Burghof Wallhausen Restaurant

Was für ein erstaunlicher Ort, den man über einen kleinen Schotterweg an einem Tor erreicht. Dahinter wartet ein Haus, das die Zeit aus Jahrhunderten stillstehen lässt. Die Begrüßung ist herzlich und die Geschichte hüllt dich in einen Kokon ein, aus dem du nicht entkommen willst. Direkter Blick auf den Bodensee und Essen zum Sterben gut. Ich kann es kaum erwarten, wieder dorthin zu gehen.

Das Restaurant neben dem Hotel befindet sich in einer Art Scheune. Offenbar veranstalten sie dort auch mittelalterliche Bankette an Wochenenden. Überraschenderweise ist es Selbstbedienung und man muss sogar seine Getränke an der Bar abholen. Leider war das Menü, als ich dort war, sehr begrenzt, da eine Gruppe von etwa 12 Leuten feierte. Ich war zufrieden mit dem gebackenen Ziegenkäse und den geputzten Erbsen.

Bei einem wunderschönen Spaziergang in Richtung Marienschlucht machten wir an diesem Bauernhaus Halt im Stil eines Bauernhauses. Die Schlucht war geschlossen, aber der Spaziergang im Wald und der See in der Nähe des Burghofs können sehr empfohlen werden. Wir kehrten um 18:00 Uhr zum Abendessen in dieser schönen Umgebung mit funky Dekor zurück. Einige würden den Look als Bohemian beschreiben. Es gab eine große Auswahl an Getränken auf den Tafeln. Zum Abendessen genossen wir ihre Spezialität von Bratfederhühnern mit Kräutern und Pommes. Es war wirklich schön, genauso wie der spätere Kaffee. Es ist seltsam, dass es keinen Tischservice gibt, sodass man seine eigenen Teller abräumen und sein Essen abholen muss, wenn es fertig ist. Ich hoffe, dass ich niemals zu alt werde, um meine Vorstellungen darüber zu ändern, was ich von einem Restaurant erwarten kann. Anreise: Nehmen Sie die Straße L219 von Wallhausen und auf der rechten Seite finden Sie den unteren Teil der Route zum Burghof. Es gibt einen Parkplatz (bei 47,745529, 9,125816). 1 km weiter oben.

Der Burghof ist sehr schön gelegen. Wie schon geschrieben wurde ist die Speisekarte sehr klein und kann nicht mit einem herkömmlichen Restaurant mithalten. Wir waren jedoch zum Silvesterdinner, welches ausverkauft war. Klar war, dass man bei ausverkauften Haus die Getränke und sein Essen selber holen muss. Es war aber eine gut Gelegenheit sich immer wieder zu bewegen und mit anderen Leuten als den direkten Tischnachbarn zu sprechen. Das Essen war immer interessant angerichtet. Zuerst eine Suppe aus dem Topf über dem Feuer von draußen, dann Fischplatte im Rittersaal, zum Hauptgang (Elch mit Klössen am Buffet) wieder zurück in die Scheuer. Danach dort das Dessert (Crêpe Suzette). Nach Mitternacht noch auf dem Grill geröstete Brotwürfel mit Käse. Das war auch der einzige Gang welcher nicht gut gelungen war.Da es hier öfter Themenabende gibt (unbedingt vorher reservieren!) lohnt sich aus meiner Sicht ein Besuch dazu auf jeden Fall. Wir gehen im Januar noch einmal zum Chefdinner (dieses Mal Wildessen) und freuen uns schon darauf.

Das Restaurant neben dem Hotel befindet sich in einer Art Scheune. Anscheinend werden dort am Wochenende auch mittelalterliche Bankette abgehalten. Überraschenderweise ist es Selbstbedienung und Sie müssen Ihre Getränke sogar an der Bar abholen. Als ich dort war, war die Speisekarte leider sehr begrenzt, da dort eine Gruppe von ungefähr 12 Personen war. Ich begnügte mich mit gebackenem Ziegenkäse und pürierten Erbsen.