Vesuvio - Hattingen

Madame bekam am Sonntagabend Hunger. Ich hatte keine Lust, irgendwo großartig hinzugehen, und mein Hungergefühl hielt sich in Grenzen. Warum nicht zum Vesuvio in Stiepel zurückkehren? Mein Vorschlag wurde angenommen. Das Restaurant Vesuvio in Stiepel hat auch einen neuen Besitzer im Jahr 2009 bekommen, wahrscheinlich kurz nach unserem letzten Besuch. Das Personal war mir nicht mehr bekannt. Früher wurde es von der Fam. Anza geführt, wie alle anderen Vesuvio-Restaurants oder Pizza-Service in Bochum. Im Jahr 1979 wurde das erste Vesuvio-Restaurant in der Kortumstraße im heutigen Bermuda-Dreieck eröffnet. Später gab es noch eine Etage höher, wo heute ein indisches Restaurant ist, bevor es zur Brüderstraße umzog und vor einigen Jahren verkauft wurde. Im Jahr 1990 kam die Pizzeria Vesuvio am Freigrafendamm hinzu, die hauptsächlich für die Pizzabestellung bekannt war. Es gab dort vier oder fünf Tische zum Essen. Dieser Ort am Freigrafendamm wurde dann auch vor einigen Jahren verkauft, aber unter dem alten Namen weitergeführt, jedoch nicht mehr in italienischer Hand und auch nicht mehr mit dem alten Personal. In der Zwischenzeit wurde das Restaurant Vesuvio hier in Stiepel eröffnet. Ambiente: Das Restaurant ist angemessen mit einer großen Fensterfront eingerichtet, die im Sommer geöffnet werden kann. Die Tische sind alle mit einer weißen Stofftischdecke, Besteck, weißen Stoffservietten, einer Vase mit Blumen, einer Kerze (mit Teelicht) und dem typischen Salz-Pfefferstreuer eingedeckt, was sehr freundlich aussieht. Es gibt etwa 45 bis 50 Sitzplätze im Inneren und im Sommer stehen einige Tische vor der Tür. Der Ort war gut besucht und die Altersklasse war von Mitte 30 bis Ende offen. Begrüßung und Bestellung: Wir wurden sehr freundlich von einem Herrn mit etwas weniger Haaren begrüßt. Wir durften einen freien Tisch wählen und wählten den letzten Tisch auf der rechten Seite an der Fensterfront (Rechentisch 13). Uns wurden die Menüs gereicht und nach unseren Getränken gefragt. Es wurde ein Alster für 2,50 € und einmal Cola Light 0,3l für 2,50 € bestellt, die freundlicherweise von einem anderen Kellner gekühlt wurden. Dieser wies uns auch auf eine Tafel an der Wand mit Tagesgerichten und einer zusätzlichen Tageskarte mit anderen Gerichten zu Beginn des Menüs hin, die verschiedene Vorspeisen, Salate, Suppen, Pasta, Pizza, Fisch- und Fleischgerichte umfassten. Da ich nicht wirklich hungrig war, entschied ich mich für die klassischen Penne Rigate All Arrabiata molto picante für 6 € und Madame von der Tageskarte für das Kaninchenfilet mit Pilzen, Knoblauch und Beilagen für 16,50 €. Essen: Zunächst bekamen wir einen Teller mit 2 Pizzaröllchen pro Person als Bruschetta und 2 Pepperonis und eine Pfeffermühle. Sie schmeckten, aber sie waren nichts Besonderes. Nach einer angenehmen Wartezeit wurden die bestellten Gerichte serviert. Meine Penne all Arrabiata waren sehr heiß serviert, von der Menge her gut dimensioniert und waren sehr lecker von Geschmack und Soße. Die Schärfe war ausreichend vorhanden und auch reichlich Zwiebeln und Pepperonis waren auf dem Teller zu finden. Dieses Pastagericht war sehr lecker und schmeckte sogar viel besser als am Freitagabend in der Trattoria in Dortmund. Madame bekam auch einen großen Teller mit dem Kaninchenfilet, mit Pilzen, ausreichend Knobi und einer Beilage mit Blumenkohl, gebratenen Kartoffelscheiben und ein paar kleinen Tomatenscheiben von der Bruschetta. Es war ebenfalls sehr heiß und von der Menge her auch OK. Das Kaninchenfilet mit Soße und Pilzen schmeckte ihr sehr gut. Die Kartoffelscheiben, die ich probierte, waren für meinen Geschmack etwas zu lange gebraten, ob sie nun selbstgemacht waren oder ein Fertigprodukt, kann ich nicht zu 100% sagen, ich vermute aber eher letzteres. Die Bedenken bezüglich des Kaninchens waren glücklicherweise unbegründet und so können für unser Essen diesmal bedenkenlos 4 Sterne vergeben werden. Auch die Getränke waren in der Zwischenzeit ausgezeichnet. Während des Essens und auch danach wurden wir sehr aufmerksam gefragt, ob wir zufrieden seien. Nach dem Abräumen fragte uns der Kellner, ob wir noch einen Limoncello oder Grappa aufs Haus möchten. Madame wählte den Limoncello und ich den Grappa, der uns beiden schmeckte. Fazit: Trotz nicht-italienischem Koch schmeckte das Essen sehr gut. Wir wurden freundlich und aufmerksam bedient und das Preis-Leistungs-Verhältnis war auch für unsere konsumierten Gerichte angemessen. Wir werden sicherlich bei Gelegenheit wiederkommen, vor allem, da es nicht weit entfernt ist.

Sehr gutes italienisches Essen, leckerer Wein, freundliches Personal, gute Lage und guter Service. Alles in allem eine gute Wahl!

Ich war nicht nur einmal im Vesuvio: fantastisches Restaurant. Sehr gutes Essen in einem wirklich schönen Ambiente. Ich werde bald wiederkommen.

Komme gerade von einer Reise nach Polen und wollte etwas anderes. Ich war mir nicht sicher, was in der Gegend verfügbar war, und fragte einen Freund, der mir...

Sehr gutes italienisches Essen, guter Wein, nettes Personal, gute Lage und guter Service. Alles in allem eine gute Wahl!