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Restaurant bewertenWieder gibt es etwas Neues im Bereich Gastronomie in der Lübecker Fleischhauerstraße zu berichten. Neben vielen anderen jungen Gastro Startups hat sich mit dem UTER in diesem Zuge auch eine Anlaufstelle die süßen Gelüste der Backwaren und Patisserie neu hier angesiedelt. Doch allein das wäre ja in der von etlichen Cafes und Bäckereien gesäumten Innenstadt zu langweilig. Deshalb versteht sich das Lokal als Konditorei Bar , welches den Gästen auch bis in den späten Nachmittag hinein mit verschiedenen Getränken und auch herzhaften Snacks einen Grund gibt, geradewegs in das UTER einzukehren. Außenansicht. Neben dem großen Schaufenster, welches einen umfassenden Blick in den Innenraum gewährt, wirkt vor allem der Eingang des Lokals als Blickfang. Dieser ist, einer Pforte gleichend, mit dem dichten Blätterwerk einer Kletterpflanze geschmückt. Man tritt also sozusagen in den geheimen Wald der Konditorei Bar ein. ; Blick in die offene Backstube. Nach Eintritt findet man rechter Hand und somit im hinteren Bereich des Raumes gleich das Herzstück des Lokals. Eine gläserne Küche/Backstube ermöglicht es den Gästen, dem jungen Betreiber bei seiner Patisserie Kunst und seinem Handwerk direkt über die Schulter zu blicken. Blick auf die Theke. Zudem befindet sich hier auch die Theke, in deren Glasvitrine die fertiggestellten, süßen Köstlichkeiten sogleich bestaunt werden können. Sitzmöglichkeiten im Innenbereich. Darum herum hat man den begrenzten Raum meiner Meinung nach wirklich sehr gut auf die in dieser kälteren Jahreszeit bedeutsameren Innengastronomie eingestellt. Zugegebenermaßen bieten die sehr kleinen Tischpartien selbst zwei Personen nur bedingt komfortablen Platz. Aber das ist bei einer solchen Café Bäckerei für mich auch absolut ausreichend, da hier ja niemand seine Familienfeier abhalten will. Trotzdem passen sowohl die einfache Raumteilung mit den antikeren Fensterwänden, als auch die urbanen Hocker und Tischchen gut und vermitteln eine weder eingeengte, noch blutleere Atmosphäre. Leger und dabei durch die Verbindung von älteren und modernen Gestaltungselementen doch nicht steril: Das wären die Schlagwörter, mit denen ich das meiner Meinung nach absolut gelungene Ambiente hier zusammenfassen würde. In der wärmeren Jahreszeit werden auf dem Gehweg vor dem Lokal hingegen noch eine große Anzahl an Bänken und Tischen aufgestellt, die einen entspannten Aufenthalt unter freiem Himmel gewähren. Anlass zu Letztgenanntem liefert das Angebot im UTER unter anderem mit einer frischen und tagesaktuellen Frühstücksauswahl, welche man natürlich gerne um einige süße Petitessen ergänzen kann. Neben verschiedenen Kaffeespezialitäten und weiteren Getränken sind es vor allem Eierspeisen und Backwaren, die auch dem herzhaften Gaumen eine Bestellmöglichkeit geben sollen. Meist finden sich auf der Schiefertafel des Tages auch noch aktuelle Sonderangebote, wie am Tag meines Besuches ein Pasta Gericht und eine Kürbissuppe. Während der junge Betreiber sich ganz seinem Back und Küchenhandwerk widmete, kümmerten sich zwei Damen um Bedienung und Verkauf. Trotz des, im Zuge meines Aufenthaltes noch beträchtlicher werdenden Andrangs blieben sie stets entspannt, freundlich um umsichtig. Auch die kleine Erweiterung meines Gerichtes nach Anfrage wurde offen aufgenommen und toll umgesetzt (sogar ohne Aufpreis . Das war also ein bereits sehr guter Eindruck. Nun aber wieder zurück zum kulinarischen Eindruck. Auch wenn es schon Mittag war, lachten mich die gebotenen Eierspeisen mehr als die Tagesgerichte an. Darum entschied ich mich für das Rührei mit luftgetrockneten Schinken und Hausbrot, zu dem mir gerne auf Nachfrage noch ein kleiner Salat zubereitet wurde. Rührei mit luftgetrocknetem Schinken, kleinem Salat und Hausbrot. Die Servier Art in zwei Schalen auf einer kleinen Schieferunterlage war bereits sehr intelligent gewählt, machte sie doch damit auch auf dem kleinen Tisch das saubere genießen sehr einfach. Das frisch zubereitete Rührei sorgte schon bei der ersten Gabel absolut für Freude bei mir. Luftig, weich und durch knackige Zwiebelstückchen trotzdem mit Biss würde ich die Konsistenz dieses Rühreis definitiv als tadellos bezeichnen. Röstaromen von der Pfanne verliehen ihm auch geschmacklich ebenso einen runden Charakter wie Schnittlauch. Selbst der Rosmarinzweig war nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern gab sein Aroma passend dazu. Der Schinken war trotz der sehr feinen Scheiben aromatisch und zeigte damit ebenfalls eine gute Qualität. Seine Salzigkeit rundete die Würze des Rühreis perfekt ab. Wenig überraschend zeigte auch der Salat, dass hier nicht ohne Kopf und Herz gewerkelt wird. Blattsalat, Gurken, Karotte und Mungobohnenkeimlinge waren allesamt frisch und gewährten knackiges Kauvergnügen. Das Dressing war überraschenderweise eher auf einer süßlichen Seite gehalten, enthielt aber durch eine wohl dosierte Portion Pfeffer den nötigen würzigen Pepp. Der Grund für diese Süße offenbarte sich mir später auch am Boden der Schale in Form kleiner Pflaumenstücke. Was für ein toller, kulinarischer Twist. Da brauch ich zu guter Letzt eigentlich nicht sagen, dass natürlich das Brot mit wunderbar röscher Kruste und aromatischer Krume dieses kleine Frühstück zu einem machte, dass ich mir, ohne Übertreibung, nicht besser hätte vorstellen können. Von dieser Einkehr in der UTER Konditorei Bar konnte ich also folgenden Gesamteindruck mitnehmen: Die ausgeglichene und sinnvoll verteilte Einrichtung sticht für mich positiv heraus und bietet schon zu Beginn einen guten Grund, in dem Lokal einen Stopp einzulegen. Im Folgenden lud die sympathische und freundliche Art des Servicepersonals ebenso weiter zu einem Verbleib ein. Wie erwähnt kann es für die kulinarische Leistung für mein Empfinden nichts Anderes als volle Punkte geben, denn Rührei, Salat und Brot konnten für mich nicht besser gemacht worden sein und wussten sogar geschmacklich noch zu überraschen. Warum sind es dann am Ende also nicht endgültig volle Punkte? Dazu muss ich auf einen Aspekt zurückkommen, den ich bisher noch nicht erwähnt hatte: das liebe Geld. Mit 6,5 € wurde das Rührei auf der Karte bepreist. Sehr überrascht war ich dann aber am Ende, dass die Bejahung der Frage nach Brot und der Wunsch des Salats diesen dann aber gleich auf 11 € hochschraubten. Dies halte ich für solch ein kleines, im Grund dann doch sehr einfaches Gericht für zu viel und deshalb ist das auch das Quäntchen, dass zum perfekten Eindruck fehlte. Aber trotzdem sorgte auch dieser Preis angesichts des geschmacklich gebotenen nicht für Schmerzen, denn solch gastronomische Betriebe unterstützt man sehr gerne.
Wieder gibt es etwas Neues im Bereich Gastronomie in der Lübecker Fleischhauerstraße zu berichten. Neben vielen anderen jungen Gastro Startups hat sich mit dem UTER in diesem Zuge auch eine Anlaufstelle die süßen Gelüste der Backwaren und Patisserie neu hier angesiedelt. Doch allein das wäre ja in der von etlichen Cafes und Bäckereien gesäumten Innenstadt zu langweilig. Deshalb versteht sich das Lokal als Konditorei Bar , welches den Gästen auch bis in den späten Nachmittag hinein mit verschiedenen Getränken und auch herzhaften Snacks einen Grund gibt, geradewegs in das UTER einzukehren. Außenansicht. Neben dem großen Schaufenster, welches einen umfassenden Blick in den Innenraum gewährt, wirkt vor allem der Eingang des Lokals als Blickfang. Dieser ist, einer Pforte gleichend, mit dem dichten Blätterwerk einer Kletterpflanze geschmückt. Man tritt also sozusagen in den geheimen Wald der Konditorei Bar ein. ; Blick in die offene Backstube. Nach Eintritt findet man rechter Hand und somit im hinteren Bereich des Raumes gleich das Herzstück des Lokals. Eine gläserne Küche/Backstube ermöglicht es den Gästen, dem jungen Betreiber bei seiner Patisserie Kunst und seinem Handwerk direkt über die Schulter zu blicken. Blick auf die Theke. Zudem befindet sich hier auch die Theke, in deren Glasvitrine die fertiggestellten, süßen Köstlichkeiten sogleich bestaunt werden können. Sitzmöglichkeiten im Innenbereich. Darum herum hat man den begrenzten Raum meiner Meinung nach wirklich sehr gut auf die in dieser kälteren Jahreszeit bedeutsameren Innengastronomie eingestellt. Zugegebenermaßen bieten die sehr kleinen Tischpartien selbst zwei Personen nur bedingt komfortablen Platz. Aber das ist bei einer solchen Café Bäckerei für mich auch absolut ausreichend, da hier ja niemand seine Familienfeier abhalten will. Trotzdem passen sowohl die einfache Raumteilung mit den antikeren Fensterwänden, als auch die urbanen Hocker und Tischchen gut und vermitteln eine weder eingeengte, noch blutleere Atmosphäre. Leger und dabei durch die Verbindung von älteren und modernen Gestaltungselementen doch nicht steril: Das wären die Schlagwörter, mit denen ich das meiner Meinung nach absolut gelungene Ambiente hier zusammenfassen würde. In der wärmeren Jahreszeit werden auf dem Gehweg vor dem Lokal hingegen noch eine große Anzahl an Bänken und Tischen aufgestellt, die einen entspannten Aufenthalt unter freiem Himmel gewähren. Anlass zu Letztgenanntem liefert das Angebot im UTER unter anderem mit einer frischen und tagesaktuellen Frühstücksauswahl, welche man natürlich gerne um einige süße Petitessen ergänzen kann. Neben verschiedenen Kaffeespezialitäten und weiteren Getränken sind es vor allem Eierspeisen und Backwaren, die auch dem herzhaften Gaumen eine Bestellmöglichkeit geben sollen. Meist finden sich auf der Schiefertafel des Tages auch noch aktuelle Sonderangebote, wie am Tag meines Besuches ein Pasta Gericht und eine Kürbissuppe. Während der junge Betreiber sich ganz seinem Back und Küchenhandwerk widmete, kümmerten sich zwei Damen um Bedienung und Verkauf. Trotz des, im Zuge meines Aufenthaltes noch beträchtlicher werdenden Andrangs blieben sie stets entspannt, freundlich um umsichtig. Auch die kleine Erweiterung meines Gerichtes nach Anfrage wurde offen aufgenommen und toll umgesetzt (sogar ohne Aufpreis . Das war also ein bereits sehr guter Eindruck. Nun aber wieder zurück zum kulinarischen Eindruck. Auch wenn es schon Mittag war, lachten mich die gebotenen Eierspeisen mehr als die Tagesgerichte an. Darum entschied ich mich für das Rührei mit luftgetrockneten Schinken und Hausbrot, zu dem mir gerne auf Nachfrage noch ein kleiner Salat zubereitet wurde. Rührei mit luftgetrocknetem Schinken, kleinem Salat und Hausbrot. Die Servier Art in zwei Schalen auf einer kleinen Schieferunterlage war bereits sehr intelligent gewählt, machte sie doch damit auch auf dem kleinen Tisch das saubere genießen sehr einfach. Das frisch zubereitete Rührei sorgte schon bei der ersten Gabel absolut für Freude bei mir. Luftig, weich und durch knackige Zwiebelstückchen trotzdem mit Biss würde ich die Konsistenz dieses Rühreis definitiv als tadellos bezeichnen. Röstaromen von der Pfanne verliehen ihm auch geschmacklich ebenso einen runden Charakter wie Schnittlauch. Selbst der Rosmarinzweig war nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern gab sein Aroma passend dazu. Der Schinken war trotz der sehr feinen Scheiben aromatisch und zeigte damit ebenfalls eine gute Qualität. Seine Salzigkeit rundete die Würze des Rühreis perfekt ab. Wenig überraschend zeigte auch der Salat, dass hier nicht ohne Kopf und Herz gewerkelt wird. Blattsalat, Gurken, Karotte und Mungobohnenkeimlinge waren allesamt frisch und gewährten knackiges Kauvergnügen. Das Dressing war überraschenderweise eher auf einer süßlichen Seite gehalten, enthielt aber durch eine wohl dosierte Portion Pfeffer den nötigen würzigen Pepp. Der Grund für diese Süße offenbarte sich mir später auch am Boden der Schale in Form kleiner Pflaumenstücke. Was für ein toller, kulinarischer Twist. Da brauch ich zu guter Letzt eigentlich nicht sagen, dass natürlich das Brot mit wunderbar röscher Kruste und aromatischer Krume dieses kleine Frühstück zu einem machte, dass ich mir, ohne Übertreibung, nicht besser hätte vorstellen können. Von dieser Einkehr in der UTER Konditorei Bar konnte ich also folgenden Gesamteindruck mitnehmen: Die ausgeglichene und sinnvoll verteilte Einrichtung sticht für mich positiv heraus und bietet schon zu Beginn einen guten Grund, in dem Lokal einen Stopp einzulegen. Im Folgenden lud die sympathische und freundliche Art des Servicepersonals ebenso weiter zu einem Verbleib ein. Wie erwähnt kann es für die kulinarische Leistung für mein Empfinden nichts Anderes als volle Punkte geben, denn Rührei, Salat und Brot konnten für mich nicht besser gemacht worden sein und wussten sogar geschmacklich noch zu überraschen. Warum sind es dann am Ende also nicht endgültig volle Punkte? Dazu muss ich auf einen Aspekt zurückkommen, den ich bisher noch nicht erwähnt hatte: das liebe Geld. Mit 6,5 € wurde das Rührei auf der Karte bepreist. Sehr überrascht war ich dann aber am Ende, dass die Bejahung der Frage nach Brot und der Wunsch des Salats diesen dann aber gleich auf 11 € hochschraubten. Dies halte ich für solch ein kleines, im Grund dann doch sehr einfaches Gericht für zu viel und deshalb ist das auch das Quäntchen, dass zum perfekten Eindruck fehlte. Aber trotzdem sorgte auch dieser Preis angesichts des geschmacklich gebotenen nicht für Schmerzen, denn solch gastronomische Betriebe unterstützt man sehr gerne.
Der Außenblick. Neben dem großen Schaufenster, das einen umfassenden Blick ins Innere gewährt, fungiert der Eingang des Restaurants als Hingucker. Er wirkt wie ein Tor, das mit dichtem Laub einer Kletterpflanze geschmückt ist. Man betritt den geheimen Wald der Konditorei Bar. Nach dem Betreten findet man auf der rechten Seite das Herz des Lokals im hinteren Bereich des Raumes. Eine gläserne Küche/Bäckerei erlaubt es den Gästen, der jungen Betreiberin direkt über die Schulter beim Terrassenhandwerk und der Kunst des Backens zuzusehen. Ein Blick auf die Theke. Zudem gibt es auch die Bar, an der die fertigen süßen Köstlichkeiten sofort bewundert werden können. Innenplätze. Ich glaube daher, dass der begrenzte Raum für die innere Gastronomie, die in dieser kälteren Jahreszeit wichtiger ist, sehr gut gestaltet wurde. Zwar bieten die sehr kleinen Tische nur begrenzten Platz für Komfort. Aber das reicht mir in einem solchen Café oder einer Bäckerei aus, denn hier möchte niemand seine Familienfeier abhalten. Dennoch fügt sich sowohl die schlichte Raumaufteilung mit den antiken Fensterwänden als auch die urbanen Hocker und Tische gut ein und vermitteln eine Atmosphäre, die weder konzentriert noch steril ist. Durch die Kombination älterer und moderner Designelemente ist es nicht steril; diese würden die Schlüsselwörter sein, die meiner Meinung nach eine absolut gelungene Atmosphäre zusammenfassen. In der warmen Saison stehen jedoch zahlreiche Bänke und Tische auf dem Gehweg vor dem Restaurant, die einen entspannten Aufenthalt unter freiem Himmel ermöglichen. Das Angebot in der UTER umfasst eine frische und zeitgemäße Frühstücksauswahl, die natürlich um einige süße Kleinigkeiten erweitert werden kann. Neben verschiedenen Kaffeespezialitäten und anderen Getränken gibt es hauptsächlich Eierspeisen und Backwaren, die auch den herzhaften Gaumen ansprechen sollen. In den meisten Fällen stehen auch aktuelle Tagesgerichte auf der Tafel, wie ein Pastagericht und eine Kürbissuppe am Tag meines Besuchs. Während sich der junge Unternehmer ganz seinem Back- und Küchenkünsten widmete, kümmerten sich zwei Frauen um den Service und die Verteilung. Trotz der Tatsache, dass sie während meines Besuchs entspannt, freundlich und aufmerksam blieben, kam auch die kleine Erweiterung meines Tellers auf Wunsch ohne Probleme und ohne Aufpreis. Jetzt zurück zu den kulinarischen Eindrücken. Obwohl es bereits Mittag war, lächelten die Eierspeisen mehr als die Tagesgerichte. Daher entschied ich mich für das Rührei mit luftgetrocknetem Schinken und Hausbrot, zu dem ich auf Wunsch einen kleinen Salat dazu bekam. Das Rührei mit luftgetrocknetem Schinken, kleinem Salat und Hausbrot. Die Präsentation in zwei Schalen auf einem kleinen Schieferboden wurde bereits sehr intelligent gewählt und erleichterte es, auf dem kleinen Tisch das Saubere zu genießen. Die frisch zubereiteten Rühreier ließen mich bereits beim ersten Bissen absolute Freude empfinden. Luftig, weich und mit knusprigen Zwiebelstücken, die noch Biss hatten, würde ich die Konsistenz dieses Rühreises als tadellos bezeichnen. Röstaromen aus der Pfanne verliehen ihm einen runden Charakter und eine Tiefe. Selbst der Rosmarinzweig war nicht nur dekorativ, sondern gab auch sein passendes Aroma ab. Trotz der sehr feinen Scheiben war der Schinken aromatisch und zeigte somit auch eine gute Qualität. Seine Salzigkeit rundete das Rührei perfekt ab. Der Salat zeigte ebenfalls eine kleine Überraschung, dass er nicht ohne Kopf und Herz auskam. Blattsalat, Gurken, Karotten und Mungobohnensprossen waren alle frisch und sorgten für knusprigen Genuss. Die Anmachung war überraschend süß gehalten, aber durch einen gut dosierten Anteil von Pfeffer erhielt er die nötige Schärfe. Der Grund für diese Süße offenbarte sich mir später am Boden der Schale in Form kleiner Pflaumenstücke. Was für eine großartige kulinarische Wendung. Letztendlich muss ich nicht sagen, dass das Brot mit wunderbar rötlich-brauner Kruste und aromatischer Krume dieses kleine Frühstück perfekt abrundete, das ich mir ohne Übertreibung nicht besser hätte vorstellen können. Aus diesem Blickwinkel in der UTER Konditorei Bar konnte ich folgenden Gesamteindruck gewinnen: Die gut ausgewogene und sinnvoll verteilte Einrichtung spricht mich an und bietet einen guten Grund, in dem Restaurant Halt zu machen. Darüber hinaus lädt die freundliche und zuvorkommende Art des Servicepersonals zum Verweilen ein. Wie bereits erwähnt, bekomme ich für die kulinarische Leistung nur volle Punkte, denn Eier, Salate und Brot hätten für mich nicht besser sein können und überraschten auch geschmacklich. Warum haben sie nicht schließlich volle Punkte? Ich muss auf einen Aspekt zurückkommen, den ich noch nicht erwähnt hatte: das liebe Geld. Mit 6,50 € war das Rührei auf der Speisekarte. Am Ende war ich jedoch sehr überrascht, dass die Bestätigung der Frage nach Brot und dem Wunsch nach Salat schließlich bis zu 11 € kostete. Ich finde das etwas kleinlich, denn im Grunde ist es sehr einfaches Gericht für zu viel, und das ist auch das kleine Detail, das für den perfekten Eindruck gefehlt hat. Dennoch verursachte dieser Preis kein Unbehagen angesichts des geschmacklich Gebotenen, denn solche gastronomischen Betriebe werden sehr gerne unterstützt.
Der Außenblick ist einladend. Neben dem großen Schaufenster, das einen umfassenden Blick in das Innere ermöglicht, fungiert der Eingang des Restaurants als Blickfang. Er gleicht einem Tor, das mit dichtem Blattwerk einer Kletterpflanze dekoriert ist. So betritt man den geheimen Wald der Konditorei Bar. Nach dem Betreten findet man auf der rechten Seite das Herz des Ortes im hinteren Bereich des Raumes. Eine Glas-Küche/Backstube erlaubt den Gästen, dem jungen Betreiber bei seinem Handwerk und der Kunst des Terrassenbackens direkt über die Schulter zu schauen. An der Theke kann man zudem die fertigen süßen Köstlichkeiten sofort bewundern. Ich denke, der limitierte Raum wurde sehr gut für die innere Gastro-Szene gestaltet, die in dieser kälteren Jahreszeit wichtiger ist. Zwar bieten die sehr kleinen Tische nur begrenzt gemütlichen Platz, aber das reicht mir in einem solchen Café-Bäckerei, denn niemand möchte hier eine Familienfeier abhalten. Trotzdem passen sowohl die einfache Raumaufteilung mit den antiken Fensterwänden als auch die urbanen Hocker und Tische gut zusammen und vermitteln eine angenehme, nicht zu konzentrierte Atmosphäre. Aufgrund der Kombination aus älteren und modernen Designelementen wirkt es jedoch nicht steril: Diese Aspekte fassen zusammen, was ich als absolut gelungene Atmosphäre bezeichnen würde. In der wärmeren Saison stehen auf dem Gehweg vor dem Restaurant zahlreiche Bänke und Tische, die einen entspannten Aufenthalt unter freiem Himmel ermöglichen. Das Angebot im UTER umfasst eine frische und aktuelle Frühstücksauswahl, die natürlich um einige süße Kleinigkeiten ergänzt werden kann. Neben verschiedenen Kaffeespezialitäten und anderen Getränken gibt es hauptsächlich Eiergerichte und Backwaren, die auch dem herzhaften Gaumen gerecht werden sollen. Oft gibt es auch aktuelle Tagesangebote auf der Tafel, wie ein Nudelgericht und eine Kürbissuppe an meinem Besuchstag. Während der junge Unternehmer sich ganz seiner Back- und Küchenkunst widmete, kümmerten sich zwei Frauen um den Service und die Verteilung. Trotz ihrer entspannten, freundlichen und aufmerksamen Art während meines Aufenthalts waren sie stets engagiert. Auch die kleine Erweiterung meines Tellers auf Anfrage wurde freundlich und ohne Aufpreis umgesetzt. Kommen wir nun zu dem kulinarischen Eindruck. Auch wenn es bereits Mittag war, hatten die Eiergerichte einen stärkeren Reiz als die Tagesgerichte. Deshalb entschied ich mich für das Rührei mit luftgetrocknetem Schinken und Hausbrot, zu dem ich auf Anfrage einen kleinen Salat wünschte. Das Rührei mit luftgetrocknetem Schinken, kleinem Salat und Hausbrot wurde sehr intelligent in zwei Schalen auf einem kleinen Schieferboden serviert, was das genussvolle Essen auf dem kleinen Tisch sehr einfach machte. Die frisch zubereiteten Rühreier haben mich beim ersten Bissen absolut überzeugt. Luftig, weich und mit knackigen Zwiebelstückchen, die noch Biss hatten – die Konsistenz dieses Rühreies würde ich als tadellos bezeichnen. Röstaromen aus der Pfanne gaben ihm einen runden Charakter. Auch der Rosmarinzweig war nicht nur dekorativ, sondern brachte das passende Aroma mit. Trotz der sehr feinen Scheiben war der Schinken aromatisch und zeigte damit eine gute Qualität. Seine Salzigkeit rundete das Rührei perfekt ab. Der Salat bot auch eine kleine Überraschung, die zeigt, dass er nicht ohne Kopf und Herz zubereitet wurde. Blattsalat, Gurken, Karotten und Mungobohnensprossen waren alle frisch und sorgten für knusprigen Biss. Das Dressing war überraschend auf der süßen Seite, enthielt aber durch einen gut dosierten Teil Pfeffer die gewünschte pikante Note. Der Grund für diese Süße offenbarte sich mir später am Boden der Schale in Form von kleinen Pflaumenstückchen. Was für eine großartige kulinarische Wendung. Schließlich muss ich nicht erwähnen, dass das Brot mit wunderbar rötlich gebräunter Kruste und aromatischem Inneren dieses kleine Frühstück perfekt abrundete, das ich mir ohne Übertreibung nicht besser hätte vorstellen können. Aus diesem Blickwinkel in die UTER Konditorei Bar konnte ich folgenden Gesamteindruck gewinnen: Die gut balancierte und sinnvoll verteilte Einrichtung gefällt mir, und am Anfang gibt es einen guten Grund, in das Restaurant einzukehren. Dazu lädt der freundliche und zuvorkommende Service ein. Wie erwähnt, gibt es für die kulinarische Leistung für mein Empfinden nur volle Punkte, denn Eier, Salat und Brot hätten für mich nicht besser sein können und wussten geschmacklich zu überraschen. Warum gibt es dann nicht die volle Punktzahl? Ich muss auf einen Aspekt zurückkommen, den ich noch nicht erwähnt habe: das liebe Geld. Mit 6,50 € war das Rührei auf der Karte bepreist. Doch am Ende war ich sehr überrascht, dass die Bestätigung der Frage nach Brot und dem Wunsch nach Salat dann auf 11 € hochgerechnet wurde. Ich finde, das ist für ein so simples Gericht einfach zu viel, und deshalb fehlen auch hier die kleinen Dinge für den perfekten Eindruck. Dennoch verursachte dieser Preis keinen Schmerz, wenn man die gebotene Qualität im Geschmack bedenkt, denn solche gastronomischen Betriebe verdienen unbedingt Unterstützung.