Bewertungen
Restaurant bewertenDie Bedienung ist freundlich und hilfsbereit. Vielleicht etwas schlicht – aber das kann sich ja ändern. Wir bestellen schnell unsere Menüs und warten darauf, dass etwas passiert. Nach einer Weile geben wir unsere Getränke- und Essensbestellungen auf. Das Essen lässt etwas auf sich warten – vor uns sitzt eine Gruppe von vier Personen und die Küche ist klein, was die Servicegeschwindigkeit betrifft. Die bestellte Tomatensuppe kommt jedoch recht schnell. Nach einer Weile werden die Gerichte serviert: Zuerst die zwei Erwachsenengerichte, dann die Kartoffelpuffer für den Jüngsten. Anschließend werden drei weitere Puffer auf zwei Tellern verteilt, und nach einer Weile kommen noch einmal drei Puffer. Dazu gibt es Bratkartoffeln und einen Salat. Nun zu den Gerichten im Detail: Matjes nach Hausfrauenart mit Bratkartoffeln und Salatdressing für 9,50 €: super zarter Matjes, äußerst leckere Joghurtsoße, frischer Salat mit einem wunderbaren Kräuterdressing. Der Salat ist zwar kein Beilagensalat, aber sehr reichhaltig. Alternativ gab es eine Joghurtsoße, die wir jedoch nicht ausprobiert haben. Pannfisch: gebratenes Filet mit Dijonsenfsoße und Bratkartoffeln für 10,80 €: zwei dreieckige Stücke Seelachs, garniert mit einer Zitronenscheibe, darunter verstecken sich die knusprigen Bratkartoffeln. Der Fisch ist in einer dünnen Eierhülle umhüllt, die Bratkartoffeln sind köstlich knusprig, und die Dijonsenfsoße harmonisch abgerundet, geschmacklich ausgezeichnet. Tomatensuppe: mit Zwiebeln und einem sehr leichten Stück. Ungewürzte Tomaten! Mit einem Sahnehäubchen. Geschmacklich gut abgerundet und mit Basilikum garniert. Kartoffelpuffer mit Apfelmus: der erste Puffer war noch etwas weicher, die folgenden dann knusprig – aber sehr lecker. Und großzügig portioniert. Die Äpfel könnten sonnengetrocknet sein? Wenn nicht, eine ebenso gute Alternative. Insgesamt geben wir 5 Sterne, denn das Essen war fast so gut wie selbst gemacht. Die Atmosphäre ist rustikal, aber nicht verstaubt. Man erwartet hier eine Teestube. Die Einrichtung ist passend dazu, mit viel echtem Holz. Keine Sternerestaurant-Ambiente. Die Tische sind mit einem gehäkelten Tischdeckchen und einer Petroleumlampe gedeckt. Es gibt eine kleine Spielecke mit Büchern und Spielen für Kinder sowie ein gemütliches Sofa. Es stehen maximal 10 Tische für etwa 50 Personen bereit. Draußen gibt es 5-6 Tische für 2-4 Personen. Wir haben uns wohlgefühlt. Sauberkeit: Es war nicht piekfein – aber auch nicht schmutzig. Wenn ein Restaurant den ganzen Tag geöffnet und gut frequentiert ist, lassen sich am späten Abend Spuren nicht vermeiden. Das Geschirr, Besteck und die Gläser waren perfekt sauber, obwohl eine Schüssel leicht angeschlagen war. Das ist in Ordnung.
**Bedienung** Die Begrüßung ist in Ordnung, vielleicht etwas karg – aber das kann sich ändern. Wir nehmen uns die Speisekarten selbst und warten, was als Nächstes passiert. Nach einer langen Wartezeit geben wir sofort unsere Getränke- und Essensbestellungen auf. Die zubereiteten Speisen werden etwas dauern – am Nebentisch werden gerade vier Personen bedient, und die Küche ist, wie uns die Bedienung sagt, klein. Zügig kommt dann jedoch die bestellte Tomatensuppe. Nach einer langen Weile erhalten wir unser Essen in Raten: Zuerst die zwei Erwachsenen-Gerichte, dann die Kartoffelpuffer für den Jüngsten, gefolgt von drei weiteren Puffern auf zwei Tellern und schließlich nochmals drei Puffern. Zwischendurch kommen noch die Bratkartoffeln und der Beistellsalat. **Das Essen** Jetzt zu den bestellten Speisen im Detail: - **Matjes Hausfrauenart mit Bratkartoffeln und Salatbeilage für 9,50€**: super zarter Matjes, sehr leckeres Dipp in einer köstlichen Joghurt-Sahnesauce, frischer Salat mit einem angenehm herben Balsamicoessig-Dressing. Die Portion war schon reichlich und nicht nur eine Salatbeilage. Es stand alternativ ein Joghurtdressing zur Verfügung, das wir jedoch nicht probiert haben. - **Pannfisch**: gebratener Seelachsfilet mit Dijon-Senfsauce und Bratkartoffeln für 10,80€. Zwei dreieckige Stücke Seelachs, hübsch mit Zitronenscheibe garniert, unter denen ein Berg Bratkartoffeln versteckt ist. Der Fisch in einer dünnen Eihülle, die Bratkartoffeln lecker knusprig, und die Dijon-Senfsauce geschmacklich hervorragend abgerundet. - **Tomatensuppe**: mit Zwiebeln und leicht stückig, nicht aus pürierten Tomaten, und mit einer Sahnehaube. Geschmacklich sehr gut abgerundet und mit Basilikum garniert. - **Kartoffelpuffer mit Apfelmus**: die erste Portion noch etwas weicher, dann immer knuspriger – aber sehr lecker und groß. Das Apfelmus dazu könnte von Sonnen-Bassermann stammen. Wenn nicht, ist es eine ebenbürtig gute Alternative. Insgesamt gibt es ausnahmsweise 5 Sterne, da es fast so gut wie selbstgemacht war. **Das Ambiente** Rustikal, aber nicht verstaubt – genau so, wie man es von einer Teestube erwartet. Passendes Geschirr aus echtem Holz ohne Schnickschnack. Die Tische sind mit einem Häkel-Deckchen und einer Petroleumlampe eingedeckt. Es gibt eine kleine Spielecke mit Büchern und Spielen für die Kinder und daneben ein gemütliches Sofa. Drinnen sind etwa 10 Tische für maximal 50 Personen, draußen nochmals 5-6 Tische für 2-4 Personen. Wir haben uns wohl gefühlt. **Sauberkeit** Es war nicht piekf fein, aber auch keinesfalls schmutzig. Wenn ein Lokal ganztägig geöffnet ist und entsprechend besucht wird, können am späten Abend Spuren zu sehen sein. Geschirr, Besteck und Gläser waren einwandfrei sauber, wenngleich eine Schale leicht angeschlagen war. Alles in allem war es okay.