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Restaurant bewertenDie Vielfalt hat es ihm angetan. Mit sichtlicher Begeisterung betrachtet Alfred Priertzschnack die beleuchtete Theke. Jedes einzelne Kuchen- und Tortenstück betrachtet der Mann aus Berlin mit prüfendem Blick. „Ich kann mich einfach nicht entscheiden“, sagt der 56-Jährige lachend und bestellt schließlich ein traditionelles Stück sächsischer Eierschecke nebst opulenter Sahnezunge. Mehr oder minder durch Zufall habe es ihn gemeinsam mit seiner Frau an diesem sonnigen Tag von Meißen nach Großenhain verschlagen. Und abgesehen davon, dass die Stadt „so einiges zu bieten habe“, beneide er die Großenhainer um dieses schicke, moderne Café. „Wenn Sie irgendwohin ins Herz von Berlin gehen, sieht es da auch nicht anders aus“, befindet Alfred Priertzschnack und lässt sich die Eierschecke schmecken. Ein Lob, was die neuen Inhaber des ehemaligen Café Pietzsch sehr freuen dürfte. Nicht immer leicht war der Start für Kathrin Biedermann und Martin Wilkinson, als sie vor gut zwei Jahren mit dem Umbau des Hauses auf dem Frauenmarkt begonnen hatten. Denkmalpflegerische Vorgaben waren ebenso einzuhalten, wie der eigene Anspruch zu erfüllen, etwas Besonderes entstehen zu lassen. Immerhin: Kathrin Biedermann, die das Familienunternehmen Wolfgang Boelzig in Ebersbach fortführt und überdies weitere drei Filialen betreibt, wollte den Großenhainern erhalten, was seit Jahrzehnten für sie zum Konditern dazugehört. Eine seit nunmehr August 2014 köstliche Auswahl von täglich zwölf verschiedenen Torten, sieben sahnigen Kalorienbomben und mindestens 20 unterschiedlichen Kuchen. Opulente Frühstücksplatten werden ebenso kredenzt wie frisch zubereiteter Kaffee, Cocktails und Mixgetränke. Allerdings: Die eine oder andere Spezialität, die bis jetzt noch auf der aufwendig gestalteten Karte steht, wird nun doch wieder verschwinden. Während sich der erst seit Kurzem angebotene Cappuccino mit Toffeegeschmack zum Liebling der Besucher entwickelt, konnten diese mit der geeisten Form so gar nichts anfangen. „Nach einem Jahr wissen wir nun, was unsere Gäste mögen und was nicht. Und darauf wollen wir uns natürlich einstellen“, versichert Kathrin Biedermann. Dazu gehören eben auch die Cocktails – zwar weltweit in jedem renommierten Lokal nun einmal in englischer Sprache so richtig benannt – künftig in deutscher Begrifflichkeit auf die Getränkekarte zu setzen. Eine Karte, die bald auch für all jene Besucher entscheidend bei der Auswahl sein wird, wenn sie in der oberen Etage feiern wollen. Bald, so Kathrin Biedermann, wird nämlich auch das möglich sein. In den vergangenen Monaten habe Lebensgefährte Martin Wilkinson alles daran gesetzt, dass der Veranstaltungsraum wieder in Betrieb genommen werden kann. Innerhalb der kommenden zwei Monate soll demnach der einhundert Quadratmeter große Saal einen neuen Fußboden und – dem Denkmalschutz gerecht werdend – entsprechende Fenster erhalten. Hinzu kommen die Bar sowie ein Tresen für Speisen und Getränke sowie eine moderne Kühltheke. „Wir wollten bereits im Sommer damit fertig sein. Aber es war wieder genauso wie mit dem Café selbst. Da das Haus unter Denkmalsschutz steht, gab es noch vieles zu beachten und die Genehmigungen für die Sanierung kam teilweise nicht so schnell wie erhofft“, erklärt Kathrin Biedermann. Mittlerweile seien sie jedoch alle vorhanden und man könne den Ausbau des lichtdurchfluteten Saales fortsetzen. Zahlreiche Reservierungen für Jugendweihen und andere Veranstaltungen im nächsten Jahr gebe es bereits. Insofern hoffe man, so Biedermann, dass die Arbeiten spätestens im Februar beendet seien. Quelle: Sächsische Zeitung Ausgabe Großenhain
Die Vielfalt hat es ihm angetan. Alfred Priertzschnack betrachtet die beleuchtete Theke mit einer bemerkenswerten Begeisterung. Jedes einzelne Stück Kuchen und Kuchen sieht den Mann aus Berlin mit einem Blick. „Ich kann einfach nicht entscheiden“, sagt der 56-jährige Lachen und bestellt schließlich ein traditionelles Stück sächsischem Einail mit einer opulenten Cremezunge. Mehr oder weniger zufällig hatte er zusammen mit seiner Frau an diesem sonnigen Tag von Meissen nach Großenhain geschlagen. Und abgesehen von der Tatsache, dass die Stadt “etwas zu bieten”, beneidet er die großen Haie um dieses schicke, moderne Café. „Wenn du irgendwo ins Herz Berlins gehst, sieht es nicht anders aus“, sagt Alfred Priertzschnack und du kannst die Eiecke probieren. Ein Lob für das, was die neuen Besitzer des ehemaligen Café Pietzsch freuen sollten. Der Start für Kathrin Biedermann und Martin Wilkinson war nicht immer einfach, als sie vor zwei Jahren das Haus auf dem Frauenmarkt wieder aufgebaut haben. Monumentale Vorschriften sollten eingehalten werden und ihre eigene Forderung erfüllen, etwas Besonderes zu schaffen. Immerhin: Kathrin Biedermann, der das Familienunternehmen Wolfgang Boelzig in Ebersbach fortsetzt und auch drei weitere Niederlassungen betreibt, wollte zu den großen Hains gelangen, die jahrzehntelang zu ihnen gehört. Eine köstliche Auswahl von 12 verschiedenen Kuchen jeden Tag seit August 2014, sieben cremige Kalorienbomben und mindestens 20 verschiedene Kuchen. Opulente Frühstücksplatten werden geheilt sowie frisch zubereiteter Kaffee, Cocktails und gemischte Getränke. Doch die eine oder andere Spezialität, die noch auf der aufwendig gestalteten Karte ist, wird jetzt verschwinden. Während der kürzlich angebotene Cappuccino mit toffee Geschmack zu den Favoriten der Besucher entwickelt, konnten sie nichts mit der geeistischen Form starten. „Nach einem Jahr wissen wir nun, was unsere Gäste mögen und was nicht. Und natürlich wollen wir uns dafür anpassen“, sagt Kathrin Biedermann. Dies sind auch die Cocktails – obwohl sie in jedem renommierten Ort der Welt jetzt sehr gut auf Englisch gestaltet sind –, um die Getränkekarte künftig in deutscher Sprache zu stellen. Eine Karte, die bald für alle Besucher entscheidend sein wird, wenn sie im obersten Stock feiern wollen. Bald, nach Kathrin Biedermann, wird dies auch möglich sein. In den letzten Monaten hat der Lebenskollege Martin Wilkinson alles eingestellt, um den Veranstaltungsraum wieder in Betrieb zu nehmen. Innerhalb der nächsten zwei Monate soll der einhundertsquare-square-square-square-square-square-square-square-square-square-square-square-square eine neue Etage und Fenster erhalten, die die Erhaltung von Denkmälern treffen. Es gibt auch eine Bar und eine Theke für Speisen und Getränke sowie eine moderne Kühlschranktheke. „Wir wollten im Sommer fertig sein. Aber es war dasselbe wie das Café selbst. Da das Haus durch Denkmalschutz geschützt ist, gab es noch viel zu beobachten und die Genehmigungen für die Sanierung nicht so schnell wie erwartet", erklärt Kathrin Biedermann. In der Zwischenzeit sind sie jedoch alle verfügbar und man kann die Erweiterung der lichtdurchfluteten Halle fortsetzen. Im nächsten Jahr gibt es zahlreiche Reservierungen für Juvenile und andere Veranstaltungen. In dieser Hinsicht sagte Biedermann, dass die Arbeit spätestens im Februar abgeschlossen sei. Quelle: Sächsische Zeitungsausgabe Großenhain