Sellerie in Lübeck

Auf unserer interaktiven Karte siehst Du alle Restaurants aus Lübeck, bei denen Du dieses Gericht essen oder bestellen kannst.

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Eine Liste von Restaurants bei denen Du Sellerie bestellen und essen kannst.

4.9
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.9
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Lübeck, Aussenallee 10, Travemuende, Schleswig-Holstein, Germany, 23570, Lübeck
"Wir lieben es, ausgiebig und gut essen zu gehen.   „Heute wissen wir Gesundheit voraussetzt , dass wir unser Essen genießen dürfen, uns Zeit dafür nehmen können, ohne schlechtes Gewissen essen und mit uns in Einklang, zufrieden sein sollen. – Epikur oder Platon die Gastrosophie oder die Diätmoral – darüber lässt sich am besten bei einem genussvollen Essen philosophieren!“ (zitiert nach Christine Brombach Die Umgebung unserer genüsslichen Urlaubsreisen soll aber auch landschaftlich ansprechend für uns beide sein. Die Lübecker Bucht bietet all dieses in hervorragender Form – insbesondere in Ostholstein. Unseren Seeaufenthalt wollten wir also mit Restaurantbesuchen versüßen. Neben dem Aufenthalt bei Kevin Fehling wollten wir auch Christian Scharrer (2 Sterne und seine Küche probieren. Als wir im Januar 2014 die Reise planten, stand er noch als Chefkoch auf der Homepage. Bis zur Anreise war es dann Dirk Seiger (1 Stern ; denn die A Rosa Hotelgruppe hatte ihr Modell geändert. Fast überall in ihren Häusern wurden „Sterneküchen“ geschlossen oder neu aufgestellt.   So konnten wir also einen anderen Sternekoch und sein neues Konzept kennen lernen. Vom Strandbahnhof Travemünde sind es nur wenige Schritte zum A Rosa Hotel. Es liegt auf der rechten Seite, wenn man Richtung Promenade geht. Auf der anderen Seite steht das Columbia Hotel. Travemünde hat also auf engstem Raum Sternerestaurants – so dicht liegen sie nicht einmal in Baiersbronn oder Bergisch Gladbach aneinander. Als wir das Haus betraten, mussten wir uns erst einmal orientieren und an der Rezeption nach dem Weg zum Restaurant fragen. Freundlich wurden wir bis zum Eingang geführt und dort sofort vom Service empfangen.   Das Restaurant liegt im Erdgeschoss. Einige Tische waren bereits besetzt und wir konnten aus den restlichen Plätzen frei wählen. Die Tische stehen großzügig und bieten gute Bedingungen für Gespräche und den Service. Die Speisekarte ist auf einen großen Bogen gedruckt und mit einem Siegel verschlossen. Die Restaurantleiterin Ines Effenberger wirkte sehr natürlich und herzlich, ebenso ihr Team, das an diesem Tag aus zwei weiteren Kräften bestand. Jede Person war in der Lage alleine zwei Gäste zu versorgen und alle nötigen Handgriffe zu verrichten. Dazu gehörte: Das Besteck eingedecken, die Getränke zum Gang servieren und die Speisen einstellen und herrichten – oft wurden noch Saucen am Tisch hinzugefügt. Der Service war zu jeder Zeit auf der Höhe und vorbildlich.   Bei allen Änderungen ist ess immer noch französische Küche und auch (noch nicht ein reines „Fine Dining Konzept“ (was man leider immer häufiger antrifft im Bistrostil, lauter Raumakustik und engen Tischen. Aber es wird wohl auf einen Sommelier (ein Verlust in meinen Augen verzichtet und es läuft nicht so viel Personal (das ist für mich in Ordnung; denn ich möchte nicht beim Essen „beobachtet“ werden herum. Doch die Kräfte strahlen Freude aus und der Sternekoch Dirk Seiger besuchte uns am Ende am Tisch: Ein junger sympathischer Mann mit Tatendrang und Stil. Das Team hält zusammen und lieferte eine tolle Leistung ab. Aus der Karte wählten wir das Degustationsmenü (129 Euro aus. Auch die Weine, die offen angeboten werden, stehen auf dem Bogen. Man kann einzelne aussuchen oder die komplette Begleitung (60 Euro nehmen. Die Grüße wurden in drei Arrangements präsentiert. Die Gerichte schmeckten uns sehr gut und waren lecker angerichtet. Wir mögen auch, wenn das Brot als Laib gereicht wird. Hier wurde dunkles Mehl verwendet, es erinnerte an frisches Landbrot mit krosser Kruste. Das hat uns gut geschmeckt. Der erste Gang stand unter dem Motto Tartar, Fleisch vom Holsteiner Ochsen, begleitet von Ostseeaal, Rote Bete, Meerrettich. Dazu gab es trockenen Moselriesling von Schubert. Die Komponenten waren gut gewürzt und erfreuten uns durch den Abwechslungsreichtum. Der zweite Gang überzeugt ebenfalls durch die gegensätzlichen Zutaten: Atlantikhummer, Blutwurst, Himmel und Erde. Es ist zwar zur Zeit üblich vielerlei Überraschungen zu kombinieren, aber es hat auch seinen Reiz. Von Knipser gab es dazu Sauvignon Blanc. Der dritte Gang bestand aus Waller, Imperialkaviar, Sellerie und Beurre Blanc. Dieser Teller war „klassisch“ aufgebaut in seinen Zutaten und hat er mein Herz erfreut. Der Chablis war eine schmackhafte Ergänzung. Der vierte Gang war das „Bäckchen“ – im Vorfeld hatte ich bereits mit der Restaurantleiterin telefoniert und mich erkundigt. Wir haben schon mehrfach die Spezialität Bäckchen gegessen und waren jeweils nicht glücklich mit der Konsistenz des Fleisches gewesen (meist unendlich weich und breiartig im Mund . Es wurde uns versichert, dass es vom Spanferkel anders schmeckt. Das kann ich nun rückblickend bestätigen. Dieses Bäckchen war das erste, das mir wirklich köstlich geschmeckt hat. Meine Frau wählte trotzdem eine Alternative (Kabeljau . Der Fisch war auch lecker (wir haben und gegenseitig „Proben“ ausgetauscht und wurden nicht des Lokals „verwiesen“ – unser Fazit: das Ferkel muss man probieren . Das gepökelte Spanferkelbäckchen lag auf Berglinsen, Estragon und geeister Gänseleber in Form von Schnee. Ein wirklich gelungener Gang. Der Pannobile von Heinrich aus einer riesigen Doppelmagnumflasche ausgeschenkt passte ausgezeichnet. Ich bin ein großer „Heinrich Verehrer“ seit ich vor Jahren seine Weine in Wien probierte und den Winzer im Kölner Weinkeller bei der Hausmesse selber sprechen konnte. Der Hauptgang war die Bresse Taubenbrust mit Brokkoli, Bitterorange und Blue Mountain Kaffeejus. Das Fleisch hat einen intensiven Geschmack und ist gleichzeitig butterzart. Es erinnerte uns auch an Leberaromen. Diese Konsistenz mag ich noch recht gerne, meine Frau jedoch steht nicht so sehr auf dieser Geschmacksart (siehe Bäckchen, aber Kalbsbries hat uns bisher immer geschmeckt und war oft ein Höhepunkt des Essens . Man kann vorher kaum abschätzen, wie es nachher im Mund ankommt (eine Bluttaube bei Helmut Thieltges war damals grandios . Capaia vom gleichnamigen Weingut aus Südafrika wurde dazu ausgeschenkt. Das Flaggschiff des Winzers besteht aus 45% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 20% Cabernet Franc und 5% Petit Verdot – also ein klassischer Bordeaux Blend. Als nächster Gang kam der klassische französische Käsegang. Der Wagen ist reich bestückt und jeder Käsefreund wird dabei glücklich: Schaf, Ziege, Kuh – weich bis fest. Der Rohmilchkäse kommt von Waltmann aus Erlangen (seither lasse ich mir manchmal ein Päckchen Comté oder Brie zuschicken, weil man bei ihm auch im Internet einkaufen kann . Dazu gab es Brot und Senf. Immer wieder macht das Spaß gereiften Käse zu bekommen. Late botteld Vintage von Graham´s versüßte den Genuss. Der siebte Gang hieß Kopfsalat. Passionsfrucht, Olivenöl und Muscovadozucker wurden in einer Glasschale gereicht und dann mit dem Kopfsalat, der zu einer Creme verarbeitet war, übergossen. Die Kellnerin gab den Tipp, bei diesem Gang zwei Fotos zu machen, weil vorher und nachher sehr unterschiedliche Bilder zu sehen sind. In der Tat sieht es mit der grünen Haube nicht so vorteilhaft aus, aber der Gang schmeckte köstlich durch die verschiedenen Aromen in den Saucen. Dazu gab es Taittinger demi sec. Der Duft erinnert an reife Früchte, Birne, etwas Mango und Pfirsich mit dezenter Vanillenote und weist eine feine Süße auf. Zum Abschluss als Dessert kamen Himbeere mit Kalamansi, Caramelia Schokolade und Thai Basilikum. Die Portion war üppig. Aber Nachtisch geht immer. Ein Eiswein von Kracher bildete die Begleitung Den Espresso (3,20€ mit feinen Häppchen haben wir uns auch nicht nehmen lassen. Ein weiter wunderschöner Abend in Travemünde ging ebenfalls nach 4:30 Stunden zu Ende. Das Restaurant hat sehr hohe Decken und eine Stuckverzierung mit klassischen Formen. An der Decke befindet sich ein großer Leuchter. An den Wänden sind große Blumenmuster zusehen. Die Tische sind großzügig verteilt. Im Raum staute sich aber die Hitze des Tages, denn es gab wohl keine funktionierende Klimaanlage in dieser Zeit. Damit die Gäste keine Zugluft bekommen, belüftet das Personal indirekt über geöffnete Fenster im eigenen Vorraum den Gastbereich. Im Barbereich vor dem Restaurant wurde zeitweise eine „Modenschau“ durchgeführt; der Applaus der Zuschauer war leider gut zu hören und teilweise durch die Scheiben in den Türen auch zu beobachten. Perfekte Sauberkeit habe ich in diesem Haus vorausgesetzt und gefunden. Der Weg zur Toilette führt in der ersten Etage und kann mit einem Aufzug angefahren werden. Die Sanitäranlagen liegt im Zimmer Gäste Bereich des Hotels. Ich halte das für keine glückliche Lösung. Damen und Herrenabteilung liegen aber nebeneinander. Der Vorraum ist jeweils riesig und mit Möbeln ausgestattet. Das WC (es gibt scheinbar nur eine Einheit ist ebenfalls recht groß, aber karg (Seife, Handtuch ausgestattet, es fehlt jedoch an nichts.   Fazit   Das Konzept hat uns in weiten Teilen gefallen. Die Speisen waren auf hohem Niveau zubereitet. Ein Besuch lohnt sich. Mit dem La Belle Epoque kann es sich aber nach meiner Meinung nicht messen."
4.5
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.5
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Tischreservierung
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Stadt: Luebeck, Kolk 3-7, 23552 Lübeck, Germany, Luebeck
"Sehr gute bürgerliche Küche in tollem Ambiente. Man sitzt bequem unter alten Dielenbalken und mit allerlei Mobiliar das an die Lübecker Seefahrerei..."
4
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Tischreservierung
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4
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Stadt: Lübeck, Hüxstraße 57, 23552, Lübeck, Germany
"Das Miera habe ich hier ja bereits schon einmal mit seinem kleinen Ableger Nudelbude angerissen. Nun möchte ich auch einmal eine Erfahrung teilen, welche ich im Januar 2017 im ebenfalls in der Hüxstraße liegenden Hauptrestaurant gemacht habe. Neben diesen beiden Lokalen in der Lübecker Altstadt betreibt der Inhaber des Miera in der Lübecker Bucht auch in Neustadt bereits seit langer Zeit ein weiteres Restaurant. Sein kleines Gastro-Reich bewährt sich somit also schon länger erfolgreich in der Gegend.   Auch ich wollte mich also von der hier gebotenen Qualität der italienischen Küche überzeugen und tat dies in Form eines individuell aus dem a la Carte-Bereich zusammengestellten 5-Gang-Menüs, welches ich bei der Reservierung angefragt hatte. Dieser Wunsch wurde mir glücklicherweise auch gern erfüllt. Außenansicht.  Die durch seinen weinroten Anstrich in der Häuserfassade der Hüxstraße definitiv auffallende Restaurant begrüßt den Gast zunächst mit einer Verkaufstheke, in der verschiedene Anti-Pasti-Spezialitäten auch für den privaten Verbrauch daheim erworben werden können. Auch Soßen, Pasta, Weine uvm gehören mit zum erweiterten Angebot. Der daran anschließende Gastraum überzeugte mit einer stimmigen Ausleuchtung und Dekoration. Einzig die vielleicht doch etwas zu effektiven Ausnutzung der Fläche für möglichst viele Tische und Sitzplätze konnte sich damals zu Stoßzeiten sicherlich sehr störend auf die Privatsphäre auswirken. In der heutigen, speziellen Zeit sieht das mit Sicherheit, den Regularien entsprechend, anders aus. Auch ein Freisitz im Innenhof bietet in den warmen Jahreszeiten Raum unter freiem Himmel. Im Januar meines Besuches war das aber natürlich keine Option. Am Abend des Besuches war der Service stets sehr aufmerksam, freundlich und gut organisiert, auch wenn man anmerken muss, dass zu dieser Zeit das Restaurant nur leicht gefüllt war. Auch die Abstände, in denen die einzelnen Gänge serviert wurden, war für mich persönlich optimal. Hier blieb mir nichts negativ in Erinnerung. Nun aber zum kulinarischen Teil: Vorweg wurde italienisches Weißbrot mit einem hausgemachten und sehr guten, da intensiven Basilikum-Pesto sowie eine in Öl eingelegte und gebratene Auberginenscheibe gereicht, die den ersten Appetit besänftigten sollten. Weißbrot mit Basilikum-Pesto und eingelegter/gebratener Aubergine. Doch allzu lang musste man die Vorfreude auf den Beginn des Menüs gar nicht überbrücken, denn nur wenige Minuten später stand mit der Steckrübensuppe bereits der erste Gang noch heiß dampfend auf dem Tisch. Steckrübensuppe. Die Konsistenz der Suppe konnte mich ebenso überzeugen, wie der frische, leicht süßliche Rübengeschmack. Die gebratenen Zwiebeln und erfreulicherweise noch knusprigen Croutons ergänzten sie textuell passend. Geschmacklich keine Überraschung, aber auch einfach nur gut. Mit den Patagonias (kleine Tintenfische) schaltete der 2. Gang dann auch eben jenen Gang höher. Patagonias   Die Tintenfische waren sehr zart und leicht geröstet und ließen somit auf gute Zubereitung und Produktqualität schließen. Die dazu gereichten gerösteten Cashewkerne fügten dem Ganzen wieder einen passenden Crunch hinzu. Kirschtomaten und der gebratene Passe Pierre (Queller) rundeten das Gericht geschmacklich ebenfalls sehr gut ab. Vom Meer ging es nun auf die Weide mit einer  Bratwurst vom Bauer Schramm mit Balsamico-Linsen und Malzbier-Soße Bratwurst vom Bauer Schramm mit Balsamico-Linsen und Malzbier-Soße.  Saftig und gut gebraten gefielen mir Struktur und Geschmack des Bräts durchaus. Auch die Malzbier-Soße hielt geschmacklich, was sie im Namen versprach: leicht süßlich und leicht herb. Da ging der Balsamico mit seiner feinen Säure bei den Linsen leider unter, welche aber selbst einen guten Biss hatten. Mit den Wildwassermiesmuscheln folgte wieder eine Meeres-Speise. Wildwassermiesmuscheln .  Wie schon bei dem Tintenfisch war auch bei den Muscheln die Frische lobend hervorzuheben. Knirschende Sandkörner konnte ich glücklicherweise nicht entdecken. Die Karottenscheiben und das Selleriegemüse (Stauden- und Knollensellerie) ergänzten den Tomatensugo-Sud gut. Allerdings fehlte diesem und damit auch dem gesamten Gericht ein etwas mutigerer Umgang mit Salz und Würze. Abgerundet wurde das Menü dann mit dem Hauptgang, der sich um ein Rinderrücken-Paillard drehte.  Paillard vom Rinderrücken mit Salat, gebackenen Kartoffelspalten und Knoblauch-Dip. Das dünn plattierte Fleisch hatte sogar noch einen leicht-rosa Kern und war zudem sehr zart. Der dazu gereichte Salat mit dem Orangen-Joghurt-Dressing war wiederum sehr erfrischend. Die gebackenen Kartoffelspalten waren außen knusprig und innen cremig und der kühle Knoblauch-Dip ebenfalls gut abgeschmeckt. Auch am letzten Gang gab es also nichts auszusetzen, aber auch keine Geschmacksexplosion . Insgesamt gesehen war der Abend sein Geld (70€ inklusive Trinkgeld für 5 Gänge und eine Flasche Wasser) hinsichtlich Menü und Service für mich auf jeden Fall wert. Noch etwas mehr Mut bei der Würzung oder auch Verwendung der typischen mediterranen Kräuter fehlt hier und da für den besonderen Geschmack, welcher aber trotzdem jederzeit auf gutem Niveau war. Abschließend kann ich das Miera jedem, dem es wert ist, für eine frische mediterrane Küche mit sehr guten Zutaten auch mal etwas mehr als beim Durchschnitts-Italiener auszugeben, durchaus empfehlen."
3.5
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
3.5
Speisekarte
Tischreservierung
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Stadt: Luebeck, Königstraße 5, 23552 Lübeck (Innenstadt) , Schleswig-Holstein, Luebeck, Germany
"Schon seit geraumer Zeit war das schöne Patrizierhaus namens Die Gemeinnützige in der Königsstraße, gleich gegenüber der Jakobi Kirche, eine Anlaufstelle für feine Speis und feinen Trank in ebensolchem Ambiente. Nach dem Die Zimberei im vergangenen Jahr jedoch seine Pforten geschlossen hatte, blieb dieser tolle Ort zum Glück nicht lange ungenutzt. Erfreulicherweise schloss das Team um das Restaurant Meilenstein auch gleich an den kulinarischen Anspruch des Vorgängers an und wollte somit dafür sorgen, dass kein Loch in das Fine Dining Angebot der Innenstadt gerissen wird. Damit stand das Restaurant natürlich auch auf meiner regionalen, kulinarischen To Do Liste ganz weit oben, denn bei solch einem selbstbewussten Namen möchte ich natürlich auch hautnah herausfinden, was tatsächlich dahintersteckt. Kein schlechtes Omen ist es wohl, dass z.B. der stellvertretende Küchenchef der vormaligen „Zimberei“ dem Hause auch unter neuem Namen und Leitung treu geblieben ist und hier nun den nächsten Schritt auf der Leiter seiner Koch Laufbahn als Küchenchef gehen will. Außenansicht. Innenansicht. Innenansicht. Die großen und mit hohen Decken ausgestatteten Räumlichkeiten bieten viele Möglichkeiten zur Gestaltung eines edlen Rahmens und Ambiente. Dies hat man hier für mein Empfinden auch sehr gut verstanden zu nutzen und zu füllen. Kubische Lampen sorgen für eine angenehme Ausleuchtung und ebenso wie das hochwertige und massive Mobiliar für eine klare Linie. Dazu trägt auch die Balance von grauer und dunkelblauer Wandfarbe, sowie der gleiche Farbkontrast bei den Stühlen und Sesseln bei. Zur nahenden Weihnachtszeit hat man auch mit Kränzen, Lichtern und Tannenzweigen eine ansprechende und nicht übertriebene Dekoration gefunden. Ebenso positiv bleibt mir in Erinnerung, dass das Ambiente durch den Kontrast der edlen Sitzpartien in leicht antikem Stil mit den Sesselecken auf flauschigem Teppich sowohl eine edle, aber auch entspannte und unverkrampfte Atmosphäre schafft. Die Inneneinrichtung verfolgt also eine sichtbare Idee und ist für mich gut aufeinander abgestimmt. Für den sanitären Bereich nutzt das Restaurant den zum Veranstaltungsort der „Gemeinnützigen“ gehörenden Raum. Der ist aber leicht zu finden, auf Grund der Lage im Kellergeschoss jedoch eventuell als einziges hier nicht Barrierefrei. Hervorzuheben ist in Sachen Ambiente auch der große Innenhof, der sich an die Rückseite des Gebäudes anschließt. Sowohl großen Veranstaltungen als auch einzelnen Besuchen in den warmen Jahreszeiten bietet er genug Platz, Grün und Ruhe. In der derzeitigen Jahreszeit spielt sich das Geschehen aber natürlich in den Innenräumen ab und auf Grund der frühen Dunkelheit kann ich dazu ebenfalls keine Eindrücke teilen. Um die Bedienung der Gäste kümmerten sich an diesem frühen Abend im November eine junge Dame und der, ebenso noch sehr junge, Besitzer. Bereits beim Empfang wurde ich freundlich begrüßt und konnte mir selber einen Zweiertisch im leeren Lokal aussuchen. Beim Servieren wurden die jeweiligen Gänge sehr gut beschrieben und auch zusätzliche Nachfragen meinerseits konnten beantwortet. Im Verlaufe des Abends agierte sie auch weiterhin stets mit dem Ambiente ansprechender Freundlichkeit und erfragten auch die aktuelle Zufriedenheit. Nur etwas mehr Aufmerksamkeit hätte ich mir gewünscht, denn wie ich meine Garderobe schon selber einsortiere, so kümmerte ich mich auch um das auffüllen meines Wasserglases stets selber. Selbstverständlich ist das nichts dramatisches, wurde aber in vielen anderen von mir besuchten Restaurants diese „Fine Dining“ Bereiches schon anders gehändelt und den Vergleich kann ich da natürlich nicht vernachlässigen. Die Speisekarte des Meilenstein offenbart mit a la carte Gerichten wie „Ji Hao Lachs Schwarzwurzel Feldsalat Kartoffel“, „Hirschrücken Bretzelknödel Maronen Preiselbeere“ oder „Kubismus Ziegenkäse Bete Pflaume Rosenkohl Meerrettich“ eine heutzutage häufig anzutreffende Ausrichtung, die auf der klassischen französischen Küche basiert, diese aber modern und mit kreativen Einsprüngen auflockern will. Um mir persönlich einen guten Blick über die dabei gebotene Qualität und Bewusstsein für Geschmack zu verschaffen, entschied ich mich bei meinem Besuch für die Möglichkeit eines Menüs. Dafür gibt es eine extra Seite in der Speisekarte, in der die einzelnen Gänge aufgelistet werden (Vorspeise, Suppe, Zwischengang, Hauptgang und Dessert). Zwischen 3 6 Gängen ist dabei jede Kombination möglich und auch einzeln bepreist. Wie bereits häufig bei mir gesehen, fragte ich auch bei diesem Menü, ob ich auch eine Kombination außerhalb der Reihe wählen kann, bei der das Dessert durch eine weitere Vorspeise oder einen Zwischengang ersetzt. Diese Anfrage wurde nach Rücksprache mit der Küche vom Serviceteam glücklicherweise bejaht.  Mein so gewähltes 4 Gang Menü schlug dann mit einem Preis von 68,00 € zu Buche. Klassischerweise darf natürlich zu Beginn das Tischgedeck nicht fehlen. Tischgedeck: Baguette (klassich mit Kürbiskernen), Kräutersalz, Kräuterbutter, Olivenöl. Dies umfasste zwei Weizenbaguette Varianten in klassischer und mit Kürbiskernen ergänzter Form. Beide waren noch schön warm mit gleichzeitig röscher, luftiger Kruste. Die Variante mit den Kürbiskernen gefiel durch den zusätzlichen Biss, aber auch geschmacklich dabei mehr als das klassische Baguette, welches ein wenig fad daherkam. Eine Kräuterbutter hatte leider Kühlschrank Temperatur und war somit nicht streichfähig. Geschmacklich kamen die Kräuter so ebenfalls eher nicht zum Tragen, aber der Salzgehalt war sehr angenehm. Die Kombination aus dem zusätzlich servierten Olivenöl und Kräutersalz auf dem Brot machte da aromatisch definitiv mehr Spaß. Den Einstieg in das eigentliche Menü bescherte nach kurzer Wartezeit ein Gruß aus der Küche, mit dem die Küche rein optisch auf jeden Fall ein erstes Ausrufezeichen setzte. Amuse Gueule: Pomelo Artischocken Tartar unter Portweingelee Spirale mit Apfel Thymian Gelee und geräuchertem Entenschinken. Unter einem spiralförmigen Gelee mit Portwein verbarg sich eine „Tartar“ von Pomelo und Artischocke. Dazu gesellten sich Tupfen von Apfel Thymian Gelee und Röllchen von geräuchertem Entenschinken. Die geschmackliche Idee schien in einem Kontrast von herb bitterer Pomelo und Artischocke zum fruchtig säuerlichen Apfel und Portwein zu liegen, der der Schinken Salz und Herzhaftigkeit beigibt. Auch wenn es handwerklich vielleicht nur das etwas sehr stichfeste Gelee zu beanstanden gäbe, konnte die geschmackliche Überraschung der Optik leider nicht gerecht werden. Zu wenig Intensität steckte dafür zB in den Gelees, sodass die einzigen Geschmacksgeber das knackigen „Tatar“ und der Schinken waren. Da erstgenanntes ebenfalls recht mild daherkam, überwog somit aber wenigstens nicht eine unangenehme Bitterkeit. Etwas schade war das schon, da gedanklich für mich mehr Potential hierin steckte, aber das war ja auch nur erst der kleine Auftakt des eigentlichen Menüs. Der erste offizielle Gang des Menüs drehte sich, der Saison entsprechend, ganz um den Kürbis. Dabei sollten also alle 3 wohl am bekanntesten Sorten (Butternut , Hokkaido und Muskat Kürbis) ihren Teil zu dieser Melange beitragen. „Kürbis Panna Cotta: Butternutkürbis Hokkaido Muskatkürbis Kernöl Parmesan“ Der Anspruch für ansehnliche und kreative Optik, der sich im Küchengruß schon anbahnte, zeigte sich nun auch in der ersten Vorspeise für solch eine Restaurant Kategorie erneut eindrucksvoll. Die „Wolke“ aus Kürbis Panna Cotta hatte im Gegensatz zum Gelee aus dem Amuse diesmal eine perfekte Konsistenz mit Standhaftigkeit aber auch Luftigkeit. Auch geschmacklich kam der mild süße Kürbis hier zum Tragen. Mit knusprigen dem Parmesan Kürbiskern Chip ergab sich somit texturell aber auch geschmacklich ein schöner Kontrast. Eine Sphäre aus Kürbis und Cointreau ließ ich auf Hinweis des servierenden Betreibers im Mund platzen. Handwerklich erneut gut gemacht, klappte dieser „ploppende“ Effekt auch sehr gut. Doch erneut konnte der gustatorische Eindruck da nicht mithalten, da unter dem Alkohol für mich keinerlei Kürbis zu erschmecken war. So zahm im Aroma präsentiere sich leider auch der Halbmond von gepickelten Kürbis, wenn er auch wieder von der Konsistenz her mit Biss und Cremigkeit gefallen konnte. Ein Kürbis Staub und Kernöl reihten sich leider bei den Bestandteilen ohne spürbaren geschmacklichen Beitrag ein. Wie also bereits beim Gruß aus der Küche konnte mein Gaumen nicht umfassend so erfreut werden wie mein Auge, da vor allem teilweise die Intensität aber diesmal auch etwas die Balance fehlte. Vom nächsten Gang erhoffte ich mir nun also etwas mehr Wonne für die Geschmacksknospen, sollte es sich doch, nach den kalten Auftakten, um eine mollig warme Suppe handeln. Die Sellerie Blumenkohlsuppe sollte laut Karte mit Apfel, Zimt und Liebstöckel in ein Herbst Winterliches Bild gestellt werden. „Sellerie Blumenkohlsuppe: Apfel Zimt Liebstöckel“ Die erhoffte Temperatur war schon einmal gut getroffen. Ebenso konnte auch die schaumige Konsistenz gefallen. So kam erfreulicherweise auch die geschmackliche Verbindung von fülligem Blumenkohl und leicht herbem Sellerie in diesmal gutem Gleichgewicht zum Tragen. Auch das Liebstöckel Öl fügte sich mit einer passenden Priese ätherischem Charakter gut ein. Der mittig als Tatar präsentierte Apfel war mit Zimt aromatisiert und von der Zubereitung her weder zu roh, noch zu weich gegart. Geschmacklich hatte er etwas von Apfelmus und zusammen mit der weniger süßen Suppe ergab sich somit ein schönes Spiel, welches man sich nach eigenem Gusto auf seinem Löffel dosieren konnte. Für mich als Zimtliebhaber hätte dieser sogar noch etwas deutlicher in Erscheinung treten dürfen, sorgte er doch eher in den Riechzellen für den weihnachtlichen Charakter. Auch beim nun von mir eingeschobenen Zwischengang blieb ich bei einer vegetarischen Speise. Es interessierte mich doch sehr, wie das Küchenteam Räuchertofu mit Graupen, Schnittlauch und Alge in eine stimmige Verbindung bringt. Leider habe ich gerade hier den sonst routinierten Griff zur Smartphone Kamera vergessen. Dafür möchte ich mich sehr entschuldigen und versuche es daher besonders mit Worten zu verbildlichen. Der kreative Charakter des Menüs fand mit diesem Gang einen erneuten Höhepunkt. Die asiatische Interpretation wurde schon klar mit dem Bezug zum Nigiri Sushi deutlich. Statt Fisch positionierte man hier aber nun den Tofu auf Graupen statt Reis. Wie bekannt umwickelte diese um einen „See“ aus Schnittlauchöl servierten Petitesse, die in drei Abwandlungen daherkamen. Eine davon wurde noch mit Senfkörnern in Anlehnung an Tobiko Rogen und ein weiteres Exemplar mit einer asiatischen Würzpaste aus Zitronengras, Pfeffer und Chili getoppt. An diese lehnten sich noch vier Geltupfen aus jeweils Schwarzwurzel, Kirsche, Pflaume und Sweet Chili an. Mein Werk begann bei dem Exemplar ohne Topping. Somit konnte ich mich bereits von einer guten Zubereitung des Tofus überzeugen, der eine leicht krosse, eingeritzte Kruste hatte und den geräucherten Charakter geschmacklich hielt. Auch die Graupen boten mit einer guten „Körnung“ und gleichzeitig Cremigkeit sowohl in Textur als auch Geschmack ein gelungenes Podest. Meine erste Kombination mit dem Schnittlauchöl konnte ebenso gefallen, da dieses aromatisch mit der Erwartung mithalten konnte. Bei dem folgenden Stück mit dem „Senf Kaviar“ erzeugte dieser aber leider keine geschmackliche Differenz zum unbegleiteten Zwilling. Deshalb versuchte ich also die Kombi mit dem Sweet Chili Tupfen, der zwar süß aber, ganz im Gegensatz zur „Warnung“ des servierenden Betreibers, nicht wirklich pikant war. Die Zugabe des Pflaumengelees mit ebensolchem Chip sorgte leider ebenfalls nicht für eine spürbare geschmackliche Akzentuierung. Dann also zum dritten Part mit der asiatischen Würze. Diese hatte nun zum Glück endlich genug Wumms und regte die Geschmacksknospen mit Zitrus und Schärfe schön an. Die letzte Verbindung mit der Kirsche präsentierte sich im Vergleich zur Pflaume in ihrer Fruchtigkeit auch erfreulich deutlicher. Die Bilder gleichen sich also wieder. An der Güte der Zubereitung ließ sich erneut nichts bemängeln. Doch erneut ging die angebotene Vielfalt geschmacklich nicht ganz auf. Das zieht den Eindruck einer zu sehr gezwungenen Kreativität nach sich, die aber eher überflüssig erscheint. So gefielen mir doch die „Nigiri“ an sich schon so sehr, dass der Fokus auf eine weitere asiatische Beigabe mit dann jedoch deutlichem Aroma viel mehr gebracht hätte, als diese eher „halbherzige“ Vielfältigkeit. Für meinen persönlichen Abschluss dieses Menüs sollte es die Fisch Option sein. Dabei handelte es sich um einen Heilbutt, dem zudem Mais, Paprika und Chorizo zu spanischen Temperament verhelfen sollten. „Heilbutt: Mais Paprika Chorizo“ Die Tranche vom Heilbutt kam, wie fast schon erwartet, sous vide gegart daher. Die dadurch erzeugte weiche Konsistenz bietet sich beim Fisch natürlich eher an als beim Fleisch, bleibt somit die flüchtigere Saftigkeit doch eher erhalten. Das funktionierte auch hier, aber trotzdem hätte für mich eine krosse Fischhaut wieder eher zum Spaß beigetragen. Von den erneut sehr kleinteiligen Beigaben überzeugten das Paprikagel mit pikantem und der Babymais mit leicht rauchigem Charakter im Bild der temperamentvollen, südländischen Interpretation. Der Mais eignete sich auch mit seiner Knackigkeit als gute Ergänzung zum sehr weichen Fisch. Das konnte der Heilbutt auch gut vertragen. Auch die Chorizo „Marmelade“ blieb nicht zu blass, war aber auch nicht zu salzig. So waren es im Endeffekt nur die Mais Creme und das, nicht spürbar nach Curry schmeckende Popcorn, die erneut etwas fehl am Platz wirkten. Denn die an Beurre blanc erinnernde Sauce aus dem Sud das Fisches mit Weißwein komplettierte das Geschmacksbild mit der Säure doch viel besser als die Süße der beiden Mais Komponenten. Deshalb ließ ich diese beiden auch eher weg und nahm dafür noch Saucen Nachschlag aus dem beigefügten Kännchen. Wieder lautet das Fazit also: im Grunde eine gute Idee und auch gutes Handwerk, bei der weniger aber geschmacklich mehr bedeutet hätte. So fand dieser Prämieren Besuch im Restaurant Meilenstein nach ca. 2,5 Stunden also seinen Abschluss und hinterließ bei mir zusammengefasst also folgenden Eindruck. Kaum lässt sich in der sowieso sehr historischen Lübecker Innenstadt ein schöneres Haus finden, wie das Gebäude der Gemeinnützigen , in der sich das Restaurant befindet. Dieses Potential der Räumlichkeiten hat man bereits sehr gut genutzt und einen passenden Stil gefunden, der sowohl leger als auch fein ist. Hier fühlt sich sowohl das Paar, die Familienfeier, als auch die Geschäftspartner oder besten Freunde wohl. Das Team im Service zeigte über den Abend hinweg eine gute Leistung und natürlich wirkende Höflichkeit. Mir die kleinen Nuancen der zusätzlichen Aufmerksamkeit, die man in vergleichbaren Restaurants findet, fehlt noch zur Perfektion. Die letzten Worte gelten aber dem für mich wichtigsten Eindruck, der natürlich der kulinarischen Leistung gilt. Über die von mir gewählten 4 herzhaften Gänge hinweg bot die Küchencrew vor allem in Sachen Optik ein großes Maß an Kreativität und auch handwerklich gab es kaum etwas, was wenig gelungen wa . Dieser optischen Vorfreude folgte dann aber leider auf der Zunge häufiger weniger Überraschung und Kraft. Auch wenn mir aus den Zusammensetzungen gedanklich eine Idee hervorging, konnte diese mangels Intensität und mutigen Abschmeckens zu häufig nicht aufgehen (zB beim Amuse und dem Kürbisgang). Auch ein forciert wirkender Variantenreichtum wie bei der Sushi Interpretation von Tofu und Graupen hätte lieber mit Fokus auf weniges, aber dafür geschmacklich klares versehen werden sollen. Gänzlich passen tat es da eben bei der „bodenständigeren“ Sellerie Blumenkohlsuppe. Auch beim Heilbutt hätte es, trotz der von mir weniger favorisierten Sous vide Garung, komplett gepasst, wenn man die süßlichen Maiskomponenten zu Gunsten von mehr Sauce und eventuell natürlich belassenen Beilagen. So begründet sich also der Abzug in Sachen Kulinarik und damit auch Preis Leistung, auch wenn ich abschließend betonen möchte, dass ich den Abend trotzdem mit Genuss und finanziell auch nicht mit großem Schmerz in Erinnerung behalte, selbst wenn das Menü den 68 € dann doch nicht ganz gerecht werden konnte. So ganz passen hier optischer Anspruch und geschmackliche Wahrheiteben für mich noch nicht zusammen. Ein kulinarischer Meilenstein war es also für mich noch nicht. Jedoch bleibt das „Meilenstein“ dadurch mit der Hoffnung in meinem Blickfeld, dass man daran eventuell arbeitet."
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Speisekarte
Tischreservierung
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4
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Tischreservierung
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Stadt: Lübeck, Lübeck, Hüxstrasse 23, 23552, Germany
"Wie ich bereits in meinem Beitrag zur erholenden Frische erwähnt habe, gibt es in Lübeck nicht so viele Berührungspunkte für frischen Fisch, wie man von einer solchen Stadt nahe der Ostsee erwarten würde. In Travemünde, direkt an der Lübecker Bucht, ist dies natürlich anders, aber die wenigen Kilometer der Trave haben leider diese Vielfalt nicht etabliert. Krützfeld Fisch-Delikatessen in der Hüxstraße bietet die einzige Möglichkeit, auch außerhalb der Wochenmärkte frische Fische anzubieten. Neben einer großen Auswahl an geräucherten und frischen Fischen sind auch alle Arten von Salaten und anderen Delikatessen in der Eistheke erhältlich. Der kleine und große Hunger zwischendurch kann auch durch traditionelle Fischgerichte mit einer Auswahl von Kartoffelzusätzen und auch frische Salate vor Ort an einem der stehenden Tische destilliert werden. Aber auch eine individuelle Auswahl aus dem Zähler kann vor Ort kompiliert und gespeist werden. Ich habe das auch bei mehreren Besuchen bis heute versucht. Natürlich können Sie hier nicht über ein echtes Ambiente oder Service sprechen, da es für den direkten Verkauf des Zählers ausgelegt ist. Für eine bessere Hygiene ist das Zimmer komplett mit Fliesen ausgestattet. Die Stehtische sind wahrscheinlich älter als so viele Kunden, die hierher kommen. Die Sauberkeit kann nicht verwendet werden. Alle Gerichte werden an der Theke bestellt, dort zusammen mit Besteck gesammelt und dann die leeren Platten an einer zentralen Stelle zurückgegeben: ein klassischer und erwarteter Self-Service. Dennoch kann ich nur positive Worte durch Vertriebsmitarbeiter verlieren. Trotz der Tatsache, dass viele Touristen und Einheimische den Laden befüllten, wirkten sie immer entspannt und ohne Hektik, aber dennoch aufmerksam und freundlich. Sie wurden viel Erfahrung erzählt (beide Beruf und Leben). Während meines ersten Besuchs suchte ich eine kleine Auswahl an Fertiggerichten aus der Theke. V.r.n.l.: Kiel sprouts; Shrimpsterrine; Matjestatar; Salmon-Wakame-Pralinen; Red-Bete-Apfel-Salat. Die bekannten Kieler Sprossen haben bereits mit einem ausgewogenen und damit weder zu starken noch zu schwachen Raucharoma überzeugt. Der Matjestatar mit Tomaten, Schnittlauch, Zwiebel, Petersilie und Eigelb war frisch und ließ den Geschmack der Fische schön durchkommen, konnte aber etwas mehr für meinen persönlichen Geschmack (Seasalz) gesehen haben. In Lachspralinen wurden gekochte Lachsstücke zusammen mit Wakame Algen in Aspik gekocht. Eine interessante Kombination, vor allem durch den Biss Wakame Algen und den zarten Lachs, der leider nur eine Prise Salz für mich fehlte. Ich fühlte auch die Salzmange im Shrimpsterrine als etwas zu klein, in dem die Gurken und Garnelen knusprig und frisch waren und auch die Dill geeignet und wahrnehmbar, aber im Geschmack deutlich fehlten. Der rote Rübensalat mit Apfelsäulen war absolut gut. Während des zweiten Besuchs sollte es ein warmes Gericht aus der kleinen Mittagskarte sein, wo ich mich entschied, zum Lachsfilet in knuspriger Panade mit selbstgewähltem Kürbis, Gurken-Dill und Karotten-Salat zu gehen. Seelachsfilet in Knusperpanade mit eingelegtem Kürbis, Gurken-Dill- und Karotten-Salat. Die Panade wirklich schön knusprig schaffte es, den Lachsfilet vollständig trocken zu halten, auch wenn es ein bisschen mehr saftig gewesen wäre. Der eingelegte Kürbis überzeugte mit einem ausgewogenen Verhältnis von Süße und Säure (manchmal wird es wegen einer massiven Verwendung von Zucker zu süß. Ein kleiner Zwischensnack sollte während des dritten Besuchs mit einer Bratherings-Flasche mit einem Lauch Ananassalat und wieder roten Bete-Apfelsalat sein. Bratherings rollt mit etwas Lauch Ananassalat und rotem Bete Apfelsalat. Das Brathering im Bungalow war wirklich toll. Eine Marinade mit Rot-Bete-Saft gab ihnen nicht nur die typische rotstichige Färbung, sondern auch eine interessante, leicht süße Note. Zwiebeln setzten eine leichte Schärfe dagegen und waren noch frisch wie der Eisbergsalat. Der Lauch-Ananas-Salat war leider nicht so erfolgreich für mich. Zu viel dominierte einen bitteren Geschmack, der nicht von der Creme oder der zu kleinen Dosierung Ananas aufgenommen werden konnte. Mein letzter Besuch hier beinhaltete gebratene, milde saure Intarsien Makrelenfilet und mediterranen Nudelsalat, sowie einige Karottensellerie Salat und weiße Kohlrohnahrung. Gebratenes, mild geschmücktes Makrelenfilet mit mediterranem Nudelsalat, Karottensellerie-Salat und weißem Kohlrohfutter. Das Makrelenfilet war schön saftig und hatte die annoncierte milde Säure, die den Fisch gut begleitete, ohne sie zu schlagen. Eine wirklich gute Produktqualität, bei der nur 2-3 Körner nicht mehr störend waren. Mediterran sollte der Nudelsalat durch Zugabe von Zucchini, Paprika, Aubergine und Champignons sein. Die Nudeln hatten auch einen guten Biss für mich, und das Gemüse war nicht zu weich, aber ein wenig mehr Aroma aus italienischen Kräutern wäre hier wirklich gut für den mediterranen Charakter gewesen. Die Rohnahrungsssalate waren weder negativ noch positiv. Nach diesen 4 Besuchen kann ich daher die folgende Schlussfolgerung zum Krützfeld ziehen. Bei der Frische des Angebots gab es nie etwas zu entlarven, wie Sauberkeit und aufmerksame Routine, sowie Freundlichkeit des Personals. Wie ich schon sagte, bewegt sich die Institution eher auf der Ebene der Vergangenheit, ist aber keineswegs getragen oder schämt. Probieren Sie sich auf den Boden. So können die Gegenprodukte und Gerichte nicht überraschen, aber sie haben mich zum Beispiel nur mit einem einzigen Produkt unter den vielen enttäuscht. Vor allem enttäuscht das Preis-Leistungs-Level hier jedoch nicht, weil Sie immer reich und zufrieden mit weniger als 10€ erhalten können."
Sellerie

Sellerie

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Preis

Sellerie kostet durchschnittlich:
3 €

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