Prinzipal - München

Meine Frau und ich haben hier ein paar Mal vor Aufführungen im angeschlossenen Printine-Theater gegessen. Bei unserem letzten Besuch waren wir erstaunt über ihre Reaktion auf ein Küchenmhap. Ich bestellte ein Schwertfischsteak, aber was geliefert wurde, war überfüllt und hart bis zur Inkompetenz. Als der Kellner fragte, wie alles sei, erwähnte ich das Problem. Er reagierte schnell und bot an, eine weitere Platte kostenlos zu ersetzen. Ich lehnte sein Angebot ab, nahm aber einen kostenlosen Espresso an. Wir wurden nicht für den schweren Fisch angeklagt. Das Abendessen meiner Frau war ausgezeichnet, da der Cousin den schweren Fisch begleitete. Ich habe selten erlebt, dass ein Restaurant so schnell und positiv auf eine ähnliche Situation reagiert. Fast jede Küche macht gelegentlich einen Fehler, das Prinzip weiß, wie man damit umgeht!

Es ist nicht das erste Mal, dass ich in diesem Restaurant übernachtet habe. Als ich ankam, begann die Vorstellung um sieben Uhr, es war kein Platz mehr frei, also reservierte ich nach der Vorstellung einen Tisch für mich. danach kam ich sehr früh an und saß mit dem kommentar: dieser mann ist allein (wahrscheinlich kein guter mann, halbes geld!) apero und wasser kamen sofort. aber dann passiert minutenlang nichts. alle anderen essen, aber es half nichts, sich umzusehen und die Kellner aufmerksam anzuschauen. als ich das Geld hinlegte und wollte, dass er sofort auftaucht, um mir zu sagen, dass ich nicht genug Geld hingelegt habe. keine Entschuldigung und nichts. Ich kann verstehen, dass diese Art von Restaurant nur mit Theaterbesuchern funktioniert. Niemand isst dort und plötzlich tauchen alle auf. aber du kannst wirklich spüren, dass sie dich nicht brauchen! es ist sowieso voll, es stimmt, dass ich auf die zeit hunger hatte, und ich musste warten, bis ich im augustiner gegessen habe. Die Oper war gerade fertig. Der Platz war voll und ich habe drei Minuten gewartet!

Wir hatten Kuchen und Kaffee vor einer Show im Theater. Kaffee war trinkbar, aber nicht gut. Standard-Knopfdruckmaschine Kaffee. kuchen war in ordnung, aber der bestellte schokofond war ein schokomuffin und nicht cremig und zart. das Innere, wie wir es erwarten.

Meine freundin und ich wollten essen, bevor ich ins printine theater zum konzert von edita gruberowa ging. Wir haben eine Online-Reservierung für Uhr gemacht, aber weil wir keine Ahnung hatten, wie lange die U-Bahn brauchen würde, um dorthin zu gelangen, sind wir gekommen. mehr als Minuten zuvor. Wir hatten Angst, dass wir sagen würden, dass wir in der Bar sitzen, um zu warten, aber unser früher war kein Problem! Es gab einen Tisch mit einem Schild mit unserem Namen, an dem wir unser Abendessen an dem meiner Meinung nach bestmöglichen Ort genießen konnten. etwas höher als der Hauptraum und in der Ecke. das bot eine tolle Aussicht. Unsere Kellnerin war sehr freundlich und aufmerksam. Sie war da, als wir wollten, dass sie da war, ließ uns in Ruhe, als wir ihr sagten, wir wollten uns Zeit nehmen, bevor wir bestellten. Immer mit einem Lächeln. Die erste Kur (ein Salat mit Käse) hat uns besser geschmeckt als der Hauptgang, aber der Hauptgang war auch nicht schlecht. Vielleicht haben wir nach der ersten Kur zu viel erwartet. Wir genossen eine Flasche grünen Veltliner. Theaterrestaurants sind oft extrem teuer, aber dieses war sehr günstig. Ich würde auf jeden Fall wieder dorthin gehen, wenn ich ein Konzert im Printine-Theater besuchen möchte.

Vor der Aufführung im Prinzregententheater ist die Location einfach unschlagbar, dazu kommt der zwar nicht allzu freundliche, aber sehr effiziente und ausgesprochen fixe Service. Die Karte bewegt sich auf hohem Niveau, was Ambition und Preise angeht, geschmacklich und von der Größe der Portionen wäre sie ideal für eine gehobene Seniorenresidenz. Bei den Weinen gibt's außer der arg kleinen Auswahl an offenen Provenienzen nichts zu meckern.Das Ambiente gibt sich passend zum Theater jugendstilig und ist sichtbar in die Jahre gekommen, sogar ungepflegt: Am großen, den Raum dominierenden und fürchterlich verstaubten Lüster funktionieren die meisten Leuchten, etliche hier und dort aber nicht; das Ganze ergibt einen achtlosen, angegammelten Gesamteindruck gleich beim Betreten des Restaurants.Die gepflegte Toilette ist zwei Treppen tiefer im Keller, die schmuddelige Wand im oberen, offensichtlich zum Restaurant gehörenden Teil des Treppenhauses erinnert an eine Grundschule im ehemaligen Ostblock. Da muss ganz, ganz dringend der Maler kommen!Unter dem Strich wirkt das Prinzipal wie ein ehemals gehobenes Restaurant, das nächste Woche zwangsversteigert werden soll. Was hoffentlich nicht der Fall ist ...