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Restaurant bewerten Was User an Grünsteinstüberl mag:
Ich hatte eine Schüssel mit Gehirn von ihrem Sommermenü und es war köstlich! Außer dass sie ein Risotto haben und die Salate auch vegan zu sein scheinen! Allergene sind klar gekennzeichnet. Das Personal ist ebenfalls sehr freundlich! Ich bin so glücklich, in traditionellen bayerischen Restaurants gutes veganes Essen zu finden! Mehr Bewertungen anzeigen.
Allgemein Heute war Anreisetag für unseren einwöchigen Urlaub am Königssee, bei dem wir eine Schwester meiner Frau mit ihrem Mann mit im Auto hatten. Trotz Sonntag war die Autobahn brechend voll durch hohes Verkehrsaufkommen. Etliche Staus wegen diverser Baustellen stellten unsere Geduld auf eine harte Probe. Fast sieben Stunden Fahrzeit, bevor wir unser Hauptquartier am frühen Nachmittag erreichten. Und das für 521 km. Sei es drum. Nachdem die Frauen auf der Caféterrasse unseres Hotels erst mal ein Haferl Kaffee mit einem schönen Stück Kuchen einnahmen und die Herren ihr erstes kaltes Hefeweizen vor sich stehen hatten, war der Anreisestress schnell vergessen. Da in dem Hotel nur das öffentliche Café sowie ein Brotzeitstüberl bis 19 Uhr kleine Mahlzeiten anboten, sollte jeden Abend auswärts gegessen werden. Nach Rücksprache mit der Chefin des Hauses empfahl sie uns drei Restaurants in maximal 5-minütiger Entfernung. Darunter auch das Grünsteinstüberl. Dieses wurde vom geschätzten Userkollegen Schwalmwellis auf GG in Berchtesgaden gelistet, steht aber in Schönau. Aufgrund seiner guten Erfahrungen in dem Haus und der Empfehlung unserer Stammfriseurin im Heimatort sowie einer ADAC-Angestellten, die uns beim Abholen gewisser Unterlagen für die Königsseegegend vom Grünsteinstüberl vorschwärmte, da ihr Mann dort angeblich das beste Stück Fleisch seines Lebens gegessen hatte, überzeugte ich meine drei Begleiter gleich mal davon, dass wir am Abend dort einkehren. Vorderfront mit seitlichem Biergarten Service Beim Anmarsch zu Fuß in das kleine abgelegene Gässchen sah alles schon mal vielversprechend aus, bis auf die Farbe des Himmels. Dunkle Wolken türmten sich hinter und über den umliegenden Bergen auf. Dieser Umstand sorgte dafür, dass wir nicht im schönen Biergarten Platz nahmen, sondern nach drinnen gingen. Da sah es aus, wie in einer Rumpelkammer. Irgendwie müssen die wohl am Vorabend eine größere Veranstaltung gehabt haben. Wir durchstöberten alle vorhandenen kleinen Räumlichkeiten nach einem Plätzchen. Eine der Bedienungen folgte uns und bat, darum, dass wir nicht das hinterste Gastzimmer aussuchen, damit sie nicht so weit laufen müssen. Das mussten sie kurz darauf aber doch, da ein veritabler Regenguss dafür sorgte, dass alle Biergartengäste nach innen strömten. Nachdem wir einen kleinen 4-er-Tisch für uns aussuchten, kam dann auch die junge, bestimmt einheimische Bedienung im flotten Dirndl an den Tisch, begrüßte uns freundlich, gab jedem die Speisekarte in die Hand und fragte auch gleich, wie sollte es auch anders sein, nach unserem Getränkewunsch. Da doch einige Seiten durchzublättern waren und der Schwager gern vorher wissen will, was das Bier kostet, baten wir um einige Minuten Geduld. Die wurden uns mit einem freundlichen „gerne“ gewährt. Nach einiger Zeit bestellten wir unsere Getränke. Während wir darauf warteten, konnten wir die Speisekarte nach den Essensangeboten durchforsten. Als dann die gut gekühlten Getränke an den Tisch kamen, wurde den Damen ihr Wein (Blauer Zweigelt, 0,25 l, 4,20 € aus einer Karaffe ins Glas eingeschenkt. Das Bier für die Herren war ein gut gezapftes Helles (0,5 l, 3,30 € . Ein freundliches „Zum Wohl“ erklang aus ihrer Kehle. Nun konnten die Speisewünsche aufgenommen werden. Studium der Speisenkarte Sie kümmerte sich um unser Wohl. Alle Speisen wurden sozusagen gleichzeitig serviert, guten Appetit gewünscht und auch Nachfragen, obs schmeckt gab es. Getränkenachschubswünsche wurden erfragt und auch prompt in die Tat umgesetzt. Auch andere Bedienungen, die an unserem Tisch vorbeigingen, fragten nach, ob noch alles in Ordnung ist. Die Rechnung wurde mit einem ordentlichen Bon vorgelegt und auf unseren Wunsch hin pro Paar getrennt abgerechnet. Normalerweise würden vier GG-Sterne von mir verteilt. Leider gab es dann beim Essen einen Grund, einen kleinen Abzug vorzunehmen. Also GG 3,5 Sterne Essen Nachdem ich mich schon im Vorfeld auf einen richtig guten Schweinebraten gefreut habe, fiel mir die Bestellung leicht. In der Karte war ein gscheiter Schweinsbraten mit Semmelknödel und Krautsalat (12,90 € aufgeführt. Aber nicht in Dunkelbiersauce, wie es im Internet einzusehen ist, sondern im eigenen Saft geschmort. Was ich ja eigentlich ganz gut fand. Schätzchen und Schwager auch. Also bestellten wir alle Drei dieses Gericht. Als dann serviert wurde, staunten wir nicht schlecht, ja die Augen glänzten. Zwei große, dicke Scheiben Fleisch, dazu zwei große Semmelknödel, bei jedem noch ein Stück Schwarte drauf. Allgemeiner Tenor: Herz, was willst du mehr. Leider konnte das Fleisch den optischen Eindruck nicht bestätigen. Mehr als die Hälfte war zu zäh und trocken, kaum zu kauen. Das Stück Schwarte war nur bei Schätzchen kross, bei mir und dem Schwager labbrig. Der dünne Eigensaft konnte nicht wirklich einen tollen Geschmack erzeugen, war aber immerhin noch okay. Okay bis gut wurde der vorab servierte Krautsalat von uns empfunden. Wir trösteten uns damit, dass wir die große Portion eh nicht gepackt hätten und aßen halt nur das kaubare und somit essbare Fleisch. Als unsere Bedienung wieder einmal fragte, ob alles in Ordnung ist, bemängelte ich bei ihr den Zustand des Fleisches. Ein Achselzucken nach dem Motto Pech gehabt und ein: „Ich gebe es in der Küche weiter“ war die Reaktion. Rückantwort kann keine mehr, weder von ihr noch aus der Küche. Schweinebraten mit Semmelknödeln Meine Schwägerin, die nicht auf Schweinebraten steht, bestellte den Teufelstoast (8,90 . Ein Schweinerückensteak mit scharfer Cocktailsauce, Zwiebeln, Pommes und Salatgarnitur. Die Cocktailsauce ertränkte fast alles, was auf dem Teller zu finden war. Dieser war für diese Portion eindeutig zu klein gewählt. Da man außer dieser Sauce nur noch die Pommes und ein paar Salatblätter zu sehen bekam, habe ich auf ein Foto verzichtet. Optisch sah es also nix aus, aber geschmeckt hat es ihr. Sie musste halt das Fleisch unter der Sauce mit dem Messer finden, was doch etwas umständlich war. 2,5 GG-Sterne für das Essen, da der Schweinebraten nix war und beim Teufelstoast die Optik für die Augen, die ja bekanntlich mitessen, fehlte. Ambiente Eine urige Atmosphäre, viele mehr oder weniger kleine Gasträume mit einigem an Nippes ausgestattet, strahlen so etwas wie Gemütlichkeit aus. Stammtisch hinter uns Sauberkeit Trotz des vielen Nippes war eigentlich nichts zu bemängeln, auch wenn der eine oder andere Teppich schon sehr abgenutzt war. Die Toiletten sind sehr klein. Um hinein zu kommen, musste erst mal ein Wickeltisch beiseitegeschoben werden. Bei hohem Gastaufkommen, sind hier möglicherweise Wartezeiten zu befürchten. Fazit: Deutlich unter dem, was wir ob der vielen Empfehlungen im Vorfeld unseres Urlaubes erwartet haben. Vielleicht haben wir ja nur mal einen
Allgemein Heute war Anreisetag für unseren einwöchigen Urlaub am Königssee, bei dem wir eine Schwester meiner Frau mit ihrem Mann mit im Auto hatten. Trotz Sonntag war die Autobahn brechend voll durch hohes Verkehrsaufkommen. Etliche Staus wegen diverser Baustellen stellten unsere Geduld auf eine harte Probe. Fast sieben Stunden Fahrzeit, bevor wir unser Hauptquartier am frühen Nachmittag erreichten. Und das für 521 km. Sei es drum. Nachdem die Frauen auf der Caféterrasse unseres Hotels erst mal ein Haferl Kaffee mit einem schönen Stück Kuchen einnahmen und die Herren ihr erstes kaltes Hefeweizen vor sich stehen hatten, war der Anreisestress schnell vergessen. Da in dem Hotel nur das öffentliche Café sowie ein Brotzeitstüberl bis 19 Uhr kleine Mahlzeiten anboten, sollte jeden Abend auswärts gegessen werden. Nach Rücksprache mit der Chefin des Hauses empfahl sie uns drei Restaurants in maximal 5-minütiger Entfernung. Darunter auch das Grünsteinstüberl. Dieses wurde vom geschätzten Userkollegen Schwalmwellis auf GG in Berchtesgaden gelistet, steht aber in Schönau. Aufgrund seiner guten Erfahrungen in dem Haus und der Empfehlung unserer Stammfriseurin im Heimatort sowie einer ADAC-Angestellten, die uns beim Abholen gewisser Unterlagen für die Königsseegegend vom Grünsteinstüberl vorschwärmte, da ihr Mann dort angeblich das beste Stück Fleisch seines Lebens gegessen hatte, überzeugte ich meine drei Begleiter gleich mal davon, dass wir am Abend dort einkehren. Vorderfront mit seitlichem Biergarten Service Beim Anmarsch zu Fuß in das kleine abgelegene Gässchen sah alles schon mal vielversprechend aus, bis auf die Farbe des Himmels. Dunkle Wolken türmten sich hinter und über den umliegenden Bergen auf. Dieser Umstand sorgte dafür, dass wir nicht im schönen Biergarten Platz nahmen, sondern nach drinnen gingen. Da sah es aus, wie in einer Rumpelkammer. Irgendwie müssen die wohl am Vorabend eine größere Veranstaltung gehabt haben. Wir durchstöberten alle vorhandenen kleinen Räumlichkeiten nach einem Plätzchen. Eine der Bedienungen folgte uns und bat, darum, dass wir nicht das hinterste Gastzimmer aussuchen, damit sie nicht so weit laufen müssen. Das mussten sie kurz darauf aber doch, da ein veritabler Regenguss dafür sorgte, dass alle Biergartengäste nach innen strömten. Nachdem wir einen kleinen 4-er-Tisch für uns aussuchten, kam dann auch die junge, bestimmt einheimische Bedienung im flotten Dirndl an den Tisch, begrüßte uns freundlich, gab jedem die Speisekarte in die Hand und fragte auch gleich, wie sollte es auch anders sein, nach unserem Getränkewunsch. Da doch einige Seiten durchzublättern waren und der Schwager gern vorher wissen will, was das Bier kostet, baten wir um einige Minuten Geduld. Die wurden uns mit einem freundlichen „gerne“ gewährt. Nach einiger Zeit bestellten wir unsere Getränke. Während wir darauf warteten, konnten wir die Speisekarte nach den Essensangeboten durchforsten. Als dann die gut gekühlten Getränke an den Tisch kamen, wurde den Damen ihr Wein (Blauer Zweigelt, 0,25 l, 4,20 € aus einer Karaffe ins Glas eingeschenkt. Das Bier für die Herren war ein gut gezapftes Helles (0,5 l, 3,30 € . Ein freundliches „Zum Wohl“ erklang aus ihrer Kehle. Nun konnten die Speisewünsche aufgenommen werden. Studium der Speisenkarte Sie kümmerte sich um unser Wohl. Alle Speisen wurden sozusagen gleichzeitig serviert, guten Appetit gewünscht und auch Nachfragen, obs schmeckt gab es. Getränkenachschubswünsche wurden erfragt und auch prompt in die Tat umgesetzt. Auch andere Bedienungen, die an unserem Tisch vorbeigingen, fragten nach, ob noch alles in Ordnung ist. Die Rechnung wurde mit einem ordentlichen Bon vorgelegt und auf unseren Wunsch hin pro Paar getrennt abgerechnet. Normalerweise würden vier GG-Sterne von mir verteilt. Leider gab es dann beim Essen einen Grund, einen kleinen Abzug vorzunehmen. Also GG 3,5 Sterne Essen Nachdem ich mich schon im Vorfeld auf einen richtig guten Schweinebraten gefreut habe, fiel mir die Bestellung leicht. In der Karte war ein gscheiter Schweinsbraten mit Semmelknödel und Krautsalat (12,90 € aufgeführt. Aber nicht in Dunkelbiersauce, wie es im Internet einzusehen ist, sondern im eigenen Saft geschmort. Was ich ja eigentlich ganz gut fand. Schätzchen und Schwager auch. Also bestellten wir alle Drei dieses Gericht. Als dann serviert wurde, staunten wir nicht schlecht, ja die Augen glänzten. Zwei große, dicke Scheiben Fleisch, dazu zwei große Semmelknödel, bei jedem noch ein Stück Schwarte drauf. Allgemeiner Tenor: Herz, was willst du mehr. Leider konnte das Fleisch den optischen Eindruck nicht bestätigen. Mehr als die Hälfte war zu zäh und trocken, kaum zu kauen. Das Stück Schwarte war nur bei Schätzchen kross, bei mir und dem Schwager labbrig. Der dünne Eigensaft konnte nicht wirklich einen tollen Geschmack erzeugen, war aber immerhin noch okay. Okay bis gut wurde der vorab servierte Krautsalat von uns empfunden. Wir trösteten uns damit, dass wir die große Portion eh nicht gepackt hätten und aßen halt nur das kaubare und somit essbare Fleisch. Als unsere Bedienung wieder einmal fragte, ob alles in Ordnung ist, bemängelte ich bei ihr den Zustand des Fleisches. Ein Achselzucken nach dem Motto Pech gehabt und ein: „Ich gebe es in der Küche weiter“ war die Reaktion. Rückantwort kann keine mehr, weder von ihr noch aus der Küche. Schweinebraten mit Semmelknödeln Meine Schwägerin, die nicht auf Schweinebraten steht, bestellte den Teufelstoast (8,90 . Ein Schweinerückensteak mit scharfer Cocktailsauce, Zwiebeln, Pommes und Salatgarnitur. Die Cocktailsauce ertränkte fast alles, was auf dem Teller zu finden war. Dieser war für diese Portion eindeutig zu klein gewählt. Da man außer dieser Sauce nur noch die Pommes und ein paar Salatblätter zu sehen bekam, habe ich auf ein Foto verzichtet. Optisch sah es also nix aus, aber geschmeckt hat es ihr. Sie musste halt das Fleisch unter der Sauce mit dem Messer finden, was doch etwas umständlich war. 2,5 GG-Sterne für das Essen, da der Schweinebraten nix war und beim Teufelstoast die Optik für die Augen, die ja bekanntlich mitessen, fehlte. Ambiente Eine urige Atmosphäre, viele mehr oder weniger kleine Gasträume mit einigem an Nippes ausgestattet, strahlen so etwas wie Gemütlichkeit aus. Stammtisch hinter uns Sauberkeit Trotz des vielen Nippes war eigentlich nichts zu bemängeln, auch wenn der eine oder andere Teppich schon sehr abgenutzt war. Die Toiletten sind sehr klein. Um hinein zu kommen, musste erst mal ein Wickeltisch beiseitegeschoben werden. Bei hohem Gastaufkommen, sind hier möglicherweise Wartezeiten zu befürchten. Fazit: Deutlich unter dem, was wir ob der vielen Empfehlungen im Vorfeld unseres Urlaubes erwartet haben. Vielleicht haben wir ja nur mal einen
Ich hatte eine Schüssel mit Gehirn von ihrem Sommermenü und es war köstlich! Außer dass sie ein Risotto haben und die Salate auch vegan zu sein scheinen! Allergene sind klar gekennzeichnet. Das Personal ist ebenfalls sehr freundlich! Ich bin so glücklich, in traditionellen bayerischen Restaurants gutes veganes Essen zu finden!
„Es gibt viele vegetarische Gerichte. Zur regulären Karte gibt es eine saisonale Sommerkarte, die weitere vegane und vegetarische Optionen bietet. Die Salate sind sehr groß und gut angemacht. Alle Gerichte sind sehr gut. Wir haben sechs vegetarische oder vegane Gerichte ausprobiert, die alle sehr gut waren. Es gibt auch Suppen und Salate.“
Leckere und schmackhafte Küche. Gut besucht. Wir haben erst beim dritten Versuch einen Tisch bekommen, daher besser vorher reservieren. Der Service ist aufmerksam, sehr freundlich und flott. Die Preise sind angemessen und die Portionen ausreichend. Wir kommen gerne wieder zurück.