Pfefferhöhe - Alsfeld

#19 - Vegetarisch - Alsfeld, Deutsch, Frühstück
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Hier findest Du die Speisekarte von Pfefferhöhe in Alsfeld. Zurzeit stehen 19 Gerichte und Getränke im Menü.

Letztes Update: 12.12.2025 von: User

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Bewertungen

★ 4.3 / 5 bei 33 Bewertungen
schwalmwellis
Schwalmwellis 27.10.2024 - 05:26

(Mittagessen, 2 Personen, 53,10 € Vor etwa zwei Monaten etwa war ich  schon einmal hier eingekehrt, sozusagen als  Vorhut auf der Suche nach guter Gastronomie. Und damals hatte ich schon geschrieben:  Ich werde noch einmal mit meiner Liebsten hier einkehren! Denn es hat mir ausgesprochen gut gefallen Und heute war es soweit! Was uns im Vorfeld ausgesprochen gut gefallen hat, waren die flexiblen Zeiten, denn hier ist durchgehend geöffnet, und man muss nicht schon zwischen 12 und 13 Uhr auf der Matte stehen . Am Wochenende essen wir gerne etwas später zu Mittag oder früher zu Abend, je nachdem wie man es sieht. Und nach dem Pizzamarathon der letzten Wochen tat ein wenig  Abwechslung doch auch ganz gut. Und gut tut auch, wenn man nicht alleine unterwegs ist leider geht das nicht immer. Nachdem ich ja wegen geschlossener Gesellschaft beim letzten Besuch im Frühstücksraum Platz nehmen musste kamen wir heute in den Genuss des wirklichen Restaurants mit Blick hinunter auf Alsfeld. Linkerhand der Frühstücksraum und  rechterhand die Hotelrezeption geht es geradeaus ins Restaurant Cafe. Hinter der Glastür erstreckte sich nach links ein größerer Saal, indem schon einige Gäste Platz genommen hatten und nach rechts ein etwas kleinerer Raum mit nur einem Fenstertisch, der just in diesem Moment frei geworden war. Dort waren wir ungestört (vorerst jedenfalls und hatten den Blick auf den hoteleigenen Teich, die zur Zeit gemütlich dahindümpelnde Autobahn, die die Aussicht aber kaum störte und den Blick auf Alsfeld und das Vogelsberger Land drumherum. Nett. Und die Bedienung flink und freundlich und mit guten Ratschlägen. Ich konnte mich nämlich wieder einmal nicht bei den Vorspeisen entscheiden. Aber wieder einmal vorweg genommen: die Karte bietet so viele köstlich klingende Speisen, sodass wir hier sicherlich noch des Öfteren Platz nehmen werden. Jedenfalls nahm ich letztendlich bei der Vorspeise Abstand von Kartoffel oder Gulaschsuppe und entschied mich für Hirtenkäse im Pfännchen , insbesondere wegen der Empfehlung der selbstgemachten Bärlauchpaste. Naja, auch die hausgemachte Gulaschsuppe war mir ans Herz gelegt worden aber alles hat seine Zeit. Die Wahl meiner Liebsten fiel auf den Gemischten Salatteller. Die Hauptspeisen: sogar meine Liebste schwankte bis kurz vor Schluss mit ihrer Entscheidung und dann fiel die Wahl doch auf die Hähnchenbrust auf Sherry Mandelcremesauce,  denn: wir können ja noch einmal wiederkommen ; . Und ich wurde mutiger nach meinen Erlebnissen der letzten Monate, wo ich z.B. in einem Lahntaler orientalischen Restaurant Geschmack an Lammfleisch gefunden hatte. Und darum, und gerade auch weil das Vogelsberger Land für das regionale Lammfleisch und die Lammgerichte bekannt ist, entschied ich mich für den Lammbraten an Bärlauchjus. Mittlerweile hatte es ein Paar gewagt, unsere Ruhe im Nebenraum zu stören und nahm auch im Raum Platz immerhin am anderen Ende. Trotzdem konnten wir die Telefongespräche des Herren und die auf Diktaphon (oder was auch immer gesprochenen Anweisungen für irgendjemanden wortwörtlich mithören und dies nervte ein wenig. Aber dann kamen Gott sei Dank unsere Vorspeisen, denn mein Schatz wurde schon langsam ungeduldig. Etwa 20 Minuten hatte es gedauert, bis die Vorspeisen kamen so sagt es nicht nur unser Gefühl, sondern auch die Zeiten zwischen Aufnahmen der Fotos. Ich mag gar nicht daran denken, wie die Wartezeiten hier sein mögen, wenn Busse voller hungriger Menschen das Restaurant stürmen! Gut, es war heute alles noch im Rahmen. Der Salat meiner Frau war sehr frisch, appetitlich anzuschauen und bestand aus verschiedenen Blattsalaten mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen  angerichtet und äußerst schmackhaft. Mein Hirtenkäse im heißen Pfännchen schmeckte mir ebenso sehr gut. Die hausgemachte Bärlauchcreme bildete zwar keine Kruste so wie in der Speisekarte angekündigt, war aber trotzdem sehr lecker. Zu beidem wurde frisches warmes Baguette gereicht, und das alles tat schon einmal sehr gut für Magen und Seele. Inzwischen waren uns die anderen Gäste auch egal, und wir genossen die Pause zwischen Vorspeise und Hauptgang. Und diese war nicht so lang wie das Warten auf die Vorspeise. Zwischen Servieren der Vor und Hauptspeise blieben uns nur wenig mehr als 20 Minuten. Also alles ok. Die Beilagen der Hauptspeisen wurden separat in kleinen Schälchen serviert. Hähnchenbrust und Lammbraten sahen schon einmal gut aus. Die Bratkartoffeln zu meinem Lammbraten waren prima gebraten, gut angerichtet mit Zwiebeln, Lauch und ein wenig Speck und zählen für mich zur gut gelungen Kategorie. Die Bohnen mit Speck waren gut, aber grüne Bohnen sind nicht meine Lieblingsspeise. Und der Lammbraten ganz anders anreichtet als kürzlich beim Orientalen , aber nicht minder lecker. Ich war zufrieden mit meiner Wahl. Und die Meinung meiner Frau zu ihrem Gericht? Das Gemüse knackfrisch bzw. genau so wie es sein sollte. Die Soße dazu wohl keine Eigenkreation, sondern das altbekannte Lukull. Die Hähnchenbrust mit den Spätzle dazu sehr lecker. Uns beiden waren die Saucen zu den Hauptspeisen einen Tick zu salzig, zu deftig gewürzt. Aber das Rundumpaket war einfach nur köstlich. Also, wir kommen wieder. Keine Frage. Und die Empfehlung ist diesmal sogar im Doppelpaket ausgesprochen.   Das Verzehrte so wie es in der Speisekarte steht: Gemischter Salatteller mit Ei u. Baguette 5,50 € Hirtenkäse im Pfännchen mit Bärlauchkräuterkruste u. Baguette 9,20 € Hähnchenbrust auf Sherry Mandelcremesauce, Butterspätzle u. Kaisergemüse 13,50 € Lammbraten an Bärlauchjus, Bratkartoffeln und grüne Bohnen 17,00 € Schweppes Bitter Lemon 0,2 l 3,00 € Grauburgunder 0,25 l 4,90 PS: Ich empfehle dem Erstleser trotzdem meinen vorherigen Erfahrungsbericht zu lesen, denn auf vieles bin ich heute nicht mehr eingegangen.

schwalmwellis
Schwalmwellis 27.10.2024 - 05:26

(Mittagessen, 2 Personen, 53,10 € Vor etwa zwei Monaten etwa war ich  schon einmal hier eingekehrt, sozusagen als  Vorhut auf der Suche nach guter Gastronomie. Und damals hatte ich schon geschrieben:  Ich werde noch einmal mit meiner Liebsten hier einkehren! Denn es hat mir ausgesprochen gut gefallen Und heute war es soweit! Was uns im Vorfeld ausgesprochen gut gefallen hat, waren die flexiblen Zeiten, denn hier ist durchgehend geöffnet, und man muss nicht schon zwischen 12 und 13 Uhr auf der Matte stehen . Am Wochenende essen wir gerne etwas später zu Mittag oder früher zu Abend, je nachdem wie man es sieht. Und nach dem Pizzamarathon der letzten Wochen tat ein wenig  Abwechslung doch auch ganz gut. Und gut tut auch, wenn man nicht alleine unterwegs ist leider geht das nicht immer. Nachdem ich ja wegen geschlossener Gesellschaft beim letzten Besuch im Frühstücksraum Platz nehmen musste kamen wir heute in den Genuss des wirklichen Restaurants mit Blick hinunter auf Alsfeld. Linkerhand der Frühstücksraum und  rechterhand die Hotelrezeption geht es geradeaus ins Restaurant Cafe. Hinter der Glastür erstreckte sich nach links ein größerer Saal, indem schon einige Gäste Platz genommen hatten und nach rechts ein etwas kleinerer Raum mit nur einem Fenstertisch, der just in diesem Moment frei geworden war. Dort waren wir ungestört (vorerst jedenfalls und hatten den Blick auf den hoteleigenen Teich, die zur Zeit gemütlich dahindümpelnde Autobahn, die die Aussicht aber kaum störte und den Blick auf Alsfeld und das Vogelsberger Land drumherum. Nett. Und die Bedienung flink und freundlich und mit guten Ratschlägen. Ich konnte mich nämlich wieder einmal nicht bei den Vorspeisen entscheiden. Aber wieder einmal vorweg genommen: die Karte bietet so viele köstlich klingende Speisen, sodass wir hier sicherlich noch des Öfteren Platz nehmen werden. Jedenfalls nahm ich letztendlich bei der Vorspeise Abstand von Kartoffel oder Gulaschsuppe und entschied mich für Hirtenkäse im Pfännchen , insbesondere wegen der Empfehlung der selbstgemachten Bärlauchpaste. Naja, auch die hausgemachte Gulaschsuppe war mir ans Herz gelegt worden aber alles hat seine Zeit. Die Wahl meiner Liebsten fiel auf den Gemischten Salatteller. Die Hauptspeisen: sogar meine Liebste schwankte bis kurz vor Schluss mit ihrer Entscheidung und dann fiel die Wahl doch auf die Hähnchenbrust auf Sherry Mandelcremesauce,  denn: wir können ja noch einmal wiederkommen ; . Und ich wurde mutiger nach meinen Erlebnissen der letzten Monate, wo ich z.B. in einem Lahntaler orientalischen Restaurant Geschmack an Lammfleisch gefunden hatte. Und darum, und gerade auch weil das Vogelsberger Land für das regionale Lammfleisch und die Lammgerichte bekannt ist, entschied ich mich für den Lammbraten an Bärlauchjus. Mittlerweile hatte es ein Paar gewagt, unsere Ruhe im Nebenraum zu stören und nahm auch im Raum Platz immerhin am anderen Ende. Trotzdem konnten wir die Telefongespräche des Herren und die auf Diktaphon (oder was auch immer gesprochenen Anweisungen für irgendjemanden wortwörtlich mithören und dies nervte ein wenig. Aber dann kamen Gott sei Dank unsere Vorspeisen, denn mein Schatz wurde schon langsam ungeduldig. Etwa 20 Minuten hatte es gedauert, bis die Vorspeisen kamen so sagt es nicht nur unser Gefühl, sondern auch die Zeiten zwischen Aufnahmen der Fotos. Ich mag gar nicht daran denken, wie die Wartezeiten hier sein mögen, wenn Busse voller hungriger Menschen das Restaurant stürmen! Gut, es war heute alles noch im Rahmen. Der Salat meiner Frau war sehr frisch, appetitlich anzuschauen und bestand aus verschiedenen Blattsalaten mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen  angerichtet und äußerst schmackhaft. Mein Hirtenkäse im heißen Pfännchen schmeckte mir ebenso sehr gut. Die hausgemachte Bärlauchcreme bildete zwar keine Kruste so wie in der Speisekarte angekündigt, war aber trotzdem sehr lecker. Zu beidem wurde frisches warmes Baguette gereicht, und das alles tat schon einmal sehr gut für Magen und Seele. Inzwischen waren uns die anderen Gäste auch egal, und wir genossen die Pause zwischen Vorspeise und Hauptgang. Und diese war nicht so lang wie das Warten auf die Vorspeise. Zwischen Servieren der Vor und Hauptspeise blieben uns nur wenig mehr als 20 Minuten. Also alles ok. Die Beilagen der Hauptspeisen wurden separat in kleinen Schälchen serviert. Hähnchenbrust und Lammbraten sahen schon einmal gut aus. Die Bratkartoffeln zu meinem Lammbraten waren prima gebraten, gut angerichtet mit Zwiebeln, Lauch und ein wenig Speck und zählen für mich zur gut gelungen Kategorie. Die Bohnen mit Speck waren gut, aber grüne Bohnen sind nicht meine Lieblingsspeise. Und der Lammbraten ganz anders anreichtet als kürzlich beim Orientalen , aber nicht minder lecker. Ich war zufrieden mit meiner Wahl. Und die Meinung meiner Frau zu ihrem Gericht? Das Gemüse knackfrisch bzw. genau so wie es sein sollte. Die Soße dazu wohl keine Eigenkreation, sondern das altbekannte Lukull. Die Hähnchenbrust mit den Spätzle dazu sehr lecker. Uns beiden waren die Saucen zu den Hauptspeisen einen Tick zu salzig, zu deftig gewürzt. Aber das Rundumpaket war einfach nur köstlich. Also, wir kommen wieder. Keine Frage. Und die Empfehlung ist diesmal sogar im Doppelpaket ausgesprochen.   Das Verzehrte so wie es in der Speisekarte steht: Gemischter Salatteller mit Ei u. Baguette 5,50 € Hirtenkäse im Pfännchen mit Bärlauchkräuterkruste u. Baguette 9,20 € Hähnchenbrust auf Sherry Mandelcremesauce, Butterspätzle u. Kaisergemüse 13,50 € Lammbraten an Bärlauchjus, Bratkartoffeln und grüne Bohnen 17,00 € Schweppes Bitter Lemon 0,2 l 3,00 € Grauburgunder 0,25 l 4,90 PS: Ich empfehle dem Erstleser trotzdem meinen vorherigen Erfahrungsbericht zu lesen, denn auf vieles bin ich heute nicht mehr eingegangen.

Vor etwa zwei Monaten kam ich hierher, um als Vorwand für eine gute Gastronomie zu sprechen. Und dann schrieb ich: „Ich komme mit meinem Liebsten zurück!“ Denn es hat mir sehr gut gefallen, und heute war es endlich soweit! Was uns im Voraus sehr gefiel, waren die flexiblen Zeiten, denn hier hat man keine festen Essenszeiten und muss sich zwischen 12 und 13 Uhr nicht auf die Matte stellen. Am Wochenende essen wir gerne etwas später zu Mittag oder früh am Abend, je nachdem, wie sich die Gelegenheit ergibt. Nach dem Pizzahaus Marathon der letzten Wochen war eine kleine Abwechslung durchaus willkommen. Und wenn man nicht alleine ist, ist das Restaurantambiente auch nicht immer gleich. Nachdem ich beim letzten Besuch im Frühstücksraum für eine geschlossene Gesellschaft Platz nehmen musste, konnten wir heute das richtige Restaurant mit Blick auf Alsfeld genießen. Auf der linken Seite des Frühstücksraums und rechts geht der Empfang des Hotels direkt in das Restaurant Café über. Hinter der Glastür erstreckt sich ein größerer Saal mit ein paar Gästezimmern, und rechts gibt es einen etwas kleineren Raum mit nur einem Tisch am Fenster, der gerade in diesem Moment frei geworden war. Dort saßen wir ungestört (zumindest anfangs) und hatten einen Blick auf den Teich vor Ort und die gerade gemütlich dämmernde Autobahn, die jedoch kaum die Sicht auf Alsfeld und das Vogelsberger Land störte. Nett. Der Service war flink und freundlich, mit guten Empfehlungen. Ich konnte mich bei den Vorspeisen erneut nicht entscheiden. Aber wie gesagt: Die Karte bietet so viele köstlich klingende Speisen, dass wir mit Sicherheit das häufigere Angebot hier genießen werden. Schließlich wählte ich als Vorspeise eine Kartoffel- oder Gulaschsuppe und entschloss mich, einen Schafskäse in der Schüssel zu probieren, besonders wegen der Empfehlung des selbstgemachten Bärlauchliquors. Auch die hausgemachte Gulaschsuppe hatte es mir angetan, aber alles hat seine Zeit. Die Wahl meiner Begleitung fiel auf den gemischten Salatteller. Die wichtigsten Speisen: Sogar meine Lieblinge schwankten bis kurz vor Schluss mit ihrer Entscheidung und schließlich fiel die Wahl auf das Hähnchenbrustfilet in Sherry-Mandel-Sahnesauce, weil: „Wir können ja wiederkommen.“ Und ich wurde mutiger nach meinen Erfahrungen der letzten Monate, wo ich beispielsweise im orientalischen Restaurant Lahntal den Lammgeschmack entdeckt hatte. Und gerade weil das Vogelsberger Land bekannt ist für das regionale Lamm und Lammgerichte, wählte ich den Lammbraten auf Bärlauchjus. In der Zwischenzeit wagte es ein Paar, unsere Ruhe im Nebenzimmer zu stören und fand Platz am anderen Ende. Dennoch konnten wir die Telefonate des Herrn und die Anweisungen im Diktaphon (oder was auch immer) hören, was etwas störte. Doch dann kam unser Appetit auf die Vorspeisen, denn meine Liebste wurde langsam ungeduldig. Etwa 20 Minuten waren vergangen, bis die Vorspeisen serviert wurden, also nicht nur unser Gefühl, sondern auch die Zeit zwischen den Fotos bestätigte das. Ich kann mir kaum vorstellen, wie die Wartezeiten hier sind, wenn volle Busse hungriger Gäste das Restaurant stürmen! Naja, es war dennoch im Rahmen des Erträglichen für heute. Der Salat meiner Frau war sehr frisch, appetitlich und bestand aus verschiedenen Blattsalaten mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen – einfach köstlich. Der Schafskäse in der heißen Schüssel schmeckte ebenfalls sehr gut. Obwohl die hausgemachte Bärlauchcreme nicht die angekündigte Kruste bildete, war sie dennoch sehr schmackhaft. Frisches, warmes Baguette wurde uns serviert, und all das war äußerst befriedigend für Magen und Seele. In der Zwischenzeit ignorierten die anderen Gäste uns und wir genossen die Pause zwischen Vorspeise und Hauptgericht. Und es dauerte nicht lange, bis das Hauptgericht serviert wurde. Wir warteten nur etwas mehr als 20 Minuten zwischen Vorspeisen und Hauptgerichten. Alles in Ordnung. Die Beilagen der Hauptgerichte wurden in separaten kleinen Schüsseln serviert. Die Hähnchenbrust und der Lammbraten sahen gut aus. Die Bratkartoffeln zu meinem Lammbraten waren perfekt gebraten, gut gewürzt mit Zwiebeln und ein wenig Speck und zählen für mich zur gut zubereiteten Kategorie. Die Bohnen mit Speck waren gut, aber grüne Bohnen sind nicht mein Lieblingsgemüse. Der Lammbraten unterscheidet sich deutlich von dem, was ich kürzlich im orientalischen Restaurant serviert bekam, ist aber nicht minder köstlich. Ich war mit meiner Wahl zufrieden. Und die Meinung meiner Frau zu ihrem Gericht? Die Gemüse waren frisch, genau wie es sein sollte. Die Sauce stammte wahrscheinlich nicht aus eigener Herstellung, sondern aus dem altbekannten Lukull. Die Hähnchenbrust mit den Spätzle war sehr schmackhaft. Wir beide fanden die Saucen zu den Hauptgerichten etwas zu salzig, was uns deprimierte. Aber das Gesamtpaket war einfach köstlich. Wir werden wiederkommen. Keine Frage. Und diesmal wird die Empfehlung sogar in doppelter Ausführung ausgesprochen: Die gegessenen Gerichte wie im Menü angeführt: Gemischter Salatteller mit Ei und Baguette 5,50 € Lamm in Pflaume mit Bärlauchkruste und Baguette 9,20 € Hähnchenbrust in Sherry-Mandel-Sahnesauce, Butterspätzle.

(Meeting, 2 Personen, 53,10 € Vor etwa zwei Monaten kam ich hierher, um einen guten gastronomischen Eindruck zu hinterlassen. Und dann schrieb ich: Ich komme wieder hierher mit meinen Liebsten! Denn es hat mir sehr gut gefallen, und heute war es soweit! Was uns im Vorfeld sehr gut gefiel, waren die flexiblen Zeiten, denn das Restaurant hat offen, und man muss nicht zwischen 12 und 13 Uhr auf der Matte stehen. An den Wochenenden essen wir gern etwas später zu Mittag oder früh am Abend, je nachdem, wie es passt. Nach dem Pizzamarathon der letzten Wochen war eine kleine Abwechslung sehr willkommen. Und wenn man nicht allein ist, kann es auch mal anders sein. Nachdem ich beim letzten Mal wegen einer geschlossenen Gesellschaft im Frühstücksraum Platz nehmen musste, konnten wir heute das richtige Restaurant mit Blick auf Alsfeld genießen. Links vom Frühstücksraum und rechts die Hotelrezeption führt direkt zum Café-Restaurant. Hinter der Glastür erstreckt sich ein größerer Saal sowie einige Gästezimmer und rechts ein etwas kleinerer Raum mit einem Fensterplatz, der gerade frei geworden war. Dort konnten wir ungestört (zumindest vorher) den vor Ort befindlichen Teich und die gemütliche, jedoch kaum störende Aussicht auf Alsfeld und das Vogelsberger Land genießen. Schön. Der Service war flink und freundlich und gab gute Ratschläge. Ich konnte mich bei den Vorspeisen wieder nicht entscheiden. Aber vorweg: Die Karte bietet so viele köstlich klingende Gerichte, dass wir sicherlich noch öfter hierher kommen werden. Schließlich entschied ich mich für eine Kartoffel- oder Gulaschsuppe als Vorspeise und wählte zusätzlich einen Ziegenkäse aus der Heißkäseschale, besonders wegen der Empfehlung der hausgemachten Bärlauch-Creme. Auch die hausgemachte Gulaschsuppe hatte es mir angetan, aber alles hat seine Zeit. Die Wahl meiner Begleitung fiel auf den gemischten Salat. Die wichtigsten Zutaten: Sogar meine Favoriten schwankten bis kurz vor Schluss bei ihren Entscheidungen, und schließlich fiel die Wahl auf das Hähnchenbrustfilet in Sherry-Mandel-Sauce, weil: wir kommen ja wieder. Und nach meinen Erfahrungen der letzten Monate, wo ich zum Beispiel im orientalischen Restaurant Lahntal Lammgeschmack gefunden hatte, wurde ich mutiger. Und gerade weil das Vogelsberger Land für sein regionales Lamm und Lammgerichte bekannt ist, entschied ich mich für den Lammbraten in Bärlauchjus. Währenddessen wagte sich ein Paar in den Nebenraum und fand am anderen Ende Platz. Dennoch konnten wir die Telefongespräche des Mannes und seine diktierähnlichen Anweisungen hören, was etwas störte. Aber dann kamen unsere Vorspeisen, denn mein Schatz wurde langsam ungeduldig. Etwa 20 Minuten waren vergangen, bis die Vorspeisen serviert wurden, was sich nicht nur nach unserem Gefühl, sondern auch nach den Zeiten zwischen den Fotos bestätigen ließ. Ich kann mir nicht vorstellen, wie lange die Wartezeiten hier sein könnten, wenn Busse voller hungriger Gäste das Restaurant stürmen! Nun, es war aber im Rahmen des Erträglichen heute. Der Salat meiner Frau war sehr frisch, ansprechend und bestand aus verschiedenen Blattsalaten mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen und überaus köstlich. Der Ziegenkäse in der Heißkäseschale schmeckte hervorragend. Auch wenn die hausgemachte Bärlauch-Creme nicht, wie auf der Karte angekündigt, eine Kruste bildete, war sie trotzdem sehr lecker. Frisches, warmes Baguette wurde für uns beide serviert, und all dies war sehr gut für Magen und Seele. Inzwischen kümmerten sich die anderen Gäste nicht um uns, und wir genossen die Pause zwischen Vorspeise und Hauptgericht. Und es dauerte nicht lange, bis das Hauptgericht bereitstand. Wir mussten nur ein wenig mehr als 20 Minuten zwischen dem Servieren der Vorspeisen und dem Hauptgericht warten. Alles in Ordnung. Die Beilagen der Hauptgerichte wurden separat in kleinen Schüsseln serviert. Hähnchenbrust und Lammbraten sahen gut aus. Die Bratkartoffeln zu meinem Lammbraten waren perfekt gebraten, gut gewürzt mit Zwiebeln, Speck und fallen für mich in die Kategorie gut gemacht. Die Bohnen mit Speck waren gut, aber grüne Bohnen zählen nicht zu meinen Lieblingsgerichten. Und der Lammbraten schmeckte ganz anders als zuletzt im Oriental, aber nichtsdestotrotz lecker. Ich war mit meiner Wahl zufrieden. Und wie war die Meinung meiner Frau zu ihrem Gericht? Das Gemüse war frisch, oder wie es sein sollte. Die Sauce stammt wahrscheinlich nicht aus eigener Herstellung, sondern ist die altbekannte Lukull. Die Hähnchenbrust mit den Spätzle war sehr schmackhaft. Wir fanden beide, dass die Saucen zu den Hauptgerichten etwas zu salzig und etwas deprimierend waren. Aber das Gesamtpaket war einfach köstlich. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen. Keine Frage. Und dieses Mal die Empfehlung sogar in doppelter Ausführung. Das, was wir aßen, steht auf der Karte: gemischte Salatplatte mit Ei und Baguette 5,50 €, Ziegenkäse in der Heißkäseschale mit Baguette 9,20 €, Hähnchenbrust auf Sherry-Mandel-Sauce, Butterspätzle.

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