Heinz - Hoehr-Grenzhausen

Ambiente „Wintergarten“: Wenn man den richtigen Eingang zum Speiseraum auf der linken Seite gefunden hat, stößt man bald auf eine Serviceinsel. Von dort wird man zu einem freien Platz geführt. Kurz vor 13 Uhr war sogar die freie Auswahl im „Wintergarten“ möglich, ein helles Zimmer mit zwei bodentiefen Fenstertüren in Grau, einer hellen Kuppel und einem übergroßen Kronleuchter. Ein harmonisches Ambiente, etwas unbeschwert trotz dicker Teppiche und dezenter Unterhaltungsmusik. Service: Das Personal, überwiegend jung und weiblich, trug Weiß, Grau und Schwarz mit langen grauen Schürzen. Viele von ihnen machten den Eindruck von Auszubildenden, ihr Verhalten hinterließ oft keinen klaren Eindruck – keine deutlichen Ankündigungen, was serviert wird, keine Prioritätensetzung, und das Auftreten wirkte oft unkoordiniert. Beim Verteilen der klaren Speisekarte wurde direkt nach dem Getränkewunsch gefragt, obwohl nicht einmal Wein angeboten wurde. Verschiedene Kräfte arbeiteten an einem Tisch, dem das geschulte Auge eines Restaurantleiters fehlte. Zudem vermisste ich eine grundlegende Freundlichkeit, die für ein angenehmes Gastlebnis sorgt – ich fühlte mich in keiner Weise willkommen. Der negative Höhepunkt war der Bezahlvorgang, der sich fast 20 Minuten hinzog, dann erinnert und danach fast 10 Minuten in Anspruch nahm. Essen: Nahtloser Übergang zum Service: Ein Korb mit verschiedenen Brotsorten und ja, wieder wenig kreative) ein Schälchen mit Frischkäse wurde gleichzeitig als Gruß aus der Küche serviert. Dies war ein Sash mit eingelegten Käsewürfeln und Kirschtomaten in einer Essig-Balsamico-Vinaigrette, nur leicht gewürzt, zu kalt. Die Getränkewahl fiel dann mündlich auf einen trockenen Riesling aus der Mosel (WG Kallfelz), der in der Karaffe richtig temperiert, trinkbar, aber nicht lohnenswert war – €4,50 für 0,2 l. Der Kellner widmete sich sogar seinem eigenen Auftreten auf der Karte, sogar mit eigener Speisekarte. Vom Standardspeisekarte fiel mir der Cappuccino mit Hufeisen-Motiv und roten Chips ins Auge – €5,50. Er wurde im Glas auf einem verlängerten Teller serviert. Obenauf eine Art Meerrettichcreme mit den Chips als Dekoration, darunter war wirklich heiße übriggebliebene Suppe. Schmeckte dezent nach Meerrettich, nicht zu süß, erfrischend. Nach einem hungrigen Empfang wählte ich nur einen Vorspeise – Cocktail mit Garnelen in Horseradish-Soße für €10,50. Diese Vorspeise bestand aus einer kleinen Schale mit Garnelen in dezenter, scharfer Soße auf einem Teller mit zwei gerösteten Toastdreiecken und einem dünnen Salatblatt ohne Dressing, dazu ein fast gefrorener, gesprühter Butterstick. Da das Toast bereits gut geröstet war, erschloss sich mir der Sinn dieser Butter nicht, obwohl sie gut schmeckte, sondern wegen der Konsistenz erst gegen Ende mit dem Rest-Brot auf dem Nebentisch brauchbar war, offensichtlich nicht streitbar). Diese Tendenz zu einem mehrgängigen Menü entsprach meinem Besuch. Nach einem brillanten Auftakt mit einer Suppe ließ die Küchenleistung über das Zwischengericht beim Hauptgericht nach, sodass die Entwicklung des Preis-Leistungs-Verhältnisses einheitlich begleitet wurde. Trotz positiver Entwicklung bleibt mein Fazit: Je besser, desto feindlicher – die gute, konstante Leistung ist weiterhin ausbaufähig. Die Listenführenden und Guides ähneln sich sehr.

Vom 2.9.2021 bis zum 6.9.2021 haben wir im Turmzimmer im Hotel Heinz gewohnt und wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Das Zimmer war schön und sauber, und das Personal war sehr freundlich. Alle waren bemüht, uns ein paar entspannende Tage zu bereiten. Besonders gut hat uns der Wellnessbereich gefallen, vor allem unsere gemeinsame Hot-Stone-Massage. Jeden Abend haben wir uns auf das fantastische Essen gefreut, das nicht nur super kostenmäßig war, sondern auch sehr liebevoll vom Personal serviert wurde. Aus diesem Grund haben wir unseren Aufenthalt mit Hilfe der beiden Rezeptionsmitarbeiter sogar bis zum 10.9.2021 in einem anderen Zimmer verlängert, die sich ehrlich bemüht haben, dies zu ermöglichen. Auch dieses Zimmer hat uns gut gefallen, da wir weiterhin leicht entspannen konnten. Dank des gesamten Teams durften wir so viele wunderbare Tage bei Ihnen verbringen. Ich bin mir sicher, dass wir bald zurückkommen werden. Herzlichst, Wilfried Radermacher.

An den Tagen der offenen Gärten vom Kräuterwind ist das 4-Sterne-Hotel Heinz wunderbar am Waldrand gelegen. Es bietet sehr gemütliche Restaurants und Zimmer mit ausgezeichneter Küche. Die Menüs werden regelmäßig der Saison angepasst, sind jedoch nicht nur günstig, sondern auch sehr gut. Die Erreichbarkeit mit dem Auto ist über die A3 mit einer Umgehungsstraße sehr gut, und es stehen ausreichend Parkplätze sowie bald eine Tiefgarage zur Verfügung. Der Garten befindet sich hinter dem Hotel und reicht bis zum Wald mit einem kleinen Waldsee. Wunderschöne Wege laden zu entspannenden Spaziergängen durch den Garten ein. Gegenüber dem Hotel befinden sich die intensiv genutzten Kräutergärten, die von den Küchenchefs regelmäßig besucht werden.

Heute habe ich im Restaurant sehr gut gegessen! Der Service war sehr aufmerksam und das Essen war sehr lecker.

Zu den Übernachtungsmöglichkeiten kann ich nichts sagen, daher bewerte ich hiermit nur das Restaurant und den Wellnessbereich. Das Restaurant ist sehr gediegen eingerichtet und das Essen ist gut, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß es Schwankungen in der Qualität gibt (daher nicht die Bestnote). Für den Sommer gibt es eine wunderschöne Terrasse, wo man unter Bäumen sitzt und eine schöne Aussicht hat. Den Wellnessbereich habe ich einmal besucht und fand ihn sehr ansprechend und gepflegt. Man kann eine Vielzahl von Anwendungen buchen und wenn man einen Tag dort verbracht hat, ist man wirklich sehr entspannt.