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Restaurant bewerten Was User an Restaurant Jagawirt mag:
So hervorragend haben wir im Allgäu noch nie gegessen! Vorspeise " eingetunkt" und Hauptspeisen einmal Berglammlasagne und einmal Schnitzel vom Maibock! Außergewöhnliche Gerichte mit außergewöhnlichem Geschmack! Perfekt zubereitet und einfach superlecker! Mehr Bewertungen anzeigen.
Oberstdorf besteht aus dem Ort Oberstdorf und fünf anderen Standorten. Einer von ihnen ist Schöllang. Wir haben in diesem Jahr 8 Tage dort verbracht. Die Gebäude um den barocken Zwiebelturm der Pfarrkirche sind typisch für Schöllang. In der Nähe der Schlosskirche von 1531. Der Jagawirt ist inzwischen ebenfalls typisch langfristig geworden. Da wir in dieser Woche viele neue Dinge ausprobiert haben, sollte der Besuch unser kulinarisches Highlight werden. Und wir wurden nicht enttäuscht. "Einfoch guad" ist die Philosophie des Jagawirt-Kochs ohne Kompromisse. Daher kommen nur frische Produkte aus der Region Oberstdorf in die Töpfe und Pfannen. Die hochwertigen Lebensmittel werden schonend zubereitet und bieten eine köstliche Symbiose auf dem Teller: für Lebensmittel auf höchstem Niveau! Die Homepage sowie die Speisekarte lesen sich hervorragend und machen einen professionellen Eindruck. Rundum, Essen, Service, alles war wieder bei uns mit der Note 1 mit Stern. Auch das Ambiente im modernen österreichischen Landhausstil hat was. Bei der Reservierung ein paar Tage vorher lehnte der Koch und Besitzer kalt am Tresen, er erklärte mir freundlich, dass seine Frau und sein jüngerer Sohn in der Küche schnüffeln. Er und ein Assin machen den Service. Sein ältester Sohn ist professioneller Jäger und schießt das Wild: das wird dann vor Ort zerlegt und kommt ohne Zwischenhändler in die Küche. Die Karte ist etwas wild. Für Wildliebhaber gibt es große Variationen. Aktuell auf der Karte: verschiedene Steaks vom Reh und vom Gams, aber nicht nur Wild, auch andere Fleischsorten wie Lamm sind verfügbar. Gerichte wie Leber von grünem Lamm bestreut oder glasiert im Erzherzog Johanns Lieblingsstil mit einem Kürbisgefühl zubereitet sowie Jagawirts Weiße Leber in kräftiger Portwein-Sojasauce mit gerösteten Äpfeln, Speck und jungen Zwetschgen serviert mit dem Koch des essbaren Schnees, runden das Angebot ab. Das klingt natürlich für Wild- und Innereienfans, aber meine Frau und ich mögen keine Innereien und kein Wild, in meiner Kindheit hatte mich mein Onkel mitgenommen, da gab es eine Leber. Dieser dominante, durchdringend süße negative tierische Geschmack, den ich leider einfach nicht rausbekomme. Ich frage mich immer, warum man Wild mit so viel Sodawasser oder mit Obst isst? Sie werden auch mit viel Knoblauch serviert, um vom tatsächlichen Geschmack abzulenken. Der schmerzhafte Grenzbereich ist für mich Rehfleisch, das mir einmal nach einem Missverständnis mit dem Kellner in einem 2-Sterne-Michael-Restaurant serviert wurde. Ich dachte, er meinte Risotto mit Preiselbeeren, am Ende stellte es sich als Soute oder so Ähnliches heraus, jeder französische Ausdruck für Rehmedaillons, etwas vom Reh, war sehr gut und der Wildgeschmack war nicht zu dominant, aber es war vermessen. Seitdem schaue ich denjenigen zu, die lieber in den Wildpark gehen. Werde ich langsam zum Vegetarier? Das arme Wildschöne ist, dass die Käseklöße auf der Karte nicht unter den Vegetariern stehen. Das ist in letzter Zeit im Allgäu aufgefallen, aufgrund der Tierergänzungen im Käse. Für Vegetarier gibt es köstliche Serviettenknödel mit frischen Waldpilzen oder die Variation von Wintergemüse in knusprigem Spinnflan auf saurer Cremehals-Ripp-Soße mit vitaminreichem Salatarrangement und verschiedenen Salaten, alle ohne Fleischzusatz. Für Veganer habe ich kein Essen gefunden. Wir sehen weiterhin die erfolgreiche Speisekarte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich lache, wenn ich ein Wildgericht bestelle. Rost gebraten vom jungen Gams natürlich von der allgäuer Jaga zu kräftigem Portweinglace mit Gernot Shillcherschalotten, Sellerrohriest und hausgemachten Kürbisnockerl. Ich kämpfe mit mir, ich habe Angst vor dem durchdringenden Tiergeschmack. Ich entscheide mich für ein Schweineschnitzel, genauso wie meine Frau. Schnitzel Wiener Art sowie das Cordon Bleu. Statt des Apfelsalats möchten wir lieber Pommes und gekühlte Cranberries. Wir verzichten bewusst auf die großen Portionsgrößen, die wir noch vom letzten Urlaub kennen, um zu einem anderen Dessert als Vorspeise zu wechseln. Als Begleiter passt ein göttliches Hefeweizen, das wir vor dem Besuch beim Jagawirt gesehen haben, haben wir uns Star Wars, den Jedi-Ritter, angesehen, natürlich nur im entsprechenden Outfit. Ähnlich wie wenn man ein leckeres Schweiß Hefeweißbier in einem Paulanerglas hat, das nicht möglich ist. Oder eine andere Vorspeise? Der Gipfel von Rona und Äpfeln, eine fruchtige rote Betasuppe mit leichtem Apfelaroma und frischen Krähen, klingt verlockend. Oder das Carpaccio von bewaldeter Weide mit Barrique-Apfel-Walnussvinaigrette und Wintersalat? Nee, Tiere mit Federn erinnern mich zu sehr an meine Kindheit, ich war immer Indianer beim Fasching. Die Vernunft siegt, wir beginnen mit dem Cordon Bleu 13,50. Das war bombastisch! Auf modernen Tellern mit asiatischem Touch kam das Cordon Bleu. Die Panade war knusprig, sie löste sich wunderbar vom Fleisch. Die Füllung mit geräuchertem Rohschinken und Regenwald kann ein Traum sein. Ich denke, es waren etwa 300-400 Gramm mit der Füllung. Das kalt gezogene Kalb passt zum Auge wie die berühmte Faust. Dann bestellte ich eine zweite Hefe 3,40. Als süßen Abschluss bestellten wir jeweils die fluffigen Knödel der Spitzen in einer raffinierten Szene für angenehm faire 4,50. Und wie diese Knödel in Szene gesetzt wurden. Das Obst war teilweise eingepflanzt, unterschiedliche Temperaturen und wahrscheinlich unterschiedlich gekocht. Der Nudelwunderbar flauschig, ich werde wohl doch zum Nudelfan, das war zusammen mit dem Hauptgericht ziemli...
Oberstdorf besteht aus der Stadt Oberstdorf und fünf weiteren Dörfern. Eines davon ist Schöllang. Wir haben dieses Jahr 8 Tage dort verbracht. Typisch für Schöllang sind die Bauernhöfe rund um den barocken Zwiebelturm der Pfarrkirche. Die Schlosskirche von 1531 ist in der Nähe. Der Jagawirt ist mittlerweile ebenfalls typisch für Schöllang. Da wir diese Woche viele neue Dinge ausprobiert haben, sollte der Besuch unser kulinarisches Highlight sein. Wir wurden nicht enttäuscht. "Einfoch guad" lautet die Küchenphilosophie des Jagawirts - ohne Kompromisse. Daher kommen nur frische Produkte aus der Region Oberstdorf in die Töpfe und Pfannen. Die hochwertigen Lebensmittel werden schonend zubereitet und bilden eine köstliche Symbiose auf dem Teller: für Lebensmittel auf höchstem Niveau! Die Homepage und die Speisekarte sind ausgezeichnet und machen einen professionellen Eindruck. Alles daran, das Essen, der Service, einfach alles, hat bei uns eine Note 1 mit Stern verdient. Auch das Ambiente im Inneren, gehalten im modernen österreichischen Landhausstil, überzeugt. Bei der Reservierung ein paar Tage zuvor lehnten der Chef und der Besitzer recht lässig an der Theke, er erklärte mir freundlich, dass seine Frau und sein jüngster Sohn die Küche führen. Er und eine Azubine übernehmen den Service. Sein ältester Sohn ist professioneller Jäger und schießt das Wild brutal: es wird dann vor Ort verarbeitet und gelangt ohne Zwischenhändler in die Küche. Frischer geht es kaum, daher ist die Karte etwas wild-lastig. Es gibt tolle Variationen für Wildliebhaber. Aktuell auf der Karte: verschiedene Steaks vom Hirsch und Reh, aber nicht nur Wild, auch andere Fleischsorten wie Gams oder Lamm stehen zur Verfügung. Gerichte wie Lebern vom grünen Lamm geglättet oder auf die Art des Lieblings von Erzherzog Johann mit Kürbis gefilzt sowie die weiße Leber des Jagawirts in kräftigem Portweinjus mit gebratenen Äpfeln, Speck und jungen Zwiebeln serviert mit Erdbeerschaum des Kochs, runden das Angebot ab. Natürlich klingt das verlockend für Wild- und Innereien-Fans, aber meine Frau und ich mögen weder Innereien noch Wild, in meiner Kindheit hatte mich mein Onkel mitgenommen, da gab es Hirsch. Dieser dominante, penetrierende, süßliche negative Tiergeschmack funktioniert leider einfach nicht bei mir. Ich frage mich immer, warum man Wildfleisch mit so viel Soße oder Obst isst? Um den wirklich intensiven Tiergeschmack zu überdecken? Man denke an Schnecken. Sie werden auch mit viel Knoblauch serviert, um vom eigentlichen Geschmack abzulenken. Die Schmerzgrenze für mich war das Rehwild, das mir nach einem Missverständnis mit dem Kellner in einem 2-Sterne-Michelin-Restaurant serviert wurde. Ich dachte, er meinte Risotto mit Preiselbeeren, am Ende war es etwas Ansehnliches oder so ähnlich, ein französischer Ausdruck für Rehmedaillons, etwas vom Reh, es war sehr gut und der Wildgeschmack war nicht zu dominant, aber ich war froh, als ich es hinter mir hatte. Seitdem schaue ich mir das Hirschhaus im Wildpark an. Werde ich langsam zum Vegetarier? Schade, dass die Käsetascherln auf der Karte nicht zu den vegetarischen Gerichten gehören. Wir haben festgestellt, dass im Allgäu jetzt öfter wegen der tierischen Zusätze im Käse darauf geachtet wird. Für Vegetarier gibt es leckere Serviettenknödel mit frischen Waldpilzen oder die Variante von Wintergemüse in knusprigen Stängeln mit saurem Kräuterdip mit vitaminreichem Salatdressing und verschiedene Salate ohne Fleischzugabe. Ich habe keine Speisen für Veganer entdeckt. Wir setzen unseren erfolgreichen Menü-Blick fort. Leider lache ich über die Wildgericht. Rostbraten von der Zirkus-Eule, natürlich vom Allgäuer Jaga in kräftigem Portweinglace mit Gernots Kirschen, Selleriestroh und hausgemachten Kürbisnockn habe ich bestellt Nein, ich lachte über das Wildgericht. Und dann entschied ich mich für ein Schweinegericht, genauso wie meine Frau. Schweinegerichte sind leider nur zwei auf der Karte. Wiener Kunst Schnitzel und das Cordon Blue. Anstelle des Apfelsalates wünschen wir uns Selleriesalat und kalt gerührte Preiselbeeren. Wir verzichten bewusst auf eine Vorspeise wegen der großen Portionen, die wir noch aus dem letzten Urlaub kennen. Als Beilage passt mir eine Göttinhefe, bevor wir den Jagawirt besuchen, haben wir natürlich nur die Star Wars Rückkehr der Jedi-Ritter im passenden Outfit angesehen. Ähnlich einem leckeren Fladenbrot aus Weizenhefe in einem Paulanerglas ist nicht möglich. Der Gipfel von Rona und Apfel ist eine fruchtige rote Bienenhochzeitssuppe mit leichtem Apfelgeschmack und frischem Kranz. Oder das Carpaccio von Walddungänse mit Barrique-Apfel-Walnuss-Vinaigrette und Wintersalatdressing? Nein, Tiere mit Federn erinnern mich zu sehr an meine Kindheit, ich war immer Indianer vom Fasching. Die Vernunft siegt, wir starten mit dem Cordon Blue 13,50. Das war der Hammer! Auf modernen Plättchen mit asiatischem Touch aufgebaut, kam das Cordon Blue. Die Panade löste sich wunderbar knusprig vom Fleisch. Die Füllung mit geräuchertem Rohschinken und Bregenzerwälder Bergkäse ein Traum. Portioniert nach Augenmaß, denke ich, dass es mit der Füllung 300-400 Gramm waren. Die kalt gerührten Preiselbeeren passten perfekt zum berühmten Faustkampf. Dann bestellte ich noch eine Hefe-Biene 3,40. Am süßen Ende bestellten wir jeder von uns die fluffigen Top-Knödel in einer raffinierten Szene für angenehm günstige 4,50 Und wie diese Knödel inszeniert waren. Die Früchte waren teilweise gepückelt, verschiedene Temperaturen und unterschiedlich gut gekocht. Die Knödel waren wundersam fluffig, ich werde immer noch ein Knödel-Fan sein, das war zusammen mit dem Hauptgang großes Kino. Fazit: Hier stimmt alles. Essen, Service, Ambiente, Preis-Leistungs-Verhältnis. Perfekt!
So hervorragend haben wir im Allgäu noch nie gegessen! Vorspeise " eingetunkt" und Hauptspeisen einmal Berglammlasagne und einmal Schnitzel vom Maibock! Außergewöhnliche Gerichte mit außergewöhnlichem Geschmack! Perfekt zubereitet und einfach superlecker!
Wir waren zum Mittagessen hier und haben ohne Reservierung einen Platz bekommen. Sehr schöne, ansprechende Gaststube im alpenländischen Stil und angenehm ruhig!Personal sehr freundlich und authentisch/ nicht aufdringlich oder übertrieben.Das Essen war absolut Spitze!Super Bauernbrot mit Pastete und Kernöl zum Tunken, dann das beste Cordon Bleu das wir je hatten - und zum Abschluss eine Herrliche Pistazien-Eis Kreation mit Steyrischer Note. Die Speisekarte ist eher klein, aber dafür war alles Super-FrischAlles wirklich Spitze. Für die Region nicht gerade billig - aber jeden Cent wert.Wir kommen gerne wieder
Der Jagawirt liegt zwar etwas außerhalb von Oberstdorf, ist aber ein Abstecher wert. Das Essen ist qualitativ sehr gut und man genießt österreichische Spezialitäten in nettem Ambiente.