Restaurant. Die Dekoration hält sich in Grenzen. Das Restaurant erstreckt sich zu beiden Seiten des Eingangs in einem offenen Raum. Blanko-dunkle Holztische und -stühle stehen auf einem ebenso dunklen Nadelfilzboden. Der Raum ist hinsichtlich der Tischgröße und des Abstands ausreichend dimensioniert. Eine Gemütlichkeit kennt Kalymnos nicht. Im Sommer kann man auf einer geräumigen und gut abgeschirmten Terrasse vor dem Restaurant sitzen. Die Toiletten sind in die Jahre gekommen und könnten renoviert werden. Besonders die Fliesen in der Herrentoilette mit vielen Dübel-Löchern und kleinen Beschädigungen sind unschön. **Sauberkeit:** Hier gibt es nichts zu beanstanden.
Freundlicher und höflicher Service, wie man es eigentlich von fast allen griechischen Restaurants kennt. Allerdings entsprach die Qualität des Essens nicht unseren Erwartungen und war deutlich schlechter im Vergleich zu den anderen griechischen Restaurants im Norden von Bremen und Umgebung.
**Allgemeines:** Das Kalymnos ist ein griechisches Restaurant im unauffälligen und kulinarisch ansonsten verlassenen Grambke. Die Homepage [hier Link] ist leider mit störender Werbung und schlecht lesbarer Schrift versehen; das Kalymnos besteht dort seit 15 Jahren, was man möglicherweise auch für die Zeit der Erstellung der Homepage gewählt hat. Nach meinem Gedächtnis gab es das Kalymnos bereits in den neunziger Jahren, und die Inneneinrichtung ist seit mehreren Jahren etwas angestaubt. Das Kalymnos bietet eine zuverlässige, schmackhafte Küche und ist nach unseren Erfahrungen gut besucht. Das erwartbare Publikum sind junge und ältere Paare, Familien und kleine Gruppen. Nachdem einige Preise erhöht wurden, sehe ich das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich noch bei 3,75 Sternen. Nach mehreren griechischen Bewertungen in Bremen habe ich beschlossen, ein Ranking zu erstellen. Es basiert auf RK-Bewertungen mit der Fünf-Sterne-Skala. Hierbei wurde mit meinen Bewertungsskalen gewichtet, die Gerichte wurden zweimal bewertet, PLV einfach; bei gleicher Punktzahl wird mehrfach der gleiche Rang vergeben: 1. Orpheas, Burg Grambke: 4,17 2. Kalymnos, Burg Grambke: 3,91 3. Meos, Lehesterdeich: 3,83 3. Poseidon, Gröpelingen: 3,83 3. Symposio, Neustadt: 3,83 4. Katerini, Fähre Lobbendorf: 3,67 5. Olympia, Grohn: 3,58 6. Ifestos, Fähre Lobbendorf: 3,5 6. Irodion, Fähre Lobbendorf: 3,5 7. Parthenon II, Gröpelingen: 3,33 7. Artemis, Lüssum Bockhorn: 3,33 8. Poseidon, Blumenthal: 3,33 9. Sparta, Lesum: 3,25 9. Taverna Saloniki, Neustadt: 3,25 10. Akropolis, Fähre Lobbendorf: 3,17 11. Kiriaki, Lesum: 3 11. Kreta, OHZ: 3 11. Athos, Schwanewede: 3 **Service:** Hinter dem Tresen bediente eine junge Frau, am Tisch der Wirt und ein jüngerer Mann. Wir erlebten einen flüchtigen und freundlichen Service. Der Wirt hatte die De dispenser-Hose an und so standen drei Ouzo auf seiner Rechnung. Meine offensichtlichen Fotografien haben ihn sicherlich neugierig gemacht, aber er dachte nicht daran, was für ein Gericht ich bestellen würde. Also eine Vier-Sterne-Leistung, wie immer im Kalymnos. Die Getränkepreise liegen im oberen Drittel: 0,3 l Bremer Gruppe Pils für 2,60 €, griechisches Mineralwasser 0,00 €, die einfachen Landweine aus der Zweiliterflasche kosten das Viertel für 4,50 €. **Essen:** Die Speisekarte ist auf der Homepage einsehbar und bietet eine übliche Auswahl an kalten und warmen Vorspeisen, Gegrilltem, einigen gebackenen Grillgerichten und einigen Lammgerichten aus dem Ofen. Leider kein Taramas, aber Rote-Bete-Salat mit Knoblauch Panzari als einziges für mich besonderes Gericht. Im Bereich Grill haben wir das von uns geschätzte Lammfilet vermisst. Wir wählten klassisch Gigantes für 5,50 €, Ktipiti für 5,00 € und gegrillte Peperoni mit Knoblauch für 4,50 €. Dazu gab es einen Korb mit weißem, türkisfarbenem Brot. Alle Vorspeisen waren gut gewürzt. Das Ktipiti mit gutem Schafskäse, aber für mich etwas dünner und nur mit mild scharfen, fein gehackten grünen Peperoni. Die Gigantes, tomatige, ölig mit Kräutern und in der richtigen Garstufe, sind herausragend und empfehlenswert. Dann das Souvlaki im original griechischen Stil mit Pommes und Tsatsiki für 13,00 €. Und gefüllte Souvlaki-Teller mit Pommes und Tsatsiki ebenfalls für 13,00 €. Wir wählten den Kräutersalat, der mit Karotten serviert wurde. Ein klassischer Kräutersalat, wie wir ihn in Griechenland mögen und jeden Blattsalat mit industrieller Dressing-Paste vorziehen. Die Tsatsiki-Beilage war vollfett, also könnte für mich noch etwas Gurke und Dill dazu, aber das ist nicht der Standard. Wie auf dem Foto zu sehen, ist das Fleisch würfelförmig geschnitten, gut gewürzt und gerade gegrillt. Mein Schweinefleisch war mit Schafskäse und Tomate gefüllt. Das Fleisch ist sehr dünn geschnitten, ebenfalls gut gewürzt und gegrillt. Es kann nicht saftig sein, aber mit der würzigen Schafskäse-Füllung, die nach dem Schneiden wie eine Käsesauce wirkt, lässt es sich gut genießen. So ist das Essen, wie gewohnt im Kalymnos, wieder sehr schmackhaft und seine vier Sterne wert. Die Portionsgrößen beim Kräutersalat sind angemessen. Eine kleine Salz- und Pfeffermühle wurde auf unseren Wunsch gebracht. **Ambiente:** Das Kalymnos ist kein blau-weißes oder schickes griechisches Restaurant. Die Dekoration hält sich in Grenzen. Das Restaurant erstreckt sich links und rechts vom Eingang in einem offenen Raum. Leere, dunkelholze Tische und Stühle stehen auf einem ebenso dunklen Nadelfilzfußboden. Der Platz ist ausreichend dimensioniert an den Tischen und dazwischen. Ein Hauch von Gemütlichkeit ist das Kalymnos nicht. Im Sommer kann man auf einer geräumigen und gut geschützten Terrasse direkt vor dem Restaurant sitzen. Die Toiletten sind im Laufe der Jahre renovierungsbedürftig geworden. Besonders die Fliesen in der Herrentoilette mit vielen Dübel-Löchern und kleinen Beschädigungen sind unschön. **Sauberkeit:** Hier gibt es nichts zu beanstanden.