Ei hart gekocht, pochiert, gebacken.. auf diese Weise werden Eier zubereitet
Ob von der Henne von nebenan, aus dem Supermarkt oder etwas exklusiver vom Strauß oder anderen Vögeln. Jedem ist das Ei in irgendeiner Form ein Begriff und auch sicherlich schon mal auf dem Teller begegnet. Spricht man nur von einem »Ei« so meint man meist das Hühnerei.
Die Herkunft
Täglich legt eine Henne durchschnittlich 0,8 Eier. Hat zuvor keine Befruchtung durch einen Hahn stattgefunden, so ist dieses Ei unbefruchtet und enthält nur den Eidotter und das Eiweiß.
Kleiner Fun-Fact am Rande: im Eileiter der Henne besteht das Ei zunächst nur aus dem Dotter, das Eiweiß bildet sich erst im weiteren Verlauf.
Kleiner Fun-Fact am Rande: im Eileiter der Henne besteht das Ei zunächst nur aus dem Dotter, das Eiweiß bildet sich erst im weiteren Verlauf.
Wer kann mich alles legen?
Neben der Henne können alle Vögel Eier legen, doch nicht alle Vogeleier werden in der Küche mit verwendet. So nutzt man neben den Hühnereiern nur noch Eier von:
- Gänsen
- Puten
- Fasanen
- Wachteln
- Enten
- Reb-/Perlhühnern
- Möwen
- Zwerghühnern
- Emus
- Straußen
Der kleinste Vertreter hierbei ist das Wachtelei mit gerade einmal 10 - 12 Gramm. Der größte Vertreter ist das Straußenei. Ein solches Ei bringt es durchaus auf etwa 1200 – 1500 Gramm.
Auf der Speisekarte
Genauso vielseitig wie die Herkunft der Eier – wobei sie wie gesagt meistens Hühnereier sind – ist auch die Verwendung.
Angefangen beim Frühstück:
- Gekochtes Ei (hart / weich)
Die wohl einfachste Zubereitung hat das hart gekochte Ei, hier kann man das Ei etwa 7-8 Minuten im kochenden Wasser liegen lassen. Nun sind sowohl Eiweiß, als auch Eigelb in fester Form. Möchte man ein weiches Frühstücksei, so empfehlen sich »sechseinhalb« Minuten Eier, diese haben dann einen weichen Eigelbkern und eine feste äußere Eiweißhülle.
- Rührei
Geschüttelt und gerührt, hier werden Eiweiß und Eigelb vor der Zugabe in die Pfanne – manchmal auch erst in der Pfanne – gemischt und danach mit etwas Öl, Butter oder Margarine angebraten. Das Rührei bekommt eine angenehm gelbliche Farbe. Man kann das Rührei durch Zugabe von Milch auch noch etwas strecken.
- Omelette
Als Omelette wird die Zubereitung eines Eigemisches mit weiteren Zutaten, wie Speck, Gemüse, etc. verstanden, welche wie ein Pfannkuchen in der Pfanne gebacken wird. Hier ist der Kombinationsfantasie keine Grenze gesetzt.
- Spiegelei
Sunnyside up, mit der Sonnenseite nach oben, lacht uns das noch flüssige Eigelb aus dem weißen, etwas krossen Eiweißrand entgegen. Gewürzt mit Salz, Pfeffer und Schnittlauch bietet das Spiegelei den perfekten Brotbelag.
Wer es etwas herzhafter mag, der kann natürlich auch gebackene oder pochierte Eier in Gemüse wie einer Avocado oder sogar im Hackfleischmantel zum Frühstück genießen. Oder sogar Shakshuka ausprobieren. Neben dem Frühstück, kann man Eier auch in einigen Mittag- oder Abendgerichten finden.
So wohl am bekanntesten die Carbonara. Mit Speck, Ei und Gewürzen sind die Spaghetti komplett. Eier in Senfsoße sind auch eines der eher bekannten Gerichte, die – wie der Name schon andeutet – einen Großteil ihres Geschmacks aus dem Ei ziehen. Neben den offensichtlichen Gerichten findet man Ei auch oft in Aufläufen.
Am wohl bekanntesten ist jedoch die Verwendung von Ei in Backwaren wie Kuchen, Muffins und Ähnlichem. Ob nun zum Frühstück als Pfannkuchen, Pancake, armer Ritter oder im Quark/Grießauflauf oder zum Nachtisch im Quarkpuffer oder im Brownie – unser Ei kann nicht nur herzhaft, sondern es kann auch verführerisch süß sein.
Am wohl bekanntesten ist jedoch die Verwendung von Ei in Backwaren wie Kuchen, Muffins und Ähnlichem. Ob nun zum Frühstück als Pfannkuchen, Pancake, armer Ritter oder im Quark/Grießauflauf oder zum Nachtisch im Quarkpuffer oder im Brownie – unser Ei kann nicht nur herzhaft, sondern es kann auch verführerisch süß sein.
Ei, was für Fakten
Schon gewusst?! China produziert pro Jahr (Daten von 2018) 26,59 Millionen Tonnen Eier. Das sind bei einem durchschnittlichen Gewicht von etwa 60g und den etwa 1,4 Milliarden Einwohnern Chinas knappe 318 Eier pro Jahr. Also fast täglich ein Ei – ganz nach dem Motto „one egg a day keeps the doctor away“. Man sollte es jedoch nicht so mit den Eiern übertreiben. Bei manchen treiben diese den Cholesterinspiegel ganz schön in die Höhe.