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Restaurant bewertenIm trügerischen Sommer 2021 nutzte ich wirklich jede geeignete Gelegenheit, mit Freunden oder Kollegen zu essen und zu trinken. Und wenn es nicht passte, wurde es passend gemacht. In diesem Fall passte Magdeburg zwischen Bremen und Berlin und so saßen die Kollegin und ich auf der schönen Terrasse oberhalb der Elbgestaden und ließ uns mit Rocco Esposito und seinem Team engagierter, gut ausgebildeter junger Damen verwöhnen. Es gab viel zu reden, privat und service, also musste ich meine chronischer Pflicht vernachlässigen. Aber einige schöne Fotos können auch gefallen! Indes: Was wird die strenge GG-Gemeinschaft zu solchen Schlendrian sagen? Drei Wochen später stürmte ich wieder in die Culinaria, um vermisste Personen abzurufen. Der Laden brummte, also gab es keinen Platz auf der Terrasse. So genoss ich den Rosato-Cocktail noch im gut sortierten Interieur, aber die Moscato d’Asti für ein süßes Finish, das ich mit Blick auf den Bach schnüffelte. Eine Amuse war und wird nicht in der Culinaria serviert, aber gleich 4(! Sorten frisches weißes Brot: Einfach, mit Curry, gemischte Gebäck mit Cranberries und schwarz, alles lecker, aber eher weich. Fügen Sie dazu eine manchmal wirklich gute, leichte Kräutercreme mit Schnittlauch, Petersilie und Salbei(! , Picant von dijonsenf. Und fantastische grüne und schwarze Biancolilla Oliven, darunter ein ausgezeichnetes Öl. Ihre Details sollen sie erkennen! Ein Viognier kam ins Glas. Nur weil ich wollte. Einer der seltenen Italiener auf der Weinkarte. Schweine (14,5€) Ich kann kaum widerstehen ist(s t stoppen mehr Mainstream als Sie denken: . Schöne knusprige Alloverall, also wahrscheinlich nach dem angekündigten verwirrenden immer noch gespickt. Jedoch mit zu viel magerem Fleischgehalt um die Fettschicht und daher etwas trocken. Es ist gut, dass eine Gorgonzola Crème klassisch mit Birne abgestimmt. Aber die Frucht fehlte etwas Süßes. Rocco gab Vesuvio Tomaten für den Spätsommer bekannt. Aber wie ein Weiser aus dem Westen sagte: Hic Ohligs, hic salta! Schließlich wird das Ganze von großen Balsamico Linsen begleitet, noch mit leichtem Biss und einer eleganten fruchtigen Säure. (Sag Mutti, warum hast du mich so früh mit den Säurelinsen gefoltert? Der gesunde „Gestrüpp“ musste durchkämpfen. Unter den fruchtigen Noten und weil Fett in der Regel Süße passt, gab es einen sommerlichen Merlot Rosé. Zu weit in Richtung Fruit Bowle... Nach diesem schwereren Gang ist eine leichte Balance bekannt als wichtig: Bissresistent Zucchiniwürfel! In diesem Fall begleitet von Safran Spaghetti chitarra in Cremesauce mit nicht zu salzig Fenchel Salsiccia und reichlich jungen Parmesan (21,5€). Wer mag das nicht... Die Weintechnik ging mit einem starken Arneis zurück zu den Stiefeln. Bevor Ernst wurde, gab es eine sehr erfolgreiche Erfrischung für den Gaumen aus Zitronensorbet und Wodka (5,5). Mit mehr Vitaminen durch die “Inlay”. In der Zwischenzeit kam die Patrone auf den Tisch und zeigte mir, dass nicht nur Hausgefärbte in einer Pfanne und einem Grill im Dorf kommen. Leider nicht für mich, sondern extra bestellt für eine geschlossene Gesellschaft am anderen Tag. Da ist ein wenig Tint über meine Wange... Ich wollte mich mit dem Medium selten, leider nicht spezifiziert Filetsteak (32.5€) trösten. Nur leider war dann leider das vorzüglich gebräunte Fleisch wahrscheinlich zu lang am Pass (ich hörte die Glocke zweimal und wurde so weit gezogen, dass sogar fast Medium überschritten wurde. Ein Whimper! Die Rückkehr, die in solchen Lebensmitteln angeboten wird, ist nur möglich, wenn sie unbrauchbar waren. Natürlich war das hier nicht der Fall, viele Gäste würden wahrscheinlich ihr Steak so sehr schätzen. Schließlich hatte ich die Unterstützung einer gut verwalteten Soße auf Basis von Kalbknochen und freute sich über die nicht wirklich sommerlich, aber handgefertigt perfekt von Pastinake, Red Bete und Spinat gekocht. Und wieder einmal, als ich sah, dass die Bande (32,5€ völlig aus der Rechnung verschwunden war. Ich nenne diese Großzügigkeit! Ein Aglianico wurde für starkes Rindfleisch begabt. Schließlich eine italienische Käseplatte (10,9€ mit Taleggio, Gorgonzola und Pecorino mit Pistazien. Optisch die Begleiter Armada aus Früchten, Feigenmusard, Erdbeerkiwney, Grissini und schwarzer Butter. Die Milchprodukte konnten nicht ganz geschmackvoll bleiben. Nicht spektakulär, aber nicht schlecht. Nächstes Mal, ein verarbeiteter Käsekurs, der fast immer auf der Karte in der Culinaria, auch mit den Vorspeisen. Das waren zwei schöne Sommerbesuche in der Elbow. Zuerst macht die Küche noch besser; ich mache eine gemischte Notiz für Juli 2021 und hoffe auf eine Wiederholung in diesem Sommer.
Im trügerischen Sommer 2021 nutzte ich wirklich jede geeignete Gelegenheit, mit Freunden oder Kollegen zu essen und zu trinken. Und wenn es nicht passte, wurde es passend gemacht. In diesem Fall passte Magdeburg zwischen Bremen und Berlin und so saßen die Kollegin und ich auf der schönen Terrasse oberhalb der Elbgestaden und ließ uns mit Rocco Esposito und seinem Team engagierter, gut ausgebildeter junger Damen verwöhnen. Es gab viel zu reden, privat und service, also musste ich meine chronischer Pflicht vernachlässigen. Aber einige schöne Fotos können auch gefallen! Indes: Was wird die strenge GG-Gemeinschaft zu solchen Schlendrian sagen? Drei Wochen später stürmte ich wieder in die Culinaria, um vermisste Personen abzurufen. Der Laden brummte, also gab es keinen Platz auf der Terrasse. So genoss ich den Rosato-Cocktail noch im gut sortierten Interieur, aber die Moscato d’Asti für ein süßes Finish, das ich mit Blick auf den Bach schnüffelte. Eine Amuse war und wird nicht in der Culinaria serviert, aber gleich 4(! Sorten frisches weißes Brot: Einfach, mit Curry, gemischte Gebäck mit Cranberries und schwarz, alles lecker, aber eher weich. Fügen Sie dazu eine manchmal wirklich gute, leichte Kräutercreme mit Schnittlauch, Petersilie und Salbei(! , Picant von dijonsenf. Und fantastische grüne und schwarze Biancolilla Oliven, darunter ein ausgezeichnetes Öl. Ihre Details sollen sie erkennen! Ein Viognier kam ins Glas. Nur weil ich wollte. Einer der seltenen Italiener auf der Weinkarte. Schweine (14,5€) Ich kann kaum widerstehen ist(s t stoppen mehr Mainstream als Sie denken: . Schöne knusprige Alloverall, also wahrscheinlich nach dem angekündigten verwirrenden immer noch gespickt. Jedoch mit zu viel magerem Fleischgehalt um die Fettschicht und daher etwas trocken. Es ist gut, dass eine Gorgonzola Crème klassisch mit Birne abgestimmt. Aber die Frucht fehlte etwas Süßes. Rocco gab Vesuvio Tomaten für den Spätsommer bekannt. Aber wie ein Weiser aus dem Westen sagte: Hic Ohligs, hic salta! Schließlich wird das Ganze von großen Balsamico Linsen begleitet, noch mit leichtem Biss und einer eleganten fruchtigen Säure. (Sag Mutti, warum hast du mich so früh mit den Säurelinsen gefoltert? Der gesunde „Gestrüpp“ musste durchkämpfen. Unter den fruchtigen Noten und weil Fett in der Regel Süße passt, gab es einen sommerlichen Merlot Rosé. Zu weit in Richtung Fruit Bowle... Nach diesem schwereren Gang ist eine leichte Balance bekannt als wichtig: Bissresistent Zucchiniwürfel! In diesem Fall begleitet von Safran Spaghetti chitarra in Cremesauce mit nicht zu salzig Fenchel Salsiccia und reichlich jungen Parmesan (21,5€). Wer mag das nicht... Die Weintechnik ging mit einem starken Arneis zurück zu den Stiefeln. Bevor Ernst wurde, gab es eine sehr erfolgreiche Erfrischung für den Gaumen aus Zitronensorbet und Wodka (5,5). Mit mehr Vitaminen durch die “Inlay”. In der Zwischenzeit kam die Patrone auf den Tisch und zeigte mir, dass nicht nur Hausgefärbte in einer Pfanne und einem Grill im Dorf kommen. Leider nicht für mich, sondern extra bestellt für eine geschlossene Gesellschaft am anderen Tag. Da ist ein wenig Tint über meine Wange... Ich wollte mich mit dem Medium selten, leider nicht spezifiziert Filetsteak (32.5€) trösten. Nur leider war dann leider das vorzüglich gebräunte Fleisch wahrscheinlich zu lang am Pass (ich hörte die Glocke zweimal und wurde so weit gezogen, dass sogar fast Medium überschritten wurde. Ein Whimper! Die Rückkehr, die in solchen Lebensmitteln angeboten wird, ist nur möglich, wenn sie unbrauchbar waren. Natürlich war das hier nicht der Fall, viele Gäste würden wahrscheinlich ihr Steak so sehr schätzen. Schließlich hatte ich die Unterstützung einer gut verwalteten Soße auf Basis von Kalbknochen und freute sich über die nicht wirklich sommerlich, aber handgefertigt perfekt von Pastinake, Red Bete und Spinat gekocht. Und wieder einmal, als ich sah, dass die Bande (32,5€ völlig aus der Rechnung verschwunden war. Ich nenne diese Großzügigkeit! Ein Aglianico wurde für starkes Rindfleisch begabt. Schließlich eine italienische Käseplatte (10,9€ mit Taleggio, Gorgonzola und Pecorino mit Pistazien. Optisch die Begleiter Armada aus Früchten, Feigenmusard, Erdbeerkiwney, Grissini und schwarzer Butter. Die Milchprodukte konnten nicht ganz geschmackvoll bleiben. Nicht spektakulär, aber nicht schlecht. Nächstes Mal, ein verarbeiteter Käsekurs, der fast immer auf der Karte in der Culinaria, auch mit den Vorspeisen. Das waren zwei schöne Sommerbesuche in der Elbow. Zuerst macht die Küche noch besser; ich mache eine gemischte Notiz für Juli 2021 und hoffe auf eine Wiederholung in diesem Sommer.
Im trügerischen Sommer 2021 nutzte ich wahrlich jede passende Gelegenheit, um mit Freunden oder Kollegen essen und trinken zu gehen. Und wenn es nicht passte, wurde es passend gemacht. In diesem Fall lag Magdeburg passend zwischen Bremen und Berlin und so saßen der Kollege und ich natürlich auf der schönen Terrasse über den Elbgestaden und ließen uns von Rocco Esposito und seinem Team engagierter, gut ausgebildeter junger Damen verwöhnen. Es gab viel zu bereden, privat und dienstlich, sodass ich meine Chronistenpflicht vernachlässigen musste. Aber ein paar schöne Fotos können doch auch erfreuen! Indes: Was wird die strenge GG Community zu solchem Schlendrian nur sagen? Also stürmte ich drei Wochen später erneut ins Culinaria, um Versäumtes nachzuholen. Der Laden brummte, daher war auf der Terrasse zunächst kein Plätzchen frei. Also genoss ich den Rosato Cocktail noch im ebenfalls recht gut gefüllten Innenraum, aber den Moscato d’Asti zum süßen Abschluss schlürfte ich mit Blick auf den Strom. Ein Amuse wurde und wird im Culinaria nicht serviert, dafür aber gleich 4(! Sorten frisches Weißbrot: Schlicht, mit Curry, Mischteig mit Cranberries und schwarz, alle schmackhaft, wenn auch eher weich. Dazu eine mal echt gute, leichte Kräuterquark Crème mit Schnittlauch, Petersilie und Salbei(! , pikant durch Dijonsenf. Und fantastische grüne und schwarze Biancolilla Oliven, davon auch ein vorzügliches Öl. An ihren Details sollt Ihr sie erkennen! Dazu kam ein Viognier ins Glas. Einfach, weil ich Lust drauf hatte. Einer der seltenen Nicht Italiener auf der Weinkarte. Schweinebauch (14,5€ kann ich ja nur schwer widerstehen man is(s t halt doch mehr Mainstream als man denkt: . Schön knusprig allüberall, also wohl nach dem angekündigten Confieren noch frittiert. Dafür allerdings mit zu viel magerem Fleischanteil um die Fettschicht und daher etwas trocken. Gut, dass dazu eine Gorgonzola Crème klassisch mit Birne matchte. Der Frucht fehlte aber doch etwas Süße. Rocco kündigte für den Spätsommer Vesuvio Tomaten an. Aber wie sagte schon ein Weiser aus dem Westen: Hic Ohligs, hic salta! Immerhin, das Ganze begleitet von tollen Balsamico Linsen, noch mit leichtem Biss und einer elegant fruchtigen Säure. (Sag Mutti, warum hast du mich früher mit den sauren Linsen so gequält? Durch das gesunde „Gestrüpp“ musste man sich eben durchkämpfen. Zu den fruchtigen Noten und weil zu Fett meist Süße passt, gab es einen sommerlichen Merlot Rosé. Ging mir zu weit in Richtung Frucht Bowle... Nach diesem schwereren Gang ist ein leichter Ausgleich bekanntlich wichtig: Bissfeste Zucchiniwürfel! In diesem Fall begleitet von Safran Spaghetti Chitarra in Sahnesauce mit nicht zu salziger Fenchel Salsiccia und reichlich jungem Parmesan (21,5€ . Wer das nicht mag... Weintechnisch ging es zurück an den Stiefel mit einem kräftigen Arneis. Bevor es Ernst wurde gab es für den Gaumen eine sehr gelungene Erfrischung aus Zitronensorbet und Wodka (5,5 . Mit noch mehr Vitaminen durch die „Einlage“. Inzwischen kam der Patron an den Tisch und zeigte mir mal, dass auch in der Börde nicht nur heimisches Fleckvieh in Pfanne und Grill kommt. Leider nicht für mich, sondern extra geordert für eine geschlossene Gesellschaft anderntags. Eine kleine Zähre rann über meine Wange... Ich wollte mich mit dem medium rare georderten, leider nicht näher spezifizierten Filetsteak (32,5€ trösten. Nur leider, leider stand das exzellent gebräunte Fleisch dann wohl doch zu lange am Pass (ich hörte zweimal die Klingel und war soweit nachgezogen, dass sogar fast schon medium überschritten war. Ein Jammer! Zurückgeben wie angeboten geht bei solchen Lebensmitteln nur, wenn sie ungenießbar wären. Das war hier natürlich mitnichten der Fall, viele Gäste würden ihr Steak vermutlich genau so schätzen. Ich hatte immerhin die Unterstützung einer gut gelungenen Sauce auf der Basis von Kalbsknochen und freute mich über das nicht wirklich sommerliche, aber handwerklich tadellos gegarte Beiwerk von Pastinake, Rote Bete und Spinat. Und gleich noch einmal, als ich sah, dass der Gang (32,5€ komplett von der Rechnung verschwunden war. Das nenne ich Großzügigkeit! Zum kräftigen Rindfleisch wurde ein Aglianico eingeschenkt. Zum Abschluss eine italienische Käseplatte (10,9€ mit Taleggio, Gorgonzola und Pecorino mit Pistazien. Optisch beeindruckend schon mal die Begleit Armada aus Früchten, Feigensenf, Erdbeerchutney, Grissini und geschwärzter Butter. Geschmacklich konnten die Milchprodukten nicht ganz mithalten. Nicht spektakulär, aber auch nicht schlecht. Beim nächsten Mal lieber wieder ein verarbeiteter Käsegang, der im Culinaria fast immer auf Karte steht, wenn auch bei den Vorspeisen. Das waren zwei schöne, sommerliche Besuche am Elbufer. Beim ersten hat die Küche noch besser performt; ich bilde mal eine Mischnote für den Juli 2021 und hoffe auf eine Wiederholung diesen Sommer.
Im trügerischen Sommer 2021 nutzte ich wahrlich jede passende Gelegenheit, um mit Freunden oder Kollegen essen und trinken zu gehen. Und wenn es nicht passte, wurde es passend gemacht. In diesem Fall lag Magdeburg passend zwischen Bremen und Berlin und so saßen der Kollege und ich natürlich auf der schönen Terrasse über den Elbgestaden und ließen uns von Rocco Esposito und seinem Team engagierter, gut ausgebildeter junger Damen verwöhnen. Es gab viel zu bereden, privat und dienstlich, sodass ich meine Chronistenpflicht vernachlässigen musste. Aber ein paar schöne Fotos können doch auch erfreuen! Indes: Was wird die strenge GG Community zu solchem Schlendrian nur sagen? Also stürmte ich drei Wochen später erneut ins Culinaria, um Versäumtes nachzuholen. Der Laden brummte, daher war auf der Terrasse zunächst kein Plätzchen frei. Also genoss ich den Rosato Cocktail noch im ebenfalls recht gut gefüllten Innenraum, aber den Moscato d’Asti zum süßen Abschluss schlürfte ich mit Blick auf den Strom. Ein Amuse wurde und wird im Culinaria nicht serviert, dafür aber gleich 4(! Sorten frisches Weißbrot: Schlicht, mit Curry, Mischteig mit Cranberries und schwarz, alle schmackhaft, wenn auch eher weich. Dazu eine mal echt gute, leichte Kräuterquark Crème mit Schnittlauch, Petersilie und Salbei(! , pikant durch Dijonsenf. Und fantastische grüne und schwarze Biancolilla Oliven, davon auch ein vorzügliches Öl. An ihren Details sollt Ihr sie erkennen! Dazu kam ein Viognier ins Glas. Einfach, weil ich Lust drauf hatte. Einer der seltenen Nicht Italiener auf der Weinkarte. Schweinebauch (14,5€ kann ich ja nur schwer widerstehen man is(s t halt doch mehr Mainstream als man denkt: . Schön knusprig allüberall, also wohl nach dem angekündigten Confieren noch frittiert. Dafür allerdings mit zu viel magerem Fleischanteil um die Fettschicht und daher etwas trocken. Gut, dass dazu eine Gorgonzola Crème klassisch mit Birne matchte. Der Frucht fehlte aber doch etwas Süße. Rocco kündigte für den Spätsommer Vesuvio Tomaten an. Aber wie sagte schon ein Weiser aus dem Westen: Hic Ohligs, hic salta! Immerhin, das Ganze begleitet von tollen Balsamico Linsen, noch mit leichtem Biss und einer elegant fruchtigen Säure. (Sag Mutti, warum hast du mich früher mit den sauren Linsen so gequält? Durch das gesunde „Gestrüpp“ musste man sich eben durchkämpfen. Zu den fruchtigen Noten und weil zu Fett meist Süße passt, gab es einen sommerlichen Merlot Rosé. Ging mir zu weit in Richtung Frucht Bowle... Nach diesem schwereren Gang ist ein leichter Ausgleich bekanntlich wichtig: Bissfeste Zucchiniwürfel! In diesem Fall begleitet von Safran Spaghetti Chitarra in Sahnesauce mit nicht zu salziger Fenchel Salsiccia und reichlich jungem Parmesan (21,5€ . Wer das nicht mag... Weintechnisch ging es zurück an den Stiefel mit einem kräftigen Arneis. Bevor es Ernst wurde gab es für den Gaumen eine sehr gelungene Erfrischung aus Zitronensorbet und Wodka (5,5 . Mit noch mehr Vitaminen durch die „Einlage“. Inzwischen kam der Patron an den Tisch und zeigte mir mal, dass auch in der Börde nicht nur heimisches Fleckvieh in Pfanne und Grill kommt. Leider nicht für mich, sondern extra geordert für eine geschlossene Gesellschaft anderntags. Eine kleine Zähre rann über meine Wange... Ich wollte mich mit dem medium rare georderten, leider nicht näher spezifizierten Filetsteak (32,5€ trösten. Nur leider, leider stand das exzellent gebräunte Fleisch dann wohl doch zu lange am Pass (ich hörte zweimal die Klingel und war soweit nachgezogen, dass sogar fast schon medium überschritten war. Ein Jammer! Zurückgeben wie angeboten geht bei solchen Lebensmitteln nur, wenn sie ungenießbar wären. Das war hier natürlich mitnichten der Fall, viele Gäste würden ihr Steak vermutlich genau so schätzen. Ich hatte immerhin die Unterstützung einer gut gelungenen Sauce auf der Basis von Kalbsknochen und freute mich über das nicht wirklich sommerliche, aber handwerklich tadellos gegarte Beiwerk von Pastinake, Rote Bete und Spinat. Und gleich noch einmal, als ich sah, dass der Gang (32,5€ komplett von der Rechnung verschwunden war. Das nenne ich Großzügigkeit! Zum kräftigen Rindfleisch wurde ein Aglianico eingeschenkt. Zum Abschluss eine italienische Käseplatte (10,9€ mit Taleggio, Gorgonzola und Pecorino mit Pistazien. Optisch beeindruckend schon mal die Begleit Armada aus Früchten, Feigensenf, Erdbeerchutney, Grissini und geschwärzter Butter. Geschmacklich konnten die Milchprodukten nicht ganz mithalten. Nicht spektakulär, aber auch nicht schlecht. Beim nächsten Mal lieber wieder ein verarbeiteter Käsegang, der im Culinaria fast immer auf Karte steht, wenn auch bei den Vorspeisen. Das waren zwei schöne, sommerliche Besuche am Elbufer. Beim ersten hat die Küche noch besser performt; ich bilde mal eine Mischnote für den Juli 2021 und hoffe auf eine Wiederholung diesen Sommer.
Im trügerischen Sommer 2021 nutzte ich wahrlich jede passende Gelegenheit, um mit Freunden oder Kollegen essen und trinken zu gehen. Und wenn es nicht passte, wurde es passend gemacht. In diesem Fall lag Magdeburg passend zwischen Bremen und Berlin und so saßen der Kollege und ich natürlich auf der schönen Terrasse über den Elbgestaden und ließen uns von Rocco Esposito und seinem Team engagierter, gut ausgebildeter junger Damen verwöhnen. Es gab viel zu bereden, privat und dienstlich, sodass ich meine Chronistenpflicht vernachlässigen musste. Aber ein paar schöne Fotos können doch auch erfreuen! Indes: Was wird die strenge GG Community zu solchem Schlendrian nur sagen? Also stürmte ich drei Wochen später erneut ins Culinaria, um Versäumtes nachzuholen. Der Laden brummte, daher war auf der Terrasse zunächst kein Plätzchen frei. Also genoss ich den Rosato Cocktail noch im ebenfalls recht gut gefüllten Innenraum, aber den Moscato d’Asti zum süßen Abschluss schlürfte ich mit Blick auf den Strom. Ein Amuse wurde und wird im Culinaria nicht serviert, dafür aber gleich 4(! Sorten frisches Weißbrot: Schlicht, mit Curry, Mischteig mit Cranberries und schwarz, alle schmackhaft, wenn auch eher weich. Dazu eine mal echt gute, leichte Kräuterquark Crème mit Schnittlauch, Petersilie und Salbei(! , pikant durch Dijonsenf. Und fantastische grüne und schwarze Biancolilla Oliven, davon auch ein vorzügliches Öl. An ihren Details sollt Ihr sie erkennen! Dazu kam ein Viognier ins Glas. Einfach, weil ich Lust drauf hatte. Einer der seltenen Nicht Italiener auf der Weinkarte. Schweinebauch (14,5€ kann ich ja nur schwer widerstehen man is(s t halt doch mehr Mainstream als man denkt: . Schön knusprig allüberall, also wohl nach dem angekündigten Confieren noch frittiert. Dafür allerdings mit zu viel magerem Fleischanteil um die Fettschicht und daher etwas trocken. Gut, dass dazu eine Gorgonzola Crème klassisch mit Birne matchte. Der Frucht fehlte aber doch etwas Süße. Rocco kündigte für den Spätsommer Vesuvio Tomaten an. Aber wie sagte schon ein Weiser aus dem Westen: Hic Ohligs, hic salta! Immerhin, das Ganze begleitet von tollen Balsamico Linsen, noch mit leichtem Biss und einer elegant fruchtigen Säure. (Sag Mutti, warum hast du mich früher mit den sauren Linsen so gequält? Durch das gesunde „Gestrüpp“ musste man sich eben durchkämpfen. Zu den fruchtigen Noten und weil zu Fett meist Süße passt, gab es einen sommerlichen Merlot Rosé. Ging mir zu weit in Richtung Frucht Bowle... Nach diesem schwereren Gang ist ein leichter Ausgleich bekanntlich wichtig: Bissfeste Zucchiniwürfel! In diesem Fall begleitet von Safran Spaghetti Chitarra in Sahnesauce mit nicht zu salziger Fenchel Salsiccia und reichlich jungem Parmesan (21,5€ . Wer das nicht mag... Weintechnisch ging es zurück an den Stiefel mit einem kräftigen Arneis. Bevor es Ernst wurde gab es für den Gaumen eine sehr gelungene Erfrischung aus Zitronensorbet und Wodka (5,5 . Mit noch mehr Vitaminen durch die „Einlage“. Inzwischen kam der Patron an den Tisch und zeigte mir mal, dass auch in der Börde nicht nur heimisches Fleckvieh in Pfanne und Grill kommt. Leider nicht für mich, sondern extra geordert für eine geschlossene Gesellschaft anderntags. Eine kleine Zähre rann über meine Wange... Ich wollte mich mit dem medium rare georderten, leider nicht näher spezifizierten Filetsteak (32,5€ trösten. Nur leider, leider stand das exzellent gebräunte Fleisch dann wohl doch zu lange am Pass (ich hörte zweimal die Klingel und war soweit nachgezogen, dass sogar fast schon medium überschritten war. Ein Jammer! Zurückgeben wie angeboten geht bei solchen Lebensmitteln nur, wenn sie ungenießbar wären. Das war hier natürlich mitnichten der Fall, viele Gäste würden ihr Steak vermutlich genau so schätzen. Ich hatte immerhin die Unterstützung einer gut gelungenen Sauce auf der Basis von Kalbsknochen und freute mich über das nicht wirklich sommerliche, aber handwerklich tadellos gegarte Beiwerk von Pastinake, Rote Bete und Spinat. Und gleich noch einmal, als ich sah, dass der Gang (32,5€ komplett von der Rechnung verschwunden war. Das nenne ich Großzügigkeit! Zum kräftigen Rindfleisch wurde ein Aglianico eingeschenkt. Zum Abschluss eine italienische Käseplatte (10,9€ mit Taleggio, Gorgonzola und Pecorino mit Pistazien. Optisch beeindruckend schon mal die Begleit Armada aus Früchten, Feigensenf, Erdbeerchutney, Grissini und geschwärzter Butter. Geschmacklich konnten die Milchprodukten nicht ganz mithalten. Nicht spektakulär, aber auch nicht schlecht. Beim nächsten Mal lieber wieder ein verarbeiteter Käsegang, der im Culinaria fast immer auf Karte steht, wenn auch bei den Vorspeisen. Das waren zwei schöne, sommerliche Besuche am Elbufer. Beim ersten hat die Küche noch besser performt; ich bilde mal eine Mischnote für den Juli 2021 und hoffe auf eine Wiederholung diesen Sommer.