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Restaurant bewertenWarum hat ein Biergarten Parkplätze? Vermutlich, damit die Protagonisten abgeholt werden können. Warum sind wir in den Biergarten gegangen? Mit dem Auto? Nun, wir mussten uns um den angrenzenden Elektronikmarkt kümmern und hatten Hunger. Auf etwas Einfaches. Aber da meine Frau nicht fährt, stellte sich das schon wieder als Frage. Nach dem letzten Erlebnis sollte es aber nicht alkoholfreies Bier sein. Doch es war Brückentag und heißes Wetter. Man hat nicht wirklich Lust, im Garten zu schaffen. Wir waren einkaufen. Nach dem Einkaufen konnte ich schließlich nichts mehr abholen. Aber da ich früh raus und unterwegs war, hatte ich mich schon erledigt. Leider musste ich am Morgen einkaufen und den Aufenthalt üben. Dann hat sie mir gnadenlos den Rest gegeben. Aber es sollte etwas zu essen geben. Der Hahn’sche Biergarten, auch Stadtbiergarten genannt, liegt fast im Zentrum von Schorndorf. Auf zwei Seiten umgeben von einem nostalgisch anmutenden und industriekulturellen Gebiet, das von alten Steinen geprägt ist, und ergänzt durch jüngere Kastanienbäume, gibt er bereits einen kleinen Ausblick darauf, wie schön es hier in ein paar Jahren sein könnte. Sonntags gibt es oft Livemusik und Ähnliches. Das hat Potenzial. Wie großartig das den neuen Bewohnern gefallen wird, die dort leben, wenn der Industriekomplex in ein paar Jahren abgerissen wird und durch mehrstöckige Wohnungen ersetzt wird. Also parkten wir unser Auto im „hausinternen“ Parkplatz und machten uns auf den kurzen Schotterweg in den Biergarten. Typisches Biergarten-Ambiente empfing uns: Kastanienbäume, Schotter unter den Füßen und (Tischbeinen) vorne eine große Essens- und Getränkebar. Seitlich gab es einen Bereich für die Rückgabe von Getränken und Essen (ausgesprochen: Toiletten), und außerdem war ein Spielplatz zu beobachten. Klassische Holz-Biergartentische und -stühle waren neben zahlreichen Gästen (viele Radfahrer) im Biergarten fest installiert. Aber wir fanden auch einen schattigen Tisch, der uns versprach. Die Flyer an einem Stand auf dem Tisch berichteten von Essen, Getränken und Veranstaltungen, die hier stattfinden sollten. Seitlich standen große Schiefertafeln mit Tagesangeboten und ähnlichem. Es gibt nichts Großartiges über das Angebot zu berichten. Typischer Biergarten. Als Tagesangebot gab es leckere Schweinshaxen (Preis nicht mehr bekannt, ich erinnere mich an fünfundfünfzig von den letzten Ferien). Meine Frau sprach aktiv mit ihm. Ich war mehr für SchniPoSa (hier ohne Sa bis 7,60). Eine große Cola (0,5l für 3,20) und ein Rhabarberschorle (gleicher Preis) sollten den Hunger nach Flüssigkeit stillen. Dann war es wie in einem Biergarten. Man geht zur Theke und bestellt. Man bezahlt und nimmt die Getränke mit und ein Sommerbier. Nachdem es nach kurzer Zeit (hier brr-te ich) demütigend war, ging ich zur Theke und musste mich direkt vorkämpfen. Ein etwas überforderter (unverdient oder sogar sediert wirkender) Mitarbeiter versuchte, etwas Relevantes mit einem Kunden zu besprechen. Und während ich rechts neben mir fries abholte, kühlte ich mich ab. Ich liebe es... aber es funktionierte mit den Tropfen, und ich stellte das Getränk neben die Theke. Wahrscheinlich hätte ich jedes beliebige, unauffällige Essen herausfinden können, so unaufmerksam und abgelenkt war der Kleine. Macht nichts. Man ist eine ehrliche Haut, so wie es klingt! Was hatten wir auf dem Teller? Die Schweinshaxen, die meine Frau bestellt hatte, wurden von einem Berg Latkes und einer dünnen hellbraunen Soße begleitet. Die Haxen selbst fanden schnell Gefallen. Sehr zart und zerfielen sofort beim Hochnehmen. Von der Konsistenz waren sie großartig. Sie schmeckten meiner Frau. Für mich waren sie zu fad. Die Latkes waren ziemlich anständig und essbar, wahrscheinlich sehr wahrscheinlich Convenience-Ware. Die Soße stammte auch aus dem großen Pulverbehälter, was natürlich sehr viel abfallen würde. Wenn sie getragen wird, ist meistens genug Soße da. Aber ich fand sie dennoch aufrichtig. Trotzdem fand meine Frau alles gut essbar und war ziemlich zufrieden. Der bestellte Salat war frisch und mit einer endlosen Portion. Er hatte seinen Preis. Wir brauchten etwas, aber nie zu viel. Der Salat war mit zwei guten Brotscheiben begleitet, die sich aber neu geöffnet anfühlten und empfindlich waren. Meine Schnitzel waren recht anständig. Warum sind sie nicht unter der Rubrik "Frittierte" gefangen? Man kann zwischen Kartoffelsalat oder Pommes als Beilage wählen. Da ich mit Kartoffelsalat sehr wählerisch bin und es keine nennenswerte Hausnummer gab, wählte ich Pommes. Und ich bekam, was ich bestellt hatte. Zwei „Biergartenschnitzel“ in konstantem Format und sehr angenehmer Konsistenz. Schön dünn, zart und mit guter Panade. Kein fetter Geschmack. Aber leider auch fast unehrlich. Die Pommes waren perfekt. Und dann kam mein Problem mit solchen Pommes. Sie kühlten einfach schnell ab. Nach einem guten Drittel des Pommesberges war ich daher am Ende. Vielleicht sollte man etwas dickere Pommes nehmen, aber nicht die sagenhaften Steakhaus-Pommes. Insgesamt waren wir müde und irgendwie zufrieden. Wir wussten, wo wir waren und waren „nicht enttäuscht“. Mit unseren eher bescheidenen Erwartungen hatten wir keinen nennenswerten Einfluss. Aber auch keine positive Überraschung. Schließlich bleibt die Frage, was der Koch von Beruf ist. Anhang: Wenn man vom Schotterboden schaut, war alles so barrierefrei. Der separate Sanitärbereich war zudem extrem sauber.
Warum hat ein Biergarten Parkplätze? Wahrscheinlich können die Protagonisten abgeholt werden. Warum sind wir in den Biergarten gegangen? Mit dem Auto? Nun, wir mussten uns um den benachbarten Elektronikmarkt kümmern und dann hatten wir Hunger auf etwas Einfaches. Aber da meine Frau nicht fährt, war das schon wieder fraglich. Alkoholhaltiges Bier sollte es nach der letzten Erfahrung besser nicht sein. Aber der Reihe nach. Brückentag und heißes Wetter. Im Garten lassen wir uns nicht gerne einfallen. Wir waren einkaufen. Naja, ich konnte nach dem Einkaufen sowieso nichts aufnehmen. Aber seit ich den Frühstopp entdeckt habe, bin ich draußen. Leider musste ich morgens zum Einkaufen und habe mir ein bisschen Abwesenheitspraxis eingelegt. Dann hat sie mir gnadenlos über den Kopf gehauen. Aber es sollte etwas zu essen geben. Der Hahn’sche Biergarten, auch Stadtbiergarten genannt, liegt fast im Zentrum von Schorndorf. Auf zwei Seiten von einem nostalgisch anmutenden alten Industriegebiet umgeben und von noch jungen Kastanienbäumen gesäumt, entfaltet er bereits einen kleinen Ausblick darauf, wie schön es hier in ein paar Jahren sein könnte. An Sonntagen gibt es oft Live-Musik und Ähnliches. Das hat Potenzial. Wie großartig das die neuen Bewohner empfinden werden, wenn der Industriekomplex in ein paar Jahren abgerissen wird und dort mehrstöckige Wohnanlagen stehen. Also parkten wir unser Auto auf dem „hauseigenen“ Parkplatz und begaben uns den kurzen Kiesweg in den Biergarten. Ein typisches Biergarten-Ambiente empfing uns. Kastanienbäume, Kies unter den Füßen und (Tischbeinen) vorne ein großer Ausgabe-Bereich für Essen und Getränke. Auf der Seite gab es den Abschnitt für die Rückgabe von Getränken und Essen (d.h. Toiletten) und daneben war auch ein Spielplatz zu vermerken. Klassische, holzgeplante Biergartentische und -stühle waren neben zahlreichen Gästen (viele Radfahrer) im Biergarten platziert. Doch wir fanden auch einen schattigen Tisch, der uns viel versprach. Die Flyer in einem Ständer auf dem Tisch informierten über das Essen, die Getränke und die Veranstaltungen, die hier stattfinden sollten. An der Seite hingen auch große Schiefertafeln mit Tagesangeboten und Ähnlichem. Großes gibt es über das Angebot nicht zu berichten. Typischer Biergarten. Als Tagesangebot gab es noch schmackhafte Schweinswürstchen (Preis leider nicht mehr bekannt, ich meine acht Fuffzig vom letzten Urlaub). Meine Frau sprach ihn aktiv an. Ich war eher für SchniPoSa (hier ohne Sa zu 7,60). Eine große Cola (0,5l zu 3,20) und ein Rhabarberschorle (der gleiche Preis) sollten den Hunger auf Flüssigkeit stillen. Und dann war es so, wie es in einem Biergarten ist. Man geht zur Theke und bestellt. Bezahlt und nimmt die Getränke mit, während man den Sommer genießt. Als es nach kurzer Zeit summte, ging ich an die Theke und musste mich direkt durchdrängen. Eine etwas überforderte (unerfahrene oder auch versierte) Hilfskraft diskutierte mit einem Kunden über etwas Relevantes. Und das, während direkt neben mir die Pommes auf dem Weg zum Auskühlen waren. Ich liebe es... aber es klappte mit den Tropfen und ich stellte das Brrrzer neben die Theke. Ich hätte wahrscheinlich jedes x-beliebige Essen bemerken können, so unaufmerksam und abgelenkt war die kleine Dame. Egal. M’r isch a ehrlicher Haut ond verhält sich wie’s klingt! Was hatten wir auf dem Teller? Die Schweinswürstchen, die meine Frau bestellt hatte, waren begleitet von einem Berg Spätzle und einer dünnen hellbraunen Sauce. Die Würstchen fanden sofort Gefallen. Sehr zart und zerfielen beim Anheben. Die Konsistenz war großartig. Sie schmeckten meiner Frau. Sie waren mir zu fade. Die Spätzle, ganz annehmbar und essbar, waren wahrscheinlich sehr wahrscheinlich Convenience-Ware. Die Sauce, die der große Pulverwarenbehälter hergibt, wäre natürlich sehr schief. Wenn sie verschlissen ist, reicht es meistens für die Sauce. Aber ich fand sie ehrlich. Dennoch fand meine Frau alles gut essbar und war ganz zufrieden. Der Salat, den wir bestellten, war frisch. Und mit einem unbeschreiblichen Pamplemousse. Er schmeckte irgendwie. Wir benötigten davon aber nie. Der Salat wurde von zwei ordentlichen Brotscheiben begleitet, die jedoch erst kürzlich aufgemacht wurden und sich empfindlich anfühlten. Meine Schnitzel wurden recht angekündigt. Warum wird das nicht unter dem Titel "Frittierte" aufgeführt? Man konnte als Beilage Kartoffelsalat oder Pommes wählen. Da ich extrem schlampig mit Kartoffelsalat bin und es keine nennenswerte Hausnummer gab, entschied ich mich für Pommes. Und ich bekam, was ich bestellt hatte. Zwei “Biergartenschnitzel” in einheitlicher Größe und sehr angenehmer Konsistenz für mich. Schön dünn, zart und mit guter Panade. Nicht von Fett durchtränkt. Aber leider auch fast ungewürzt. Die Pommes waren perfekt. Doch dann kam mein Problem mit solchen Pommes. Sie kühlten einfach schnell ab. Nach einem guten Drittel des Pommesberges war es einfach für mich vorbei. Vielleicht sollte man etwas dickere Pommes nehmen, aber bitte nicht diese unaussprechlichen Steakhaus-Pommes im Angebot. Insgesamt waren wir müde und irgendwie zufrieden. Wir wussten, wo wir waren und waren „nicht enttäuscht“. Mit unseren eher zurückhaltenden Erwartungen erlebten wir keinen nennenswerten Eindruck. Aber auch keine positive Überraschung. Schließlich bleibt die Frage, was das für ein Koch ist. Nachsatz: Wenn man vom Kiesboden schaut, war alles so barrierefrei. Der separate Sanitärbereich war zudem äußerst sauber.