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Bewertungen
Restaurant bewerten Was Opal Bergnaum an Landgasthaus Ikenmeyer mag:
Das Menü im Oktober ehrt seinen Namen. Und dass wir uns auch für die kleinen, wilden Hirschroutinen entschieden haben, mussten wir keine Sekunde bedauern. Es war ein sehr leckerer und sehr atmosphärischer Abend. Vielen Dank an alle Beteiligten. Mehr Bewertungen anzeigen.
Nur zu empfehlen. Es passt alles vom Service bis zum Essen. oben
Ich würde 10 Sterne geben! super Service sehr gutes Essen! es passt um, dort können Sie sich wohl fühlen und genießen Sie ein tolles Mittagessen oder Abend
Feine Gastronomie, es schmeckt einfach alles, was Sie bestellt haben. der Service ist unschlagbar, alle Mitarbeiter sind höflich und der Koch und das Chefin haben immer ein persönliches Wort für die Gäste. das neue Outfit ist sehr gut, Sie fühlen sich wohl. danke familie ikenmeyer
Der Karfreitag ist seit meinen Kindheitstagen, was das Essen anbelangt, untrennbar mit Fisch verbunden und für manche ist der Karfreitag auch heutzutage immer noch ein strenger Fastentag. Der Karfreitag wird mindestens seit dem zweiten Jahrhundert gefeiert und ursprünglich durfte man an diesem Tag überhaupt nichts essen oder trinken. Bis heute gilt er in der katholischen Kirche als strenger Fasttag: Gläubige, die älter als 14 Jahre sind, dürfen/sollen an diesem Tag kein Fleisch zu sich nehmen, Katholiken zwischen 18 und 60 ist am Karfreitag nur eine einmalige Sättigung erlaubt. Nur der Genuss von Fischgerichten war und ist erlaubt, da Fische Symbole des christlichen Glaubens sind, denn der Fisch war früher ein Geheimzeichen der ersten Christen. Sie zeichneten einen Fisch an ihre Versammlungsorte. An diese Tradition wurde ich erinnert durch den kulinarischen Kalender für März des Landgasthauses, den wir bei unserem Besuch vor vier Wochen dort gelesen hatten. Und da es uns dort gut gefallen hatte, beschlossen wir, das Karfreitags-Fisch-Angebot anzunehmen, aber nicht, weil Karfreitag war, sondern weil wir Fisch sehr mögen. Dieses Mal waren wir zu viert. Gegen zwölf Uhr mittags parkten wir vor dem Haus, und im Restaurant wurden wir von der Servicedame, die uns auch beim letzten Mal umsorgte, freundlich empfangen. Sie führte uns an den reservierten Tisch, nahm die Jacken entgegen und brachte sie zur Garderobe. Wir saßen dieses Mal im vorderen Restaurantraum, der schlicht-elegant, freundlich und hell wirkt, bedingt natürlich auch durch die großen Fenster mit Blick auf der Wasserschloss Heerse (1599 , ein ehemaliges „Kaiserliches Freiweltliches Hochadeliges Damenstift“, heute ein Museum, das sich verschiedenen Bereichen widmet. Die Tische sind eingedeckt mit gestärkten weißen Stofftischdecken und –servietten, einer kleinen Mitteldecke, Besteck, einem Teelicht in einem größeren Glas und einer hohen Vase mit frischen Blumen. Hübsch sieht das Ganze aus, nicht überladen, freundlich, zum Wohlfühlen, auch dank der bequemen, gepolsterten Stühle. Die Speisekarten wurden sofort gereicht, verbunden mit der Frage nach einem Aperitif, nach dem uns heute aber nicht war. Das hatte aber nichts mit Fasten zu tun! Auch die große Flasche Wasser (4,80 € nicht, die sich die drei anderen Damen teilten. Mir blieb als Fahrerin nur das alkoholfreie Bier (Veltins zu 2,40 € . Die Karfreitagsfischkarte bot ein viergängiges Menü mit Zanderfilet als Hauptgericht zu 29,80 € an, aber da ich die Größe der Portionen des Drei-Gang-Menüs vom letzten Mal ja schon kannte, habe ich dann doch „gefastet“ und dieses Menü, so verlockend es klang, nicht gewählt, sondern „Original nordische Matjesfilets mit Schmanddipp , Salaten und Röstkartoffeln“ für 11,90 €, wobei die Anzahl der Filets nicht genannt wurde. Eine Freundin wählte das auch, die dritte entschied sich für die „frisch gebratene Forelle aus dem Quellteich, dazu frische Salate und Bratkartoffeln“ (17,90 € , und die vierte wählte von der Seite „Sylter Flair“ der Standardkarte „3 Matjesfilets mit Bratkartoffeln und frischen Salaten“ zu 11,40 €. Ja, und wie beim letzten Mal mussten wir wieder etwas warten, bis unser Essen kam, obwohl wir zunächst die einzigen Gäste waren, und „nur“ die Forelle und die Bratkartoffeln auf dem Herd herzurichten waren. Die Wartezeit war gerade noch akzeptabel, unser Essen kam an den Tisch, und schön angerichtet war es. Die Bratkartoffeln/Röstkartoffeln wurden separat gereicht. Ein Schälchen mit dem Schmanddipp vermisste ich. Die Matjesfilets waren auf dem Salat drapiert, ein Filet gerollt, und darin entdeckte ich etwas Weißes. Aha, der Dipp! Ich probierte, nein, ein Dipp mit Gewürzen/Zwiebeln oder Gürkchen oder Apfelstückchen war das nicht, sondern der pure Schmand. Dann der erste Bissen vom original nordischen Matjes, nein original nordisch war der nicht, sondern er schmeckte deutlich nach einer Marinade von Essig und sonst noch irgendetwas, was ich nicht genauer definieren konnte, aber das schmeckte hervorragend, vor allem in der Kombination mit dem puren Schmand. Allerdings fand ich nur zwei Filets auf meinem Salat im Gegensatz zu drei Filets von der Standardkarte bei fast identischem Preis und gleichen Beilagen. Nach meiner Rückfrage bei der Servicedame entschwand diese in die Küche und kam zurück mit der Information, das seien Sherry-Matjes. Aha! Also nicht original nordisch, wie in der Speisekarte offeriert? Die Dame war etwas verlegen, wollte aber in der Küche noch einmal nachfragen. Nichtsdestotrotz, der Matjes war, wie schon gesagt auch als Sherry-Matjes, hervorragend, recht groß, dick, nicht zu fest, nicht zu weich, ich hätte gerne noch ein drittes Filet gehabt. Die frischen verschiedenen Blattsalate in reichlicher Menge, gemischt mit einem sehr schmackhaften, leichten Senfdressing. Die Bratkartoffeln, die bei diesem Matjes-Gericht auf der Karte Röstkartoffeln hießen, waren für alle vier gedacht. Gut gewürzt, mit Speck und Zwiebeln, kein Nachwürzen erforderlich, aber für mich hatten sie zu wenige Röstaromen, und deshalb habe ich wohl doch auch Bratkartoffeln bekommen. ; Ach ja, was ist eigentlich der Unterschied zwischen Bratkartoffeln und Röstkartoffeln? Auch die drei anderen waren mit ihrem Essen sehr zufrieden. Dieses Mal passte bei allen noch ein Dessert. Es sollte etwas „Eisiges“ sein, und das bot die Dessert-Karte auch: „Der Schmelzige“ – Vanille- und Schokoladeneis mit zartschmelzendem Karamell, knusprigen Mandeln und Sahne für 5,00 €. Qualitativ hochwertiges Eis, das Schokoeis sehr dunkel,Sahne, Karamell, Mandeln – schmelzend und knackend, einfach nur gut! (Und das hatte natürlich überhaupt nichts mehr mit Fasten zu tun! Die getrennte Abrechnung und Bezahlung war problemlos. Meine Rückfrage, ob sich die Küche noch mal zur Preiskalkulation der beiden Matjes-Gerichte geäußert habe, verneinte die Servicedame. „Ich ziehe Ihnen als Ausgleich für Ihre nicht vollständige Zufriedenheit einfach 2,00 ab, das kann ich beim Chef schon vertreten!“ Dabei war das gar nicht meine Absicht, eine Preisminderung zu erzielen, wir sind ja sehr zufrieden mit dem Essen gewesen und empfehlen auch nach dem 2. Besuch dieses Restaurant gerne weiter!
Der Karfreitag ist seit meinen Kindheitstagen, was das Essen anbelangt, untrennbar mit Fisch verbunden und für manche ist der Karfreitag auch heutzutage immer noch ein strenger Fastentag. Der Karfreitag wird mindestens seit dem zweiten Jahrhundert gefeiert und ursprünglich durfte man an diesem Tag überhaupt nichts essen oder trinken. Bis heute gilt er in der katholischen Kirche als strenger Fasttag: Gläubige, die älter als 14 Jahre sind, dürfen/sollen an diesem Tag kein Fleisch zu sich nehmen, Katholiken zwischen 18 und 60 ist am Karfreitag nur eine einmalige Sättigung erlaubt. Nur der Genuss von Fischgerichten war und ist erlaubt, da Fische Symbole des christlichen Glaubens sind, denn der Fisch war früher ein Geheimzeichen der ersten Christen. Sie zeichneten einen Fisch an ihre Versammlungsorte. An diese Tradition wurde ich erinnert durch den kulinarischen Kalender für März des Landgasthauses, den wir bei unserem Besuch vor vier Wochen dort gelesen hatten. Und da es uns dort gut gefallen hatte, beschlossen wir, das Karfreitags-Fisch-Angebot anzunehmen, aber nicht, weil Karfreitag war, sondern weil wir Fisch sehr mögen. Dieses Mal waren wir zu viert. Gegen zwölf Uhr mittags parkten wir vor dem Haus, und im Restaurant wurden wir von der Servicedame, die uns auch beim letzten Mal umsorgte, freundlich empfangen. Sie führte uns an den reservierten Tisch, nahm die Jacken entgegen und brachte sie zur Garderobe. Wir saßen dieses Mal im vorderen Restaurantraum, der schlicht-elegant, freundlich und hell wirkt, bedingt natürlich auch durch die großen Fenster mit Blick auf der Wasserschloss Heerse (1599 , ein ehemaliges „Kaiserliches Freiweltliches Hochadeliges Damenstift“, heute ein Museum, das sich verschiedenen Bereichen widmet. Die Tische sind eingedeckt mit gestärkten weißen Stofftischdecken und –servietten, einer kleinen Mitteldecke, Besteck, einem Teelicht in einem größeren Glas und einer hohen Vase mit frischen Blumen. Hübsch sieht das Ganze aus, nicht überladen, freundlich, zum Wohlfühlen, auch dank der bequemen, gepolsterten Stühle. Die Speisekarten wurden sofort gereicht, verbunden mit der Frage nach einem Aperitif, nach dem uns heute aber nicht war. Das hatte aber nichts mit Fasten zu tun! Auch die große Flasche Wasser (4,80 € nicht, die sich die drei anderen Damen teilten. Mir blieb als Fahrerin nur das alkoholfreie Bier (Veltins zu 2,40 € . Die Karfreitagsfischkarte bot ein viergängiges Menü mit Zanderfilet als Hauptgericht zu 29,80 € an, aber da ich die Größe der Portionen des Drei-Gang-Menüs vom letzten Mal ja schon kannte, habe ich dann doch „gefastet“ und dieses Menü, so verlockend es klang, nicht gewählt, sondern „Original nordische Matjesfilets mit Schmanddipp , Salaten und Röstkartoffeln“ für 11,90 €, wobei die Anzahl der Filets nicht genannt wurde. Eine Freundin wählte das auch, die dritte entschied sich für die „frisch gebratene Forelle aus dem Quellteich, dazu frische Salate und Bratkartoffeln“ (17,90 € , und die vierte wählte von der Seite „Sylter Flair“ der Standardkarte „3 Matjesfilets mit Bratkartoffeln und frischen Salaten“ zu 11,40 €. Ja, und wie beim letzten Mal mussten wir wieder etwas warten, bis unser Essen kam, obwohl wir zunächst die einzigen Gäste waren, und „nur“ die Forelle und die Bratkartoffeln auf dem Herd herzurichten waren. Die Wartezeit war gerade noch akzeptabel, unser Essen kam an den Tisch, und schön angerichtet war es. Die Bratkartoffeln/Röstkartoffeln wurden separat gereicht. Ein Schälchen mit dem Schmanddipp vermisste ich. Die Matjesfilets waren auf dem Salat drapiert, ein Filet gerollt, und darin entdeckte ich etwas Weißes. Aha, der Dipp! Ich probierte, nein, ein Dipp mit Gewürzen/Zwiebeln oder Gürkchen oder Apfelstückchen war das nicht, sondern der pure Schmand. Dann der erste Bissen vom original nordischen Matjes, nein original nordisch war der nicht, sondern er schmeckte deutlich nach einer Marinade von Essig und sonst noch irgendetwas, was ich nicht genauer definieren konnte, aber das schmeckte hervorragend, vor allem in der Kombination mit dem puren Schmand. Allerdings fand ich nur zwei Filets auf meinem Salat im Gegensatz zu drei Filets von der Standardkarte bei fast identischem Preis und gleichen Beilagen. Nach meiner Rückfrage bei der Servicedame entschwand diese in die Küche und kam zurück mit der Information, das seien Sherry-Matjes. Aha! Also nicht original nordisch, wie in der Speisekarte offeriert? Die Dame war etwas verlegen, wollte aber in der Küche noch einmal nachfragen. Nichtsdestotrotz, der Matjes war, wie schon gesagt auch als Sherry-Matjes, hervorragend, recht groß, dick, nicht zu fest, nicht zu weich, ich hätte gerne noch ein drittes Filet gehabt. Die frischen verschiedenen Blattsalate in reichlicher Menge, gemischt mit einem sehr schmackhaften, leichten Senfdressing. Die Bratkartoffeln, die bei diesem Matjes-Gericht auf der Karte Röstkartoffeln hießen, waren für alle vier gedacht. Gut gewürzt, mit Speck und Zwiebeln, kein Nachwürzen erforderlich, aber für mich hatten sie zu wenige Röstaromen, und deshalb habe ich wohl doch auch Bratkartoffeln bekommen. ; Ach ja, was ist eigentlich der Unterschied zwischen Bratkartoffeln und Röstkartoffeln? Auch die drei anderen waren mit ihrem Essen sehr zufrieden. Dieses Mal passte bei allen noch ein Dessert. Es sollte etwas „Eisiges“ sein, und das bot die Dessert-Karte auch: „Der Schmelzige“ – Vanille- und Schokoladeneis mit zartschmelzendem Karamell, knusprigen Mandeln und Sahne für 5,00 €. Qualitativ hochwertiges Eis, das Schokoeis sehr dunkel,Sahne, Karamell, Mandeln – schmelzend und knackend, einfach nur gut! (Und das hatte natürlich überhaupt nichts mehr mit Fasten zu tun! Die getrennte Abrechnung und Bezahlung war problemlos. Meine Rückfrage, ob sich die Küche noch mal zur Preiskalkulation der beiden Matjes-Gerichte geäußert habe, verneinte die Servicedame. „Ich ziehe Ihnen als Ausgleich für Ihre nicht vollständige Zufriedenheit einfach 2,00 ab, das kann ich beim Chef schon vertreten!“ Dabei war das gar nicht meine Absicht, eine Preisminderung zu erzielen, wir sind ja sehr zufrieden mit dem Essen gewesen und empfehlen auch nach dem 2. Besuch dieses Restaurant gerne weiter!