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Restaurant bewertenNach der Ankunft mit der Bayerischen Oberlandbahn stehen zwei Münchner an der Bushaltestelle und schauen zum Haus: "Typisch Oberbayerisch, ein Thai-Massage-Salon und ein China-Restaurant!" Das China-Restaurant Jasmin ist jedoch sicherlich ein alter Gastronomie-Fels in Tegernsee, wenn ich mir die Einrichtung und die Karte anschaue. In Bremen längst ausgestorben. Bei Tripadvisor wird Jasmin hoch geschätzt und auch unser Kollege PaulTJ08 hat vor drei Jahren nach einem Mittagessen eine Fünf-Sterne-Bewertung abgegeben. Ich denke, das ist nach dem Abendessen übertrieben. Wenn man mit den Erwartungen an "Klassisch Chinesisch" zum Jasmin geht und keine Glutamat-Phobie hat, erhält man klassische Gerichte, die gut essbar sind. Dass Jasmin beliebt ist, können wir zumindest für den besuchten Sonntagabend bezeugen, für den ich aus Zwecken der Vorsicht reserviert hatte (Regen war für 18:00 Uhr angekündigt). Ein Mix aus Einheimischen und Touristen füllte schnell das recht große Restaurant. Eine Homepage kümmert sich nicht um Jasmin. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sehe ich bei soliden 3,5 Sternen. Service: Zwei Frauen und ein junger Mann chinesischer Herkunft führten den Service durch. Bei den Frauen fällt mir eine Altersschätzung schwer, was ich auf das alterslose Äußere der Chinesen zurückführe. Ein buntes Oberteil der Damen erinnerte an Zirkuskleidung und Brokat. Der junge Mann trug ein weißes Oberteil, aber auch ein etwas auffälliges Hemd mit Querstreifen (da würde ich gerne mal in viele Kostümfenster schauen). Die Reservierung zwei Tage zuvor war sympathisch, denn ich durfte den Namen selbst eintragen, obwohl unser "Reservierungsname" einfach ist. Dies setzte sich bei Begrüßungen und der Begleitung zum Tisch fort. Dann bekamen wir den gemeinsamen Begrüßungsschluck, etwas Süßes. Die erste Getränkebestellung ging auch problemlos und schnell wurden die beiden Vorspeisen serviert. Diese wurden sogar noch auf dem Löffel oder der Gabel zur Wärmeschale gebracht, gepaart mit der Bemerkung, dass die Küche jetzt aufgrund der vielen Reservierungen schnell arbeite! Und nichts, Sie nichts, wurden Reis und die beiden Hauptgerichte gebracht. Die zweite Getränkebestellung war hingegen vergessen worden und musste nachgeholt werden. Der negative Eindruck entstand bei uns, dass schnell abgefertigt wurde, um den Tisch schnell wieder zur Verfügung zu haben. Die Rechnung hatte 18:52 Uhr. Dies gefiel uns nicht aus diesen Gründen (einen Stern für "Schönheit" mag ich nicht geben und deshalb gebe ich auch nur 2,5 Sterne für den Service. Das Halb Heller vom Tegernsee stolz auf 3,80 €. Normalerweise wird die Flasche Wasser mit 0,75 l für 5,00 € ausgezeichnet und die zehn klassifizierten offenen Weine mit dem Stückpreis von 4,50 € für 0,2 l. Die chinesischen Schnappscracker, die ich gerne nehme, wurden auch erhalten; mein "Kräuterlikör" kam auf 3,00 €. Leider fehlten die Angaben zum Alkoholgehalt, der bis zu 64 betragen konnte. Essen: Die Karte entspricht den Erwartungen, wenn man im Jasmin bestellt. Ich fand die Suppenauswahl etwas bescheiden. Es ist jedoch gut, dass Gerichte mit zwei Beilagen angeboten wurden, die jeweils aus der Hälfte eines Karten-Gerichts bestanden. Mein ständiger Begleiter wählte die große Frühlingsrolle (3,50 € und ich die Suppe sauer-scharf (3,50 €). Erstens war sie nicht annähernd heiß und zweitens zu sauer. Das Fehlen von Schärfe stört nicht so sehr, man kann mit dem Sambal Olek aus der Menage nachhelfen, und dann wäre noch eine Spur mehr Säure (ich gab eine Prise meines Habanero-Pulvers aus der Fotodose in die Würze. Die Frühlingsrolle mit ihrer Gemüsefüllung war mäßig und beim Schreiben erhielt sie drei Sterne. Besser die Hauptgerichte. Die Canton-Ente war knusprig in Tranchen geschnitten (14,90 € und ich hatte eine Mischung aus ebenfalls knuspriger Entenbrust und Rindfleisch mit Zwiebeln gewählt (14,90 €. Sehr ordentliche Portionen und die Entenbrust sowie mein Rindfleisch überzeugten. Dazu gab es einen großen Topf Reis mit Deckel und zwei große Schüsseln mit Saucen. Die Saucen basierten auf der gleichen Basis. Von Farbe und Geschmack her eine Mischung aus Sojasauce und Hoisin-Sauce, gute Bindung. Für die pure Ente wurde Knoblauch hinzugefügt. Diese Art von Biss machen fiel etwas gegen andere klassische Chinesen ab. Aufgrund der Abzüge für Suppe, Frühlingsrolle und Saucen bleiben am Ende 3,5 Sterne. Ambiente: Von außen macht das Jasmin nichts her und man staunt, welche Räumlichkeiten sich öffnen, wenn man in das Gewölbe eingedrungen ist. An der Giebelwand rechts gibt es einen Außenbereich mit klassischen Biergartenmöbeln, der gut von der Straße abgeschirmt ist. Im Inneren erhält man die volle Resilienz gegenüber Wand- und Deckengestaltung, die die chinesische Restaurantrichter wohl in den Achtzigern für unverzichtbar hielten. Deckenhacke, rotbraune glänzende Verkleidung mit hinterleuchteten klassischen chinesischen Motiven im Großformat, auch unter der Decke. Dazu ein riesiges Relief mit Fluss, Ufern und Schiffen in unserem Teil des Raumes. Der helle Fliesenboden ist schlicht. Angenehm sind die Platzverhältnisse an den Tischen und der Platz zwischen den Tischen. Die Tische waren mit zwei Lagen Tischwäsche ausgestattet. Im Gewölbereich ein kleines Fischbecken. Sauberkeit: Sehr gepflegt. Die Toiletten stammen aus der Zeit des Restaurants, sind aber funktional und sauber.
Nach der Ankunft mit der Bayerischen Oberlandbahn stehen zwei Münchner an der Bushaltestelle und schauen zum Haus: „Typisch Oberbayerisch, ein thailändisches Massagestudio und ein China-Restaurant!“ Das China-Restaurant Jasmin ist jedoch sicherlich ein alter Fels der Gastronomie in Tegernsee, wenn ich mir die Einrichtung und die Karte anschaue. In Bremen eine ausgestorbene Gattung. Auf Tripadvisor wird das Jasmin hoch geschätzt und auch unser Kollege PaulTJ08 hat vor drei Jahren nach einem Mittagessen fünf Sterne vergeben. Ich finde das nach dem Abendessen übertrieben. Wenn man mit den Erwartungen an „Klassisch Chinesisch“ ins Jasmin geht und keine Glutamat-Phobie hat, bekommt man klassische Gerichte serviert, die gut essbar sind. Dass das Jasmin beliebt ist, können wir zumindest für den besuchten Sonntagabend bezeugen, für den ich der Ordnung halber reserviert hatte (Regen war für 18:00 Uhr angekündigt. Ein buntes Publikum aus Einheimischen und Touristen füllte schnell das recht große Restaurant. Eine Homepage kümmert sich nicht um das Jasmin. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sehe ich mit soliden 3,5 Sternen. Service: Zwei Frauen und ein junger Mann chinesischer Herkunft führten den Service aus. Bei den Frauen fällt mir eine Altersschätzung schwer, was ich dem alterlosen Altern der Chinesen zuschreibe. Ein bunter Oberteil der Damen erinnerte an Zirkuskleidung und Brokat. Der junge Mann trug oben Weiß, aber auch ein etwas auffälliges Hemd mit Kreuzstreifen (da schaue ich gerne in viele Kostümfenster. Die Reservierung zwei Tage zuvor war sympathisch, weil ich den Namen selbst eingeben durfte, obwohl unser „Reservierungsname“ einfach ist. Das setzte sich beim Begrüßen und beim Begleiten zum Tisch fort. Dann bekamen wir den gemeinsamen Willkommensschluck, etwas Süßes. Die erste Getränkebestellung verlief auch reibungslos und schnell wurden die zwei Vorspeisen serviert. Diese noch fast auf dem Löffel oder der Gabel zu bringen wurde ebenfalls auf die Wärmplatte gebracht, gepaart mit der Bemerkung, dass die Küche jetzt schnell arbeite wegen der vielen Reservierungen! Und nichts, du nichts, Reis und die beiden Hauptgerichte wurden gebracht. Die zweite Getränkebestellung hingegen war vergessen worden und musste erinnert werden. Wir hatten den schlechten Eindruck, dass flott abgefertigt wurde, um den Tisch schnell wieder frei zu haben. Die Rechnung zeigt 18:52 Uhr an. Das gefiel uns aufgrund dessen nicht (einen Stern für „Schönheit“ gebe ich ungern und gebe deshalb auch nur 2,5 Sterne für den Service. Das Halb Heller vom Tegernsee kostet stolze 3,80 €. Üblicherweise wird die Flasche Wasser mit 0,75 l für 5,00 € prämiert und die zehn eingestuften offenen Weine mit dem Stückpreis von 4,50 € für 0,2 l. Die chinesischen Schnappscracker, die ich gerne nehme, bekommt man auch; mein „Kräuterlikör“ kam auf 3,00 €. Leider fehlten die Angaben zu den Alkoholprozenten, die bis zu 64 betrugen. Essen: Die Karte erfüllt die Erwartungen, wenn man im Jasmin eingekehrt ist. Die Suppenauswahl fand ich etwas bescheiden. Gut ist jedoch, dass Gerichte über zwei Seiten angeboten wurden, jeweils bestehend aus einer halben Portion eines Karterichts. Mein ständiger Begleiter wählte die große Frühlingsrolle (3,50 € und ich die Suppe sauer-scharf (3,50 €). Erstens war die nicht annähernd heiß und zweitens zu sauer. Das Fehlen der Schärfe stört nicht so sehr, man kann mit dem Sambal Olek aus der Menage nachhelfen, und dann wäre da noch eine Prise sauer (ich gab eine Prise meines Habanero-Pulvers aus der Foto-Dose in die Würze. Die Frühlingsrolle mit ihrer Gemüsefüllung war mäßig und beim Schreiben wurde sie mit drei Sternen bewertet. Besser die Hauptgerichte. Gegenüber war die Kanton-Ente knusprig in Tranchen geschnitten (14,90 € und ich hatte eine Mischung aus ebenfalls knuspriger Entenbrust und Rindfleisch mit Zwiebeln gewählt (14,90 € . Sehr ordentliche Portionen und die Entenbrust, aber auch mein Rindfleisch haben überzeugt. Dazu gab es einen großen Topf Klebreis mit Deckel und zwei große Schüsseln mit Saucen. Die Saucen basierten auf der gleichen Basis. Von Farbe und Geschmack her eine Mischung aus Sojasauce und Hoisin-Sauce, gut klebrig. Für die reine Ente wurde es mit Knoblauch gewürzt. Diese Art von Biss machte etwas gegenüber anderen klassischen Chinesen aus. Durch die Abzüge für Suppe, Frühlingsrolle und Saucen bleiben am Ende 3,5 Sterne. Ambiente: Von außen macht das Jasmin nicht viel her und man staunt, welche Räume sich öffnen, wenn man bis zum Gewölbe vorgedrungen ist. Rechts an der Giebelwand befindet sich ein Außenbereich mit klassischen Biergartenmöbeln, der gut von der Straße abgeschirmt ist. Drinnen bekommt man die volle Härte der Wand- und Deckengestaltung zu spüren, die die chinesischen Restaurantrichter wohl in den Achtzigern für unverzichtbar hielten. Deckenhacke, rot-braune glänzende Verkleidung mit hinterleuchteten klassischen chinesischen Motiven im Großformat, auch unter der Decke. Dazu ein riesiges Relief mit Fluss, Ufern und Schiffen in unserem Raumteil. Der helle Fliesenboden ist nüchtern. Angenehm sind die Platzverhältnisse an den Tischen und der Platz zwischen den Tischen. Die Tische waren mit zwei Lagen Tischwäsche ausgestattet. Im Gewölbeteil ein kleines Fischbassin. Sauberkeit: Sehr gut gepflegt. Die Toiletten stammen aus der Zeit des Restaurants, sind aber funktional und sauber.