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Restaurant bewertenNoch einmal möchte ich über eine kleine Gastroanlage berichten, die sich einem reinen Dessert-Angebot widmet und daher nicht mit einem üblichen Restaurant und seinem kulinarischen Anspruch verglichen werden kann. Es handelt sich also um ein recht banales und unterhaltsames Vergnügen in Zucker, das in größeren Abständen genossen werden kann. Eigentlich wollte ich den unvorhersehbaren, aber unkomplizierten Süßigkeitenspaß in den Royal Donuts wiederholen. Aber ein Bild im Google-Eintrag des hier beschriebenen Unternehmens und weitere Informationen zum Social-Media-Auftritt setzen nur den My Wafer in den Fokus meines süßen Interesses. Aber zunächst, wie üblich, ein paar Worte zu diesem kleinen Geschäft, die lustig ist nur wenige Meter von den Royal Donuts in der Holstenstraße mit Blick auf den Holstentor entfernt. Die im Frühjahr 2020 geplante Eröffnung wurde von der Corona Pandemie jäh durchquert. Dennoch hielt man am Eröffnungsprojekt an und konnte auch sein Glück im laufenden Geschäft nach dem ersten Lockdown bis zum Beginn des längeren zweiten Lockdown Winters versuchen. Ich habe ehrlich gesagt nicht erwartet, dass mein Waffel in diesem Frühjahr seine Türen wieder öffnet. Zum einen schließt das Restaurant eine lange Liste von Angeboten rund um die Waffeln im Stadtzentrum von Lübeck an, von denen ich hier bereits über zwei berichtet habe. Außerdem konnte ich mir kaum vorstellen, dass genug Puffer geschaffen werden könnten, um die lange Schließzeit zu überleben. Je größer ist mein Respekt für die Betreiber, die von dieser Pandemmie Winter nicht völlig entmutigt wurden und die damit begonnen haben, neu zu starten. Außenansicht. Von außen, der Ort, für mich plädieren, präsentiert sich ein wenig nüchterner als der eher knallende Wettbewerb von Donut-Spezialisten. Comic Darstellungen zeigen deutlich das Angebot an den Schaufenstern, aber die dunkle oder bräunliche Grundfarbe ist besser geeignet für das Aussehen des gesamten Hauses. Innenansicht #1. Innenansicht #2. Im Gegensatz zu den Royal Donuts bietet der etwas größere Raum vor dem Zähler ein paar Sitzmöglichkeiten. Dunkle Parkett und noch eher dunkle Töne im Inneren sorgen für die Außenoptik und sorgen nach meinem Gefühl für eine gemütliche Atmosphäre. Das Angebot, ursprünglich nur auf das beliebte belgische Teigprodukt auf allen Seiten ausgerichtet, präsentiert es in einer Vielzahl von Varianten: Klassisch in Form einer Blume gebacken, aber auch als Waffel pommes mit einem Hauch von Churros, sowie ein Blasen Waffel in einer voluminöseren Form, die noch besser gefüllt werden kann wie eine Packung mit einer Vielzahl von Geschenken. Die für diese Füllungen vorgesehenen Komponenten bieten auch mit verschiedenen Früchten, Bequemlichkeit Süßigkeiten und entsprechenden Saucen nichts, was in Lübeck neu wäre oder was mich extra in diesen Ort gebracht hätte. Seit Ende Mai wurde das Angebot jedoch durch einen anderen Süßstoff erweitert, von dem es bereits viele Rezepte gibt, die ich nie in Lübeck angekommen bin: Käsekuchen am Stiel oder kurze „Kakesticks“. Kuchen Pops sind in den letzten Jahren bereits ein allgemein bekannter Bäckereitrend. Aber auch die zerbrechlicheren Käsekuchen in dieser Form sind mir neu. Dies wird auch in meinem Waffel in diesen dort angebotenen Kuchenstöcken erreicht, indem man ihnen einen stabilisierenden Mantel wie in einem Stiel Eis mit einer richtigen Glasur gibt. Wie bei den Royal Donuts, und daher die nicht zu verleugnende Ähnlichkeit ist auch aufgrund seines Angebots, viele Schläge können an dieser Glasur befestigt werden. Im Hinblick auf die Wahl ist das Konzept der Royal Donuts gleich, und es konzentriert sich auch auf die bekannten und besonders beliebten Süßigkeiten aus dem Kühler oder aus dem Quengel Theke . Selbst in Glasuren sind Vollmilch und Weißschokolade die Regel und damit keine Neuheiten. Mit Hilfe verschiedener Lebensmittelfarben wird aber auch der Craziness-Faktor für das Auge des Kindes visuell erhöht. Dennoch wollte ich diesem Insulin Turbo eine Chance geben, aber der Versuch von Royal Donuts am Ende stellte sich als eine Investition heraus (obwohl kulinarisch banal und nur unterhaltsame Freude). Ich nutzte die Möglichkeit, wieder wegzunehmen oder sogar vorbestellt zu werden. Dies wird auch für die Kuchenstifte aus dem lokalen Bereich empfohlen, da sie dann frisch und gerne nach Kundenwunsch zusammengestellt werden können. Die Kommunikation durchläuft die relevanten Social-Media-Kanäle sowohl telefonisch als auch, wie bei einer solchen Einrichtung, nicht anders zu erwarten. Dies lief Flüssigkeit und mit einer kurzen Reaktionszeit. Ich könnte den Auftrag rechtzeitig abholen. Darüber hinaus wurden die Stäbe in einem stabilen Kasten verpackt und waren auch bemerkenswert direkt aus der Kühlung. Die Box für den Transport des Kuchensticks. Dieser Teil des Dienstes war sehr positiv. Darüber hinaus gibt es auch einen Pluspunkt zum Preis, den ich Ihnen weiter unten geben werde. Aus dem Service vor Ort kann ich natürlich nur den kurzen Eindruck des Lebensmitteltransfers vermitteln. Am frühen Nachmittag kümmerten sich 2 junge Damen um das Geschäft. Der Gruß war natürlich freundlich. Obwohl ein Kollege vor mir eine gewisse Anzahl von Kunden hatte, machte sie sich dafür mit einer flüchtigen und engagierten Arbeitsweise aus. Dies wurde durch den etwas entspannteren zweiten Mitarbeiter ergänzt. Sie wussten sofort von meiner Bestellung und wünschten mir viel Freude für Abschied. Der kurze Eindruck konnte nicht viel besser gewesen sein. Aber jetzt, kommen Sie in die Küche: aus dem folgenden Cakestick Trio, das mir am meisten von den Komponenten versprochen, Ich versprach mir die größtmögliche Vielfalt. Vorab ist zu erwähnen, dass jedes Stück etwa 200 bis 250 Gramm auf die Skala bringt. Für eine Kopie ohne Topping sind 4€ und eine Pauschale 4.5€ erforderlich. Der „Kilogrammpreis“ liegt damit bereits deutlich unter dem Niveau von „Royal Donuts“, wo man Kopien mit nur 120 150 Gramm zum gleichen Preis erhält. Hier sammelte das Restaurant den zweiten Service plus Punkt oben erwähnt. Da die Bestellung irrtümlich ein Pauschalpreis von 4,0€ war, obwohl die drei Varianten mit Abschlagkosten 4,5€, musste ich nur die angekündigten 12€ statt tatsächlich 13,5€ bezahlen. Es ist toll, dass du auf sein Wort gestanden hast. Cakestick mit Glasur von weißer Schokolade und Joghurette als Topping. Cakestick mit Glasur aus Vollmilch Shokolade mit Streifen aus weißer Schokolade und fröhlichem Hippo als Sprungbrett. Cakestick mit Glasur aus Vollmilchschokolade und Lotus Biscoff Biscuits als Topping. Die Handicraft-Präzision gibt bereits die Qualität und damit auch den Anspruch des Herstellers solcher Süßigkeiten an. Dabei gab es bereits Licht und Schatten der Optik. Die drei Exemplare kamen ebenso groß und auch als schöne einheitliche Dreiecke. Bei der Glasur wurde jedoch das Bild geteilt. Während die Schokoladenglasur gleichmäßig und auch recht glatt war, wurde die Beschichtung von weißer Schokolade als eine ziemlich flüssige, dünne und ziemlich dünne Beschichtung auch nach langem Abkühlen entworfen. Was oben im "Kilogrammpreis" positiv zu erwähnen war, war eher ein Nachteil in der Stabilität. Sie konnten die Kuchen nicht wie ein Eis auf dem Stiel essen, denn dann würden sie gebrochen. Messer und Gabel waren definitiv die bessere Wahl. Die Toppings wurden nicht gepickelt, denn zusätzlich zu den 2 Exemplaren in den Bildern gab es noch ein drittes Paket, das ich für das Foto der Ähnlichkeit aufgenommen hatte. So würden die beiden Stücke mit Schokolade ich bereits eine „Instagram-tauglichkeit“ bezeugen, während die Variante mit weißer Schokolade nicht so aufschlussreich wäre. Die Donut-Bomben liefern daher mehr in Bezug auf Optik und Verarbeitung. Wie bei den Donuts versuche ich natürlich auch hier die Basis zu bewerten: den Käsekuchen sagen. In jeder Variante bleibt man immer mit dem gleichen Gebäck und bietet nicht verschiedene Varianten wie bei den Donuts an. Ich bin also direkter Vergleich als weitere Bewertung. Da die Käsekuchen nicht so vielfältig wie die Donuts gefüllt werden können, verliert das „Cakestick“ Angebot geschmackvoll unterschiedliche Variabilität und Vielfalt. Es könnte möglich sein, Rezepte mit verschiedenen Käsekuchen (z.B. in Schokoladenvariante oder mit Kokosnuss oder eingearbeiteter Fruchtpüre) anzubieten. Der Kuchen selbst war noch nicht schlecht. Das Verhältnis von Traubenessig und Käsekuchenmasse hat für mich gestimmt, und diese war auch angenehm saftig. Das war also weit weg von einer staubigen Überraschung. Nun ist es jedoch schwierig, die drei Exemplare differenziert zu beschreiben, da ich kaum berichten muss, wie eine Weiß- oder Vollmilchschokolade schmecken oder die Bequemlichkeitsssüße ich will. Dies sind die einzigen Komponenten, die hier einen Unterschied zum normalen Käsekuchen machen. Es war jedoch noch angenehm, dass die etwas "blown" Glasur aus weißer Schokolade zumindest etwas geschmackvoll zeigen konnte. Es ist auch notwendig, zu gut zu denken, dass zumindest die Toppings nicht zu viel waren, mit denen fast jeder Biss auch ein Stück Süßigkeiten sein könnte. Schon bei den „Royal Donuts“ hatte ich versucht, den Vergleich zu einer normalen Bäckerei zu zeichnen, um zwischen einer willkommenen und einer abscheulichen Alternative zu unterscheiden. Während meine Schlussfolgerung mit den Donuts aufgrund der breiten Palette und auch der Einzigartigkeit positiv war, kann ich dies nicht persönlich mit den „Kakesticks“ erklären. Jede anspruchsvollere Bäckerei bietet jetzt mehr Vielfalt zum gleichen Preis und sicherlich auch bessere Handwerkskunst. Also wieder nach einem bunten Insulinschuss werde ich wahrscheinlich die Karte der “royal donuts” erkunden, da ich mehr Potenzial für Überraschung und Vielfalt zum gleichen Preis sehe, im Gegensatz zu den aktuellen “Cakesticks” von “Mein Wafer”. Dennoch ist es wichtig, nochmals hervorzuheben, dass diese Bewertung nur auf den „Cakesticks“ basiert, die ich auch vorbestellt und nur abgeholt habe. Von einem Besuch in der “My Waffle” ist meine Gesamtzahl der Punkte nicht zu entmutigen, denn es ist klar, dass der gute bis sehr gute Eindruck von Service und Ambiente zu beachten ist. Mit dem Kerngeschäft der Wafer-Varianten wird vielleicht sogar noch etwas mehr kulinarisches herausgebracht. Nur für die Kuchenfreunde muss es meiner Meinung nach hier im Vergleich zur normalen Bäckerei keinen zusätzlichen Besuch machen.
Erneut möchte am ich hiermit über einen kleinen Gastrobetrieb berichten, der sich einem reinen Dessert Angebot verschrieben hat und somit auch nicht mit einem üblichen Restaurant und dessen kulinarischen Anspruch verglichen werden kann sollte. Es geht hier also wieder um eine eher banale und kurzweilige Freude am Zucker, die man sich in größeren Abständen auch mal gönnen darf. ; Eigentlich wollte ich den wie erwähnt nicht gerade anspruchsvollen, aber dafür unkomplizierten Süßigkeiten Spaß im Royal Donuts noch einmal wiederholen. Doch ein Bild im Google Eintrag des hier beschriebenen Betriebs und weitere Informationen auf dem Social Media Auftritt rückten just das My Waffel in den Fokus meines süßen Interesses. Zunächst aber wie gewohnt ein paar Worte zu diesem kleinen Laden, der sich lustigerweise nur ein paar Meter vom Royal Donuts entfernt in der Holstenstraße mit Blick auf das Holstentor befindet. Die im Frühling 2020 angedachte Eröffnung wurde damals durch die Corona Pandemie jäh durchkreuzt. Trotzdem hielt man am Eröffnungsvorhaben fest und konnte nach dem ersten Lockdown bis zum Beginn des noch längeren zweiten Lockdown Winters auch sein Glück im laufenden Geschäft versuchen. Ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass das My Waffel in diesem Frühling noch einmal seine Pforten öffnet. Einerseits reiht sich das Lokal in eine schon lange Liste an Angeboten rund um die Waffel in der Lübecker Innenstadt ein, von denen ich ja auch schon über zwei hier berichtet habe. Zudem konnte ich mir kaum vorstellen, dass man bereits genug Puffer erwirtschaften konnte, um die lange Schließungszeit zu überstehen. Umso größer ist schon einmal mein Respekt gegenüber den Betreibern, die sich auch von diesem Pandemie Winter wohl nicht vollends haben entmutigen lassen und den Neustart angegangen sind. Außenansicht. Von außen präsentiert sich das Lokal, für mich erfreulicherweise, ein klein wenig nüchterner als die eher knallbunte Konkurrenz der Donut Spezialisten. Comic hafte Darstellungen verdeutlich zwar auch hier an den Schaufenstern das Angebot, aber der dunkle bzw. bräunliche Grundfarbton fügt sich doch besser in die Optik des gesamten Hauses ein. Innenansicht #1. Innenansicht #2. Im Gegensatz zum Royal Donuts gewährt der im Vergleich etwas größere Raum vor der Theke ein paar Sitzmöglichkeiten. Dunkles Parkett und auch weiterhin eher dunkle Töne bei der Inneneinrichtung führen die Außenoptik fort und sorgen somit nach meinem Empfinden für eine gemütliche Atmosphäre. Das ursprünglich nur auf die allseits beliebte belgische Teigware ausgerichtete Angebot präsentiert diese dabei in verschiedensten Varianten: Klassisch in der Form einer Blume gebacken, aber auch als Waffel Pommes mit Anlehnung an Churros, sowie als Bubble Waffle in einer voluminöseren Form, die sich somit noch besser wie ein Wrap mit verschiedensten Beigaben füllen lassen. Die für diese Füllungen vorgesehenen Komponenten bieten mit verschiedenen Früchten, Convenience Süßigkeiten und entsprechenden Saucen ebenfalls nichts, was in Lübeck neuartig wäre oder was mich extra in dieses Lokal gezogen hätte. Doch seit Ende Mai hat man das Angebot um eine weitere Süßspeise erweitert, von welcher es zwar bereits viele Rezepte zu finden gibt, die ich aber in Lübeck so noch nirgends angetroffen habe: Käsekuchen am Stiel oder kurz „Cakesticks“. Cake Pops sind ja bereits ein allgemein bekannter Backwaren Trend der vergangenen Jahre. Doch das auch die doch eher etwas brüchigeren Käsekuchen in dieser Form gereicht werden können, war auch mir neu. Dies erreicht man auch im My Waffel bei diesen dort angebotenen Cakesticks dadurch, dass man ihnen, wie bei einem Stiel Eis, mit einer ordentlichen Glasur einen stabilisierenden Mantel gibt. Wie schon beim Royal Donuts , und daher rührt auch die nicht abzustreitenden Similarität zu deren Angebot, lassen sich auf dieser Glasur natürlich viele Toppings befestigen. Dabei zieht man hinsichtlich der Auswahl eben mit dem Konzept der Royal Donuts gleich und setzt auch hier vor allem auf die weithin bekannten und vor allem bei Kindern beliebten Süßigkeiten aus dem Kühlregal oder von der Quengel Theke . Auch bei den Glasuren sind Vollmilch und weiße Schokolade die Regel und damit auch keine Neuheiten. Mit Hilfe von verschiedenen Lebensmittelfarben wird aber ebenfalls zumindest optisch der Craziness Faktor für das kindliche Auge erhöht. Trotzdem wollte ich auch diesem Insulin Turbo mal eine Chance geben, stellte sich doch schon der Versuch bei Royal Donuts am Ende als eine (wenn auch kulinarisch banale und nur kurzweilige Freude bringende Investition heraus. Dabei nutzte ich erneut die Möglichkeit des Take Away bzw. sogar der Vorbestellung. Dies wird bei den Cakesticks vom Lokal auch empfohlen, da diese dann frisch und gerne auch nach den Wünschen des Kunden zusammengestellt werden können. Die Kommunikation läuft dabei sowohl über Telefon, als auch, wie bei solch einem Etablissement nicht anders zu erwarten, über die einschlägigen Social Media Kanäle. Diese lief flüssig und mit kurzer Antwortzeit. Die Bestellung konnte ich dabei auch pünktlich abholen. Zudem waren die Sticks in einer stabilen Box gut transportierbar verpackt und kamen zudem merklich direkt aus der Kühlung. Die Box zum Transport der Cakestick . Dieser Teil des Service gestaltete sich also schon sehr positiv. Dazu kommt auch noch ein Pluspunkt beim Preis, den ich unten noch einmal genauer erläutere. Vom Service vor Ort kann ich natürlich nur den kurzen Eindruck bei der Speisenübergabe vermitteln. An diesem frühen Nachmittag kümmerten sich 2 junge Damen um das Geschäft. Die Begrüßung fiel in natürlicher Weise freundlich aus. Auch wenn eine Kollegin etwas bestimmter bei Kunden vor mir auftrat, machte sie das mit einer flotten und engagierten Arbeitsweise wieder wett. Das ergänzte sich gut mit der etwas lockereren zweiten Mitarbeiterin. Sie wussten um meine Bestellung umgehend Bescheid und wünschten mir zum Abschied viel Freude. Viel besser hätte der kurze Eindruck nicht ausfallen können. Nun aber ran an die Küchlein: Von folgendem Cakestick Trio, welches mir von den Komponenten her am meisten zusagte, versprach ich mir eine möglichst große Vielfalt. Dabei sei bereits vorab erwähnt, dass jedes Stück ca. 200 bis 250 Gramm auf die Waage bringt. Für ein Exemplar ohne Topping werden 4€ und mit Topping pauschal 4,5€ verlangt. Das bewegt sich also vom „Kilogramm Preis“ schon einmal deutlich unter dem Niveau der „Royal Donuts“, wo man für den gleichen Preis Exemplare mit nur 120 150 Gramm erhält. Hier sammelte das Lokal bei mir noch den oben erwähnten zweiten Service Pluspunkt. Da mir bei der bestell fälschlicherweise ein Pauschalpreis von 4,0€ genannt wurde, obwohl die drei Varianten mit Topping ja 4,5€ gekostet hätten, musste ich trotzdem nur die angekündigten 12€ statt eigentlich 13,5€ zahlen. Toll, dass man so zu seinem Wort stand. Cakestick mit Glasur aus weißer Schokolade und Yogurette als Topping. Cakestick mit Glasur aus Vollmilch Shokolade mit Streifen von weißer Schokolade und Happy Hippo als Topping. Cakestick mit Glasur aus Vollmilchschokolade und Lotus Biscoff Keks als Topping. Handwerkliche Präzision lässt ja bereits einiges auf die Qualität und damit auch den Anspruch des Herstellers solcher Süßigkeiten schließen. In dieser Hinsicht gab es da von der Optik her bereits Licht und Schatten. Die drei Exemplare kamen gleich groß und auch als schöne gleichförmige Dreiecke daher. Bei der Glasur teilte sich das Bild jedoch. Während die Schokoladenglasur gleichmäßig und auch durchaus glatt war, gestaltete sich der Überzug aus weißer Schokolade auch nach langer Kühlung als recht flüssige, dünne und recht dünne Beschichtung. Was oben beim „Kilogramm Preis“ positiv zu erwähnen war, zeigte sich bei der Stabilität eher als Nachteil. Wirklich wie ein Eis am Stiel konnte man die Kuchen nicht essen, denn dann wären sie gleich zerbrochen. Messer und Gabel waren da definitiv die bessere Wahl. Mit den Toppings wurde nicht gegeizt, denn zusätzlich zu dem auf den Bildern zu stehenden 2 Exemplaren befand sich auch immer noch ein drittes, verpacktes dabei, welches ich für das Foto der Ansehnlichkeit halber heruntergenommen hatte. Die beiden Stücke mit Schokolade würde ich also schon eine „Instagram Eignung“ attestieren, während die Variante mit weißer Schokolade doch eher nicht so vorzeigbar wäre. Da liefern die Donut Bomben im Vergleich also mehr in Sachen Optik und Verarbeitung. Wie schon bei den Donuts versuche ich natürlich hier ebenfalls auch die Basis zu bewerten: sprich dem Käsekuchen. Hierbei bleibt man bei jeder Variante natürlich immer beim gleichen Gebäck und bietet nicht wie bei den Donuts verschiedene Varianten ein. Das muss I’m direkten Vergleich also leider als weiteren Abstrich bewertet werden. Da sich die Käsekuchen auch nicht so divers füllen lassen wie die Donuts, verliert das „Cakestick“ Angebot geschmacklich deutlich an Variabilität und Abwechslung. Vielleicht könnte man hier mit unterschiedlichen Käsekuchen Rezepten (zB in Schoko Variante oder auch mit Kokos oder eingearbeitetem Fruchtpüree noch mehr bieten. Der Kuchen an sich war aber trotzdem nicht schlecht. Das Verhältnis von Mürbeteig und Käsekuchenmasse hat für mich gestimmt und letztere war auch angenehm saftig. Das war also weit von jeglicher staubiger Überraschung entfernt. Nun fällt es aber wie angedeutet im Folgenden schwer, die drei Exemplare differenziert zu beschreiben, denn ich muss wohl kaum darüber berichten, wie eine Kuvertüre aus weißer oder Vollmilch Schokolade oder die von mir gewünschten Convenience Süßigkeiten schmecken. Diese sind wie gesagt die einzigen Komponenten, die hier einen Unterschied zum normalen Käsekuchen machen. Erfreulich war aber dabei noch, dass sich die etwas „abgeschmierte“ Glasur aus weißer Schokolade wenigstens geschmacklich dann doch etwas zeigen konnte. Zu Gute muss man zudem halten, dass man wenigstens mit den Toppings nicht allzu gegeizt hat, womit fast jeden Bissen auch ein Stück der Süßigkeiten dabei sein konnte. Bereits beim „Royal Donuts“ hatte ich ja schon versucht, den Vergleich zu einer normalen Bäckerei zu ziehen, um zwischen willkommener und entbehrender Alternative zu unterscheiden. Während mein Fazit bei den Donuts auf Grund der großen Bandbreite und auch Einzigartigkeit dahingehend positiv ausfiel, kann ich persönlich das bei den „Cakesticks“ leider nicht konstatieren. Jede anspruchsvollere Bäckerei bietet da nun einmal zum gleichen Preis mehr Abwechslung und sicher auch besseres Handwerk. Wenn es mich also wieder einmal nach einem bunten Insulinshot dürstet, werde ich wohl doch eher weiter die Karte der „königlichen Donuts“ durchforsten, da ich dort im Gegensatz zu den aktuellen „Cakesticks“ vom „My Waffel“ mehr Potential zur Überraschung und Abwechslung zum gleichen Preis sehe. Trotzdem ist es mir abschließend noch einmal wichtig zu betonen, dass diese Bewertung ja nur auf den „Cakesticks“ basiert, die ich zudem auch vorbestellt und nur abgeholt habe. Von einem Besuch im „My Waffel“ soll meine Gesamtpunktzahl keineswegs abraten, denn deutlich sei auf den guten bis sehr guten Eindruck zum Service und dem Ambiente hingewiesen. Mit dem Kerngeschäft der Waffel Varianten wird vielleicht auch kulinarisch noch etwas mehr herausgeholt. Nur für die Kuchenfreunde muss es meiner Meinung nach nicht extra ein Besuch hier im Vergleich zur normalen Bäckerei sein.