Märkischer Hof Pension Firchow Gastronomiebetrieb - Reviews

Dieser Text enthält ironische Bemerkungen, die helfen, das Trauma des Besuchs im Märkischen Hof zu verarbeiten. Leider musste ich hier zweimal bei einer Feier i... Weiterlesen Dieser Text enthält ironische Bemerkungen, die helfen, das Trauma des Besuchs im Märkischen Hof zu verarbeiten. Leider musste ich hier zweimal bei einer Feier im Gasthaus sein. Es fühlte sich jedes Mal wie eine Zeitreise in die alte DDR an. Der Saal ist durch den betörenden Duft alter PVC-Kleidung erfüllt. Von der Decke über der Bühne sind die Farben seit vielen Jahren verblasst. Man ist sich nicht sicher, ob man nur ein Gast bei einer Feier ist oder die Beelitzer Heizungen besucht. Aber Beelitz hat einen gewissen Charme. Hier in Rehfelde, wie gesagt, strömt nur der Boden den Duft des Nachkriegs-Krankenhauses aus. Scharfkantige Abschlussleisten am Rand der Bühne laden zarte Kinderbeine zum Reißen ein. Der Boden ist regelmäßig verknüpft, aber leider nicht durch das Personal, sondern wie in unserem Fall durch das Brautkleid, das am Ende des Abends einen starken Trauerrand hatte. Praktisch, besonders im Sommer hat sich gezeigt, dass die Fenster ab 22:00 Uhr wegen Ruhestörungen geschlossen bleiben müssen. Das ist im Sommer sehr angenehm. Die Einrichtung ist seit 20 Jahren etwas für den Sperrmüll. Wer diesen Raum mietet oder das Buffet bereitstellt, kann nur unwissend und/oder skrupellos sein. Das Buffet besteht aus Fleisch, wobei das Fleisch als Beilage serviert wird. Die größte Dreistigkeit ist die Bar. Einerseits wird hier der billigste Discounter-Cola angeboten, wenn man ein Softgetränk bestellt, muss man sich jedes Mal ein dummes Sprichwort vom Gastgeber anhören. Die Pension ist eigentlich eine körperliche Zumutung. Die Einrichtung trägt immer noch GDR-typische Platten oder wurde 1990 gekauft. Der Preis für die Pension scheint jedes Mal willkürlich festgelegt zu werden. Es waren 35 € vereinbart und die Rechnung wird dann plötzlich mit 45 € pro Nacht belastet. Wer eingeladen wird oder plant, eine Veranstaltung dort abzuhalten, sollte diese Einschätzung als Warnung verstehen. Kurz gesagt: Berühmtes Gebäude mit ekelhafter Einrichtung und Besitzern, die frech und verwöhnt sind.