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Eiscreme in Bad Kissingen

Auf unserer interaktiven Karte siehst Du alle Restaurants aus Bad Kissingen, bei denen Du dieses Gericht essen oder bestellen kannst.

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Eine Liste von Restaurants bei denen Du Eiscreme bestellen und essen kannst.

3.8
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
3.8
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Jetzt geöffnet
Stadt: Bad Kissingen, Heiligenfelder Allee 16, 97688 Bad Kissingen , Bayern, Germany
"Ich hatte ja geträu dem Motto des Verbandes der deutschen Dia Vorführer „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er damit quälen!“ angedroht, von weiteren, meinen Kuraufenthalt flankierenden Restaurantbesuchen zu berichten, was ich hiermit gerne tue. Schon unmittelbar nach meiner Ankunft in Bad Kissingen im Oktober wurde mir die fußläufig zu erreichende Therme des Ortes wärmstens empfohlen: Eine herrliche Sauna und Badelandschaft, vielfältige Wellness Angebote und eine gepflegte Anlage seien gute Gründe für einen Besuch, so die einhellige Meinung vieler Kurgäste. Mein erster sonntäglicher Besuch der Therme mit meinem geschätzten Kurgenossen Klaus, einem liebenswürdigen Münchner Fotografen ein Wahnsinn wen der Mensch schon alles vor der Linse hatte , verlief eher unentspannt, da wir Trottel im stets nicht unbedingt überbevölkerten Kissingen den Wochenend Trubel in der Therme sträflich unterschätzt hatten. Ein Gutes hatte der „lebhafte“ Tag inmitten von Schwimmflügeln und plärrenden Blagen in der Sauna „mei dann ge halt wieda naussi Schakkelin der Opi bleibt fei noch a bisserl drin“ , die vielfältigen Angebote der Therme konnten sondiert und ausprobiert werden, ein zweiter Besuch sollte also deutlich orientierter stattfinden können. Gesagt getan, etwas später sollte mich die Therme an einem grauen Freitag Nachmittag wieder sehen, der Plan ging auf, himmlische Ruhe in den teils von offenem Feuer beheizten Erdsaunen, entspanntes Geplansche in den weitläufigen Außenbecken und –whirlpools, klar das solche sportlichen Großtaten auch den Hunger anfeuern. Wie schön, das zur Therme ein recht ansprechendes Restaurant gehört, man bewirtet die Badegäste im Innenbereich an einer Art Poolbar mit Tischen und Sitzgelegenheiten separate Karte und verfügt über einen autarken, separat von außen zugänglichen Gastraum für reguläre Restaurantgäste ohne Sauna Ambitionen. Gegen 19:30 war ich neben einem Ehepaar der einzige Gast, das Ambiente überzeugte mit hübsch eingedeckten Tischen, behaglicher Beleuchtung, bequemen Ledergestühl und last not least einem dank der Hügellage der Therme herrlichen Blick über das nächtliche Städtchen. Die nach ihrer freundlichen Begrüßung von einer gepflegt in Kellnertracht gekleideten Dame in den 30ern gereichten Karte offenbarte vieles, was man von einer „Wellness Gastronomie“ erwarten würde. Viel Leichtes rund um Salat und Low Carb, Fisch und Vegetarisches, etwas Pasta, aber auch erfreulich genug Regionales und Handfestes für hungrige Spitzensportler wie mich, die Preise fränkisch moderat bis günstig für meine diesbezüglich nicht gerade verwöhnten NRW Augen. Noch etwas unter dem Eindruck der gesundheitsfördernden Maßnahmen des Nachmittages und dem gegen jegliche persönliche Erwartungen gefällten Urteil einer im Saunabereich postierten Personenwaage stehend, die von spürbarer Gewichtsabnahme Anm. der Red.: Ist leider wieder Geschichte… kündete, verzichtete ich mannhaft auf eine Vorspeise, obwohl es einige nette Optionen gab. Einen Gruß aus der Küche gab es nicht, das scheint hier in der Gegend auch nur in höherklassigen Restaurants Usus zu sein. Aber das finde ich auch in Ordnung, wenn die restlichen Gerichte so moderat bepreist sind und dabei qualitativ überzeugen, wie ich es in Unterfranken oft erleben durfte. UND liebe Gastronomie im heimischen Bergischen Land, SO ist mir es auch viel lieber, als überteuerten Standardmist serviert zu bekommen, dem man als gönnerhaftes Amuse dann belangloses Brot mit meinem verhassten „Mystery Kräuterpamp“ nach DEHOGA Pflichtrezept voranschickt. Ich orderte zunächst eine 0,7 Liter Flasche Rhön Sprudel Klassik zu 3,90 € sowie mein erstes Glas Wein nach mehreren Wochen Abstinenz Teil des Kurkonzeptes war moderates Heilfasten...argh… , eine trockene Cuvee vom Weingut Baldauf, die 0,25 Liter ebenfalls zu moderaten 3,90 €. Hauptgericht Rumpsteak vom Rhöner Rind mit Kräuterbutter, Kartoffelspalten und Speckbohnen  € 16,50 2013 Baron Rotweincuvée Qualitätswein trocken, Weingut Baldauf, Franken – 0,25l € 3,90 An einem Punkt angelangt, an dem mich dank der Vollwert Tage meiner Kurstätte die Aussprache von Begriffen wie Amaranth, Quinoa oder Leinsamen leicht zu spontanen Gewalttaten hätte hinreißen können freute ich mich diebisch auf mein Steak mit Kräuterbutter – glaubt mir ich hätte unter körperlichen Schmerzen sogar die von Meggle akzeptiert, die Lage war ernst. Trotz gewisser situativer Fleischeslust war ich bemüht im Rückblich objektiv zu sein, was mit einigem Abstand gar nicht so schwierig war, an diesem Abend jedoch war ich selig. Das Steak aus regionaler Herkunft wurde von mir wie üblich medium rare bestellt, dies gelang dem Koch nicht ganz, leider eher einen Hauch über medium landete das Fleisch auf dem vorgewärmten Teller, wenn auch nicht blutig im Kern war ein zartes Rosa doch dominant, so daß ich nicht reklamierte. Geschmacklich war das Steak zusammen mit der dezent aber ausreichend mit Knoblauch, Petersilie und einfachen Gartenkräutern gewürzten, hausgemachten Kräuterbutter aber eine positive Überraschung. Gut pariert und sehnenfrei das Steak, substantieller Fleischgeschmack zeugte von gutem Reifegrad und wahrscheinlich auch Aufzucht, die Butter cremig und rund abgeschmeckt Gottseidank musste ich nicht zum Gourmeggle werden. Leicht enttäuschend die Beilagen, die sehr dezent gebräunten wie gewürzten Drillinge waren zwar tadellos gegart, fungierten dank ihrer geschmacklichen Eigenschaften aber eher als Sättigungsbeilage im Wortsinne – schade, ich half mit Salz und Kräuterbutter nach. Etwas besser die Bohnen kein TK! , zwar ordentlich mit Speck und Zwiebeln durchsetzt fehlte auch hier etwas geschmackliche Finesse. Die zwischen den Zähnen quietschenden Hülsenfrüchte waren sehr naturbelassen, der Speck von guter Qualität aber zu hell, die Zwiebeln auch etwas zu glasig, ich glaube einige Minuten länger in der Pfanne hätte dem Gericht gut getan. Auf dem Grund des Tellers fand sich noch ein feiner Spiegel eines etwas schwachbrüstigen Jus oder etwas sehr schnell aus dem Bratensatz gezogenen, diese Sauce war allerdings weder in Menge und Geschmack in der Lage, dem Gericht eine eigenständige Note zu verleihen. Alles in allem trotzdem ein grundsolides Gericht, das geht wesentlich schlechter, der Baron, eine Cuvée aus Dornfelder, Regent, Spätburgunder und Schwarzriesling passte gut dazu und ihr glaubt gar nicht, wie gut ein einfacher Wein nach mehreren Wochen Tee und Wasser schmecken kann. Dessert Fränkischer Pfannkuchen mit Apfelmus, Zucker und Zimt, Sahne und Früchten € 3,50 In Worten: Dreifuffzig!!! Dafür bekommt man in meiner Ecke der Nation eine Kugel Convenience Eis mit einer Eiswaffel und Sprühsahne wenn man Pech hat, Franken und ich wurden immer mehr zu Freunden! Ich erhielt einen à la minute hergestellten Pfannkuchen, fluffig, warm und wohlschmeckend die Kombination von warmem Apfel und Zimt ist für mich sowieso immer eine sichere Bank. Dazu frische Apfel und Orangenspalten, aufgeschlagene Sahne, eine Pysalis erfreute das Auge zusätzlich. Das einzige, was hier aus dem Glas kam, war das Apfelmus, aber das tat dem Geschmack keinen wirklichen Abbruch und wer bei diesem Preis in diesem Setting noch empört hausgemachtes Kompott einfordert hat m.E. vorher mindestens eine halbe Stunde zu lange in der finnischen 90 Grad Erdsauna verbracht. Auf dem Bild vielleicht etwas überschaubar erscheinend, war der Pfannkuchen doch ein nicht gerade ätherischer Nachtisch, satt und glücklich bejahte ich die abermalige Zufriedenheits Frage der Service Dame Diese hatte sich übrigens vorbildlich um die Gäste gekümmert: immer präsent ohne aufdringlich zu sein, Fragen nach Gerichten wurden wenn nötig in Rücksprache mit der Küche beantwortet, natürlich und freundlich Empfang und Verabschiedung. Die Bezahlung konnte problemlos per EC Karte erfolgen, ein entspannter 10 minütiger Fußmarsch durch die hügeligen Ausläufer des Kurparkes brachte mich zurück zu meiner Kurstätte und am nächsten Morgen schmeckte mir sogar das dortige Müsli Buffet wieder ausgezeichnet. Fazit Leichte Schwächen beim Hauptgericht hätten mich bei höheren Preisen schnell zu einer 3 – 3,5 beim Essen kommen lassen, so für mich eine klare vier, etwas laffe Drillinge und ein leicht schmalbrüstiges Sößchen hin oder her. Ambiente und Service sehr angenehm, die Sauberkeit entspricht mit ihrem Standard der gesamten Anlage, hier kann man sich nach einem Sauna Tag sehr wohlfühlen, wenn man es denn eben wie ich vorzieht nach dem Saunieren und nicht im Bademantel zu dinieren. Solide Kost zu moderaten Preisen mit guten Ansätzen und spürbarer Regionalität, keine Convenience, alles nicht selbstverständlich in touristischen Gegenden und insbesondere in Publikumsmagneten wie beliebten Thermen, das KissSalis Thermen Restaurant ist daher eine klare Empfehlung!"
4.2
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4.2
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Stadt: Bad Kissingen, Obere Marktstraße 6, 97688, Bad Kissingen, Germany
"Angenehmes Ambiente, hervorragende Kuchen und Schokiauswahl. Service Mädels noch netter als die Chefs im Haus. Diese aber auch klasse in der Dienstleistung etc. Immer wieder gerne dort Kompliment Renovierung der Toiletten sehr gut geworden."
4.5
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4.5
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Stadt: Bad Kissingen, Kurhausstr. 29, 97688 Bad Kissingen, Bavaria, Germany
"Absolut klasse Essen zu passenden Preisen. Immer wieder ein Genuss!"
4.4
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Stadt: Bad Kissingen, Ludwigstrasse 7, 97688 Bad Kissingen, Bavaria, Germany
Eine Auswahl an leckeren Meeresfrüchte Gerichte offeriert das Eiscafe Rialto GmbH aus Bad Kissingen, auch lieben die Gäste des Restaurant die große Selektion an verschiedensten Kaffee- und Tee-Spezialitäten, die das Restaurant zu bieten hat. Außer kleinen Snacks, süßen Stücken und Kuchen, gibt es auch kalte und heiße Getränke, Außerdem glänzen die zauberhaften Desserts des Lokals nicht nur in den Augen unserer kleinen Gäste.
4.5
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4.5
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Stadt: Bad Kissingen, Heiligenfelder Allee 16, 97688 Bad Kissingen, Germany
"Ich hatte das Motto des Verbandes der deutschen Diaführungen „Wenn man eine Reise macht, dann kann er mit ihm quälen!“ zu anderen Restaurantbesuchen bei meinem Aufenthalt, die ich gerne damit zu tun. Unmittelbar nach meiner Ankunft in Bad Kissingen im Oktober war ich sehr zu empfehlen, das Thermalbad des Dorfes zu erreichen: eine wunderbare Sauna und Badelandschaft, vielfältige Wellnessangebote und ein gepflegter Komplex sind gute Gründe für einen Besuch, nach der einhelligen Meinung vieler Spa-Gäste. Mein erster Sonntagsbesuch in der Therme mit meinem geschätzten Spamate Klaus, einem schönen Münchner Fotografen, einem Wahnsinn, dem die Person bereits alles vor dem Objektiv hatte, war ziemlich unlösbar, wie wir in den immer nicht unbedingt überbevölkerten Kissen den Wochenendsockel im Thermalbad dramatisch unterschätzt hatten. Eine gute Sache war der "lebende" Tag in der Mitte der Schwimmflügel und Plünderung Pads in der Sauna "mei dann stoppen, wie naussi Schakkelin the Opi bleibt fei immer noch ein Bitserl in" , die vielfältigen Angebote der Thermalbäder erklärt und ausprobiert werden konnte, so ein zweiter Besuch sollte viel mehr ausgerichtet sein. Sagte, ein wenig später, das Spa sollte mich wieder in einem grauen Freitagnachmittag sehen, der Plan ging auf, himmlische Ruhe in den teilweise offenen feuerbeheizten irdischen Saunen, entspannte Planke in den riesigen Außenpools und Whirlpools, klar, dass solche sportlichen großen Taten auch Feuerhung. Als schön, die zum Thermalbad gehört ein sehr ansprechendes Restaurant, können Sie die Badegäste im Innenbereich mit einer Art Poolbar mit Tischen und Sitzgelegenheit separate Karte und haben ein autonomes Gästezimmer, separat von außen zugänglich, für regelmäßige Restaurantgäste ohne Saunaambitionen. Um 19:30 Uhr Ich war der einzige Gast neben einem Paar, das Ambiente überzeugt mit wunderschön überdachten Tischen, komfortable Beleuchtung, bequeme Lederstühle und last, aber nicht zuletzt ein herrlicher Blick über die nächtliche Stadt dank der Hügel des Thermalbades. Nach ihrem freundlichen Gruß von einer Frau, die in den 30er Jahren in Kellnerin gekleidet ist, zeigte die Karte eine Menge, was man von einer "Wellness-Gastronomie" erwarten würde. Vieles Licht um Salat und Low Carb, Fisch und Vegetarier, einige Pasta, aber auch genießbar genug regionale und handfest für hungrige Top-Athleten wie ich, die Preise französisch gemäßigt bis günstig für meine NRW Augen, die in dieser Hinsicht nicht genau verdorben sind. Noch ein wenig unter dem Eindruck der gesundheitsfördernden Maßnahmen des Nachmittags und das Urteil einer Person Skala im Saunabereich, die von spürbaren Gewichtsverlust Anm. der Red.: Leider, wenn Geschichte... kündete wieder, ich habe keinen Starter verpasst, obwohl es einige schöne Optionen. Es gab keinen Gruß aus der Küche, dies scheint nur in erstklassigen Restaurants in Usus. Aber ich finde auch, dass, wenn die restlichen Gerichte so mäßig preiswert sind und gleichzeitig qualitativ überzeugen, wie ich in Niederfranken oft erlebt habe. Und liebe Gastronomie im lokalen Bergischen Land, so ist es auch viel besser für mich als überpreister Standard-Assistent, zu dem Sie DEHOGA obligatorisches Rezept als Karnevals-Maus mit unangemessenem Brot mit meinem gehaßten “Mystery Herb Pamp” geschickt werden. Ich bestellte zuerst eine 0,7 Liter Flasche Rhön Sprudel Classic auf 3,90 € sowie mein erstes Glas Wein nach einigen Wochen Abstinenz Teil des Cure-Konzeptes war moderate Heilung Fasten...argh..., ein trockenes Kuvee aus der Weinkellerei Baldauf, die 0,25 Liter auch bis mäßig 3,90 €. Hauptgericht Rumpsteak aus Rhöner Rind mit Kräuterbutter, Kartoffelrissen und Speckbohnen € 16,50 An einem Punkt, wo, dank der Vollzeit-Tage meines Spas, ich hätte gedacht, dass die Aussprache von Begriffen wie Amaranth, Quinoa oder Lein Seeds wäre sehr zufrieden für mich gewesen Trotz einer bestimmten Situation Wunsch nach Fleisch, Ich versuchte objektiv im Gegenzug, was nicht so schwierig war in einer gewissen Entfernung, aber an diesem Abend wurde ich gerettet. Das Steak aus regionaler Herkunft wurde von mir als gewöhnliches Medium selten bestellt, dies gelang dem Koch nicht ganz, leider eher eine Berührung über Medium landete das Fleisch auf der vorgewärmten Platte, obwohl nicht blutig im Kern war ein zart rosa aber dominant, so dass ich mich nicht beschwerte. Das Steak, zusammen mit dem subtilen aber ausreichend mit Knoblauch, Petersilie und einfachen Gartenkräutern, war eine positive Überraschung. Das Steak, ein wesentlicher Fleischgeschmack, war gut parsiert und langfristig, und wahrscheinlich auch aufzucht, die Butter cremig und rund schmeckte Gottseidank musste nicht zu einem Gurmeggle werden. Einfach enttäuschend die Ergänzungen, die sehr diskret gegerbten und gewürzten Drallungen wurden perfekt gekocht, aber dank ihrer geschmackvollen Eigenschaften handelten sie eher als Sättigungsergänzung im Sinne des Wortes – schade, half ich mit Salz und Kräuterbutter. Bessere Bohnen nicht TK! , obwohl richtig translucent mit Speck und Zwiebeln, gab es ein wenig geschmackvolle Finesse. Die zwischen den Zähnen quietschenden Hülsen waren sehr natürlich, der Speck von guter Qualität, aber zu hell, die Zwiebeln auch etwas zu verglast, ich denke, ein paar Minuten länger in der Pfanne hätte die Schale gut gemacht. Auf der Unterseite der Platte gab es auch einen feinen Spiegel eines leicht schwach-braunen Jus oder ein bisschen schnell aus dem Frittier-Set herausgezogen, aber diese Soße war weder in Menge und Geschmack in der Lage, die Platte eine unabhängige Berührung zu geben. Alles in allem aber passte sich ein fester Hof, der viel schlechter geht, der Baron, eine Cuvée aus Dornfelder, Regent, Spätburgunder und Schwarzriesling gut an und man denkt nicht einmal, wie gut ein einfacher Wein nach einigen Wochen Tee und Wasser schmecken kann. Dessert Fränkischer Pfannkuchen mit Applemus, Zucker und Zimt, Sahne und Früchte € 3,50 Mit Worten: Dreifuffzig!!! In meiner Ecke der Nation, erhalten Sie eine Kugel der Bequemlichkeit Eis mit einem Eis und Spraycreme, wenn Sie Pech haben, Franken und ich wurden immer mehr Freunde! Ich erhielt einen à la Minute gemachten Pfannkuchen, flauschig, warm und lecker die Kombination von warmem Apfel und Zimt ist immer eine sichere Bank für mich sowieso. Frische Äpfel und orange Säulen, geschlagene Creme, ein Pysalis genossen auch das Auge. Das einzige, was aus dem Glas kam, war der Apfelmus, aber das hat nicht wirklich den Geschmack abgebrochen und der zu diesem Preis in dieser Einstellung noch verärgerte hausgemachte Kompott hatte vorher mindestens eine halbe Stunde zu lang in der finnischen 90 Grad Erdensauna verbracht. Auf dem Bild, vielleicht ein bisschen klar, der Pfannkuchen war ein nicht gerade ätherische Dessert, reich und glücklich Ich bestätigte die wieder Zufriedenheit Frage der Service-Frau. Übrigens hatte dies vorbildliche Betreuung der Gäste: immer anwesend, ohne aufdringlich zu sein, Fragen zu Gerichten wurden, falls erforderlich, in Abstimmung mit der Küche, natürlich und freundlichen Empfang und Adoption beantwortet. Die Zahlung konnte einfach mit EC-Karte erfolgen, ein entspannter 10-minütiger Spaziergang durch die hügeligen Ausläufer des Spa-Parks brachte mich zurück zu meinem Spa und am nächsten Morgen sogar das Müsli-Buffet war ausgezeichnet. Schlussendlich hätten leichte Schwächen am Hauptgericht mich schnell zu einem 3 – 3,5 zu höheren Preisen kommen lassen, also für mich eine klare vier, ein wenig lahme Twistinge und eine leicht schmal-braune kleine Beule. Ambiente und Service sehr angenehm, die Sauberkeit entspricht ihrem Standard der gesamten Anlage, hier können Sie sich nach einem Saunatag sehr wohl fühlen, wenn Sie es lieber nach der Sauna und nicht im Bademantel zu dinatieren. Solid food zu moderaten Preisen mit guten Ansätzen und wahrnehmbarer Regionalität, keine Bequemlichkeit, alles nicht natürlich in touristischen Gebieten und vor allem in öffentlichen Magneten wie beliebte Spas, das KissSalis Thermen Restaurant ist daher eine klare Empfehlung!"
4.5
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Stadt: Bad Kissingen, Münnerstädter Str. 1, 97688 Bad Kissingen, Germany
"Der Name Faber hat Gewicht in Bad Kissingen, die alteingesessene Feinkost Dynastie könnte etwas augenzwinkernd lakonisch als der „Käfer“ des Kleinstädtchens bezeichnet werden. Und schaut man sich die Webseite an, so wird dieser Eindruck auch gerne nach außen gepflegt, stolz rühmt man sich einer kleinen Handvoll prominenter Gäste, die sich in den letzten Jahren an die Münnerstädter Straße verirrt haben. Aber man hat auch den ein oder anderen Grund stolz zu sein, denn was man anfasst, hat in der Regel auch Erfolg, neben einem gut laufenden Catering Geschäft betreibt man in Kissingen seit vielen Jahren zwei Filialen mit diversen Feinkostartikeln und eigener Metzgerei , die neben Fleisch aus der Region edles Gourmet Fleisch aus aller Herren Länder führt. Vieles aus der Feinkostauswahl stammt aus eigener Produktion oder hat regionalen Bezug, das auf vielen Ebenen agile, hauseigene Marketing ist modern und zeitgemäß und obwohl man hier vieles richtig macht, ist mir dieses dann doch einen Hauch zu „glossy“, auch wenn man sich bemüht die Tradition immer zu unterstreichen ein Blick auf die Webseite lässt vielleicht erahnen, was ich meine. In den beiden Ladengeschäften war ich regelmäßig Kunde und deckte mich beispielsweise mit Leckereien ein, um bisweilen bedrohlich klingende vegetarische  Abendessen in meinem Kur Etablissement kulinarisch etwas aufzuhübschen. Filiale am Ostring Samstagsmittag aß ich in der Filiale in der Fußgängerzone gerne eines der kleinen Tagesgerichte oder – noch viel besser futterte mich mit schlechtem Gewissen durch das am Ostring angebotene „Lunch Buffet“, welches das mit großem Abstand beste Preis Leistungsverhältnis eines von mir normalerweise stets gemiedenen All You Can Eat Buffets offenbarte, das ich jemals erleben durfte. Filiale am Ostring Teilansicht innen Dieses Buffet hatte es durchaus in sich: Wer auch immer die Idee hatte, dem Autor dieser Zeilen u.a. ofenfrisches, knuspriges Schäufele mit göttlichem Kümmel Jus, hausgemachten Spätzle UND warmen Apfelstrudel mit Vanillesoße in feinster Konditorqualität als Teil eines „(Fr Iss so viel Du willst Buffets“ zu kredenzen, er ist schuld daran, dass es mir an diesem Nachmittag, naja, nennen wir es mal „nicht ganz so gut ging“ und ich das Gefühl hatte, ohne Heavy Duty Rollator keinen Schritt vor die Türe machen zu können – nur gut, dass das Buffet nur von 11:30 bis 13:00 angeboten wird, das hat schlimmeres verhindert. Eben diese Filiale am Ostring verwandelt sich seit einiger Zeit am Mittwoch und Donnerstagabend in den jüngsten Spross der Faber Gastronomie Projekte: Das gehoben positionierte „Faber Steakhaus“, stimmiger Weise federführend betrieben vom umtriebigen jüngsten Spross der jetzigen werktätigen Generation der Fabers, Thomas Faber. Jener scheint Fleisch wirklich zu leben und zu lieben, die Ausbildung als Koch und Fleischsommelier hat er lange hinter sich gebracht, momentan scheint er sich ganz auf das Thema zu konzentrieren, unter dem Namen „Dexter Rind“ wird momentan gar eine eigene Zucht unter besten, natürlichen Tierhaltungsbedingungen aufgebaut, das maximal hipsterkompatibel gestaltete Hochglanz Prospekt hierzu überzeugte durchaus. Die unorthodoxen, nach eigener Aussage dem gutgehenden Cateringgeschäft geschuldeten, Öffnungszeiten des Steakhauses an lediglich zwei Wochentagen verhinderten, dass ich es zu Anfang meines Aufenthaltes aufsuchte und so freute ich mich umso mehr auf den hier beschriebenen Abend.   Es sollte ein vorgezogenes   und es sollte nicht das Einzige bleiben… Abschiedsessen mit drei liebgewonnenen Kurkameraden/ innen  in der letzten Woche meiner Kur sein und alle am Tisch freuten sich unisono diebisch auf ein gutes Stück kurzgebratenes Fleisch. Meine recht kurzfristige telefonische Reservierung am Wochenende hatte gottseidank „so gerade noch“ funktioniert, wie die freundliche Stimme am anderen Ende der Leitung mich wissen ließ. Hurra, ich musste nicht fahren, die kurze Anfahrt fand ein gewohnt entspanntes Ende, denn der Parkplatz am Haus bietet reichlich Stellplätze. Ich war gespannt auf den Gastraum, den ich bislang nur bei Tageslicht anlässlich des erwähnten Mittagsbuffets kannte und bei diesem empfand ich das Konzept als stimmig: eben eine stilvolle Mischung aus Bistro, Metzgerei und Feinkostladen mit Vinothek   aber das Ganze abends als edles Steakhaus? Als wir eintraten merkte ich, das der Herr mit dem italienischen Akzent nicht übertrieben hatte, bis auf den letzten Platz war der Gastraum gefüllt und ich war positiv überrascht, wie gut sich der Raum machte. Warmes Licht und ein bei aller Sachlichkeit der Architektur heimelig anmutendes Farb und Materialkonzept tauchten den Raum in eine einladende Grundstimmung, hinzu kam eine hervorragende Luftqualität, ich finde es gibt kaum etwas Schlimmeres als stickige, überfüllte Räume. Angenehmes Publikum mit einem leichten Hang zum Schlag „ländlicher Geldadel mit Paul Shark Steppjacke“, dennoch ein sehr organischer Mix mit Gernegutessern in der Mehrzahl und damit weit weg von vergleichbaren, gästebedingt atmosphärisch  unerträglichen Münchner oder Düsseldorfer Schickimicki Steakbuden. Eine Begrüßung am Eingang, hinter dem sich in einem Windfang die Garderobe befindet, fand aufgrund des gut gefüllten Restaurants nicht sofort statt, nach einigen Momenten des Umschauens wurden wir dann aber von einer jungen Dame mit asiatischen Zügen freundlich begrüßt und zu unserem reservierten Tisch geleitet. Dabei schweifte der Blick zur Fleischtheke zur Rechten, in denen wunderhübsch parierte Cuts auf Abnehmer warten, die sich hier für verschiedene Zuchten aus verschiedenen Ländern entscheiden können und sich ein australisches Black Angus Rib Eye neben Dry Aged T Bones und irischem Lammkarree räkelt – die Berechnung erfolgt dann wie üblich nach Gewicht. Steakheaven Die Tischkultur zeit sich auf den ersten Blick unspektakulär, überzeugt aber mit edlen Materialien und geschmackvoller Gestaltung, mir gefiel sie gut, obwohl ich eher zu den „altmodischen“ Tischdeckenverfechtern gehöre. Routiniert und höflich wurden nach angemessener Zeit erste Getränke Wünsche erfragt und in das elektronische Helferlein getippt, wir bestellten Aperitif und Wasser und studierten vorfreudig die überschaubare Karte. Diese ist online nirgends zu finden, daher für alle Karten Junkies wie mich hier ein kleiner Service Upload als Garant für ein klein wenig Carnivoren Kurzweil:   Amuse und Aperitif Die Auswahl der Aperitifs ist als extrem mainstreamig zu bezeichnen, etwas Campari,  etwas Lillet, Aperol und natürlich der immer noch unvermeidliche Hugo, dazu Winzersekt aus der Region, Champagner leider nur in Flaschen. Hugo? Gefühlt hatte ich den Jahre nicht getrunken und da ich mir Alkohol während der Kur nur in streng dosierten Maßen gönnte um meine Abnehmpläne nicht zu torpedieren ließ ich mich gerne entsprechend ausgedürstet von einer vehement insistierenden Pforzheimerin am Tisch zu einem solchen überreden und sollte es nicht bereuen, vielleicht einen Tick zu süß für mich persönlich, dennoch eine wohltemperierte Wohltat und eine gute Grundlage für das parallele Aussuchen der Gänge unseres kleinen Gelages. Mit den Aperitifs wurde ein kleines Amuse gereicht, in rechteckigen Holzschiffchen kamen ein grob geschroteter Steakpfeffermix, grobes Meersalz und eine extrem schmackhafte Kräuterbutter, dazu eine Auswahl von jeweils sehr aromatisch und frisch Focaccia, Ciabatta und Roggen Baguette, gutes Olivenöl und ein eher mittelprächtiger Balsamico – kann man alles so machen, bekommt aber sicher kein Kapitel in meiner Biographie.   Vorspeise Spare Ribs, reverse grilled – 11,90 Keiler Weißbier – 0,5l Spare Ribs Spare Ribs gehören seit jeher zu meinen liebsten BBQ Klassikern, variantenreiche Rezepturen und über lange Zeit perfektionierte Zubereitungsmethoden garantieren zumindest am heimischen Herd genussreiche Glücksmomente. Rückwärts zu garen bietet sich im Interesse von zartem, sich vom Knochen lösendem Fleisch bei Ribs regelrecht an, die in BBQ Kreisen legendäre „3 2 1 Methode“, eine Kombination aus heiß räuchern (smoken , dämpfen und anschließendem Glasieren bei etwas gesteigerter Hitze ist neben Sous Vide mein Favorit, entsprechend freute ich mich über das „reverse grilled“ als Hinweis am Gericht auf der Karte. Und ich sollte nicht enttäuscht werden, auch wenn die Portion (ca. ein halbes Rack optisch etwas mickrig daherkam auf ihrem riesigen Schieferbett und unter ihrer lieblosen Lauchzwiebel Deko, aber so wie die Knochen hervorlugten und angesichts der himmlischen Düfte, die das Ganze verströmte setzten sich in meinem Mund spontan wahre Sintfluten an Verdauungssäften in Bewegung.  Der Rub und die verwendete BBQ Soße gingen in die asiatische Richtung, kein Hickory, kein Honig, sondern eher klassische Teriyaki Noten dominierten. Das Fleisch war so zart, das man es weder schneiden musste, noch an einem Knochen in den Mund bugsieren konnte, weil man diesen größtenteils blitzeblank in der Hand hatte, sobald man an einem zog. Was soll ich sagen, schnörkellos präsentiert aber für sich genommen ein absoluter Hochgenuss, entsprechend zufrieden knabberte ich vor mich hin, alle neidischen Blicke und Kommentare routiniert gespielt triumphal ignorierend. Der einzige Kritikpunkt ist bei aller Wertschätzung des Gebotenen das insbesondere für Franken stramme PLV: 12 Euro für ein halbes Rack Ribs zudem ohne jede Beigabe oder aufwendige Präsentation ist schon eine Ansage, reverse grilled hin oder her, es hätte gerne 50% mehr auf dem Teller liegen dürfen; oder aber der Preis um die sieben bis acht Euro. Zu einem solchen Gang brauche ich keinen Wein, meine Wahl eines Weißbieres einer vor Ort liebgewonnenen Brauerei zeigte sich als gute solche, die frisch fruchtigen, hefigen  Noten des kalten Bieres mit der süßlichen Schwere der Ribsauce waren ein Traum. Hauptgang Tagliata, 300 Gramm – 25,90€ 2015 Primitivo di Manduria DOC, Apulien, Italien – 0,25l Tagliata mit Parmesan Rosmarin Fries und Chimichurri Die Hauptgerichte sollten gottlob gleichzeitig kommen, ansonsten hätte ich handfeste Übergriffe auf meinen Teller nur noch schwerlich verhindern können, die unterzuckerte „Ach, eine Vorspeise schaffe ich nicht..“ Fraktion an meinem Tisch hatte mittlerweile den zweiten Brotkorb leergefressen und reagierte mit ekstatischer Beglückung auf die ihr vorgesetzten Köstlichkeiten. Meine Tagliata kam wie erwartet auf einem – etwas spärlichen – Bett von Rucola, als Topping entschied man sich für den aus dem Amuse bekannten groben Pfeffermix, obenauf der obligatorische Parmesan, den ich aufgrund seiner Milde aber für Grana Padano hielt. Als Dekoration dienten eine confierte Kirschtomate und etwas Rosmarinzweig, Platz auf dem Teller fanden außerdem die als Beigaben georderte klassische Chimichurri sowie Parmesan Rosmarin Pommes, jeweils in separaten Behältnissen. Das gut parierte und in recht dicke Tranchen geschnittene Fleisch wurde wie bestellt medium rare serviert (und ja, so sieht für mich medium rare aus, viele Köche scheinen das „rare“ eher für eine freundliche sprachliche Randnotiz zu halten als die verbindliche Definition eines Garpunktes und überzeugte mit feinem Biss, schöner Grillnote und einem angenehm kräftigen Rindfleischgeschmack. Tagliata Beauty Shot : Die begleitenden Pommes Frites wurden augenscheinlich nach dem frittieren mit getrockneten Rosmarinnadeln und fein geriebenem Parmesan versehen und nochmals kurz gratiniert, das Ganze sehr schmackhaft wenn dadurch auch etwas trocken, selbst im heißen Zustand. Da der Balsamico mich enttäuschte (es war der einfache von Bertoni, von dieser Marke kaufe ich gerne den hochwertigeren, der ist wiederum großartig verwendete ich diesen etwas sparsamer und hielt ich mich – italophile Tagliata Puristen werden aufschreien – in Sachen Sauce eher an die Chimichurri, denn diese war wirklich grandios, nicht zu ölig, nicht zu breiig, wunderbar ausbalanciert und durchgezogen, zum reinsetzen gut. Der wohltemperierte Primitivo verstand sich mit allen Komponenten des Gerichtes ausgezeichnet, fruchtig und würzig mit Aromen von Kirschen und Pflaumen war er für den Umami Großangriff in Person von gut geröstetem Rind und salzigem Käse bestens gerüstet, hochzufrieden schlürfte ich zwischen manchem Bissen ein Schlückchen und freute mich an einem gelungenen Hauptgang sowie an der spürbaren Zufriedenheit der von mir in dieses Restaurant bugsierten Tischgesellschaft. Cheers! Dessert Sorbetvariation – 7€ Sorbetvariation Eigentlich war ich schon gut gesättigt, aber der Abend schrie nach einem würdigen Abschluss und somit ließ ich mich hinreißen, etwas von der spärlichen Dessertauswahl zu bestellen. Wiederum auf Schiefer kamen drei durchaus üppige Kugeln von Vanilleeis sowie Himbeer und Zitronen Sorbet, pflichtschuldig dekoriert mit deko tauglichem Frucht Firlefanz. Auch wenn es leichte Abzüge in der B Note für die kleckerlastige Anrichtung gibt, geschmacklich war  hier wenig auszusetzen: Das Vanille Eis wunderbar sahnig cremig mit einer vorschmeckenden, auf der Zunge natürlich anmutenden Vanille Note. Die beiden Sorbets in der Konsistenz auch vorbildlich, nicht im Ansatz kritallin, geschmacklich intensiv ohne künstlich zu wirken. Gemessen am Anspruch des Hauses möchte ich unterstellen, dass diese allesamt hausgemacht waren, bin hier allerdings skeptisch. Zum einen gibt es gerade in diesem Segment hervorragende Convenience Produkte, die man auch mit geübter Zunge nicht von dem ein oder anderen hausgemachten unterscheiden kann, zum anderen wundert mich dann die Kalkulation im Verhältnis zur Vorspeise. Aber das sollte der Stimmung und dem Genussfaktor an diesem Abend keinen Abbruch tun, es wurde viel gelacht und wir führten angeregte Gespräche, alles begleitet von einer für mich persönlich sehr angenehmen Musikuntermalung (First schreibt ja nicht momentan, daher kann ich diese Steilvorlage für seinen Modern Talking Running Gag ja bringen und Nachahmer zählen nicht… , besonders gefielen mir die instrumentalen Lounge Jazz Versionen alter Hip Hop Klassiker vom altehrwürdigen Wu Tang Clan… Dollar Dollar Bill y'all ….   Kurz vor dem Verlassen des Lokals demonstrierte Thomas Faber dann noch einmal seine Geschäftstüchtigkeit. Wir leben in Zeiten, in denen Keramikgrills große Konjunktur haben und dieser Umstand ist auch in Unterfranken angekommen, daher hat Faber einen solchen ins Sortiment aufgenommen: In der BBQ Szene ein Klassiker, das „Big Green Egg“, ein Grill mittlerer Größe mit einem gewissen Kultstatus. Aber diese Information will natürlich erst einmal unters Volk gebracht werden: gesagt getan, während der italienische Oberkellner den großen grünen Grill Trumm in seinem Ständer auf einem Rollwagen von Tisch zu Tisch durch den Gastraum wuchtete (und dabei einen dermaßen würdevoll stolzen Gestus pflegte, als schöbe er den Papst eigenhändig im havarierten Papamobil über den prallgefüllten Petersplatz nutzte Faber Junior die Gelegenheit zum dynamisch jovialen, verkaufsfördernden Small Talk mit anwesenden Stammgästen – die Szene hatte viel von Loriot und hätte der Wagen noch gequietscht beim Rollen hätte ich einen hysterischen Lachanfall bekommen. Der stolze Grill Schubser brachte uns nach diesem amüsanten Intermezzo neben der Rechnung noch einen kleinen Absacker als kleine Geste vom Haus, irgendeine edle Variante Limoncello, war ok, aber leider nicht kalt genug. Die Bezahlung konnte problemlos per EC am Tisch erledigt werden, leicht angeheitert ging es hinaus in die bitterkalte Bad Kissinger Nacht und wir waren uns einig: Schön wars!   Fazit Die Hauptdarsteller, die Steaks, waren in der Zubereitung und geschmacklich ohne Fehl und Tadel und von bester Qualität, sicher die Hauptsache in einem Steakhaus, zumal in zumindest im regionalen Kontext etwas gehobener Preisklasse. Beilagen wie die Chimichurri machten viel Freude, leichte Schwächen in der Anrichtung oder in Details wie bei den etwas trockenen Pommes Frites oder dem spärlichen, blassen Rucolabett führen zu leichter Abwertung und damit zu immer noch sehr freundlichen 4,5 Sternen. Der Service war grundsätzlich gut aber unpersönlich, zudem dem elektronischen Bestellsystem geschuldet etwas unflexibel was die Koordination der Bestellungen anging, hierfür in Summe gerade noch 4 Sterne. Das Ambiente möchte ich durch den Musikbonus bei 4 Sternen sehen, mir ist die Tischanordnung etwas zu eng, dennoch ein Raum mit Wohlfühlpotential. Das Preis Leistungsverhältnis möchte ich bei 3,8 Sternen sehen und muss daher auf 4 aufrunden, kein Schnäppchen und schon gar keine Abzocke, man bekommt etwas für sein Geld auch wenn die Spare Ribs in der Kalkulation einen faden Nachgeschmack hinterließen. Für alle Fleischliebhaber in Unterfranken ist das Faber Steakhaus sicher eine gute Empfehlung, auch wenn man auf den Dörfern andere Preise gewohnt ist, aber welcher Dorfgasthof serviert schon auf Wunsch Tomahawk Steaks von Edelrindern, mit denen man bei der Liebsten oder Freunden Eindruck schinden kann?"
4.5
Speisekarte
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4.5
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Stadt: Bad Kissingen, Balthasar-Neumann-Promenade 8, 97688, Bad Kissingen, Germany
"Wir haben in diesem Restaurant zu Mittag gegessen, weil wir italienisches Essen mögen, was das Ergebnis davon war, sehr nette Begrüßung, Angebot von Aperitif, Anti-Pastete als Vorspeise danach Pasta, einfach schrecklich, nicht der Geschmack, die Größe der Portion war so groß dass ... wir Familien ernähren könnten. von dem zurückgeschickten Geschirr war es einfach zu viel zu viel, und auf dem Teller sieht es scheußlich aus. Wenn Sie dorthin gehen, sagen Sie ihnen, dass Sie eine normale menschliche Portion wollen, als alles in Ordnung ist."
4.2
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.2
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Stadt: Bad Kissingen, Ludwigstraße 7, 97688, Bad Kissingen, Germany
"Leckeres Eis, sehr aufmerksamer Service (unserem Hund wurde ein Wassernapf hingestellt, ohne das wir darum baten), saubere Toiletten."
4.3
Speisekarte
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Jetzt geöffnet
4.3
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Stadt: Bad Kissingen, Balthasar-Neumann-Promenade 8, Bad Kissingen, Germany, 97688
Terrasse, W-lan, Rollstuhlgerecht, Fernseher
4.9
Speisekarte
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Jetzt geöffnet
4.9
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Stadt: Bad Kissingen, Kurhausstr. 28, 97688 Bad Kissingen, Bavaria, Germany
"Ich habe hier zweimal gegessen und beide Male das Degustationsmenü bestellt, das mit Weinen gepaart ist. Eine herausragende Erfahrung ... sie wissen wirklich, wie man kocht und verwenden wirklich erstklassige Zutaten, alles ziemlich saisonal. Wenn Sie sich gegen die Weinpaarungen entscheiden, haben sie eine große Auswahl an lokalen fränkischen Weinen, die (leider) nicht in irgendeiner Menge exportiert ... herrlich."
Eiscreme

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Preis

Eiscreme kostet durchschnittlich:
4 €

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