La Bodega De Ramon - Nürnberg

Wir kamen her, weil es hier die besten Tapas Nürnbergs geben sollte. Das war absolut nicht der Fall.Fettig zubereitete Speisen, die in Öl schwammen. Ein völlig verwürztes Essen. Mit Knoblauch in die geschmackliche Unkenntlichkeit verdorben. Das Aioli schmeckt wie vom Supermarkt. Dafür sind die Tapas aber auch sehr günstig. Es hat irgendwie Discounter Charakter.Das Personal ist völlig überfordert gewesen. Das Ambiente ist jedoch schön. Sowohl im Innenraum, als auch auf der Terrasse. Hier fühlt man sich wie im eigenen Schrebergarten auf den Gartenstühlen. Da fühlen sich sogar die Mäuse wohl, die sich hier heimisch eingerichtet haben.Fazit: Nie wieder! Nicht zu empfehlen. Höchstens dem Gewerbeaufsichtsamt.

Nur perfekt. Das Essen war super, das Personal super freundlich und ging alles relativ schnell. Immer wieder!!!

1) Tischreservierung 2 Personen per Telefon - unfreundlich in der Begrüßung, 2 Personen (wie mehr nicht?), wie gnädig, unsere Reservierung für 19:00 Uhr wird angenommen.2) Bei Eintritt in das Restaurant werden Sie nicht als Gast empfangen, sondern zur Seite gestoßen und ignoriert. Dann "Sie haben reserviert? - 2 Personen - da" es wird uns ein Minitisch mit 2 Stühlen zugewiesen. Wir haben uns gut unterhalten, aber nach 30 Minuten warten, war man dann auf Nachfrage gnädigerweise bereit uns eine! Karte zu geben, die wie uns selbst am Tresen abholten. Nach weiterer Wartezeit von 15 Minuten konnten wir endlich auf uns aufmerksam machen und durften unsere Getränke (Essen jetzt nicht, später) bestellen. Die Getränke kamen dann nach einer geschlagenen Stunde Wartezeit! Punktabzug Service! Nach weiteren 15 Minuten wurde unser Bestellung aufgenommen. Mittlerweile sind wir 20:15 Uhr, cool ich habe ein Glas Wein! Um 20:50 Uhr fragten wir die Bedienung, ob unser Essen bald kommt. Daraufhin wurden wir von der überfordertsten und unfreundlichsten Bedienung (Schwarze Lippen, schwarz Gekleidet) so respektlos angeblafft, so was ist mir noch nie im Leben passiert! Unglaublich: Ich, der Gast, erkundige mich nach fast 2 Stunden Wartezeit nach meinem ach so zubereitungsaufwendigem Essen! Punktabzu 2! Tapas Variadas - Serano, Käse und Oliven (alles falsch temperiert, und offensichtlich schwarz gefärbte Oliven), boquerones en vinagre (mit Petersilie verziert), Oliven-Mix, Boquerones fritos, Piementos, und Gambas a la plancha. Ich verstehe, dass man für diese doch sehr zeitintensiven Gerichte mindestens eine Stunde braucht. Brot hätten wir gerne nachgeordert, aber jegliche Bestrebungen unsererseits wurden ignoriert. Dank sei an unser Nachbarn, die uns mit Brot aushalfen, nachdem deren Gerichte auch in den sonderbarsten Reihenfolgen gebracht wurden. Das Brot kam da nach dem anderen Essen.. 2 Punkte Abzug! Die Rechnung haben wir uns dann am Tresen abgeholt, wer weiß, sonst würden wir morgen noch hier sitzen.Fazit: Niemals wieder werde ich einen Fuß in diesen Laden setzen.Wenn Sie es mögen, als unliebsames Übel behandelt zu werden oder einen augehungerten Feind zum Essen einladen möchten, dann empfehle ich dieses "Restaurant" - abschließend nehmen Sie noch einen Ausflug in die Toilette vor, das spricht dann für sich.

Wir sind "Wiederholungstäter", also waren schon des Öfteren hier. (Das Einzige Problem sind die Plätze) Also rechtzeitig reservieren ist hier Pflicht. Das Essen ist einmalig, authentisch, lecker. Die Preise sind dafür was es ist günstig, bzw. sehr angemessen. Die Lautstärke ist je nach dem wo man sitzt ein Wenig höher, man kann sich aber gut am Tisch unterhalten. Es werden keine Kreditkarten akzeptiert. Auf jeden Fall ein Besuch wert!

Nachdem ich die letzten, länger zurückliegenden Besuche nicht in soo guter Erinnerung hatte (Bedienungsdurcheinander, Portionsgröße), sollte es zu einem neuen Versuch kommen - zum letzten.Reserviert war für 4 - 6 Personen (wir waren zunächst 4 und wurden tatsächlich 6) - dies bereitete bereits Schwierigkeiten, da man eigentlich nicht genau wusste, wohin mit uns.Incl. der Chefin waren 6 oder 7 Bedienungen (!) in dem Restaurant unterwegs. Dennoch dauerte es: bis man eine Karte brachte, bis man die erste Bestellung brachte (die wir bereits beim Bringen der Karte sofort sagen konnten: Wein, Wasser, Gläser, Brot, Ayoli), bis man für weiter ankommende Gäste weitere Gläser brachte (trotz Bitte, immer Wein- und Wasserglas zu bringen, kam nur die Hälfte), bis das erste Essen kam. Die Bedienungen - bis auf eine junge Frau, die Tochter der Chefin, durchweg junge Männer - waren freundlich, jedoch meist hilflos, als seien sie gerade erst frisch eingestellt worden oder nur selten im Einsatz. Das Essen war ganz o.k., vollkommen unverständlich, warum zu diversen Tappas größere Mengen an Kartoffeln beiliegen; vor allem, wenn Kartoffeln separat bestellt wurden. Die Tappas wurden bis auf noch brutzelnde Garnelen nicht mehr in den üblichen Steinschalen, sondern auf Frühstückstellern serviert - das sieht nicht schön aus und erweckt den Eindruck von Massenabfertigung.Die Krönung unseres Besuchs waren jedoch die sanitären Einrichtungen, die für das "ungenügend" verantwortlich sind (andernfalls wär's ein "mangelhaft" geworden). Wir berichten ausschließlich über das WC für Männer: nicht sonderlich sauber, von drei WC-Kabinen war eine zur Verfügung (die anderen beiden dauerhaft verschlossen und nicht in Betrieb), von zwei Waschbecken war eines defekt (und zwar desolat: ein abgebrochener Wasserhahn), das andere spritzte bei Bedienung des Wasserhahns erstmal die Hose des Benutzers von oben bis unten patschnass.Fazit: sein lassen.