Weinhaus Kläs Sohn - Reviews
Bewertungen
Was Violet Jones an Weinhaus Kläs Sohn mag:
Wir waren im Gasthaus am 22.7.21: Leider war das Gasthaus nicht schöner. Dennoch hoffen wir, dass wir ein wenig helfen und das Chaos, das die Flut geschaffen hat, beseitigen können. Wenn alles wieder gut ist, kommen wir zurück....promised!!! Mehr Bewertungen anzeigen.
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Letztes Update : 16.03.2023
Es war so lecker. Wir hoffen, dass dies nach 2021 bald wieder geöffnet werden kann und
Wir waren im Gasthaus am 22.7.21: Leider war das Gasthaus nicht schöner. Dennoch hoffen wir, dass wir ein wenig helfen und das Chaos, das die Flut geschaffen hat, beseitigen können. Wenn alles wieder gut ist, kommen wir zurück....promised!!!
Weil wir immer eine Salatplatte und ein Bier liebe Andrea genossen haben, wünschen wir ihnen alle viel Kraft und starke Lia und Hans als Holland Service: 5 Lage: 5
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es bei euch bald wieder so schön ist wie vor der Flut.
Freundliches Personal, gutes Essen, Preise etwas zu hoch.
Letztes Update : 27.07.2023
Am 3. November 2019 waren meine Frau und ich wieder im Ahrtal, in Mayschoß zum Mittagessen im Weingut Kläs, das uns gefallen hat. Wir waren auf dem Rückweg von der Mosel (wir wanderten auf dem Moselsteig) und hatten beschlossen, die Autobahn zu meiden und den direkten Weg von Nittel nach Mayschoß durch die Eifel zu nehmen. Nach einigen kurzen Stopps, um die immer noch reichlich wachsenden Pilze zu sammeln, kamen wir um 12 Uhr in Mayschoß an und meine Frau ging hinein, um zu fragen, ob wir einen Tisch für das Mittagessen bekommen könnten. Die Qualität der Küche ist leider kein Geheimtipp mehr, und spontan ist es immer ein Glücksspiel am Wochenende, wie wir in den letzten Jahren öfter feststellen mussten. Aber an diesem Sonntag hat es geklappt, ich schaltete das Auto aus und gesellte mich zu meiner Frau. Die Lage des Gasthauses direkt an der Bundesstraße durch das Ahrtal stört den Gast nicht beim Essen. Im Sommer ist es sehr angenehm im Garten vor der Tür. Aber dies ist an einem Sonntagnachmittag Anfang November keine Option mehr und man betritt den Gastraum durch den Garten. Links und rechts vom Eingang finden Sie Sitzgelegenheiten. Die Tische am Fenster waren alle reserviert, aber es waren noch freie Tische im hinteren Bereich des Gastraums. Während ich das Auto parkte, wählte meine Frau diesen Tisch. Wir nahmen Platz und bestellten eine Flasche Wasser für uns beide. Da ich an diesem Sonntag der Fahrer war, blieb es bei Wasser für mich, meine Frau bestellte ein Glas Grauburgunder von einem Dernauer Weingut (Name leider nicht angegeben). Wenn man nicht der Fahrer ist, lohnt es sich immer, eine ausgezeichnete Auswahl an Weinen zu beachten! Die Karte umfasst drei Seiten mit Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts und ändert sich je nach Saison in kurzen Abständen. Wir warfen einen Blick auf die Karte und waren uns ziemlich schnell einig, dass wir dieses Mal sowohl Vorspeise als auch Hauptgericht den gleichen Weg gehen würden. Für uns beide herzhafte kartoffel-meerrettich snacks mit Speckchip. Besitzer und Koch Sebastian Kläs führt das Haus in der fünften Generation und seine Küche könnte als ambitioniert bürgerlich bezeichnet werden. Sicherlich hat das Haus keine gehobenen kulinarischen Ambitionen, aber die angenehm reduzierte Auswahl an Gerichten wird unter hohen Standards serviert. Auf der Homepage gibt es kein Menü, da es sich zu oft ändert, aber immer wieder Fotos neuer Gerichte von der aktuellen Karte. Optisch wurde die Suppe auf verführerische Weise präsentiert. Der Speckchip war über das Weckglas gehäkelt, in dem die extrem heiße Suppe auf den Tisch gebracht wurde. Nach einem kleinen Puder erst der erste Geschmackstest, Kartoffeln, Sahne, Frühlingszwiebeln, Muskat, das alles ergänzt gut in einer Suppe. Sie wurde durch die leichte Schärfe des Meerrettichs gestreckt. Schöne Suppe für regnerische Novembertage, also eine gute. Auch beim Hauptgang gingen wir unverständlicherweise fast sofort den gleichen Weg. Sous vide gegartes Schweinefleisch vom Eifeler Glücksschwein auf Malzbiersauce, gebratenem Kohl und hausgemachten Rösti. Endlich wieder einmal ein Stück Schweinefleisch abseits von mageren Karbonaden, Medaillons, Koteletts. Die nicht so edlen Teile des Schweins leiden schwer unter der Angst vieler Menschen, dass ein Stück Fleisch, in dem man Fett sehen kann, sofort in den Sarg gegessen wird. Ich esse kaum Schweinefleisch, nicht weil ich es nicht mag, sondern weil ich nur selten Schweinefleisch in einer Qualität kaufen kann, die für mich akzeptabel ist. Ich habe auch dieses Problem in Restaurants, ich will kein Schweinefleisch aus einer nicht artgerechten Haltung. Aber hier hatte die Frau von Herrn Kläs, verantwortlich für den Service im Gastraum, mich ausführlich über den Bauern und den Metzger aus der Eifel informiert, und ich konnte mich mit dem Speisenamen einverstanden erklären. Und was dann aus der Küche auf den Tisch kam, las Freude. Der genauere Blick auf das Fleisch, sowie der erste Biss, offenbarte ein unglaublich zartes Stück Bauch, mit einer angemessen dicken (nein, nicht nur einen halben Zentimeter) Speckkante, die dem ganzen Stück ein äußerst feines Aroma verlieh. Die Schwarte hatte knusprige Sebastian Kläs! Jeder Bayer wäre hier sehr glücklich gewesen. Das galt auch für zwei Münsterländer im Ahrtal! Zusammen mit dem mit viel Kreuzkümmel gewürzten Kohl und den Rösti, perfekt zusammen mit der Sauce, genossen wir ein sehr gutes Schweinefleischgericht. Satt und sehr zufrieden waren wir nach diesem Gang, Nachtisch ging nicht mehr. Frau Kläs und eine Kollegin hatten den Service im Griff und betreuten die vielen älteren Stammgäste mit rheinischer Direktheit und Herzlichkeit. Wir waren etwas distanzierter, aber nicht unfreundlich. Man fühlt sich im Gastraum wohl. Ich komme zum Schluss. Es gibt viele Möglichkeiten zum Essen im Ahrtal von Altenahr bis Sinzig, von Strausswirtschaft bis Sterneküche ist alles vertreten und jeder kann glücklich sein. Meine persönliche Empfehlung für das Ahrtal bleibt das Weinhaus Kläs. PS die früher während meines Aufenthalts im Jahr 2015 erwähnten Hotelzimmer, die eine Renovierung benötigten, sind jetzt renoviert und daher kann auch der Übernachtungsaufenthalt empfohlen werden.
Am 3. November 2019 waren meine Frau und ich wieder im Ahrtal, in Mayschoß, zum Mittagessen im Weingut Kläs, das wir sehr geschätzt haben. Wir waren auf dem Rückweg von der Mosel (entlang des Moselsteigs) und hatten uns entschieden, die Autobahn zu meiden und den direkten Weg von Nittel nach Mayschoß durch die Eifel zu nehmen. Nach einigen kurzen Stopps, um die immer noch reichlich wachsenden Pilze zu sammeln, kamen wir um die Mittagszeit in Mayschoß an und meine Frau ging hinein, um zu fragen, ob wir einen Tisch für das Mittagessen bekommen könnten. Die Qualität der Küche ist leider kein Geheimtipp mehr, und spontan gibt es immer an den Wochenenden eine Wette, wie wir in den letzten Jahren oft erfahren mussten. Aber an diesem Sonntag hat es geklappt, ich habe das Auto ausgeschaltet und mich zu meiner Frau gesellt. Die Lage des Gasthauses direkt an der Bundesstraße durch das Ahrtal stört den Gast nicht beim Essen. Im Sommer ist es sehr angenehm im Garten vor der Tür. Aber das ist an einem Sonntagnachmittag Anfang November keine Option mehr, und man betritt das Gastzimmer durch den Garten. Links und rechts vom Eingang gibt es Sitzgelegenheiten. Die Tische am Fenster waren alle reserviert, aber es gab noch freie Tische im hinteren Bereich des Gastraums. Während ich das Auto parkte, wählte meine Frau diesen Tisch. Wir nahmen Platz und bestellten eine Flasche Wasser für uns beide. An diesem Sonntag war ich der Fahrer und deshalb blieb es bei Wasser für mich, meine Frau bestellte ein Glas Grauburgunder von einem Dernauer Weingut (Name leider nicht angegeben). Wenn man nicht der Fahrer ist, lohnt es sich immer, eine ausgezeichnet sortierte Weinkarte in Betracht zu ziehen! Die Karte umfasst drei Seiten mit Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts und ändert sich je nach Saison in kurzer Folge. Wir warfen einen Blick auf die Karte und waren uns ziemlich schnell einig, dass wir diesmal sowohl für die Vorspeisen als auch für die Hauptgerichte den gleichen Weg gehen würden. Für uns beide gab es deftige Kartoffel-Meerrettich-Snacks mit Speckchip. Der Besitzer und Küchenchef Sebastian Kläs führt das Haus in der fünften Generation und seine Küche könnte als ehrgeizig bürgerlich bezeichnet werden. Sicherlich hat das Haus keine gehobenen kulinarischen Ambitionen, aber die angenehm reduzierte Auswahl an Gerichten wird unter hohen Standards serviert. Es gibt kein Menü auf der Website, da es sich zu oft ändert, aber immer wieder gibt es Fotos von neuen Gerichten aus der aktuellen Karte. Optisch wurde die Suppe auf verführerische Weise präsentiert. Der Speckchip war über das Weckglas gehäkelt, in dem die extrem heiße Suppe auf den Tisch gebracht wurde. Nach einem kleinen Probieren, Kartoffeln, Sahne, Frühlingszwiebeln, Muskat, das alles gut in einer Suppe ergänzt. Es wurde durch die leichte Schärfe des Meerrettichs gestreckt. Schöne Suppe für regnerische Novembertage, also eine gute. Auch beim Hauptgang gingen wir unerklärlicherweise fast sofort den gleichen Weg. Sous-vide-gegarte Eifeler Glücksschweinschweine auf Malzbiersauce, gebratenem Kohl und hausgemachten Kartoffelröstis. Endlich wieder ein Stück Schweinefleisch abseits von mageren Schnitzeln, Medaillons und Koteletts. Die nicht so edlen Teile des Schweins leiden stark unter der Angst vieler Menschen, dass ein Stück Fleisch, in dem man Fett sieht, sofort in die Kiste gegessen wird. Ich esse kaum Schweinefleisch, nicht weil ich es nicht mag, sondern weil ich nur selten Schweinefleisch in einer für mich akzeptablen Qualität kaufen kann. Dieses Problem habe ich auch in Restaurants, ich möchte kein Schweinefleisch mit einer nicht artikelgemäßen Haltung essen. Aber hier hatte die Ehefrau von Herrn Kläs, zuständig für den Service im Gastraum, mich ausführlich über den Bauern und den Schlachter aus der Eifel informiert, und ich konnte mich mit dem Lebensmittelnamen einverstanden erklären. Und was dann aus der Küche auf den Tisch kam, las Freude. Der genauere Blick auf das Fleisch sowie der erste Biss enthüllten ein unglaublich zartes Stück Bauch, mit einem angenehm dicken (nein, nicht nur einen halben Zentimeter) Speckrand, der dem gesamten Stück ein extrem feines Aroma verlieh. Die Schwarte war knusprig - Sebastian Kläs! Jeder Bayer hätte sich hier sehr gefreut. Dies traf auch auf zwei Münsterländer im Ahrtal zu! Zusammen mit dem mit viel Kümmel gewürzten Kohl und den Röstis, perfekt zusammen mit der Sauce, genossen wir ein sehr gutes Schweinefleischgericht. Satt und äußerst zufrieden waren wir nach diesem Durchgang, Dessert war nicht mehr drin. Frau Kläs und eine Kollegin hatten den Service am Gästetisch im Griff und betreuten die vielen älteren Stammgäste mit rheinischer Direktheit und Herzlichkeit. Wir waren etwas distanzierter, aber nicht unfreundlich. Man fühlt sich wohl im Gastraum. Ich komme zu dem Schluss. Es gibt viele Möglichkeiten zum Essen im Ahrtal von Altenahr bis Sinzig, von der Straußwirtschaft bis zur Sterneküche ist alles vertreten und jeder kann glücklich sein. Meine persönliche Empfehlung für das Ahrtal bleibt das Weingut Kläs. P. S. Die Hotelzimmer, die während meines Aufenthalts im Jahr 2015 noch als renovierungsbedürftig genannt wurden, sind jetzt renoviert, und daher kann der Übernachtungsaufenthalt auch empfohlen werden.
Letztes Update : 30.03.2023
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★ 4.3 / 5 (3404 Bewertungen)Deutsch Europäisch International SteakBahnsteig 1 Vinothek Event
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Ahrrotweinstraße 42, 53508 Mayschoß, DE