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Restaurant bewertenNachdem wir im Steakhouse-Rockengraf an den zu „freundlichen“ Mitarbeitern gescheitert waren, wollten wir unsere kleine Wanderung ohne Mittagessen beginnen. Kaum auf dem Wanderweg entdeckten wir ein Notizbrett zum Restaurant Campingplatz Büttelwoog. Ich bin mir sicher, dass man dort einkehren kann. Ein gutes Zeichen gleich am Eingang des ruhigen Campingplatzes ist das Restaurant, wo auch die Camper ankommen. Auf der Terrasse waren alle Plätze frei. Wir schauten kurz ins Restaurant und ein Mitarbeiter signalierte, dass es in Ordnung sei, bei uns Platz zu nehmen. Das war es auch, und es war auch schön beleuchtet. Die Menüs waren in einem normalen Ringordner und sehr ordentlich erklärt. Vorspeisen, Pizza, Pasta, Schnitzel, samstags frisches Rindfleisch. Salate, wenn gewünscht, mit raffiniertem Öl oder italienischem Dressing (auch mit Milcherzeugnissen). Später durften wir unsere Bestellung aufgeben: alkoholfreies Pilger, 0,33 l für 3,00 € für meinen Mann. Alkoholfreier Wein, 0,5 l für 4,00 € für mich. Während wir warteten, konnten wir uns ein wenig umsehen. Der Biergarten hat schon einige Jahre hinter sich, aber es ist wunderbar ruhig, keine Straße in der Nähe. Nur der Zugang zum Campingplatz, und dort war es sehr still. Auch wenn wir keine Camper sind: Der Platz mit vielen alten Bäumen hinterließ einen wirklich guten Eindruck. Für mich gab es einen kleinen Salat (mit hochwertigem Öl-Dressing für 3,50 €). Blattsalat, Salatgurke, Tomate, frische Paprika, Karotten. Alles frisch und ordentlich geputzt. Die trockenen Brösel oben hätte ich nicht verwendet, aber es gibt auch Menschen, die darauf stehen. Mein Mann entschied sich für die gegrillte Peperoni (gefüllt mit Knoblauch für 6,00 €). Die gegrillten Knoblauchpeperoni waren mit den gut gerösteten Peperoni eine echte Herausforderung für alle, die uns heute näher kommen sollten. Sicherlich hat diese Vorspeise dazu beigetragen, den gewünschten Abstand zu Fremden zu wahren. Die Peperoni schmeckten hervorragend! Dazu gab es noch warmes Knoblauchbaguette. Dann die Pizza für uns beide. Die erste Pizza wurde serviert, als wir unsere Vorspeisen aßen. Schnell wurde klar: ein Lauffeuer! Der Kellner brachte die Pizza Lucana, die wir nicht bestellt hatten. Passend zu unseren Vorspeisen gab es für meinen Mann die knusprige Pizza Spezial mit Tomaten, Käse, Salami, Schinken, Knoblauch, Peperoni (scharf für 9,50 €) und für mich die Pizza Frutti di Mare mit Tomaten, Käse, Meeresfrüchten, Knoblauch für 9,50 €. Die Pizza Frutti di Mare hatte einen schön dünnen und knusprigen Teig, der perfekt abgestimmt war. Die Meeresfrüchte auf meiner Pizza sahen auf dem Foto weniger aus, als sie tatsächlich waren. Kleine Garnelen und gefärbter Fisch wurden als Meeresfrüchte präsentiert, das war für mich ausreichend. Die beiden Männer im Service waren sehr freundlich und aufmerksam, fragten, ob alles schmeckt. Zwischendurch suchten wir nach dem Gastraum und den Toiletten. Der Speisesaal ist viel größer als erwartet und wird sehr ordentlich gehalten. Im Gastraum saßen tatsächlich zwei Gäste drinnen, und zu Beginn des Juli brannte ein Holzfeuer im Kamin! Gemütliches Feuer im Juli: Bei der Bezahlung bekamen wir noch ein paar Tipps zum Wanderweg. Das war eine einfache und sehr freundliche Zufälligkeit. Etwas versteckt, aber für uns ein schöner Fund.