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Restaurant bewerten Was User an Restaurant Baumis Speisebar mag:
Obwohl Gäste aus Bayern immer dort waren. Ein Lob für das ganze Team. Du bist wirklich ein Gast hier. Besonders der Chef, der sich um seine Gäste kümmert. Hier können Sie sorglos essen gehen. Mehr Bewertungen anzeigen.
Baums Essensbar ist einzigartig. Ein kleines und gemütliches Restaurant mit einem großen, lustigen und netten Chef, zu dem Sie auch beim Kochen beobachten können. Ein aufblasbares Highlight sind die Hausabende, in denen spezielle Gerichte angeboten werden und Baumi auch gerne ein oder anderes Wort verlieren. Es schmeckt immer ausgezeichnet und die Preise sind mehr als vernünftig. Top!
Baumis Speisebar besticht schon durch seinen bestellen Chef. Den hier steht der Chef noch wirklich hinter der Pfane und man kann als Gast auch noch zu schauen. Wirklich toll. Das Essen ist super genauso wie die ständig wechselnden Themenwochen. Leckeres Essen zu guten Preisen.
Obwohl Gäste aus Bayern immer wieder hier sind, möchte ich ein Lob an das gesamte Team aussprechen. Man fühlt sich hier wirklich wie ein Gast. Besonders der Chef kümmert sich hervorragend um seine Gäste. Hier kann man auch ohne Essen kommen.
Im Baumi ist momentan alles anders als früher. Corona hat die Türen geschlossen, das Essen wird nun zu Hause genossen. Damit das Essen kommt, ist professionelle Hilfe nie zu spät. Um das zu nutzen, was es zu bieten gibt, hat Baumi einen neuen Prestige geschaffen. Und zu den gewünschten Abendstunden gibt es köstliches warmes Essen. Hier wird nicht gespart, das Gericht wird sorgfältig zubereitet. Nach Hause dann mit dem Dinner, schneller kann man nicht mehr essen. Denn was auch immer gut in der Bar klingt, schmeckt auch zu Hause wunderbar. Kommt, Männer, bestellt die schönen Sachen, dann kann das Vergnügen weitergehen. Selbst die besten Gastgeber sind manchmal schüchtern mit dem Trinkgeld. Eine Vorbestellung ist telefonisch unter 03723 626467 möglich, die Speisekarte findet man unter [verlinkte Webseite]. Abholung ist von Mittwoch bis Sonntag zwischen 17 und 18:30 Uhr möglich. Da der letzte Restaurantbericht positiv war, versuche ich, dies zu wiederholen. Wer es nicht mag, kann gerne anderswo schauen: aber jetzt gibt es wieder mehr von Baumi’s Küche. Bernd Baumgärtel hat in den 70er Jahren im damals renommierten Interhotel Congress in Karl-Marx-Stadt (jetzt Chemnitz) das Kochen gelernt. Das Hotel verfügte über verschiedene Restaurants, Clubräume mit Namen, eine Nachtbar im 26. Stock und einen sogenannten Speisesaal. Nach seiner Lehrzeit blieb Baumi dem Hotel treu und arbeitete als Koch in verschiedenen Abteilungen, bis er dann in der Gastronomie landete und hier sein Schicksal fand. Dieses Restaurant befindet sich im Eingangsbereich der Brasserie und des Hotelrestaurants. Es hätten dort zwischen 15 und 20 Gäste an einer langen Theke Platz finden können, ich nenne es „zum Sitzen“. Wie die Hühner auf der Stange könnten die Gäste auf Barhockern und Stühlen Platz nehmen. Nein, hier wurden keine Eier gelegt, sondern man konnte dem Koch direkt bei der Arbeit zuschauen. Jedes Gericht wurde frisch auf Bestellung zubereitet. Es gab also kein großes Frittierfett mit Klops oder Gulasch mit Spätzle, sondern feine Steaks, zart, flambiert und so weiter. Gelegentlich, wenn das schmale Budget es erlaubte, war ich bei den hochpreisigen Genüssen dabei. Wer kennt Ivica Servzi oder Ljubka Dimitrovska? Wahrscheinlich nur die älteren Bürger. Bekannter sind Namen wie Franc Schöbel, Puhdys oder Silly, sowie die Sängerin Tamara Danz, die in Erinnerung bleiben. Und natürlich internationale Stars wie Hermann van Veen, Katja Ebstein, Chris Barber oder Vicky Leandros. In den benachbarten Salons fand monatlich der sehr beliebte Hausabend statt. Wechselnde Themen wie Wildspezialitäten, Gefülltes und Umhülltes, Thüringer Freude und andere ließen nie lange auf sich warten, aber für den großen Appetit in der DDR gab es keine alltäglichen Besonderheiten. Es war kein billiger Spaß, trotzdem waren die Karten schnell ausverkauft. So viel zur Vorgeschichte von Baumi, das in Hochstein-Ernstthal zu finden ist. Nach 1990, als sich das Hotel wie die Stadt und das ganze Land veränderte, ist es heute ein Dorint-Hotel, und der alte gastronomische Glamour ist längst verflogen, Stadt Chemnitz heißt heute wieder Chemnitz. In seiner Heimat Hochstein-Ernstthal, nur 20 Kilometer von Chemnitz entfernt, eröffnete er sein eigenes Restaurant. Und was lag näher, als es im gleichen Stil wie die Congress-Gastronomie zu führen? Die Theke ist nicht mehr so lang wie früher, es gibt weniger Sitzgelegenheiten, dafür einige Tische mit Stühlen und die Küche im selben Raum. Wieder kann der Gast dem Koch beim Zubereiten der Speisen zuschauen. Natürlich ist vieles routiniert, da er es lange genug gemacht hat. Aber immer noch wird qualitativ auf hohem Niveau gearbeitet, damit nie ein unrechtmäßiges Wort fällt. Auch das Prinzip der Hausabende hat Baumi übernommen. Nun gibt es in unregelmäßigen Abständen Abende unter dem Motto Käse, mit Gletscherpressen durch die Berge, ökonomisch – die Könige der Süßigkeiten und besonders beliebte Whisky-Abende mit Verkostung verschiedener Sorten. Weinproben, Bierabende und Steakwochen runden das Programm ab, das neben der Standardkarte angeboten wird. Denn zu den Zeiten im Hotel werden die Platzreservierungen hier ebenfalls schnell ausgebucht sein. Manchmal schiebt der Koch noch eine Nacht nach. In den Sommermonaten kann man den Biergarten hinter dem Haus nutzen, in ruhiger Lage, sehr angenehm. Dann gibt es gelegentlich die Hausabende als Grillabende. Qualitativ gehört Baumi zu den besten Restaurants in Hochstein-Ernstthal, etwas gehobenes Niveau, aber stets überzeugend. Hervorragend unterstützt von seiner Frau im Service bietet Bernd Baumgärtel den Genießern ein temporäres Zuhause. Baumi ist jederzeit einen Besuch wert.
Schönes Ambiente. Wunderschöner Gastgeber, sehr rustikal. Das Essen ist reichlich und schmackhaft. Die Veranstaltungen sind sehr gut. Ich wünsche schöne Festtage!