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Restaurant bewertenSeit dem 3. Oktober letzten Jahres, d.h. vor 3 Monaten, eröffnete das Unternehmerpaar Pascal Rohr und seine Frau Patricia Rohr-Zeiss einen kleinen Bio-Burger-Shop in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Pizza-Lieferservices. Neben Dirk’s Diner auf der Wollmesheimer Höhe (Landau-West und Gepäck (Ecke Königstr./Kramstr.) ist dies die dritte Buletten-Neueröffnung 2018. Offenbar entwickelt sich die Stadt an der Kreuzung – obwohl im Vergleich zu den größeren Urbanisierungen der Umgebung ein wenig hinter dem Trend steckt – heute noch das Reich der aufstrebenden Burger mit einem qualitativen Hintergrund. Grund genug, die Landauer Burger Initiative enger zu nehmen. Für einige ist der gesamte frisch gewolfte Hype ein Gastrotrend mit einer bescheidenen Halbwertszeit. Andere sehen eine heikle Alternative zu den beiden großen Ketten aus den Staaten. Dieser Markt zeigt aber auch erste Sättigungszeichen und man hat bereits von Schließungen im Nobelbulette-Bereich (z.B. Liebesbeef in Karlsruhe) gehört. Sie müssen Ihre eigene Resourcefulness ausprobieren oder eine schicke Idee haben, um patty-affine essgenossen die sperrigen Palette Tabellen im urban-shabby-Look zu machen. Obwohl organische und regionale nicht genau die neuesten Lebensmitteltrends sind, die der kulinarische Geist einnimmt, sind sie nicht so etabliert in der Provinz wie in den Hüftmetropen der Nation. Auf diese Weise haben Patricia und Pascal eine Lücke geschlossen, ohne die Burgerschaft neu zu erfinden. Mit „Pälzer Grumbeere“ aus der Kartoffelfarm Böhm aus Bellheim können Sie köstliche Pommes vor Ort machen. Von dort werden übrigens auch Gemüse und Salat verwendet. Das organische Fleisch stammt auch aus der Region und wird mehrmals am Tag in der Region frisch gekocht. Am Angushof im Nonnenhorst (Minfeld bei Kandel oder im Goldgrund (Wörth am Rhein) ernährt der Palatinates Rindviecher ausschließlich Gras, sagt Besitzer Pascal Rohr, der am Donnerstagnachmittag Informationen über die Philosophie des Shops gab. Mit gerahmten Bildern ihrer Fleisch- und Kartoffelzüchter werden die Zutaten etwas entgegengewirkt, indem die Herkunft der Varikositäten möglichst transparent gestaltet wird. Am Anfang backten sie die Rollen selbst, aber dies war nicht mehr aufgrund der großen Nachfrage und der begrenzten Personaldecke zu halten. Die Brötchen von Bio-Bäckern Stefan Dümler aus Wörth sind nun aus hochwertigem Getreide gefertigt. Die Saucen und Dressings tragen alle das Prädikat „selbstgemacht“. Genau wie die glasgefüllten Desserts. Darüber hinaus achten Sie auf biologisch abbaubare Verpackungen und Beutel. In unserer kunststoffangereicherten Welt, kein kleiner Wert. Pascal Rohr hat das Handwerk des Bäckers gelernt und hat auch ein Training als Koch absolviert. In dieser Hinsicht bringt er wichtige (Vorerfahrungen, um genau zu wissen, was er mit seiner Frau Patricia begonnen hat. Nach etwa zehn Jahren Tätigkeit in der Automobilindustrie kehrte er zum kulinarischen Service von hungrigen Kunden zurück. Eine mutige Entscheidung, die er in Zeiten sinkender Gaststätten oder steigender Regelungen lange gewogen hat. Meine Rückkehr war eine spontane Idee. Die Parklage in der belebten Weißenburger Straße ist nicht exakt optimal. Glücklicherweise gab es jedoch eine Lücke, um einen Bioburger kostenlos entsorgen zu können. Schon am Eingang hatte der „Burger des Monats“ mein Interesse geweckt. Neben Cheddar und Gouda hatte der „drei Käse hoch“ auch würzige Parmesan zwischen Brioche-Bun und mittelgeröstetem 160-Gramm-Patty. Klingt sehr vernünftig. Aufgrund der hohen Glasfront konnte ich einen ersten Eindruck von der Außenseite des zeitgemäßen Innenraums des Shops bekommen. Im Inneren saßen Sie bequem auf Hockern, verdrehten Bierkästen oder wie ich auf einer "Gepolsterten" mit Filzdecke Wandbank, die entlang der Fensterfront gezogen. Drei solide, sicher selbstbelichtete Holztische standen nebeneinander auf rustikalem Boden. Natürlich, nackte Glühbirnen aus der Decke gewölbt. Die nüchterne Ausstattung schlägt Funktionalität und Minimalismus vor. Natürlich sind Lampenschirme so veraltet. Ich mochte es wirklich als Student. Wenn ja, wenn es nicht nur alkoholfreies Bier gab. Heute ist der Limo der trendigen Berliner Obstfabrik „Proviant“ eine willkommene, nicht ganz so überholte Alternative zu Coca-Cola, Fanta und Sprite. Die 0.33l Flasche Orange Limonade betrug 2,70 Euro und bestand laut Label-Information nur aus frisch gepresstem Orangensaft, Rohrzucker, Zitronensaft und Wasser. Ich durfte meine Flasche aus dem gut gefüllten Kühlschrank holen. Es wurde auf dem kreativ gestalteten Auftragszähler aus der Frontblende eines Automobils bezahlt. Mein Orangendrink aus der fernen Hauptstadt Berlin blieb der einzige Abfall des Wermuts im ansonsten sehr konsistenten regionalen Konzept des Rohres. Ich konnte mich über das gut gestaltete Speise- und Getränkeprogramm an der oberen Wandplatte informieren. Darüber hinaus war auch ein Faltmenü auf dem Tisch. Unter den fünf angebotenen Burger-Varianten, deren amerikanische Namen (z.B. "Oceanside" oder "Newport BBQ" vom letzten kalifornischen Aufenthalt des Fahrerpaares inspiriert wurden, waren auch zwei fleischlose Versionen mit dem "Vegetarier" und dem "Veganer" im Repertoire. Die Preise lagen zwischen 8 und 9 Euro für die „vollständigen Pakete“. Darüber hinaus gab es Möglichkeiten, seinen Burger über das modulare System selbst zusammenzuspritzen. Neben verschiedenen Rollen, Patty und Soße Optionen, die Teil der Grundausstattung (6,50 Euro) waren, waren viele Extras für einen kleinen Aufpreis verfügbar. Einige Salate und hausgemachte Frites (2,90 Euro und Soßen rundeten das Angebot auf der Faltkarte ab. Chiapudding mit Obst, Bananenbrot und Schokoladenkuchen (je 3 Euro auf vegane “Deserture” erwartet im Kühler neben dem Zähler. Und dann habe ich den „Spießburger“ in der Mitte von einem Holzstift zusammengehalten. Es lag oder stand auf einem Teller mit Balsamico-Crème-Muster dekoriert. Die knusprigen Pommes wurden zu einem Teil serviert. Als kleiner Tester durfte ich die rosa Aioli testen, die sie im Programm hatten. Auch eine Schüssel der hausgemachten BBQ-Sauce landete, ohne auf der Rechnung auf meinem Tisch zu erscheinen. Beide Saucen erfüllten ihre Funktion als Pommes-Tunken sovereign. Und sehen Sie, ein BBQ Salsa muss nicht unbedingt ein roter Zuckerpamp sein. Das Fleisch kam perfekt mittelgeröstet und daher noch schön saftig in der Brioche. Neben einer leichten Rauchnote hatten die darauf gerösteten Zwiebeln auch eine angenehme Süße durch Karamelierung erhalten. Salat und Tomaten trugen scharfe Frische bei, während die drei Käsesorten eine richtige Schmelze und Schürze lieferten. Die Brioche wurde leicht auf den Innenseiten geröstet. Wunderbar flauschig und definitiv keine Massengüter dort verwendet. Ich musste kurz über die französische Prinzessin Marie Antoinette nachdenken, die nach dem Lernen, dass die einfachen Leute kein Brot zum Essen hatten, sagte: „Wenn sie kein Brot mehr haben, sollten sie Brioches essen!“ Ich habe auch dieses Mittagessen gemacht. Und arbeitete. Denn was dazwischen war gut gefertigt und von hoher Produktqualität. Ein neuer Burger-Shop, zu dem Sie alles Gute für die Zukunft wünschen können und die, trotz der eher suboptimalen Lage in meiner Ansicht, sicherlich behaupten wird. Der Lieferdienst wird an den Notfall gesendet.
Seit dem 3. Oktober letzten Jahres, d.h. vor 3 Monaten, eröffnete das Unternehmerpaar Pascal Rohr und seine Frau Patricia Rohr-Zeiss einen kleinen Bio-Burger-Shop in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Pizza-Lieferservices. Neben Dirk’s Diner auf der Wollmesheimer Höhe (Landau-West und Gepäck (Ecke Königstr./Kramstr.) ist dies die dritte Buletten-Neueröffnung 2018. Offenbar entwickelt sich die Stadt an der Kreuzung – obwohl im Vergleich zu den größeren Urbanisierungen der Umgebung ein wenig hinter dem Trend steckt – heute noch das Reich der aufstrebenden Burger mit einem qualitativen Hintergrund. Grund genug, die Landauer Burger Initiative enger zu nehmen. Für einige ist der gesamte frisch gewolfte Hype ein Gastrotrend mit einer bescheidenen Halbwertszeit. Andere sehen eine heikle Alternative zu den beiden großen Ketten aus den Staaten. Dieser Markt zeigt aber auch erste Sättigungszeichen und man hat bereits von Schließungen im Nobelbulette-Bereich (z.B. Liebesbeef in Karlsruhe) gehört. Sie müssen Ihre eigene Resourcefulness ausprobieren oder eine schicke Idee haben, um patty-affine essgenossen die sperrigen Palette Tabellen im urban-shabby-Look zu machen. Obwohl organische und regionale nicht genau die neuesten Lebensmitteltrends sind, die der kulinarische Geist einnimmt, sind sie nicht so etabliert in der Provinz wie in den Hüftmetropen der Nation. Auf diese Weise haben Patricia und Pascal eine Lücke geschlossen, ohne die Burgerschaft neu zu erfinden. Mit „Pälzer Grumbeere“ aus der Kartoffelfarm Böhm aus Bellheim können Sie köstliche Pommes vor Ort machen. Von dort werden übrigens auch Gemüse und Salat verwendet. Das organische Fleisch stammt auch aus der Region und wird mehrmals am Tag in der Region frisch gekocht. Am Angushof im Nonnenhorst (Minfeld bei Kandel oder im Goldgrund (Wörth am Rhein) ernährt der Palatinates Rindviecher ausschließlich Gras, sagt Besitzer Pascal Rohr, der am Donnerstagnachmittag Informationen über die Philosophie des Shops gab. Mit gerahmten Bildern ihrer Fleisch- und Kartoffelzüchter werden die Zutaten etwas entgegengewirkt, indem die Herkunft der Varikositäten möglichst transparent gestaltet wird. Am Anfang backten sie die Rollen selbst, aber dies war nicht mehr aufgrund der großen Nachfrage und der begrenzten Personaldecke zu halten. Die Brötchen von Bio-Bäckern Stefan Dümler aus Wörth sind nun aus hochwertigem Getreide gefertigt. Die Saucen und Dressings tragen alle das Prädikat „selbstgemacht“. Genau wie die glasgefüllten Desserts. Darüber hinaus achten Sie auf biologisch abbaubare Verpackungen und Beutel. In unserer kunststoffangereicherten Welt, kein kleiner Wert. Pascal Rohr hat das Handwerk des Bäckers gelernt und hat auch ein Training als Koch absolviert. In dieser Hinsicht bringt er wichtige (Vorerfahrungen, um genau zu wissen, was er mit seiner Frau Patricia begonnen hat. Nach etwa zehn Jahren Tätigkeit in der Automobilindustrie kehrte er zum kulinarischen Service von hungrigen Kunden zurück. Eine mutige Entscheidung, die er in Zeiten sinkender Gaststätten oder steigender Regelungen lange gewogen hat. Meine Rückkehr war eine spontane Idee. Die Parklage in der belebten Weißenburger Straße ist nicht exakt optimal. Glücklicherweise gab es jedoch eine Lücke, um einen Bioburger kostenlos entsorgen zu können. Schon am Eingang hatte der „Burger des Monats“ mein Interesse geweckt. Neben Cheddar und Gouda hatte der „drei Käse hoch“ auch würzige Parmesan zwischen Brioche-Bun und mittelgeröstetem 160-Gramm-Patty. Klingt sehr vernünftig. Aufgrund der hohen Glasfront konnte ich einen ersten Eindruck von der Außenseite des zeitgemäßen Innenraums des Shops bekommen. Im Inneren saßen Sie bequem auf Hockern, verdrehten Bierkästen oder wie ich auf einer "Gepolsterten" mit Filzdecke Wandbank, die entlang der Fensterfront gezogen. Drei solide, sicher selbstbelichtete Holztische standen nebeneinander auf rustikalem Boden. Natürlich, nackte Glühbirnen aus der Decke gewölbt. Die nüchterne Ausstattung schlägt Funktionalität und Minimalismus vor. Natürlich sind Lampenschirme so veraltet. Ich mochte es wirklich als Student. Wenn ja, wenn es nicht nur alkoholfreies Bier gab. Heute ist der Limo der trendigen Berliner Obstfabrik „Proviant“ eine willkommene, nicht ganz so überholte Alternative zu Coca-Cola, Fanta und Sprite. Die 0.33l Flasche Orange Limonade betrug 2,70 Euro und bestand laut Label-Information nur aus frisch gepresstem Orangensaft, Rohrzucker, Zitronensaft und Wasser. Ich durfte meine Flasche aus dem gut gefüllten Kühlschrank holen. Es wurde auf dem kreativ gestalteten Auftragszähler aus der Frontblende eines Automobils bezahlt. Mein Orangendrink aus der fernen Hauptstadt Berlin blieb der einzige Abfall des Wermuts im ansonsten sehr konsistenten regionalen Konzept des Rohres. Ich konnte mich über das gut gestaltete Speise- und Getränkeprogramm an der oberen Wandplatte informieren. Darüber hinaus war auch ein Faltmenü auf dem Tisch. Unter den fünf angebotenen Burger-Varianten, deren amerikanische Namen (z.B. "Oceanside" oder "Newport BBQ" vom letzten kalifornischen Aufenthalt des Fahrerpaares inspiriert wurden, waren auch zwei fleischlose Versionen mit dem "Vegetarier" und dem "Veganer" im Repertoire. Die Preise lagen zwischen 8 und 9 Euro für die „vollständigen Pakete“. Darüber hinaus gab es Möglichkeiten, seinen Burger über das modulare System selbst zusammenzuspritzen. Neben verschiedenen Rollen, Patty und Soße Optionen, die Teil der Grundausstattung (6,50 Euro) waren, waren viele Extras für einen kleinen Aufpreis verfügbar. Einige Salate und hausgemachte Frites (2,90 Euro und Soßen rundeten das Angebot auf der Faltkarte ab. Chiapudding mit Obst, Bananenbrot und Schokoladenkuchen (je 3 Euro auf vegane “Deserture” erwartet im Kühler neben dem Zähler. Und dann habe ich den „Spießburger“ in der Mitte von einem Holzstift zusammengehalten. Es lag oder stand auf einem Teller mit Balsamico-Crème-Muster dekoriert. Die knusprigen Pommes wurden zu einem Teil serviert. Als kleiner Tester durfte ich die rosa Aioli testen, die sie im Programm hatten. Auch eine Schüssel der hausgemachten BBQ-Sauce landete, ohne auf der Rechnung auf meinem Tisch zu erscheinen. Beide Saucen erfüllten ihre Funktion als Pommes-Tunken sovereign. Und sehen Sie, ein BBQ Salsa muss nicht unbedingt ein roter Zuckerpamp sein. Das Fleisch kam perfekt mittelgeröstet und daher noch schön saftig in der Brioche. Neben einer leichten Rauchnote hatten die darauf gerösteten Zwiebeln auch eine angenehme Süße durch Karamelierung erhalten. Salat und Tomaten trugen scharfe Frische bei, während die drei Käsesorten eine richtige Schmelze und Schürze lieferten. Die Brioche wurde leicht auf den Innenseiten geröstet. Wunderbar flauschig und definitiv keine Massengüter dort verwendet. Ich musste kurz über die französische Prinzessin Marie Antoinette nachdenken, die nach dem Lernen, dass die einfachen Leute kein Brot zum Essen hatten, sagte: „Wenn sie kein Brot mehr haben, sollten sie Brioches essen!“ Ich habe auch dieses Mittagessen gemacht. Und arbeitete. Denn was dazwischen war gut gefertigt und von hoher Produktqualität. Ein neuer Burger-Shop, zu dem Sie alles Gute für die Zukunft wünschen können und die, trotz der eher suboptimalen Lage in meiner Ansicht, sicherlich behaupten wird. Der Lieferdienst wird an den Notfall gesendet.
Seit dem 3.Oktober letzten Jahres, also vor gut 3 Monaten, eröffneten das Unternehmerpaar Pascal Rohr und seine Frau Patricia Rohr-Zeiss in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Pizza-Lieferdienstes einen kleinen Bio-Burger-Laden. Neben Dirk’s Diner auf der Wollmesheimer Höhe (Landau-West und dem Bagage (Ecke Königstr./Kramstr. ist das die dritte Buletten-Neueröffnung des Jahres 2018. Scheinbar entwickelt sich die Stadt an der Queich – wenn auch im Vergleich zu den größeren Urbanisationen der näheren Umgebung dem Trend etwas hinterher hinkend – nun doch noch zum Reich der aufgehenden Burgerbuden mit Qualitätshintergrund. Grund genug, die Landauer Burgerinitiative einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Für manche ist der ganze frisch gewolfte Hype ums kreativ aufgepeppte Frikadellenbrötchen ein Gastrotrend mit bescheidener Halbwertzeit. Andere sehen darin eine delikate Alternative zu den beiden großen Ketten aus den Staaten. Doch auch dieser Markt zeigt erste Sättigungserscheinungen und man hat auch schon von Schließungen im Nobelbulettensektor (z.B. das Liebesbeef in Karlsruhe gehört. Da muss man schon den eigenen Einfallsreichtum bemühen oder eine ausgefallene Idee haben, um patty-affine Essgenossen um die sperrigen Palettentische im Urban-Shabby-Look zu scharen. Bio und regional sind zwar nicht gerade die allerneuesten Food-Trends, die der kulinarische Zeitgeist einschlägt, aber in der Provinz noch längst nicht so etabliert wie in den hippen Metropolen der Nation. So gesehen haben Patricia und Pascal eine Lücke geschlossen ohne das Burgertum neu erfinden zu müssen. Mit „Pälzer Grumbeere“ vom Kartoffelhof Böhm aus Bellheim stellt man vor Ort leckere Pommes her. Von dort bezieht man übrigens auch das Gemüse und den Salat. Das Bio-Fleisch stammt ebenfalls aus der Region und wird mehrmals am Tag im Lokal frisch gewolft. Beim Angushof im Nonnenhorst (Minfeld bei Kandel bzw. im Goldgrund (Wörth am Rhein ernähren sich die Pfälzer Rindviecher ausschließlich von Gras, so Inhaber Pascal Rohr, der an jenem Donnerstagmittag bereitwillig über die Philosophie des Ladens Auskunft gab. Mit gerahmten Bildern ihrer Fleisch- und Kartoffelerzeuger wirkt man der Zutatenanonymität etwas entgegen, indem man die Herkunft der Viktualien so transparent wie möglich gestaltet. Am Anfang haben sie die Brötchen noch selbst gebacken, was aber aufgrund der großen Nachfrage und der eingeschränkten Personaldecke nicht mehr aufrechtzuerhalten war. Nun lässt man sich die Buns von Bio-Bäcker Stefan Dümler aus Wörth aus hochwertigem Getreide anfertigen. Die Soßen und Dressings tragen alle das Prädikat „selfmade“. Genau wie die in Gläser abgefüllten Desserts. Daneben achtet man auf biologisch abbaubare Verpackungen und Tüten. In unserer plastikverseuchten Welt kein gering zu schätzender Umstand. Pascal Rohr hat das Bäckerhandwerk gelernt und auch eine Ausbildung zum Koch absolviert. Insofern bringt er wichtige (Vor- Erfahrungen mit, um genau zu wissen, worauf er sich da zusammen mit seiner Frau Patricia eingelassen hat. Nach ca. zehnjähriger Tätigkeit in der Automobilbranche ist er wieder in den kulinarischen Dienst am hungrigen Kunden zurückgekehrt. Eine mutige Entscheidung, die er in Zeiten abnehmender Gastbetriebe bzw. zunehmender Vorschriften sicherlich lange abgewogen hat. Meine Einkehr war eine spontane Idee. Die Parkplatzsituation an der viel befahrenen Weißenburger Straße ist nicht gerade optimal. Glücklicherweise war jedoch direkt gegenüber noch eine Lücke, um das Gefährt einen Bioburger lang kostenfrei abstellen zu können. Schon am Eingang hatte der „Burger des Monats“ mein Interesse geweckt. Der „Dreikäsehoch“ hatte neben Cheddar und Gouda auch noch würzigen Parmesan zwischen Brioche-Bun und medium gebratenen 160-Gramm-Patty zu bieten. Klang doch schon einmal alles sehr vernünftig. Durch die hohe Glasfront konnte ich schon von außen einen ersten Eindruck vom zeitgemäß-schlichten Interieur des Ladens bekommen. Drinnen saß man leidlich bequem auf Hockern, umgedrehten Bierkisten oder wie ich auf einer mit Filzdecke „gepolsterten“ Wandbank, die sich die Fensterfront entlang zog. Drei massive, sicher selbst abgebeizte Holztische standen nebeneinander auf rustikalem Dielenboden. Natürlich baumelten nackte Glühbirnen von der Decke. Die nüchterne Ausstattung suggerierte Funktionalität und Minimalismus. Da sind natürlich Lampenschirme sowas von obsolet. Ach, hier hätte es mir als Student so richtig gut gefallen. Wenn, ja wenn es nicht nur alkoholfreies Bier gegeben hätte. Heute ist mir die Limo von der angesagten Berliner Fruchtmanufaktur „Proviant“ eine willkommene, da nicht ganz so überzuckerte Alternative zu Coca-Cola, Fanta und Sprite. Die 0,33l-Flasche Orangenlimonade belief sich auf 2,70 Euro und bestand laut Etikettinformation lediglich aus frisch gepresstem Orangensaft, Rohrzucker, Zitronensaft und Wasser. Ich durfte mir mein Fläschchen selbst aus dem gut gefüllten Kühlschrank holen. Bezahlt wurde an der kreativ designten, aus der Vorderverkleidung eines Automobils gebastelten Bestelltheke. Mein aus der fernen Hauptstadt Berlin geliefertes Orangengetränk blieb der einzige Wermutstropfen im ansonsten sehr konsequent umgesetzten Regionalkonzept der Rohrs. An der weiter oben angebrachten Wandtafel konnte ich mich über das übersichtlich angelegte Speisen- und Getränkeprogramm informieren. Zusätzlich lag auch eine aufklappbare Speisenkarte auf dem Tisch. Unter den fünf angebotenen Burgervarianten, deren amerikanische Namen (z.B. „Oceanside“ oder „Newport BBQ“ vom letzten Kalifornien-Aufenthalt des Betreiberpärchens inspiriert wurden, waren mit dem „Vegetarier“ und dem „Veganer“ auch zwei fleischlose Ausführungen im Repertoire. Die Preise lagen bei den „Komplettpaketen“ zwischen 8 und 9 Euro. Außerdem gab es die Möglichkeiten, seinen Burger via Baukastensystem selbst zusammenzupuzzeln. Neben diversen Brötchen-, Patty- und Soßenoptionen, die zur Grundausstattung (6,50 Euro gehörten, standen noch jede Menge Extras gegen einen geringen Aufpreis zur Verfügung. Ein paar Salate sowie hausgemachte Fritten (2,90 Euro und Soßen rundeten das Angebot auf der Klappkarte ab. In der Kühlvitrine neben der Theke warteten noch Chiapudding mit Obst, Bananenbrot und Schokokuchen (jeweils 3 Euro auf vegan angehauchte „Desserteure“. Und dann bekam ich den von einem Holzstift in der Mitte zusammengehaltenen „Spießburger“ serviert. Er lag bzw. stand auf einem mit Balsamico-Crème-Muster verzierten Teller. Die knusprigen Pommes wurden à part gereicht. Als kleines Versucherle durfte ich die pinkfarbene Aioli, die sie neu im Programm hatten, testen. Auch ein Schälchen von der hausgemachten BBQ-Sauce landete ohne auf der Rechnung zu erscheinen auf meinem Tisch. Beide Saucen erfüllten ihre Funktion als Pommes-Tunken souverän. Und sieh an, eine BBQ-Salsa muss nicht zwangsläufig eine rote Zuckerpampe sein. Das Fleisch kam perfekt medium gebraten und daher noch schön saftig in die Brioche. Die darauf befindlichen Röstzwiebeln hatten neben einer leichten Rauchnote auch eine angenehme Süße durch das Karamellisieren erhalten. Salat und Tomate steuerten knackige Frische bei, während die drei Käsesorten für ordentlich Schmelz und Würze sorgten. Die Brioche hatte man auf den Innenseiten leicht angeröstet. Herrlich fluffig und definitiv keine Massenware, die da verwendet wurde. Ich musste kurz an die französische Prinzessin Marie Antoinette denken, die nachdem sie erfahren hatte, dass das einfache Volk kein Brot mehr zu essen hatte, gesagt haben soll: „Wenn sie kein Brot mehr haben, sollen sie doch Brioches essen!“ Hab ich an diesem Mittag auch gemacht. Und hat funktioniert. Weil nämlich das, was sich dazwischen befand handwerklich gut zubereitet und von hoher Produktqualität war. Ein neuer Burgerladen, dem man für die Zukunft alles Gute wünschen darf und der sich, trotz des aus meiner Sicht eher suboptimalen Standorts, sicherlich behaupten wird. Zur Not wird es dann eben der Lieferdienst richten.
Seit dem 3.Oktober letzten Jahres, also vor gut 3 Monaten, eröffneten das Unternehmerpaar Pascal Rohr und seine Frau Patricia Rohr-Zeiss in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Pizza-Lieferdienstes einen kleinen Bio-Burger-Laden. Neben Dirk’s Diner auf der Wollmesheimer Höhe (Landau-West und dem Bagage (Ecke Königstr./Kramstr. ist das die dritte Buletten-Neueröffnung des Jahres 2018. Scheinbar entwickelt sich die Stadt an der Queich – wenn auch im Vergleich zu den größeren Urbanisationen der näheren Umgebung dem Trend etwas hinterher hinkend – nun doch noch zum Reich der aufgehenden Burgerbuden mit Qualitätshintergrund. Grund genug, die Landauer Burgerinitiative einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Für manche ist der ganze frisch gewolfte Hype ums kreativ aufgepeppte Frikadellenbrötchen ein Gastrotrend mit bescheidener Halbwertzeit. Andere sehen darin eine delikate Alternative zu den beiden großen Ketten aus den Staaten. Doch auch dieser Markt zeigt erste Sättigungserscheinungen und man hat auch schon von Schließungen im Nobelbulettensektor (z.B. das Liebesbeef in Karlsruhe gehört. Da muss man schon den eigenen Einfallsreichtum bemühen oder eine ausgefallene Idee haben, um patty-affine Essgenossen um die sperrigen Palettentische im Urban-Shabby-Look zu scharen. Bio und regional sind zwar nicht gerade die allerneuesten Food-Trends, die der kulinarische Zeitgeist einschlägt, aber in der Provinz noch längst nicht so etabliert wie in den hippen Metropolen der Nation. So gesehen haben Patricia und Pascal eine Lücke geschlossen ohne das Burgertum neu erfinden zu müssen. Mit „Pälzer Grumbeere“ vom Kartoffelhof Böhm aus Bellheim stellt man vor Ort leckere Pommes her. Von dort bezieht man übrigens auch das Gemüse und den Salat. Das Bio-Fleisch stammt ebenfalls aus der Region und wird mehrmals am Tag im Lokal frisch gewolft. Beim Angushof im Nonnenhorst (Minfeld bei Kandel bzw. im Goldgrund (Wörth am Rhein ernähren sich die Pfälzer Rindviecher ausschließlich von Gras, so Inhaber Pascal Rohr, der an jenem Donnerstagmittag bereitwillig über die Philosophie des Ladens Auskunft gab. Mit gerahmten Bildern ihrer Fleisch- und Kartoffelerzeuger wirkt man der Zutatenanonymität etwas entgegen, indem man die Herkunft der Viktualien so transparent wie möglich gestaltet. Am Anfang haben sie die Brötchen noch selbst gebacken, was aber aufgrund der großen Nachfrage und der eingeschränkten Personaldecke nicht mehr aufrechtzuerhalten war. Nun lässt man sich die Buns von Bio-Bäcker Stefan Dümler aus Wörth aus hochwertigem Getreide anfertigen. Die Soßen und Dressings tragen alle das Prädikat „selfmade“. Genau wie die in Gläser abgefüllten Desserts. Daneben achtet man auf biologisch abbaubare Verpackungen und Tüten. In unserer plastikverseuchten Welt kein gering zu schätzender Umstand. Pascal Rohr hat das Bäckerhandwerk gelernt und auch eine Ausbildung zum Koch absolviert. Insofern bringt er wichtige (Vor- Erfahrungen mit, um genau zu wissen, worauf er sich da zusammen mit seiner Frau Patricia eingelassen hat. Nach ca. zehnjähriger Tätigkeit in der Automobilbranche ist er wieder in den kulinarischen Dienst am hungrigen Kunden zurückgekehrt. Eine mutige Entscheidung, die er in Zeiten abnehmender Gastbetriebe bzw. zunehmender Vorschriften sicherlich lange abgewogen hat. Meine Einkehr war eine spontane Idee. Die Parkplatzsituation an der viel befahrenen Weißenburger Straße ist nicht gerade optimal. Glücklicherweise war jedoch direkt gegenüber noch eine Lücke, um das Gefährt einen Bioburger lang kostenfrei abstellen zu können. Schon am Eingang hatte der „Burger des Monats“ mein Interesse geweckt. Der „Dreikäsehoch“ hatte neben Cheddar und Gouda auch noch würzigen Parmesan zwischen Brioche-Bun und medium gebratenen 160-Gramm-Patty zu bieten. Klang doch schon einmal alles sehr vernünftig. Durch die hohe Glasfront konnte ich schon von außen einen ersten Eindruck vom zeitgemäß-schlichten Interieur des Ladens bekommen. Drinnen saß man leidlich bequem auf Hockern, umgedrehten Bierkisten oder wie ich auf einer mit Filzdecke „gepolsterten“ Wandbank, die sich die Fensterfront entlang zog. Drei massive, sicher selbst abgebeizte Holztische standen nebeneinander auf rustikalem Dielenboden. Natürlich baumelten nackte Glühbirnen von der Decke. Die nüchterne Ausstattung suggerierte Funktionalität und Minimalismus. Da sind natürlich Lampenschirme sowas von obsolet. Ach, hier hätte es mir als Student so richtig gut gefallen. Wenn, ja wenn es nicht nur alkoholfreies Bier gegeben hätte. Heute ist mir die Limo von der angesagten Berliner Fruchtmanufaktur „Proviant“ eine willkommene, da nicht ganz so überzuckerte Alternative zu Coca-Cola, Fanta und Sprite. Die 0,33l-Flasche Orangenlimonade belief sich auf 2,70 Euro und bestand laut Etikettinformation lediglich aus frisch gepresstem Orangensaft, Rohrzucker, Zitronensaft und Wasser. Ich durfte mir mein Fläschchen selbst aus dem gut gefüllten Kühlschrank holen. Bezahlt wurde an der kreativ designten, aus der Vorderverkleidung eines Automobils gebastelten Bestelltheke. Mein aus der fernen Hauptstadt Berlin geliefertes Orangengetränk blieb der einzige Wermutstropfen im ansonsten sehr konsequent umgesetzten Regionalkonzept der Rohrs. An der weiter oben angebrachten Wandtafel konnte ich mich über das übersichtlich angelegte Speisen- und Getränkeprogramm informieren. Zusätzlich lag auch eine aufklappbare Speisenkarte auf dem Tisch. Unter den fünf angebotenen Burgervarianten, deren amerikanische Namen (z.B. „Oceanside“ oder „Newport BBQ“ vom letzten Kalifornien-Aufenthalt des Betreiberpärchens inspiriert wurden, waren mit dem „Vegetarier“ und dem „Veganer“ auch zwei fleischlose Ausführungen im Repertoire. Die Preise lagen bei den „Komplettpaketen“ zwischen 8 und 9 Euro. Außerdem gab es die Möglichkeiten, seinen Burger via Baukastensystem selbst zusammenzupuzzeln. Neben diversen Brötchen-, Patty- und Soßenoptionen, die zur Grundausstattung (6,50 Euro gehörten, standen noch jede Menge Extras gegen einen geringen Aufpreis zur Verfügung. Ein paar Salate sowie hausgemachte Fritten (2,90 Euro und Soßen rundeten das Angebot auf der Klappkarte ab. In der Kühlvitrine neben der Theke warteten noch Chiapudding mit Obst, Bananenbrot und Schokokuchen (jeweils 3 Euro auf vegan angehauchte „Desserteure“. Und dann bekam ich den von einem Holzstift in der Mitte zusammengehaltenen „Spießburger“ serviert. Er lag bzw. stand auf einem mit Balsamico-Crème-Muster verzierten Teller. Die knusprigen Pommes wurden à part gereicht. Als kleines Versucherle durfte ich die pinkfarbene Aioli, die sie neu im Programm hatten, testen. Auch ein Schälchen von der hausgemachten BBQ-Sauce landete ohne auf der Rechnung zu erscheinen auf meinem Tisch. Beide Saucen erfüllten ihre Funktion als Pommes-Tunken souverän. Und sieh an, eine BBQ-Salsa muss nicht zwangsläufig eine rote Zuckerpampe sein. Das Fleisch kam perfekt medium gebraten und daher noch schön saftig in die Brioche. Die darauf befindlichen Röstzwiebeln hatten neben einer leichten Rauchnote auch eine angenehme Süße durch das Karamellisieren erhalten. Salat und Tomate steuerten knackige Frische bei, während die drei Käsesorten für ordentlich Schmelz und Würze sorgten. Die Brioche hatte man auf den Innenseiten leicht angeröstet. Herrlich fluffig und definitiv keine Massenware, die da verwendet wurde. Ich musste kurz an die französische Prinzessin Marie Antoinette denken, die nachdem sie erfahren hatte, dass das einfache Volk kein Brot mehr zu essen hatte, gesagt haben soll: „Wenn sie kein Brot mehr haben, sollen sie doch Brioches essen!“ Hab ich an diesem Mittag auch gemacht. Und hat funktioniert. Weil nämlich das, was sich dazwischen befand handwerklich gut zubereitet und von hoher Produktqualität war. Ein neuer Burgerladen, dem man für die Zukunft alles Gute wünschen darf und der sich, trotz des aus meiner Sicht eher suboptimalen Standorts, sicherlich behaupten wird. Zur Not wird es dann eben der Lieferdienst richten.