Gasthaus Krone - Malans

Bei bestem Sommerwetter haben wir regionale Spezialitäten im wunderschönen Innenhof der Krone genossen. Sehr zu empfehlen! Das Ambiente im Innenbereich ist im eleganten Stil gehalten. Auch bei schlechtem Wetter definitiv eine gute Wahl in Bezug auf das Ambiente.

Wir waren zum Mittagessen im Clone. Das Spargelmenü ohne Aufpreis (kleine Portion: 5 Spargel) kostete 35 Franken. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist überhaupt nicht angemessen.

Wir waren im Hotel für zwei Nächte und haben an einem Abend im Restaurant draussen im Hof gegessen. Wir hatten eine Forelle in der Nachbarschaft gefischt. Die Qualität war sehr gut wie auch die anderen Zutaten und der Wein aus der Umgebung mundete ebenfalls vorzüglich. Sehr nettes und zuvorkommendes Personal.

Wir freuten uns auf ein gemütliches Mittagessen am Muttertag. Der Empfang bei unserer Ankunft war freundlich, der Apéro wurde sofort serviert und wir konnten das Essen bestellen. Nach der Vorspeise haben wir jedoch mindestens 1 Stunde auf den Hauptgang gewartet. Das Restaurant war voll besetzt und es wollte eine Gruppe im großen Raum sein. Mit dieser Situation war der Service offensichtlich überfordert, was wir sehr bedauern. Leider konnte die Qualität des Essens die lange Wartezeit nicht wettmachen. Schade, denn wir haben recht gute Erinnerungen an den Ort. Diese Bedingungen waren auch für das Personal schwierig. Trotzdem war das Restaurationspersonal aufgestellt und hat uns gut bedient. Wir möchten betonen, dass als Geste für die Unannehmlichkeiten ein Espresso und anstelle eines Kugel Glaces meiner Mutter angeboten wurde, wofür wir uns nochmals bedanken möchten.

Die Krone Malens ist ein aus mit grosser Tradition; bis vor einigen Jahren geführt durch die Familie Bonner - der Bruder bzw. jetzt der Sohne ist Inhaber vom gleichnamigen Bio-Weinbaubetrieb in Malans. Nun auch unter neuer Führung sind wir wiederum sehr zufrieden: Die Küche ist neben regionalen Spezialitäten ziemlich breit geworden (z.B. sehr gute Fischgerichtte nach Tagesaktualität oder "Surf&Turf"); wir haben flambierte Nieren und Leber nach Berliner Art genossen: perfekt zubereitet, Niere und Leber genau richtig gebraten mit ausgezeichneten Beilagen und v.a. leichte aber kräftige Sauce. Der kulinarische Genießer der den traditionellen Rahmen schätzt, kommt hier voll auf die Rechung. Es gibt auch eine einfache schöne Wirtschaft im Gewölbe. Die Weinkarte ist regional sehr gut aufgestellt aber auch weitere Spezialitäten sind aufzufinden. Die Weine des Bio-Weinbaubetriebes Boner (siehe oben) sind besonders zu empfehlen; wer das Spezielle Sucht: Als Weisser Malanser Completer (eine alte Direktträger-Rebe), "Laura-Wii" (Rot) oder zum Abschluss Completer-Weinbrand (ein Gedicht . . . ).