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Bewertungen
Restaurant bewertenService: Wir wurden freundlich von einem italienischen Herrn empfangen, der uns zu einem Tisch brachte. Die Karten waren ausreichend, er stellte sie auf den Tisch, zündete die Kerze an und nahm unsere Getränkebestellungen auf. Die Servicekräfte hier erkennt man am einheitlichen Outfit aus roten Hemden und schwarzen Hosen. Natürlich tragen sie auch etwas, sonst würde die Fleischeslust bei den Damen aufkommen; hier wäre die verlorene Kategorie 6 hoch im Kurs. Die Getränke wurden schnell serviert und er brachte uns Brot sowie einen Teller mit Dip, später noch mehr. Das Essen ließ nicht lange auf sich warten, er wünschte uns einen guten Appetit und fragte, ob ich frisch gemahlenen Pfeffer zu den Kalamari möchte – das gefiel mir. Er nahm eine Mühle zur Hand und fragte, ob er kann. Ich meinte, ich müsse erst probieren. Er schaute mich an und wusste nicht, was er sagen sollte, und ich sagte, dass er ihn hier lassen könne, damit sie riechen können. Vielleicht kann er ein paar Ostereier in den Korb legen, den ich ihm gegeben habe. Darunter fragte er nach unserer Zufriedenheit, leere Teller wurden sofort bemerkt und es gab eine Nachfrage, ob es geschmeckt hätte – wir waren zufrieden. Nach dem Dessert wurde nicht gefragt, es war nicht möglich, die Karte nochmals zu verlangen. Hier bekommt er einen Stern Abzug, denn er war nicht mehr zu finden und wir saßen eine ganze Zeit, nun sogar mit leeren Gläsern, bis er wieder erschienen ist, um die Rechnung zu bringen. Diese kam schnell, er bedankte sich, wünschte uns schöne Ostern und als wir gingen, wurden wir noch freundlich verabschiedet. 4-Sterne-Essen: Die Speisekarte, siehe Foto, beinhaltet die üblichen italienischen Gerichte, nicht überladen. Zudem gibt es eine große Tafel mit Tagesangeboten. Wir bestellten zwei alkoholfreie Weizen für je 3 € und am guten Freitag Penne Arrabbiata, Penne mit pikantem Tomatensauce und Knoblauch für 7 € und Calamari alla Griglia, Tintenfisch vom Grill mit Gemüse für 15,50 €. Vom Haus bekamen wir einen Korb mit fünf Scheiben Baguette, das geschmacklich nicht schlecht, jedoch etwas trocken für uns war. Die Penne wurden sehr heiß serviert, waren eine anständige Portion und akkurat gekocht. Die Sauce war reichhaltig, leicht tomatig, verfeinert mit Paprika, Zwiebeln und Knoblauch, und die Schärfe war ebenfalls geschmacklich präsent. Sie schmeckte uns gut. Sie durfte scharf sein, denn bei Arrabbiata gehen wir immer scharf. Die Kalamari waren leicht in Bröseln gewälzt, zart gegrillt, mit frischer Petersilie und gutem Olivenöl. Mit der Zitrone und der Pfeffermühle ein wenig nachwürzen, und sie waren perfekt. Es könnte hilfreich sein, einen vorgewärmten Teller zu nehmen, damit sie nicht so schnell kalt werden. Das Gemüse bestand aus Zucchini, gelben Rüben, Kartoffeln, Blumenkohl und Brokkoli, alles perfekt al dente gekocht, sehr geschmackvoll mit einem zarten Zitronenaroma – einfach perfekt. Fleischlos, aber glücklich. 4,5-Sterne-Ambiente: Es ist hier rustikal, ganz wie bei Mama in Italien. Viel Holz, alles im alten Stil, harmonisch abgestimmt. Zur Dekoration gibt es ein paar Bilder, einige Weinflaschen und einige skurrile Figuren. Die Tische sind mit weißen Tischdecken gedeckt, darauf liegen rot-weiße Mitteldecken. Es gibt frische Blumen, eine rote Stabkerze, Salz- und Pfefferstreuer, Zahnstocher und eine Menagen auf dem Tisch. Die Tische sind bereits mit Besteck und weißen Papierservietten gedeckt. Die Antipasti-Vitrine steht ebenfalls im Lokal, passt aber nicht ganz zum Ambiente bei uns. Wir vergeben 4 Sterne. Sauberkeit: Im Restaurant und auf den Toiletten ist alles sauber, abgesehen von etwas Staub, der überall ein wenig liegen bleibt.
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