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Restaurant bewerten Was Katrin Reinhardt an Auf dem Kreuz mag:
Ich habe einen Gutschein bekommen, den meine Freundin und ich gestern eingelöst haben. Die Lage des Restaurants ist wunderschön. Draußen und drinnen wirkt es gemütlich und besonders. Die Vorspeisen waren ein Traum! Auch das Hauptgericht schmeckte köstlich. Der Wein war ausgezeichnet und die Chefin/Service war sehr nett und zuvorkommend. Für einen besonderen Abend gerne wieder. Mehr Bewertungen anzeigen.
Ich schreibe diese Bewertung etwa eine halbe Stunde nach unserem Besuch, schmeckt noch auf meiner Zunge, Eindrücke frisch, - und ein Kind neben mir weint vor Magenschmerzen und Krämpfen. Aber der Reihe nach: Es ist ein schönes altes Haus, bescheiden in Aussehen, schäbig, aber charmant, versteckt in einer ruhigen Ecke von Ulm. Dieses Restaurant wurde mir von einem Kollegen empfohlen, und als mein Kind mich in Ulm besuchte, wollte ich es überraschen. Dieses Abendessen sollte ein Genuss für uns beide sein. Eigentlich hatte ich gehofft, dieses Abendessen als Beispiel für die seltene und schwer fassbare gute deutsche Küche zu verwenden. Nachdem wir die Kellnerin (Besitzer?) gebeten hatten, die handgeschriebene Speisekarte für uns zu entziffern, und nachdem wir mehrmals nachgefragt hatten, welche Gerichte glutenfrei sein würden, bestellten wir eine Portion japanische Fleischrouladen (Schwein) mit Pflaumenfüllung (wir teilten uns diese Portion), eine Flasche Wasser, eine Limonade für jeden von uns und Erdbeeren zum Nachtisch. Das kostete uns 50,5 Euro. Siehe das Foto der Quittung für Details. 23,50 für das bescheidene Hauptgericht ist zumindest ein Zeichen für das gesunde Selbstwertgefühl des Restaurants, wenn auch an Wahnvorstellungen grenzend Mascarpone und ein paar vereinzelte Tropfen Schokoladensirup ist jedoch lächerlich. Aber wir waren wieder auf der Suche nach einem Leckerbissen. Also lass es teuer sein solange es gut ist mit einem großen G!Leider entpuppte sich das Leckerli als Strafe und vermieste uns den Abend. Vollständiger Haftungsausschluss: Ich habe Zöliakie und mein Kind ist zumindest sehr empfindlich. Wir setzen auf Allergiewarnungen und kommen bisher in den meisten "normalen" (= nicht nur Zöliakie-betroffenen) Restaurants gut zurecht. Mir ist bewusst, dass „Gluten“ oder genauer gesagt „glutenfrei“ zur neuesten Modeerscheinung dieser Welt geworden ist. Von zehn Kunden, die glutenfreies Essen verlangen, brauchen vielleicht zwei es wirklich. Das ist ärgerlich und zeitraubend und im Allgemeinen unangenehm. Das entbindet Restaurantbesitzer jedoch nicht von Höflichkeit und Verantwortung, wenn es um Allergiewarnungen geht. Leider sind wir wirklich auf die uns gegebenen Informationen angewiesen. Wenn Sie das auf die leichte Schulter nehmen und es nicht ernst nehmen, könnten Sie eines Tages einen Ihrer Gönner töten. 2 von 10 werden plötzlich zu einem makabren Glücksspiel, oder? Also, lange Rede kurzer Sinn: Eine halbe Stunde nach dem Hauptgang bekam mein Kind plötzlich und sehr schmerzhafte Magenkrämpfe. Meine eigenen Eingeweide waren ein bisschen aufgeregt, aber zumindest nicht dramatisch. Während ich die Rechnung bezahlte, fragte ich noch einmal, ob möglicherweise etwas unter den Zutaten gewesen sei. Die Antwort war ein klares Nein, gefolgt von einer Liste aller Zutaten, die zur Herstellung der Fleischrouladen verwendet wurden. Uuuund der wahrscheinlich Übeltäter war darunter: handelsübliche Sojasauce. Sie schaute sogar auf die Flasche direkt vor mir und bestätigte, dass keine Allergene darin seien, und ich musste sie tatsächlich auf den fetten und großen WEIZEN hinweisen, der auf der Flasche aufgedruckt war, damit sie es verstand (das bin ich nicht Ich bin mir jedoch sicher, was den Teil "Verstehen" betrifft. Sie schien ziemlich unbeeindruckt zu sein, und es wurden keine Entschuldigungen angeboten.) Obwohl ich weiß, dass es immer ein gewisses Risiko gibt, wenn man woanders als zu Hause isst (Kreuzkontamination usw.), könnte diese Katastrophe wahrscheinlich eingetreten sein vermieden wurde. Und was ist mit dem Essen, abgesehen davon, dass ich mein Kind zum Weinen bringe, fragen Sie? Nun, es war schön. Geschmack, Konsistenz - wirklich gut. Präsentation - etwas fehlt. Portionsgröße: eher klein für ein Hauptgericht. Wartezeit: laaaaang. Was ich in Bezug auf die Rouladen verstehen kann, aber was in Gordon Ramsays Namen hat so lange gebraucht, um Erdbeeren in zwei Schüsseln zu geben und Mascarpone darauf zu geben??? Neugierige wollen es wissen. Wurden sie sanft von Feen angehaucht (was den Preis erklären würde)? Alles in allem: anständiges, wenn auch uninspiriertes Essen zu einem ungerechtfertigten Preis, für Menschen mit einem robusten oder abenteuerlustigen Magen. Fehlte nur noch ein Lavendelzweig auf dem euro-asiatischen Fusion-Gericht. Das hätte übrigens das Klischee vervollständigt. Nur Barzahlung oder „EC-Karte“. EC-Karte = deutsche Bankkarte. Denn warum sollte ich meine österreichische Maestro-Karte oder meine deutsche Visa-Karte oder meine britische MasterCard nutzen können - die alle rund um den Globus ihren Dienst verrichten, aber nicht in Ulm.
Ich habe einen Gutschein bekommen, den meine Freundin und ich gestern eingelöst haben. Die Lage des Restaurants ist wunderschön. Draußen und drinnen wirkt es gemütlich und besonders. Die Vorspeisen waren ein Traum! Auch das Hauptgericht schmeckte köstlich. Der Wein war ausgezeichnet und die Chefin/Service war sehr nett und zuvorkommend. Für einen besonderen Abend gerne wieder.
Das zweite Mal gehe ich in dieses Restaurant und meine Meinung ist immer ausgezeichnet: im mittelalterlichen Zentrum von Ulm, intime Atmosphäre, wenige Tische, sanftes Licht, es scheint bei einem Freund zu sein: das Essen ist köstlich, der Wein ausgezeichnet und das Service verbessert, schneller als beim letzten Mal, Preis im Verhältnis zur Qualität. Komplimente
Ein gutes Restaurant, das vor allem durch seine Einfachheit besticht. Kleine Karte mit beständigen und wechselnden Gerichten. Meistens 5 Vorspeisen und ebenso viele Hauptgerichte. Vegetarische, Fisch-, schwäbische und thailändische Gerichte sind zu finden. Der Speisesaal ist auch einfach, aber dadurch gemütlich. Der Charakter des historischen Gasthauses ist erhalten geblieben. Die Chefin übernimmt den Service selbst. Völlig unerbittlich und aufmerksam. Für uns war der Platz frei. Man sitzt direkt an der kopfsteingepflasterten Ortsstraße, wird aber nicht von den sehr wenigen Autos gestört. Für mich hat der Außenbereich den Charme, den ich mir immer in Italien erhoffe und dort normalerweise nicht finde. Eine klare Empfehlung mit dem Hinweis, einen Tisch zu reservieren.
Gehe abends aus und esse etwas Leckeres oder auch etwas Herzhaftes. Dies ist der richtige Ort dafür.