Ananas-Huhn in Lübeck

Auf unserer interaktiven Karte siehst Du alle Restaurants aus Lübeck, bei denen Du dieses Gericht essen oder bestellen kannst.

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Eine Liste von Restaurants bei denen Du Ananas-Huhn bestellen und essen kannst.

4.5
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
4.5
Speisekarte
Tischreservierung
Jetzt geöffnet
Stadt: Lübeck, Hüxstraße 42, 23552, Lübeck, Germany
"Erneut möchte ich eine kleine Lücke im GastroGuide-Beitragsrepertoire für die alte Hansestadt schließen, auch wenn ich mich erneut dafür entschuldige, dass der eigentliche Besuch schon länger zurückliegt. Das Restaurant Vai ist schon lange eine feste Größe der Lübecker Gastronomie in der berühmtesten Einkaufsstraße der Altstadtinsel, der Hüxstrasse (meist kurz nur „Hüx“ . Einen kleinen Ableger mit dem „Bistro Vai“ hat man zudem in der Mühlenstrasse etabliert. Die hier gebotene Kulinarik soll auf jeden Fall der feineren Art sein und brachte dem Restaurant auch manche „Assiette“ im roten Guide ein. Vor fast exakt drei Jahren wollte ich mir mal ein Bild von der tatsächlichen Qualität machen und stellte mir dabei aus der Karte mit Ankündigung ein individuelles Menü nach meinem Geschmack zusammen. Ein Wunsch, der mir auch gern erfüllt wurde. Das Restaurant bietet ein modern eingerichtetes Ambiente, dass sich auch bis heute nicht verändert hat. Zudem hat man die Möglichkeit, im Innenhof Wind- und Lärm-geschützt sein Mahl auch an der frischen Luft zu genießen. Die ein oder anderen Elemente, die das Interieur etwas „lebendiger“ wirken lassen, wären sicherlich wünschenswert, aber wie das bei den alten denkmalgeschützten Häusern im Zentrum eben so ist, ist das Platzangebot zur Einrichtung auch von vornherein deutlich begrenzt. Der Innenhof. Als Gedeck kam zunächst etwas Baguette mit gesalzener, aufgeschlagener Butter (beides in guter Qualität mit einem kleinen Gruß aus der Küche auf den Tisch. Dabei handelte es sich um etwas Creme von roter Bete, zu der sich ein paar Couscous-Perlen und ein Süsskartoffel-Chip gesellten. Der Biss und die leichte Süße durch den Chip und Couscous passten gut zur Erdigkeit der rote-Bete-Creme, welche selber aber leider ein wenig wässrig daher kam und durchaus intensiver daherkommen können. Umständlich war zudem die Tatsache, dass zum Gruß kein Löffel gereicht wurde, sodass die meiste Creme in der kleinen Schale verbleiben musste. Baguette mit gesalzener, aufgeschlagener Butter Amuse Bouche als Creme von roter Bete mit Couscous-Perlen und Süsskartoffel-Chip. Das eigentliche Menü begann dann mit gebratenen Calamari, die von einem Ananas-Chutney begleitet wurden. Weitere Komponenten waren Pak Choi und kleine, krosse Knoblauch-Würfel. Etwas Bärlauch-Pesto sollte die Vorspeise abrunden. Sowohl die Tuben als auch Fangarme der kleinen Tintenfische hatten eine tolle Konsistenz und waren keinesfalls zäh. Die leicht süß-säuerlich angemachte Ananas verlieh ihnen einen asiatischen Touch zu dem auch der Pak Choi passte. Auch die Würze vom Knoblauch war ansprechend dosiert und die krossen Würfel gaben zudem noch etwas Biss hinzu. Einzig das Bärlauch-Pesto trat geschmacklich im Prinzip gar nicht auf. Calamari Ananaschutney Mediterran präsentierte sich nun das Carpaccio vom eigentlich aus den USA stammenden Rind. Für diesen Mittelmeer-Touch sorgten noch Rucola und gehobelter Parmesan. Zudem befanden sich feine Scheiben vom Champignon und eine dünne geröstete Baguettescheibe auf dem Teller. Das Fleisch war schön dünn und gleichmäßig geschnitten und fein mit etwas Pfeffer gewürzt. Ein Balsamico-Dressing rundete den Rucola schön ab. Die knusprige Brotscheibe und Champignons stellten mit ihrer festen Konsistenz eine willkommene Abwechslung zum sehr zarten Rind. Für meinen Geschmack war aber der Parmesan deutlich zu spärlich eingesetzt, womit, wie schon im ersten Gang, erneut eine erwartete Geschmacks-Komponente des Gerichtes verloren ging. Carpaccio vom US-Beef Rucola Parmesan Feiner ging es in der dritten Vorspeise mit den Jakobsmuscheln an Spargelfrikassee weiter. Die Jakobsmuscheln waren leicht angebraten und somit innen noch glasig, wobei sie schon fast einen Tick zu roh waren und für meinen Geschmack noch deutlich mehr Röstaromen hätten vertragen können. Der Spargel hatte hingegen einen perfekten Biss und fand in kleinen Tomaten, Zwiebeln und Karottenwürfeln passende Partner. Etwas Thymian, Petersilie und vor allem der Krustentierschaum gaben eine leichte Würze, die zu den geschmacklich eher leiseren Jakobsmuscheln durchaus passte. Wie gesagt: noch ein paar mehr Röstaromen bei den Muscheln und das Gericht hätte volle Punktzahl verdient gehabt.. Jacobsmuschel Spargelfrikassee Im 4. Gang schloss sich mit dem Coq au Vin nun der Fleisch-Hauptgang des individuellen Menüs an. Begleitet wurde es von einem mit Safran verfeinertem Risotto, sowie etwas Frühlingszwiebeln, kleinen Champignons und roter Paprika. Das Federvieh war durchweg schön saftig und das Risotto angenehm cremig. Die Rotweinsauce hielt von der geschmacklichen Tiefe her genau das, was der Name des traditionellen, französischen Gerichtes verspricht. Auch beim Risotto war die angekündigte Note des Safrans durchaus zu schmecken. Dieser Klassiker war also wirklich rundum sehr gut präsentiert und zubereitet. Coq au Vin Safran-Risotto Den wahrlich kaiserlichen Abschluss sollte das Menü durch einen europäischen Hummer erhalten, der mit Kaiserschoten, Zwiebeln, Pak Choi, einem Trüffel-Kartoffelsalat und einer Beurre blanc ebenso edle Partner zur Seite bekam. Der Hummer an sich konnte mit fleischiger und trotzdem zarter Konsistenz bereits überzeugen. Die knackigen Kaiserschoten, Zwiebeln und Pak Choi gaben etwas mehr Kauwiderstand. Auch die Beurre blanc war schön sämig und mit ihrem leichten Weißwein-Aroma ebenfalls ein treffender Partner für den Hummer. Die Kartoffeln waren nicht zu weich aber der Trüffel hätte hier (mal wieder noch etwas stärker eingesetzt und somit besser geschmacklich durchkommen können. Trotzdem einkrönender Abschluss des Menüs. Hummer Kaiserschoten Trüffel-Kartoffelsalat Bedient wurde ich während dieses frühen Abends von zwei jungen Damen, die stets aufmerksam und höflich auftraten. Auch hinsichtlich meiner Fragen zu den gebotenen Speisen erkundigte sie sich gerne in der Küche. Sehr erfreulich fand ich auch, dass selbst der Küchenchef nach dem zweiten Gang zu mir an den Tisch trat und sich nach dem gewünschten Tempo der Speisenabfolge erkundigte und ein paar Worte zum Coq au Vin und dem Hummer verlor. Gerade mich als jemand, der immer sehr interessiert an der Zusammensetzung der angebotenen Speisen ist, freut dieser persönliche Kontakt immer sehr. Insgesamt betrachtet bietet das Vai durchaus eine etwas gehobenere Gastronomie in angenehmer Atmosphäre. Beim Service gab es für mich wie erwähnt nichts zu meckern. Hinsichtlich der Kulinarik muss ich aber angesichts des auch durch die Preise verdeutlichten Anspruches auf einen paar Sterne verzichten, da vor allem bei den Vorspeisen bei bestimmten Komponente der Gerichte die geschmackliche Intensität fehlte und diese somit völlig untergingen. Von der Grundidee her gefielen die Gänge, es fehlte halt häufig nur ein wenig, um es für meinen Eindruck vollkommen zu machen. Mit einem Preis von 89€ für dieses individuelle 5-Gang-Menü muss ich da auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis dementsprechend bewerten. Trotzdem würde auch ich das Vai jedem durchaus empfehlen, der an einem schmackhaften und stilvollem Abend interessiert ist und dafür auch mal etwas mehr Geld ausgibt. Ich hoffe sehr, dass dies auch heute noch Gültigkeit hat."
4.5
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Tischreservierung
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4.5
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Stadt: Lübeck, Schmiedestr. 9-15, 23552 Lubeck, Schleswig-Holstein, Germany, Lübeck
Reservierungen, Sitzplätze, Rollstuhlgerecht, Große Gruppen
4.5
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4.5
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Stadt: Lübeck, Beckergrube 71, 23552, Lübeck, Germany
"Wenn Sie leidenschaftlich gekocht sind, ist es schwierig, Restaurants zu finden, die die Rede zerschlagen. der wullenwever überzeugt mich durch unauslöschlich edles Ambiente, große Kreationen und eine geerdete Rafinesse war es eine Erfahrung und verführt dauerhaft, ich fürchte... Danke!"
4
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Stadt: Luebeck, An Der Untertrave 111, 23552 Lübeck, Deutschland, Luebeck, Germany
Im L'osteria Luebeck, einem Restaurant mit italienischen Gerichte aus Luebeck erwartet Dich typisch italienische Küche mit Klassikern wie Pizza und Pasta, an der Bar, kannst Du Dich bei einem frisch gezapften Bier oder anderen alkoholischen und alkoholfreien Getränken erholen. Es sollte nicht vergessen werden, dass es in diesem Lokal eine große Vielfalt an Kaffee- und Tee-Spezialitäten gibt, Du solltest die Gelegenheit nicht verpassen, die delikate Pizza zu probieren, die nach originaler Machart ofenfrisch gebacken wird.
3.7
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3.7
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Stadt: Lübeck, Stockelsdorfer Straße 1, 23556, Lübeck, Germany
Parkplätze vorhanden, Rollstuhlgerecht, Serviert Alkohol, Akzeptiert Mastercard
4.4
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4.4
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Stadt: Luebeck, Königstraße 26, 23552 Lübeck, Deutschland, Luebeck, Germany
"Mehr dann schlecht... nie wieder!!! zu teuer, zu schmutzig und es riecht so schlecht... das ist Angst für Kunden... die Bilder und Informationen sind mehr gefälscht..."
4
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4
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Stadt: Lübeck, Fackenburger Allee 13, 23554 Lubeck, Schleswig-Holstein, Germany, Lübeck
"Corona trifft auch hier voll und verkauft nur aus dem Haus. Die Gerichte waren sehr gut verpackt und können per Telefon oder via WhatsApp bestellt werden. Wenn Sie das Essen außerhalb der Tür bestellen, geschieht dies nach einer Viertelstunde. Wie üblich war das Essen wieder sehr lecker. Ich kann nur empfehlen."
3.9
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3.9
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Stadt: Luebeck, 19 Im Gleisdreieck, Lübeck I-, Deutschland, 23566, Luebeck, Germany
Wang-su Die vollendete asiatische Fusionsküche wird Dich begeistern, die perfekte Ausgewogenheit aus vertrauten Aromen und aufregenden neuen Kreationen begeistert!, es gibt auch feine vegetarische Speisen auf der Speisekarte. Die Gerichte werden nach originaler asiatischer Art zubereitet, und Du kannst Dich auf die feine klassische Meeresfrüchteküche freuen.
2.5
Speisekarte
Tischreservierung
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2.5
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Stadt: Luebeck, Vorderreihe Brücke 148, 23570 Lübeck (Travemünde) , Schleswig-Holstein, Luebeck, Germany
"Durch Opi Hartwig seinen langen Krankenhaus und Rehaaufenthalt hatte er seinen besten Kumpel Walther auch im Dezember das letzte Mal gesehen, als wir gemeinsam in Lübeck waren. Seitdem ist nun fast ein viertel Jahr vergangen, und wir wollten Opi Hartwig eine Freude machen, denn allein ist das dann doch noch nicht so recht möglich mal ebend von Fehmarn nach Lübeck zu reisen. Also wurde kurzerhand mit Walther telefoniert, und wir machten uns für den nächsten Tag ein Treffen aus. Zwei gute Freunde: Walther und Opi Hartwig Da Opi Hartwig aber noch etwas schwach auf den Beinen ist, sollte es nicht der übliche Stadtrundgang durch Lübeck werden, sondern eher mal die ruhigere Variante. Da Walther in Israelsdorf sein Häuschen hat, und wir ihn dort abholen wollten, war natürlich der kürzeste Weg zum schön spazieren gehen der nach Travemünde. Von Israelsdorf waren wir in wenigen Minuten da, unser Auto stellten wir auf einem der vielen gebührenpflichtigen Parkplätze ab, und nun konnten wir auf der Strandpromenade entlang der Trave schön flanieren und spazieren gehen. Das Wetter war uns hold, Sonnenschein, blauer Himmel und die ersten frühlingshaften Temperaturen. So recht hatten wir im Vorfeld kein Restaurant auserkoren, für uns war nur klar, es sollte Fisch geben. Bei Gosch an der Strandpromenade wurden wir fast schwach, der Laden war uns dann aber zu gut besucht, so dass im Innenbereich kein vernünftiger Platz mehr frei war, und draußen unter den Heizpilzen wollten wir aber auch nicht sitzen.  Unser heutiges Ziel: Traveblick Der Name verspricht viel Schließlich kamen wir unweit vom Gosch an das schwimmende Restaurant „Traveblick“. Hier hatten wohl Hartwig und Walther vor sehr langer Zeit schon einmal gespeist, und waren damals zumindest zufrieden. Da Walther uns Sachsen immer als Touris sieht, wir waren ja noch nicht genug in Lübeck und Travemünde, war das nun hier der perfekte Platz. Das Restaurant ist, wie es Kollege NoTeaforme schon beschrieben hat, auf Pontons gelagert und besteht aus zwei Etagen. Die Küche ist in einem Seitenponton untergebracht. Zugang zum Restaurant Das Restaurant war zur Mittagszeit gut besucht, wir hatten das Glück das auf dem Oberdeck zwei Tische frei waren. Wir hatten freie Auswahl, und nahmen uns natürlich den zur See gewandeten Tisch. Hier hat man einen wunderbaren Blick über die Trave zum Priwall als auch zum Kreuzfahrtterminal. Ab und an kommt dann auch mal eine Fähre oder so ein großer Kreuzfahrer vorbeigeschippert, da hat man als Touri natürlich was zu sehen. Das Restaurant ist schlicht ausgestattet. Auf dem rustikalen Holzboden stehen ausreichend große, aber wackelige Tische, auf den großen Korbmöbeln mit Sitzkissen sitzt man ganz angenehm. Die Sonne heizte dem schwimmenden Restaurant schon schön ein, daher waren im Dach schon die Dachluken geöffnet. Wie ist das dann hier im Sommer? Oberer Gastraum mit Blick auf die Promenade oberer Gastraum mit Blick auf die Trave Richtung Kreuzfahrtterminal Begrüßt wurden wir von zwei Damen, die hier in beiden Bereichen den Laden am Laufen hielten. Knochenjob, den ganzen Tag treppauf, treppab. Die beiden wissen was sie Abends gemacht haben. Vielleicht lag auch deren Freundlichkeit an den vielen Kilometern, die sie am Tag absolvieren, oder war es einfach die so viel gepriesene nordische Freundlichkeit. Wir fühlten uns jedenfalls nicht unbedingt freundlich bedient, der Ton war ruppig. Speisekarte Die Speisekarten wurden gleich nach unserem setzen gereicht, und da wollte man auch schon wissen was wir denn zu trinken haben wollten. Ja, aber woher weiß ich denn was dieser Laden hier zu trinken anbietet? Dürften wir erst einmal in der Karte schauen? Naja, wenn´s sein muss. Gleichzeitig bat ich die Dame, doch bitte die Außentüre im Servicebereich, welcher am Ende des Lokals lag, doch bitte zu schließen, da es unwahrscheinlich zog, die beiden älteren Herren und meine Dame fröstelten, und ich aber genau im Zug saß. Als Antwort bekam ich das dies nicht gehen würde, da die beiden Servicekräfte dann in dieser Ecke „verrecken“ würden. Stattdessen würde sie die Dachfenster schließen. Gesagt getan, viel Besserung brachte es mir zumindest nicht, da der Treppenaufgang schräg hinter mir war, und es noch immer zog. Ich bin nun keine Frostbeule, aber im Laufe unseres Essens musste ich mir dann doch die Jacke überziehen, da es mir zu kalt wurde. Zwei Tische weiter hinten moserten derweil zwei alte Damen, die hier ihren täglichen Cocktail zu sich nahmen. Denen war es nun wieder zu warm. Ob es am Alkoholgenuss oder was anderen liegt, kann ich nun nicht sagen, jedenfalls war es entweder zu warm oder zu kalt. oberer Gastraum Blick auf die Trave Genug gemeckert. Zwischenzeitlich hatten wir in der Karte zumindest schon einmal die Getränkeseite aufgeschlagen, und das war wohl das Zeichen: jetzt Wissens was in der Karte steht. So warfen wir wenigstens einen schnellen Blick in die Karte und bestellten da als Getränke:   ·         3x 0,2ér Grauer Burgunder für je 5,50 € ·         1x 0,5ér Benedektiner Hefeweizen Alkoholfrei für 4,90 € Auszug aus der Speisekarte Nun entschwand erst einmal die Dame, war sie erst einmal beschäftigt. In der Zwischenzeit konnten wir nun erst einmal die Speisen sondieren. 110 Fischgerichte und 9 Gerichte aus Topf und Pfanne sollten ausreichend sein, um das passende für sich zu finden. Die Preise sind dabei für diese Lage sehr human und liegen zwischen 14 und 22 Euro. Zwischenzeitlich waren nun auch unsere Getränke gekommen, und um weiteren Stress vorzubeugen bestellten wir unsere Speisen. Auf eine Vorspeise verzichteten wir. Als Hauptspeise sollten es sein: ·         2x Rotbarschfilet gebraten auf einem Bett von gebratenem Rosenkohl, Pastinaken und Karotten, mit Parmesan verfeinert, dazu Kürbis Kartoffel Stampf für je 16,90 € ·         1x Dorschfilet im Speckmantel gebraten auf einem Bett aus Kürbis, Zwiebeln, Speck, frischer Rote Bete und weißen Bohnen, dazu Kartoffelkrustel für 18,90 € ·         1x Labskaus nach „Seemannsart“ dazu Spiegeleier, umlegt mit Matjesfilet, Bismarckhering, Rote Bete, Zwiebeln und Gewürzgurke für 14,90 € Die „nette“ Dame entschwand mit unseren Wünschen, und wir konnten erst einmal klönen und schnaken. Dabei stießen die Weingläser dann doch stark auf unsere Verwunderung. Diese hätte ich jetzt vielleicht in einem Dorfgasthof in Hinterkleckersdorf erwartet, oder in der Mitropa der Deutschen Reichsbahn, aber nicht in einem Lokal am Tourihotspot Travemünde. Aber wie die Gläser aussahen, so schmeckte letztendlich auch der Wein. Der war sauer und schmeckte einfach nur billig, so die übereinstimmende Meinung der beiden Herren und meiner Frau. Naja. Unsere Getränkeauswahl Zum Glück mussten wir nicht lange nur bei diesem Gesöff bleiben, denn bereits nach einer viertel Stunde standen unsere Teller mit den gewünschten Speisen am Platz. Auf den ersten Blick sahen sie erst einmal ganz ansprechend aus, das wars dann aber schon fast. Meine Frau und Walther hatten sich das Rotbarschfilet auserkoren. Unbedingt viel war es letztendlich nicht was dann bei den beiden am Platz stand. Zwei Filets vom Rotbarsch, allen Anschein nach in der Fritöse zubereitet, denn das Fett trifte nur so heraus. Das eine Filet meiner Frau war wahrscheinlich schon das zweite Mal durch dieses Fettbad gewandert, denn am schmalen Ende des Fisches war er einfach nur knusprig und (furz)trocken. Rotbarschfilet gebraten auf einem Bett von gebratenem Rosenkohl, Pastinaken und Karotten, mit Parmesan verfeinert Das bekomm ich in der Imbissbude so auch geliefert. Der Rosenkohl machte zumindest vom Anblick her Appetit, denn dieser war herrlich hellgrün geblieben. Kein Wunder, war er doch wahrscheinlich nur sehr kurz im heißen Wasser und anschließend in der Pfanne, denn er war so hart, dass er beim Zerschneiden gern auch mal vom Teller fluppen wollte, oder wenn man ihn im Ganzen gegessen hat, brauchte man ordentliche Zähne. Rotbarschfilet gebraten auf einem Bett von gebratenem Rosenkohl, Pastinaken und Karotten, mit Parmesan verfeinert Bei den klein geschnittenen Karottenscheiben war es in Ordnung das diese bissfest waren. Pastinaken und Karotten hielten sich in der Anzahl die Waage. Das Gemüsebett wurde noch mit etwas Parmesan bestreut, fertig. Der Kürbis Kartoffel Stampf wurde in einer größeren Schale gebracht, wo sich beide hineinteilen mussten. Das fand ich persönlich nicht unbedingt schön, denn auch wenn Hartwig und Walther unsere Väter sein können, muss ich nicht mit ihnen aus einer Schüssel essen. So viel wurde dann aber letztendlich nicht von diesem Kartoffelstampf gegessen, denn trotz das er recht grob war und auch kleine Kürbisstückchen zu sehen waren, schmeckte er nach nichts. Rotbarschfilet gebraten auf einem Bett von gebratenem Rosenkohl, Pastinaken und Karotten, mit Parmesan verfeinert, dazu Kürbis Kartoffel Stampf Kürbis Kartoffel Stampf Opi Hartwig hatte sich wie immer für Dorsch entschieden. Hier gab es ihn als Dorschfilet im Speckmantel gebraten.  Da man ja Fisch mit einem Fischmesser isst, haben die drei Fischesser natürlich auch eins bekommen. Aber wie bitte schön soll ich mit so einem Ding einen Speckmantel, mit welchem der Dorsch umwickelt war, durchschneiden? • 1x Dorschfilet im Speckmantel gebraten auf einem Bett aus Kürbis, Zwiebeln, Speck, frischer Rote Bete und weißen Bohnen, dazu Kartoffelkrustel Nachdem Opi Hartwig vergeblich darauf hin und her gejuchtelt war, erbarmte ich mich, und begab mich in den Servicebereich, um dann ein richtiges Messer mit Zacken zu holen. Um siehe da, jetzt konnte Hartwig endlich essen. Der Dorsch im Speckmantel war so wie er aussah sicher auch in der Fritöse zubereitet, denn vom Fett hatte er noch einiges zu bieten. Nicht schlecht mag ja die Idee sein, ein Bett aus Kürbis, Zwiebeln, Speck, frischer Rote Bete und weißen Bohnen dazu zu machen. Davon war auch reichlich unter dem Dorsch vorhanden, allerdings mutierte das nach wenigen Happen bereits zu einem undefinierbaren, roten Matsch. Und da das Auge ja bekanntlich mitisst. Nee, das war definitiv nix. Einzig die Kartoffelkrustel waren ordentlich frittiert und bissfest. Das Matschefoto erspar ich euch lieber. • 1x Dorschfilet im Speckmantel gebraten auf einem Bett aus Kürbis, Zwiebeln, Speck, frischer Rote Bete und weißen Bohnen, dazu Kartoffelkrustel Ich freute mich wieder auf den Labskaus nach „Seemannsart“. Wie ihr wisst, esse ich diese norddeutsche Spezialität oft und allzu gerne. Das erste Mal kam mir jedoch Labskaus mit einem Matjesfilet und nicht nur mit Bismarckhering auf den Teller. Das war mir neu, und um ehrlich zu sein, der Matjes passte eigentlich nicht so recht dazu. Labskaus nach „Seemannsart“ dazu Spiegeleier, umlegt mit Matjesfilet, Bismarckhering, Rote Bete, Zwiebeln und Gewürzgurke Das Matjesfilet und Bismarckhering nicht vom Fischer um die Ecke kommen war auch am Geschmack und Aussehen deutlich. Deutlich war auch, dass das Spiegelei fast schon zu lange in der Pfanne verbracht hatte. Das Eigelb war zwar gerade noch so flüssig, das Eiweiß war am Rand jedoch schon zu knusprig, fest und dunkel gebraten. Das eigentliche Labskaus, die Mischung aus Kartoffeln, Rindfleisch und Roter Beete verdiente aber diesen Namen nicht. Kartoffeln waren reichlich, Rote Beete zu wenig, und vom Rindfleisch kam kaum der typische Geschmack durch, also noch weniger. Der ganze Stampf war trocken und krümelig, und erinnerte eher an Labskaus aus der Dose, wie man ihn bei manch einem Discounter zu kaufen bekommt. Das machten dann die paar Scheiben Rote Bete, die paar Ringe frischer Zwiebeln und die Gewürzgurke auch nicht mehr wett. Das war der schlechteste Labskaus den ich je gegessen habe. Gut das der Koch auf keinem Schiff angeheuert hat, ich glaube die Seemänner/innen hätten ihn über Bord geworfen. Labskaus nach „Seemannsart“ dazu Spiegeleier, umlegt mit Matjesfilet, Bismarckhering, Rote Bete, Zwiebeln und Gewürzgurke das soll Labskaus sein Im Gespräch mit dem Nachbartisch bekamen wir mit, dass der Koch wohl erst seit einigen Tagen hier arbeitet, und des demnächst eine neue Karte geben soll, da er sie umarbeitet. Ich habe ja die böse Vermutung das die Karte dann zu irgendwelchen einfachen Gerichten gewechselt wird, denn so richtig wirklich gut kochen kann er nicht. Das hat er bei allen drei Gerichten eindrucksvoll bewiesen. Nach einer glatten Stunde im Lokal hatten wir gezahlt, und verließen mehr als enttäuscht das Lokal. Unser Fazit: wir ließen zu viert glatt 89,00 € im Lokal, und dabei beließen wir es auch. Weder das Ambiente noch der Service geschweige denn die Kochkünste konnten uns hier überzeugen. Und wenn selbst die beiden älteren Herren dies unumwunden zugeben, lieg ich mit meiner Einschätzung nicht falsch: hier werden wir das nächste Mal nen großen Bogen drum machen."
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Stadt: Lübeck, Lübeck, Hüxstrasse 23, 23552, Germany
"Wie ich bereits in meinem Beitrag zur erholenden Frische erwähnt habe, gibt es in Lübeck nicht so viele Berührungspunkte für frischen Fisch, wie man von einer solchen Stadt nahe der Ostsee erwarten würde. In Travemünde, direkt an der Lübecker Bucht, ist dies natürlich anders, aber die wenigen Kilometer der Trave haben leider diese Vielfalt nicht etabliert. Krützfeld Fisch-Delikatessen in der Hüxstraße bietet die einzige Möglichkeit, auch außerhalb der Wochenmärkte frische Fische anzubieten. Neben einer großen Auswahl an geräucherten und frischen Fischen sind auch alle Arten von Salaten und anderen Delikatessen in der Eistheke erhältlich. Der kleine und große Hunger zwischendurch kann auch durch traditionelle Fischgerichte mit einer Auswahl von Kartoffelzusätzen und auch frische Salate vor Ort an einem der stehenden Tische destilliert werden. Aber auch eine individuelle Auswahl aus dem Zähler kann vor Ort kompiliert und gespeist werden. Ich habe das auch bei mehreren Besuchen bis heute versucht. Natürlich können Sie hier nicht über ein echtes Ambiente oder Service sprechen, da es für den direkten Verkauf des Zählers ausgelegt ist. Für eine bessere Hygiene ist das Zimmer komplett mit Fliesen ausgestattet. Die Stehtische sind wahrscheinlich älter als so viele Kunden, die hierher kommen. Die Sauberkeit kann nicht verwendet werden. Alle Gerichte werden an der Theke bestellt, dort zusammen mit Besteck gesammelt und dann die leeren Platten an einer zentralen Stelle zurückgegeben: ein klassischer und erwarteter Self-Service. Dennoch kann ich nur positive Worte durch Vertriebsmitarbeiter verlieren. Trotz der Tatsache, dass viele Touristen und Einheimische den Laden befüllten, wirkten sie immer entspannt und ohne Hektik, aber dennoch aufmerksam und freundlich. Sie wurden viel Erfahrung erzählt (beide Beruf und Leben). Während meines ersten Besuchs suchte ich eine kleine Auswahl an Fertiggerichten aus der Theke. V.r.n.l.: Kiel sprouts; Shrimpsterrine; Matjestatar; Salmon-Wakame-Pralinen; Red-Bete-Apfel-Salat. Die bekannten Kieler Sprossen haben bereits mit einem ausgewogenen und damit weder zu starken noch zu schwachen Raucharoma überzeugt. Der Matjestatar mit Tomaten, Schnittlauch, Zwiebel, Petersilie und Eigelb war frisch und ließ den Geschmack der Fische schön durchkommen, konnte aber etwas mehr für meinen persönlichen Geschmack (Seasalz) gesehen haben. In Lachspralinen wurden gekochte Lachsstücke zusammen mit Wakame Algen in Aspik gekocht. Eine interessante Kombination, vor allem durch den Biss Wakame Algen und den zarten Lachs, der leider nur eine Prise Salz für mich fehlte. Ich fühlte auch die Salzmange im Shrimpsterrine als etwas zu klein, in dem die Gurken und Garnelen knusprig und frisch waren und auch die Dill geeignet und wahrnehmbar, aber im Geschmack deutlich fehlten. Der rote Rübensalat mit Apfelsäulen war absolut gut. Während des zweiten Besuchs sollte es ein warmes Gericht aus der kleinen Mittagskarte sein, wo ich mich entschied, zum Lachsfilet in knuspriger Panade mit selbstgewähltem Kürbis, Gurken-Dill und Karotten-Salat zu gehen. Seelachsfilet in Knusperpanade mit eingelegtem Kürbis, Gurken-Dill- und Karotten-Salat. Die Panade wirklich schön knusprig schaffte es, den Lachsfilet vollständig trocken zu halten, auch wenn es ein bisschen mehr saftig gewesen wäre. Der eingelegte Kürbis überzeugte mit einem ausgewogenen Verhältnis von Süße und Säure (manchmal wird es wegen einer massiven Verwendung von Zucker zu süß. Ein kleiner Zwischensnack sollte während des dritten Besuchs mit einer Bratherings-Flasche mit einem Lauch Ananassalat und wieder roten Bete-Apfelsalat sein. Bratherings rollt mit etwas Lauch Ananassalat und rotem Bete Apfelsalat. Das Brathering im Bungalow war wirklich toll. Eine Marinade mit Rot-Bete-Saft gab ihnen nicht nur die typische rotstichige Färbung, sondern auch eine interessante, leicht süße Note. Zwiebeln setzten eine leichte Schärfe dagegen und waren noch frisch wie der Eisbergsalat. Der Lauch-Ananas-Salat war leider nicht so erfolgreich für mich. Zu viel dominierte einen bitteren Geschmack, der nicht von der Creme oder der zu kleinen Dosierung Ananas aufgenommen werden konnte. Mein letzter Besuch hier beinhaltete gebratene, milde saure Intarsien Makrelenfilet und mediterranen Nudelsalat, sowie einige Karottensellerie Salat und weiße Kohlrohnahrung. Gebratenes, mild geschmücktes Makrelenfilet mit mediterranem Nudelsalat, Karottensellerie-Salat und weißem Kohlrohfutter. Das Makrelenfilet war schön saftig und hatte die annoncierte milde Säure, die den Fisch gut begleitete, ohne sie zu schlagen. Eine wirklich gute Produktqualität, bei der nur 2-3 Körner nicht mehr störend waren. Mediterran sollte der Nudelsalat durch Zugabe von Zucchini, Paprika, Aubergine und Champignons sein. Die Nudeln hatten auch einen guten Biss für mich, und das Gemüse war nicht zu weich, aber ein wenig mehr Aroma aus italienischen Kräutern wäre hier wirklich gut für den mediterranen Charakter gewesen. Die Rohnahrungsssalate waren weder negativ noch positiv. Nach diesen 4 Besuchen kann ich daher die folgende Schlussfolgerung zum Krützfeld ziehen. Bei der Frische des Angebots gab es nie etwas zu entlarven, wie Sauberkeit und aufmerksame Routine, sowie Freundlichkeit des Personals. Wie ich schon sagte, bewegt sich die Institution eher auf der Ebene der Vergangenheit, ist aber keineswegs getragen oder schämt. Probieren Sie sich auf den Boden. So können die Gegenprodukte und Gerichte nicht überraschen, aber sie haben mich zum Beispiel nur mit einem einzigen Produkt unter den vielen enttäuscht. Vor allem enttäuscht das Preis-Leistungs-Level hier jedoch nicht, weil Sie immer reich und zufrieden mit weniger als 10€ erhalten können."

Bewertungen

Dieses Bewertungen beziehen sich auf die Zubereitung des Gerichts mit den oben stehenden Zutaten. Wenn Du essen gehst oder bestellst werden eventuell andere Zutaten verwendet.


Geschmack
Vorbereitungszeit
Preis
Menge