Gurke in Luebeck

Auf unserer interaktiven Karte siehst Du alle Restaurants aus Luebeck, bei denen Du dieses Gericht essen oder bestellen kannst.

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Eine Liste von Restaurants bei denen Du Gurke bestellen und essen kannst.

4.2
Speisekarte
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Jetzt geöffnet
4.2
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Luebeck, Schmiedestraße 24-26, Lübeck I-23552, Deutschland, Luebeck, Germany
"Das Essen ist dort sehr lecker, ich hatte eine miso Suppe und Sushi (wie in Asien). Es gibt auch verschiedene Pasta-Gerichte in ansprechender Präsentation, wie hängende Nudeln, mit Nebel serviert, in Bambus-Gerichte. Die Kellner waren sehr zuvorkommend und man kann an der Theke sehen, wie das Sushi vorbereitet ist, alles frisch! Dies liegt noch im Rahmen des Preises. Allerdings würde ich immer einen Tisch reservieren, da er besonders am Abend voll sein wird."
4.6
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.6
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Luebeck, An Der Untertrave 51 23552 Luebeck, Germany
"Einmal in diesem Restaurant. Zusammenfassung: Perfekt"
4
Speisekarte
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Jetzt geöffnet
4
Speisekarte
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Jetzt geöffnet
Stadt: Luebeck, Pfaffenstraße 10-12, 23552 Lübeck, Germany, Luebeck
"Allgemeines: Als quasi Saisonschluss hatten wir drei Tage Lübeck. Und um es vorwegzunehmen: Meine Vorväter hatten keine attraktiven Fisch oder regionale Küche Restaurants aufgezogen. Deshalb 1 x Jugo und 2 x Grieche; für Touris und Lübecker und Umzulübecker zur Orientierung, wenn auf der Platte gegrillt werden sollte; sozusagen von Hanseaten für Hanseaten. Gefördert, die gleiche Einführung wie die Zagreb. Für den Samstagabend hatte ich schon die Papadopoulos aus Bremen gefunden und weise einen Tisch reserviert. Das Papadopoulos befindet sich an der Pfaffenstraße, einer Fußgängerzone zwischen Breite Straße und Königstraße, in der Mitte der Stadt und attraktiv für Touris. Dennoch haben wir einen positiven Eindruck erlangt. Keine schnelle Fütterung und sorgfältig zubereitete und leckere Gerichte. Trotz einiger Enge in der alten Baustelle wird Papadopoulos empfohlen. In Papadopoulos sahen wir das erwartete gemischte Publikum von regelmäßigen Gästen und Touristen, die paarweise erschienen. Die regelmäßigen Gäste, die vom Koch begrüßt wurden, mussten in einer größeren Runde gut gehen. Diejenigen, die sich nicht reserviert hatten und nicht im Raucherraum im Obergeschoss essen wollten, mussten einen Tisch auf dem Trottoir genießen und an das warme Griechenland denken. Der Preis in Papadopoulos ist in der Lebensmittelrichtung vier Sterne und in den Getränken um die drei Sterne, macht arithmetic durchschnitt 3.5. Die Homepage des Papadopoulos [hier Link] gibt einen Eindruck vom Restaurant, aber leider ist nicht vollständig eine Getränkekarte, keine Fotos vom oberen Raum, nicht alle Teammitglieder sind zu sehen, keine Standortskizze. Service: arbeiten zwei Frauen und ein Mann, erkennbar durch die klassischen Kellner Farben schwarz und weiß. Zuerst eine Reizung, denn auf der handschriftlichen Notiz mit den Reservierungen für den Abend, fanden wir jetzt nichts fast passend zu meiner Telefonreservierung, obwohl der Name ist einfach und eingängig. Nur der Blick in das offizielle Buch brachte Erleuchtung und uns einen Tisch am Fenster im Nebenzimmer. Das unglückliche Schreiben wurde vom männlichen Kellner mit seinem Sinn für Humor als hieroglyphisches Ergebnis gepredigt. Der Wunsch nach Eis zu Rosé blieb dann hängen mit dem älteren, zuvorkommenden Betreiber, er ausgeschnitten, wenn Getränke ohne Eis serviert. Die Oblivion des zweiten Glases von Retsina und die Erinnerung, die er in der Lage war, mit einem "erschaffen sofort" zu begnadigen, das er auch umgesetzt hat. Das ist eine wirklich verrückte Atmosphäre. Er hat zwei Runden von Ouzo gespendet. Unser Wunsch nach einer Pause zwischen den reichlichen Vorspeisen und den Hauptgerichten wurde mit dem stets optimalen Vorschlag erfüllt, die Reihenfolge der Hauptgerichte nach unserem Gusto zu arrangieren. Nach einer angenehmen Zeit wurden wir freundlich gefragt, nicht in einer Eile, und es war auch richtig für uns. So in der Pflicht leicht fahrlässig, aber für den Schlag ein Bonus-Star und ich konvertiere dies genau in 3,5 Sterne. Die Getränkepreise mit leichten Auswirkungen: 0,3 l Jever 2,70 € 0,5 werden auf 3,90 € reduziert. Krombacher ist auf der Karte mit schmerzhaften 3,10 € für 0,3 l auch hier nur halben Drink für 4,10 € bemerkt. Das griechische Mineralwasser wird mit einem glatten Transportaufprall berechnet und beträgt 5,10 € für die Flasche 0,75 l. Die einfachen Weine aus der Zwei-Liter-Buddel kosten 4,10 € für das Glas 0,2 l. Essen: Ich kann jetzt griechische Karten in Sekundenschnelle scannen, um zu sehen, ob etwas neben den Kartenstandards der großen Masse verstanden werden soll. In den Papadopoulos wurden die Vorspeisen Kartoffelpüre so auf der Karte genannt, so Skordalia und Sardinen mit Tarama. Skordal Ich finde neunmal in meinen Kritikakten von etwa 70 griechischen Kritiken, so dass es einen Seltenheitswert hat. Mit Sardinen mit Taramas Versagen. Andernfalls auch in Papadopoulos die bekannten Grillstandards. Erwähnenswert sind die Ofengerichte mit Lamm oder Kalbfleisch und mit Sardinen, Sampi oder Krebsfleisch. Zu Skordalia 3,40 € und Sardinen mit Tarama 6,40 € wurde die Auberginenpüree 6,40 € hinzugefügt. Die Namen sind nicht immer wahr. So wurde die Aubergine in Stücke geschnitten und nicht musig-püred. Mit Petersilie und Knoblauch und einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Säure und Olivenöl. Skordalia mit Olivenöl und Knoblauch. Auch hier, keine glatte Pinsel, sondern eine Textur des Prägestempels. Die Sardinen erwiesen sich als gebratene „kleine Fische“, wie sie aus Griechenland bekannt sind und für die Sardellen verwendet werden. Sie wurden gestopft, heiß und betrogen und von uns gefüttert, wie es in Griechenland nach unserer Beobachtung üblich ist. Sehr lecker! Sie wurden mit viel gut gemachten Salat und Klacks Taramas auf einem großen Teller gekleidet. Bei Taramas schieden sich die Geister: für mich zu cremig und zu wenig fischig, für meinen ständigen Begleiter sehr erfolgreich. Schade, dass es nur kaltes und sehr einfaches Brot im Korb gab. Etwas krumm auf dem Grill, es wird spürbar. Ich fühlte den Sinn von Gyros mit Metaxasoße, gebackene Karte: Giros-Pfanne, 12,50 € . Serviert in einer Pfanne mit einem sehr geformten großen Pommes. Das Gyros-Medium und – positiv – schweben nicht in Metaxas-Sauce. Eine dicke Schicht aus geschmolzenem Käse aus der Gouda-Klasse machte das Gericht ziemlich mächtig. Insgesamt eine erfolgreiche Mitte zwischen dem “trockenen” Kreisel aus dem Grill und dem schwimmenden in der Metaxaconveniencesoße. Das zweite Gyros Gericht wurde mit einem großen Hackfleisch und Leber 12,90 € angereichert. Das “trockene” Gyroskop wurde gelobt und die Hackfleisch wurden auch gelobt, aber nicht die viel rötliche und dickere Scheibe der Leber. Das Hackfleisch war, wie es mit dem Griechischen sein sollte: Knoblauch, Kräuter, nicht zu salzig und lose im Biss. Die Leber fügte etwas sehr rustikal hinzu. Ich hätte gerne eine Kalbleber im Kochzustand essen, aber hier hat mich die Qualität der Leber nicht überzeugt. Der Klacks Tsatsiki Klassiker mit Gurke, Dill und Knoblauch. Noch zu erwähnen die Ergänzung Salate. Sehr gemischt mit Gurke, Tomaten, Eisbergsalat und ungepresst/ geknetet weißem Kraut; mit Essig und Öl. Um eine leicht definierte Taramas und eine nicht-appetische Festplattenleber auf der Zielseite zu beachten. Alle anderen Lebensmittel, einschließlich Auberginen, Skordalien, Fisch und Hackfleisch, überschreiten die Vier-Sterne-Grenze. Interne Berechnungen geben so 4,0 Sterne glatt! Ambiente: Das Papadopoulos befindet sich in einem alten Gebäude. Vor der Front eine Reihe von einfachen Tischen, die in der Fußgängerzone nicht geschützt sind. Sie betreten den Hauptraum mit Theke und vielleicht bis zu sechs Tische. Auf der rechten Seite dieses ein kleines Nebenzimmer, wo wir durften einen Platz auf einem zweiten Tisch nehmen, der noch ausreichend war. Es können weitere fünf Tische im Zimmer sein. Im Hauptraum gibt es einige Entfernungen zwischen den Tischen. Es war ganz nah in unserem Zimmer. Ich hatte die Garderobe in meinem Rücken, die im Winter nicht ein Vergnügen sein sollte, wenn die Mantelschichten den Raum erobern und durch das Kommen und Gehen bewegt werden müssen. Im Obergeschoss erreichen Sie eine schmale und steile Treppe das Raucherzimmer und die einfachen aber funktionalen Toiletten. Die berühmten Syrtaki- und Schlagklänge und die zurückhaltende Dekoration sorgen für die griechische Atmosphäre. Visuelle Prägung der reichlichen, realen Mauerwerk, die in Anbetracht des Alters vieler Häuser der Lübecker Altstadt mit ihrer Unregelmäßigkeit originell sein könnte. Es wurde in sehr hellbraun rosa gehalten. Dekoration verfügt über ein gewölbtes Wandbild mit einem alten Tempel, ein paar Vasen und Skulpturen und eine Reihe von Ikonen als Wanddekoration. Die Möbel sind einfach. Sehr geeignet für die Raumgrößen sind die filigranen Deckenleuchten gewählt worden, mit einer einfachen Zuleitung und einem kleinen konischen Glaskörper. Sie passen kaum die Ansicht an und sorgen für eine aufwendige Beleuchtung auf den Tischen. Sauberkeit: Wir hatten nichts zu beklagen."
2.5
Speisekarte
Online Tischreservierung
Jetzt geöffnet
2.5
Speisekarte
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Stadt: Luebeck, Vorderreihe Brücke 148, 23570 Lübeck (Travemünde) , Schleswig-Holstein, Luebeck, Germany
"Durch Opi Hartwig seinen langen Krankenhaus und Rehaaufenthalt hatte er seinen besten Kumpel Walther auch im Dezember das letzte Mal gesehen, als wir gemeinsam in Lübeck waren. Seitdem ist nun fast ein viertel Jahr vergangen, und wir wollten Opi Hartwig eine Freude machen, denn allein ist das dann doch noch nicht so recht möglich mal ebend von Fehmarn nach Lübeck zu reisen. Also wurde kurzerhand mit Walther telefoniert, und wir machten uns für den nächsten Tag ein Treffen aus. Zwei gute Freunde: Walther und Opi Hartwig Da Opi Hartwig aber noch etwas schwach auf den Beinen ist, sollte es nicht der übliche Stadtrundgang durch Lübeck werden, sondern eher mal die ruhigere Variante. Da Walther in Israelsdorf sein Häuschen hat, und wir ihn dort abholen wollten, war natürlich der kürzeste Weg zum schön spazieren gehen der nach Travemünde. Von Israelsdorf waren wir in wenigen Minuten da, unser Auto stellten wir auf einem der vielen gebührenpflichtigen Parkplätze ab, und nun konnten wir auf der Strandpromenade entlang der Trave schön flanieren und spazieren gehen. Das Wetter war uns hold, Sonnenschein, blauer Himmel und die ersten frühlingshaften Temperaturen. So recht hatten wir im Vorfeld kein Restaurant auserkoren, für uns war nur klar, es sollte Fisch geben. Bei Gosch an der Strandpromenade wurden wir fast schwach, der Laden war uns dann aber zu gut besucht, so dass im Innenbereich kein vernünftiger Platz mehr frei war, und draußen unter den Heizpilzen wollten wir aber auch nicht sitzen.  Unser heutiges Ziel: Traveblick Der Name verspricht viel Schließlich kamen wir unweit vom Gosch an das schwimmende Restaurant „Traveblick“. Hier hatten wohl Hartwig und Walther vor sehr langer Zeit schon einmal gespeist, und waren damals zumindest zufrieden. Da Walther uns Sachsen immer als Touris sieht, wir waren ja noch nicht genug in Lübeck und Travemünde, war das nun hier der perfekte Platz. Das Restaurant ist, wie es Kollege NoTeaforme schon beschrieben hat, auf Pontons gelagert und besteht aus zwei Etagen. Die Küche ist in einem Seitenponton untergebracht. Zugang zum Restaurant Das Restaurant war zur Mittagszeit gut besucht, wir hatten das Glück das auf dem Oberdeck zwei Tische frei waren. Wir hatten freie Auswahl, und nahmen uns natürlich den zur See gewandeten Tisch. Hier hat man einen wunderbaren Blick über die Trave zum Priwall als auch zum Kreuzfahrtterminal. Ab und an kommt dann auch mal eine Fähre oder so ein großer Kreuzfahrer vorbeigeschippert, da hat man als Touri natürlich was zu sehen. Das Restaurant ist schlicht ausgestattet. Auf dem rustikalen Holzboden stehen ausreichend große, aber wackelige Tische, auf den großen Korbmöbeln mit Sitzkissen sitzt man ganz angenehm. Die Sonne heizte dem schwimmenden Restaurant schon schön ein, daher waren im Dach schon die Dachluken geöffnet. Wie ist das dann hier im Sommer? Oberer Gastraum mit Blick auf die Promenade oberer Gastraum mit Blick auf die Trave Richtung Kreuzfahrtterminal Begrüßt wurden wir von zwei Damen, die hier in beiden Bereichen den Laden am Laufen hielten. Knochenjob, den ganzen Tag treppauf, treppab. Die beiden wissen was sie Abends gemacht haben. Vielleicht lag auch deren Freundlichkeit an den vielen Kilometern, die sie am Tag absolvieren, oder war es einfach die so viel gepriesene nordische Freundlichkeit. Wir fühlten uns jedenfalls nicht unbedingt freundlich bedient, der Ton war ruppig. Speisekarte Die Speisekarten wurden gleich nach unserem setzen gereicht, und da wollte man auch schon wissen was wir denn zu trinken haben wollten. Ja, aber woher weiß ich denn was dieser Laden hier zu trinken anbietet? Dürften wir erst einmal in der Karte schauen? Naja, wenn´s sein muss. Gleichzeitig bat ich die Dame, doch bitte die Außentüre im Servicebereich, welcher am Ende des Lokals lag, doch bitte zu schließen, da es unwahrscheinlich zog, die beiden älteren Herren und meine Dame fröstelten, und ich aber genau im Zug saß. Als Antwort bekam ich das dies nicht gehen würde, da die beiden Servicekräfte dann in dieser Ecke „verrecken“ würden. Stattdessen würde sie die Dachfenster schließen. Gesagt getan, viel Besserung brachte es mir zumindest nicht, da der Treppenaufgang schräg hinter mir war, und es noch immer zog. Ich bin nun keine Frostbeule, aber im Laufe unseres Essens musste ich mir dann doch die Jacke überziehen, da es mir zu kalt wurde. Zwei Tische weiter hinten moserten derweil zwei alte Damen, die hier ihren täglichen Cocktail zu sich nahmen. Denen war es nun wieder zu warm. Ob es am Alkoholgenuss oder was anderen liegt, kann ich nun nicht sagen, jedenfalls war es entweder zu warm oder zu kalt. oberer Gastraum Blick auf die Trave Genug gemeckert. Zwischenzeitlich hatten wir in der Karte zumindest schon einmal die Getränkeseite aufgeschlagen, und das war wohl das Zeichen: jetzt Wissens was in der Karte steht. So warfen wir wenigstens einen schnellen Blick in die Karte und bestellten da als Getränke:   ·         3x 0,2ér Grauer Burgunder für je 5,50 € ·         1x 0,5ér Benedektiner Hefeweizen Alkoholfrei für 4,90 € Auszug aus der Speisekarte Nun entschwand erst einmal die Dame, war sie erst einmal beschäftigt. In der Zwischenzeit konnten wir nun erst einmal die Speisen sondieren. 110 Fischgerichte und 9 Gerichte aus Topf und Pfanne sollten ausreichend sein, um das passende für sich zu finden. Die Preise sind dabei für diese Lage sehr human und liegen zwischen 14 und 22 Euro. Zwischenzeitlich waren nun auch unsere Getränke gekommen, und um weiteren Stress vorzubeugen bestellten wir unsere Speisen. Auf eine Vorspeise verzichteten wir. Als Hauptspeise sollten es sein: ·         2x Rotbarschfilet gebraten auf einem Bett von gebratenem Rosenkohl, Pastinaken und Karotten, mit Parmesan verfeinert, dazu Kürbis Kartoffel Stampf für je 16,90 € ·         1x Dorschfilet im Speckmantel gebraten auf einem Bett aus Kürbis, Zwiebeln, Speck, frischer Rote Bete und weißen Bohnen, dazu Kartoffelkrustel für 18,90 € ·         1x Labskaus nach „Seemannsart“ dazu Spiegeleier, umlegt mit Matjesfilet, Bismarckhering, Rote Bete, Zwiebeln und Gewürzgurke für 14,90 € Die „nette“ Dame entschwand mit unseren Wünschen, und wir konnten erst einmal klönen und schnaken. Dabei stießen die Weingläser dann doch stark auf unsere Verwunderung. Diese hätte ich jetzt vielleicht in einem Dorfgasthof in Hinterkleckersdorf erwartet, oder in der Mitropa der Deutschen Reichsbahn, aber nicht in einem Lokal am Tourihotspot Travemünde. Aber wie die Gläser aussahen, so schmeckte letztendlich auch der Wein. Der war sauer und schmeckte einfach nur billig, so die übereinstimmende Meinung der beiden Herren und meiner Frau. Naja. Unsere Getränkeauswahl Zum Glück mussten wir nicht lange nur bei diesem Gesöff bleiben, denn bereits nach einer viertel Stunde standen unsere Teller mit den gewünschten Speisen am Platz. Auf den ersten Blick sahen sie erst einmal ganz ansprechend aus, das wars dann aber schon fast. Meine Frau und Walther hatten sich das Rotbarschfilet auserkoren. Unbedingt viel war es letztendlich nicht was dann bei den beiden am Platz stand. Zwei Filets vom Rotbarsch, allen Anschein nach in der Fritöse zubereitet, denn das Fett trifte nur so heraus. Das eine Filet meiner Frau war wahrscheinlich schon das zweite Mal durch dieses Fettbad gewandert, denn am schmalen Ende des Fisches war er einfach nur knusprig und (furz)trocken. Rotbarschfilet gebraten auf einem Bett von gebratenem Rosenkohl, Pastinaken und Karotten, mit Parmesan verfeinert Das bekomm ich in der Imbissbude so auch geliefert. Der Rosenkohl machte zumindest vom Anblick her Appetit, denn dieser war herrlich hellgrün geblieben. Kein Wunder, war er doch wahrscheinlich nur sehr kurz im heißen Wasser und anschließend in der Pfanne, denn er war so hart, dass er beim Zerschneiden gern auch mal vom Teller fluppen wollte, oder wenn man ihn im Ganzen gegessen hat, brauchte man ordentliche Zähne. Rotbarschfilet gebraten auf einem Bett von gebratenem Rosenkohl, Pastinaken und Karotten, mit Parmesan verfeinert Bei den klein geschnittenen Karottenscheiben war es in Ordnung das diese bissfest waren. Pastinaken und Karotten hielten sich in der Anzahl die Waage. Das Gemüsebett wurde noch mit etwas Parmesan bestreut, fertig. Der Kürbis Kartoffel Stampf wurde in einer größeren Schale gebracht, wo sich beide hineinteilen mussten. Das fand ich persönlich nicht unbedingt schön, denn auch wenn Hartwig und Walther unsere Väter sein können, muss ich nicht mit ihnen aus einer Schüssel essen. So viel wurde dann aber letztendlich nicht von diesem Kartoffelstampf gegessen, denn trotz das er recht grob war und auch kleine Kürbisstückchen zu sehen waren, schmeckte er nach nichts. Rotbarschfilet gebraten auf einem Bett von gebratenem Rosenkohl, Pastinaken und Karotten, mit Parmesan verfeinert, dazu Kürbis Kartoffel Stampf Kürbis Kartoffel Stampf Opi Hartwig hatte sich wie immer für Dorsch entschieden. Hier gab es ihn als Dorschfilet im Speckmantel gebraten.  Da man ja Fisch mit einem Fischmesser isst, haben die drei Fischesser natürlich auch eins bekommen. Aber wie bitte schön soll ich mit so einem Ding einen Speckmantel, mit welchem der Dorsch umwickelt war, durchschneiden? • 1x Dorschfilet im Speckmantel gebraten auf einem Bett aus Kürbis, Zwiebeln, Speck, frischer Rote Bete und weißen Bohnen, dazu Kartoffelkrustel Nachdem Opi Hartwig vergeblich darauf hin und her gejuchtelt war, erbarmte ich mich, und begab mich in den Servicebereich, um dann ein richtiges Messer mit Zacken zu holen. Um siehe da, jetzt konnte Hartwig endlich essen. Der Dorsch im Speckmantel war so wie er aussah sicher auch in der Fritöse zubereitet, denn vom Fett hatte er noch einiges zu bieten. Nicht schlecht mag ja die Idee sein, ein Bett aus Kürbis, Zwiebeln, Speck, frischer Rote Bete und weißen Bohnen dazu zu machen. Davon war auch reichlich unter dem Dorsch vorhanden, allerdings mutierte das nach wenigen Happen bereits zu einem undefinierbaren, roten Matsch. Und da das Auge ja bekanntlich mitisst. Nee, das war definitiv nix. Einzig die Kartoffelkrustel waren ordentlich frittiert und bissfest. Das Matschefoto erspar ich euch lieber. • 1x Dorschfilet im Speckmantel gebraten auf einem Bett aus Kürbis, Zwiebeln, Speck, frischer Rote Bete und weißen Bohnen, dazu Kartoffelkrustel Ich freute mich wieder auf den Labskaus nach „Seemannsart“. Wie ihr wisst, esse ich diese norddeutsche Spezialität oft und allzu gerne. Das erste Mal kam mir jedoch Labskaus mit einem Matjesfilet und nicht nur mit Bismarckhering auf den Teller. Das war mir neu, und um ehrlich zu sein, der Matjes passte eigentlich nicht so recht dazu. Labskaus nach „Seemannsart“ dazu Spiegeleier, umlegt mit Matjesfilet, Bismarckhering, Rote Bete, Zwiebeln und Gewürzgurke Das Matjesfilet und Bismarckhering nicht vom Fischer um die Ecke kommen war auch am Geschmack und Aussehen deutlich. Deutlich war auch, dass das Spiegelei fast schon zu lange in der Pfanne verbracht hatte. Das Eigelb war zwar gerade noch so flüssig, das Eiweiß war am Rand jedoch schon zu knusprig, fest und dunkel gebraten. Das eigentliche Labskaus, die Mischung aus Kartoffeln, Rindfleisch und Roter Beete verdiente aber diesen Namen nicht. Kartoffeln waren reichlich, Rote Beete zu wenig, und vom Rindfleisch kam kaum der typische Geschmack durch, also noch weniger. Der ganze Stampf war trocken und krümelig, und erinnerte eher an Labskaus aus der Dose, wie man ihn bei manch einem Discounter zu kaufen bekommt. Das machten dann die paar Scheiben Rote Bete, die paar Ringe frischer Zwiebeln und die Gewürzgurke auch nicht mehr wett. Das war der schlechteste Labskaus den ich je gegessen habe. Gut das der Koch auf keinem Schiff angeheuert hat, ich glaube die Seemänner/innen hätten ihn über Bord geworfen. Labskaus nach „Seemannsart“ dazu Spiegeleier, umlegt mit Matjesfilet, Bismarckhering, Rote Bete, Zwiebeln und Gewürzgurke das soll Labskaus sein Im Gespräch mit dem Nachbartisch bekamen wir mit, dass der Koch wohl erst seit einigen Tagen hier arbeitet, und des demnächst eine neue Karte geben soll, da er sie umarbeitet. Ich habe ja die böse Vermutung das die Karte dann zu irgendwelchen einfachen Gerichten gewechselt wird, denn so richtig wirklich gut kochen kann er nicht. Das hat er bei allen drei Gerichten eindrucksvoll bewiesen. Nach einer glatten Stunde im Lokal hatten wir gezahlt, und verließen mehr als enttäuscht das Lokal. Unser Fazit: wir ließen zu viert glatt 89,00 € im Lokal, und dabei beließen wir es auch. Weder das Ambiente noch der Service geschweige denn die Kochkünste konnten uns hier überzeugen. Und wenn selbst die beiden älteren Herren dies unumwunden zugeben, lieg ich mit meiner Einschätzung nicht falsch: hier werden wir das nächste Mal nen großen Bogen drum machen."
4.5
Speisekarte
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4.5
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Stadt: Luebeck, Hüxterdamm 3, 23552 Lübeck (Innenstadt) , Schleswig-Holstein, Luebeck, Germany
"Der Arsien ist bereits ein bekannter und beliebter Ausgangspunkt in der wirklich nicht-alternativen Sushi-Landschaft des Lübecker Stadtzentrums. Hier wurde der Ruf der hochwertigsten japanischen und vor allem Sushi-Angebote gemacht, dass auch der höhere Preis wert ist. Obwohl viele kreative Sushi-Varianten hier mehr im Fokus stehen als ein authentisches japanisches Sushi, bietet das Restaurant noch eine hohe Wertschätzung der Produktqualität (natürlich besonders bei Fischen). Darüber hinaus schätzen viele die entspannte und entspannte Atmosphäre, die das Restaurant fast mehr als Bar oder Lounge als typisches Sushi-Restaurant kategorisiert hat. Gemütliche Abende unter Freunden oder Liebhabern sind hier genauer als ein Familienereignis wie ein laufendes Sushi . Ein weiteres Zeichen des offensichtlichen Erfolgs war im Dezember 2021 die Tatsache, dass sogar ein Zweig geöffnet werden konnte. Überraschenderweise wurde jedoch nicht versucht, den vielfältigen Sushi-Wettbewerb in der Altstadt zurückzudrängen, sondern weit vom Hot Spot Lübecks in der südöstlich gelegenen Gewerbepark Geniner Straße geöffnet. Dies schien etwas zu weit vom Schuss entfernt gewesen zu sein, denn erst Anfang 2023 wurde berichtet, dass diese Arsien-Filiale wieder geschlossen wurde. Im Jahr 2022 gab es eine weitere Innovation in Bezug auf den Standort im Stadtzentrum. Die Räumlichkeiten des ersten Restaurants in der Mühlenstraße sind für die Beliebtheit zu klein geworden, so dass der Besitzer Arsen die Möglichkeit nutzte, die aus der umfangreichen Renovierung des Parkplatzes in Hüxterdamm resultierte. Vor der Renovierung umfasste dies mehrere Zimmer, die bereits von einem großen Pool genutzt werden. Prominent an der Ecke im Übergang von der Hüxterdamm-Brücke zur beliebten Hüxstraße im Juli 2022 die Eröffnung dieses neuen, großen Hauptrestaurants, das durch die Schließung der ursprünglichen Lage in der Mühlenstraße voranging. Ich hatte das Angebot bereits im ehemaligen Hauptrestaurant als Abholung versucht, mit einem ziemlich überzeugenden, aber nicht hervorragenden Eindruck. Daher gab es für mich persönlich keinen Einwand, die auf der neuen Seite angebotene Qualität zu proben, um herauszufinden, ob man ein Qualitätsbewusstsein erhält. und welche Innovationen zu entdecken sind. Dies war auch direkt vor Ort möglich. Außenansicht mit der kleinen Terrasse. Die Präsentation der neuen Räumlichkeiten in Hüxterdamm ist eine erste Besonderheit. Eine Art Maxi-Bildschirm am Eingang sollte als Anhänger dienen, Aufmerksamkeit anziehen und die Sperrschwelle für potenzielle neue Gäste senken. Ein Außenbereich bietet eine Terrasse mit einer Handvoll Sitzplätzen, die für mich auf der großen Straße des Übergangs von der Hüxterdamm-Brücke zum Downtown Ring weniger attraktiv erscheint. Aber auch ohne eine solche Erweiterung kam der Arsien im ursprünglichen Restaurant in der Mühlenstraße heraus, das damals für das Restaurant-Bar-Fusionskonzept geeignet war. Der Betreiber bekräftigt sein Gefühl und Offenheit für neue Möglichkeiten, seine Projekte zu vergeben und zu publizieren, die er zuvor, insbesondere auf Social Media, für seine Restaurants entwickelt hatte. Der Eingang mit dem Empfangstisch. Auch im Vorfeld sollte das prominent dekorierte Logo mit Blattgrün den Gast mit dem Flamingo fangen und in den Dschungel der Arsien-Gastronomie ziehen, die er hoffentlich nicht wieder unentschlossen entgeht. Vor diesem ist auch ein schöner Empfangstisch mit Samtabdeckung. Das Esszimmer mit der Bar. Dieser Vorgeschmack des modernen Designs mit grünen und türkisfarbenen Schattierungen setzt sich dann im großen Gästezimmer fort, wo Sie durch eine Tür nach rechts im Empfangsraum gelangen. Ein Flügel begrüßt den Gast rechts auf der linken Seite des Eingangs und macht es wieder deutlich, dass es nicht gehen “cheap”. Die vollständig verglaste Außenfassade sorgt für eine natürliche Flut des gesamten Raumes mit Tageslicht. In der Mitte betonen hängende Pflanzen die genannten grünen Daumen des Innenraums. Das Ambiente folgt dem Stil, der bereits im kleinen, nun geschlossenen zweiten Restaurant im Geniner Commercial Park gegründet wurde. Dazu gehören die große Bar mit dem grünlichen Schiefer des Zählers und die kupferfarbene Rückseite, die hier neben dem Getränkemixbereich auch eine Teilschauküche mit Sushi-Präparationsschau darstellt. Geh zum Keller zu den Toiletten. Auf der linken Seite des Empfangstisches kommen Sie durch eine Treppe zum unteren Bereich, wieder stilvoll mit Dschungeltapete ausgestattet. Die Toiletten hier sind daher offensichtlich nicht zugänglich. Die gesamte Anlage ist definitiv ein Blickfang, aber gleichzeitig nicht zu überlastet oder kitschig. Sie fühlen sich wie in Ihrem eigenen Kosmos und erleben eine willkommene und einladende Atmosphäre. Als ich am frühen Abend das Restaurant besuchte, waren eine Handvoll Personal an der Bar/Dusche und zwei junge Damen und ein junger Herr im Gästezimmer im Werkeln. Der Gruß war sofort und offen freundlich, wobei mir ein Tisch als spontaner Sologast angeboten wird. Auf dem Platz folgte das Menü auch ein Glas Wasser, das mit einer Gurkenscheibe zum Haus ging, sowie eine willkommene erste Erfrischung. Für die Kommunikation meiner Wahl der Nahrung war meine Initiative notwendig, denn die jungen Damen waren zu beschäftigt mit ihrem privaten Gespräch. Im weiteren Kurs konzentrierte sich ihre Aufmerksamkeit jedoch wieder mit zunehmendem Gastauftritt, so dass ich nicht zusätzlich zur Zahlung auf mich aufmerksam machen musste. Selbst vorher gab es keine Frage der Zufriedenheit. Später konnte der Besitzer Arsen die Bar und das Gästezimmer ansehen, aber ich hatte keinen Kontakt mit ihm. Vielmehr freute ich mich über die Offenheit der Köche im Sushi Victorian, die eine Frage über das Essen beantworten möchten, das ich schmeckte. Glücklicherweise wurde das Menü an dieser neuen Hauptlage, wie die Größe und Ausstattung der Zimmer, deutlich erweitert und bietet nun einen Willkommenswechsel mit zahlreichen neuen Gerichten. Hier muss ich ein wenig negativ sagen, dass die Handhabung des Clips mit einem Gummiband weniger gefiel, weil darin auch mehrere lose Blätter der Weinkarte und eine zusätzliche Karte in einem anderen Format gedruckt schien chaotisch als strukturiert und klar für mich. Die Sushi-Klassiker von Sashimi nach Nigiri, kleine Maki zu den genannten kreativen Rollen sind hier natürlich auch vertreten. Der bereits in der Mühlenstraße etablierte Sushi-Burger ist jetzt in viel mehr Varianten erhältlich, von Tuna, Teriyaki Chicken bis hin zu veganen Tofu Varianten. Aber verschiedene Salat- und Sushi-Schüssel-Kreationen, sowie für mein persönliches Vergnügen, Ramen-Suppen, gehören auch zusammen. Persönlich blieb ich natürlich bei der Ramen, die ich bereits an den beiden bisher bekannten Kontaktstellen im Stadtzentrum von Lübeck ausprobiert hatte und hier bereits vorgestellt hatte. Obwohl die Gebote dort nicht schlecht waren, ließen mich beide Einheimischen immer noch nach dem Ramen-Optimismus suchen, wo es nichts gibt, um mich persönlich zu beschuldigen. Deshalb war es für mich auch keine ernsthafte Entscheidung, die Hühnersuppe für 17 € zu bestellen. Meine Erwartungen waren sehr positiv, da dieses neue Hauptrestaurant mit seinem Qualitätsanspruch rühmen will, der allein schon das Preisniveau annonciert. Natürlich würde eine Ramensuppe genauso profitieren wie Sushi und Nigiri. Neben der erwähnten Hühnersuppe wäre eine Version mit Tofu für 16 € und eine Garnelenvariante für 18 € verfügbar gewesen. Hühnersuppe“. Ein wunderschön durchzogenes Stück Hühnerbrust wurde von einem der typischen Sojasauce-Lage „Ramen Eier“ umgeben, sowie einige Pak Choi, Karottenstreifen, Wutzwiebeln und frische grüne Wildbrokkoli. Der Einsatz mit den obligatorischen länglichen Nudeln ist noch unter dem Huhn geeignet. Der erste Löffel der bereits gut verheißenen Miso-Brühe hat mir etwas Enttäuschung bereitet, denn trotz der wirklich schönen, leichten Trübung verbreitete er sich zunächst nicht als tiefes Umami-Vergnügen am Gaumen. Leider stand dies nicht aus den Varianten heraus, die ich in anderen Lübeck Restaurants ausprobiert habe. Die ersten Bisse von Nudeln und Hühnern waren dann positiv. Die ehemaligen hatten eine schöne Konsistenz und interessant herzhaftes Aroma, als hätten sie es von der inhärent schwächeren Brau beraubt. Selbst ohne Brühe war das Geflügel keine staubtrockene Materie. Auf dem Foto sehen Sie bereits die ungewöhnlich bräunliche Haut des Huhns. Meine Zunge bestätigte, dass dies wahrscheinlich nicht in der Suppe ohne Vorbehandlung gekocht wurde, weil eine überraschende Sojaheiligkeit seine Fleischigkeit verstärkte. Dies stand geschmackvoll in Abstimmung mit dem optimal vorbereiteten Ramenei, dass aufgrund seiner Marinisierung ebenfalls eine solche bräunliche Färbung des äußeren Proteins aufweist. Im oben genannten Gespräch mit den Köchen auf dem offenen Sushi-Zähler erzählten sie mir die Frage der vermuteten Marinisierung. Ein wirklich schön gewählter Vorbereitungsschritt, der diese Ramensuppe tatsächlich eine Spezialität gab, die ich noch nicht wusste. Die Frische und Klebrigkeit der vegetabil Komponenten bestätigte mir auch am Gaumen. Nach dem ersten Löffel der Miso fürchtete ich einen Mangel an Sorge, das Zusammenspiel aller Komponenten stellte sich schließlich als köstlich heraus, mit dem marinierten Huhn und Ei, vor allem, eine japanische Cordialität, die aus dem Niveau von Lübeck herausragen konnte, das ich schmeckte. Am Ende mochte ich die letzten Tropfen Brühe rausschleichen. Aus all diesen ersten Eindrücken folgt diese Schlussfolgerung: Sein gutes Gefühl für eine entspannte und zugleich edle Atmosphäre, der Besitzer hat sich definitiv wieder in seinem neuen Hauptrestaurant bewährt. Die sehr extravagante Institution fängt den Gast und bleibt positiv im Gedächtnis, auch wenn alles mehr als geerdet wird (was es will). Der Service der anwesenden Mitarbeiter bleibt auch in meinem Geist als Ganzes positiv, da der anfänglich befürchtete Mangel an Aufmerksamkeit letztendlich unbestätigt und mit Freundlichkeit überwiegt. Nicht zuletzt die Hühnersuppe, die ich gemacht habe, war die schönste positive Überraschung. Das Küchenteam hat mir gezeigt, dass am Ende die Interaktion aller Komponenten das Geschmackserlebnis ist. Anfangs erlebte ein noch schwach wirkender Miso überraschende Gewinne durch die weiteren Hauptkomponenten des Einsatzes und gab mir damit einen klaren Anführer in meinem persönlichen Lübecker-Ramen-Ranking. 17 € erschien daher als nicht abgedeckt. Auch in den neuen größeren Räumen zeigt die „Arsien“, dass ihr Aussehen und die Preisstruktur, die auf edler Ebene getrimmt ist, keine absolute Luftzahl ist. Wenn dies auch mit dem Rest des Menüs wie bei der Ramen Suppe geschieht, wird es die Top-Qualitätsempfehlung im Stadtzentrum in Bezug auf die japanische Küche bleiben."
4.1
Speisekarte
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Jetzt geöffnet
4.1
Speisekarte
Online Tischreservierung
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Stadt: Luebeck, Moenkhofer Weg 42, 23562, Luebeck, Germany
"Direkt in den Zeiten der Corona-Krise versuchte es das „Mani in Pasta“ mit einer Neueröffnung im Stadtteil St. Jürgen zunächst natürlich nur als Take-Away mit einer Erweiterung des lokalen Gastro-Angebots um eine authentische italienische Küche. Erfolglos scheint dieser Versuch bisher definitiv nicht verlaufen zu sein, konnte man sich doch auch durch den tiefen Corona-Winter 20/21 retten und sein Angebot dabei zudem um einen Lieferservice erweitern. Für mich war es also höchste Zeit, mir auch einmal selbst ein Bild von der hier gebotenen Qualität zu machen. Blick auf die Theke. Innenraum mit einer kleinen Sitzgelegenheit. In den Räumen des Mani in Pasta existierten bisher häufig den Besitzer wechselnde Bäckereien. Dementsprechend sind natürlich auch die Raumgestaltung und das Platzangebot im Vergleich zu einem klassischen Restaurant wesentlich limitiert. Die Theke blieb natürlich erhalten und dient heute vor allem als Kasse bzw. Abholstation für das Take Away -Geschäft. Gleichzeitig hat man sich aber auch dazu entschieden, denn restlichen Innenbereich komplett dem oben erwähnten Lieferservice-Geschäft zu widmen und somit zu einer abgetrennten „Pizza-Fabrik“ zu machen, sodass der gastronomische Bereich komplett auf den Außensitz beschränkt ist. Außenansicht. Dessen Gestaltung finde ich mit den in den Farben der italienischen Flagge gestalteten Steinen als natürlich Abgrenzung zum restlichen Bürgersteig definitiv gut gelungen. Er gewährt den Gästen etwas mehr Ruhe vom normalen Passantenstrom und dient gleichzeitig wahrlich als Blickfang. Das im Winter somit keine Gastronomie vor Ort möglich sein sollte bzw. nur für die wirklich hart gesottenen, die auch winterliche Temperaturen nicht abschrecken zeigt, dass man sich mit dem Take-Away und dem Lieferservice wohl ein gutes Standbein aufbauen konnte, dass sich bereits im Corona-Lockdown so gut bewährte, dass man es auch zum Haupt-Konzept macht. Am Tag meines Besuches wäre dieses tolle März-Wetter definitiv sogar ausreichend für die Außenplätze gewesen. Trotzdem konnte ich mich für meine kurze Einkehr an diesem frühen Abend im wärmeren Innenbereich an einem kleinen Wandtischchen mit Barhockern aufhalten, was für mich allein komplett ausreichend war. 3 MitarbeiterInnen waren zu dieser Zeit vor Ort. Bestellt hatte ich direkt am Tresen, wo mich eine ältere Dame auf Deutsch begrüßte. Sie übernahm auch die Kommunikation mit den beiden, anscheinend, Inhabern, die Vollblut-Italiener waren. Zur warmen Jahreszeit wird auch am Platz auf dem Freisitz serviert, was aber wie erwähnt bei mir diesmal nicht notwendig war. Trotz eines merklich straffen Tempos und Bestellungsaufkommen im Lieferservice und Take-Away agierte die erwähnte Dame organisiert und schenkte mir eben auch gleich ihre Aufmerksamkeit. Auch im weiteren Verlauf war sie zusammen mit ihren Kollegen für Smalltalk zu haben und zugewandt. Einen ganz großen Pluspunkt sicherte sich das Team dabei durch seine Offenheit und Spontanität, die sie gegenüber meinem speziellen Wunsch zur Abänderung einer Speise erfüllte, was ich im Folgenden noch näher erläutern werde. Eine italienisch-emotionale Gastfreundlichkeit, die keine uniforme Show, sondern einfach ehrlich war. Das Speisenangebot gliedert sich im Mani in Pasta wie folgt. Der Fokus liegt hier tatsächlich weniger auf dem, was wir als Pasta verstehen würden, sondern auf dem, was sich aus der wörtlichen Übersetzung dieses Wortes Teig im Ofen machen lässt. Eine riesige Auswahl an Pizza, Pinsa, Foccacia, Friselle oder auch Puccia erfüllen wohl jedem Freund dieser Art der italienischen Gerichte seinen favorisierten Wunsch. Trotzdem lassen sich bei den Hauptgerichten natürlich auch Nudelgerichte und Lasagne-Versionen wählen. Trotz dieser ganz klaren Kernkompetenz entschied ich mich für ein Gericht aus dem Bereich der Vorspeisen, welche neben typischen Anti-Pasti auch Salate bereithält. Sehr erfreut war ich dabei, dass mir ein Extra-Wunsch für den Insalata di Tacchino gewährt wurde, ein toller Service, den ich auch schon beim Abschnitt zum ebenjenem erwähnt hatte. Ursprünglich besteht diese Salat-Variante neben Blattsalaten, roten Zwiebeln, Tomaten und Oliven in einem Honig-Senf-Dressing aus den so häufig anzutreffenden, aber genauso belanglosen Putenstreifen. Wenn ich aber schon einmal beim „authentischen“ Italiener bin, so möchte ich auch etwas Besonderes aus der Kulinarik dieses Landes kosten. Dabei erregt der Südtiroler Speck, der bei einigen Teigspeisen als Belag daherkam, mein größtes Interesse. Und tatsächlich erfüllte mir das Team diese individuelle Idee gern und richtete mir den Salat somit also als „Insalata di Speck Alto Adige“ in der kleinen Portion für 6,4 € folgendermaßen her. Trotz des erwähnten, wuseligen Liefergeschäftes zum frühen Abend musste ich dabei keine 10 Minuten warten. „Insalata di Tacchino“: aus gemischten Blattsalaten, roten Zwiebeln, Tomaten, auf meinen Wunsch Südtiroler Speck statt Putenstreifen und Oliven in einem Honig-Senf-Dressing ; kleine Portion. Passend zum Durchmischen in einer kleinen Schale serviert lagen auf einem Bett aus knackigem Eisbergsalat Schnitte von Radicchio, Karotten, Gurke und Tomaten. Dazwischen fanden die annoncierten Oliven ebenso Platz wie rote Zwiebelstücke und Ruccola. Das Honig-Senf-Dressing war darüber bereits in passender Menge drapiert, sodass die wahre Krönung in Form von 5 Scheiben des Südtiroler Specks ganz unverfälscht die Krönung sein konnte. Und das war er geschmacklich auch für mich. Dieses einzigartige, salzige Umami setzte den erhofften Kick auf die ohnehin schon gute Grundbasis des Salats. Dessen Komponenten waren nämlich allesamt frisch und knackig und bereiteten so fröhlichen „Knabberspaß“. Auch das Honig-Senf-Dressing machte positiv auf sich aufmerksam. Es war auf einer cremigen, Joghurtartigen Basis gebaut, ließ dabei eine Säure aber nicht vermissen. Aromatischer Senf, auch sichtbar als grobe Körner, war deutlich spürbar und in gute Balance mit Honig-Süße gebracht. Wahrlich ein Dressing, dass den Salat aufwertet und doch so dezent, dass das Highlight des Südtiroler Specks für mich nie verdrängt wurde. Ein paar dünne Scheiben Foccacia zeigten eine tolle Porung und damit Fluffigkeit. Sie hätten den Salat perfekt begleitet, wenn sie selbst auch noch etwas warm gewesen wären. Aber das war sowieso ein von mir gar nicht erwarteter Zusatz und tat dem tollen Gesamteindruck dieser kleinen Vorspeise überhaupt keinen Abbruch. Deren Bestellung hat sich für mich, wie man sicherlich merkt, sowieso voll gelohnt. Die 6,4€, die trotz der Änderung zur ursprünglichen Variante mit Pute in den Südtiroler Speck gleichblieben, erhöhte ich so gerne mit Trinkgeld. Das „Mani in Pasta“ hinterließ bei dieser wahrlich kurzen und kleinen Premiere also bereits einen positiven Ersteindruck. Die Freundlichkeit und tolle Offenheit sichern beim Service für mich eine verdient hohe Punktzahl. Das Ambiente im erwähnt minimalen Innenbereich ist natürlich kaum bewertbar, kam aber trotzdem wertig herüber und die Gestaltung des Aussensitzes präsentiert sich zudem erfrischend anders. Schließlich erfüllte mir bereits diese kleine Salat-Vorspeise des Kurzbesuches all das, was ich mir davon erhofft hatte. Eine frische Basis mit aromatischem Dressing trug mein gewünschtes, Produkthighlight des Südtiroler Specks einfach super und rechtfertigte damit seinen Preis. Wohl nicht zu Unrecht lassen mich italienische Neueröffnungen meist nicht gleich freudig aufhorchen, trifft man dabei doch allzu oft auf eine rein auf Gewinnerzielung ausgerichtete „Abfertigungs-Küche“. Das „Mani in Pasta“ macht da aber allein schon mit seinem Angebot einen erfreulichen Unterschied und hat nun eben auch beim ersten persönlichen Ausprobieren für mich bezeugt, dass es tatsächlich eine Bereicherung der lokalen kulinarischen Auswahl darstellt."
4.6
Speisekarte
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4.6
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Stadt: Luebeck, Marienkirchhof 2-3, 23552, Luebeck, Germany
"Leider fehlte der Hauptteil meiner Mahlzeit (die Soße). Ich habe für 23€ trockene Ente bekommen. Das Restaurant schiebt die Schuld auf Lieferando, da ist natürlich keiner zu erreichen und ich musste mir ne eigene Soße kochen Für über 100€ mieser Service."
3.9
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3.9
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Stadt: Luebeck, 19 Im Gleisdreieck, Lübeck I-, Deutschland, 23566, Luebeck, Germany
Wang-su Die vollendete asiatische Fusionsküche wird Dich begeistern, die perfekte Ausgewogenheit aus vertrauten Aromen und aufregenden neuen Kreationen begeistert!, es gibt auch feine vegetarische Speisen auf der Speisekarte. Die Gerichte werden nach originaler asiatischer Art zubereitet, und Du kannst Dich auf die feine klassische Meeresfrüchteküche freuen.
4
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4
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Stadt: Luebeck, Mühlenweg 4, 23568 Lübeck, Luebeck, Germany
Im Seglerverein in Luebeck kannst Du solide deutsche Gerichte sowie feine Beilagen wie Kartoffeln und Salate genießen, und Du darfst Dich auf die leckere traditionelle Meeresfrüchteküche freuen.
Gurke

Gurke

Du findest Gurke in vielen Restaurants in Deiner nähe. Vergleiche auch die Preise und Bewertungen.

Preis

Gurke kostet durchschnittlich:
5 €

Bewertungen

Dieses Bewertungen beziehen sich auf die Zubereitung des Gerichts mit den oben stehenden Zutaten. Wenn Du essen gehst oder bestellst werden eventuell andere Zutaten verwendet.

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