Oosten-realwirtschaft Inh. Thomas Klüber

Wir haben für unseren Jahrestag reserviert, sind im Restaurant angekommen und wurden fünf Minuten lang nicht seated. Dann haben wir die Speisekarten angeschaut, uns entschieden, was wir möchten, die Menüs geschlossen, um klarzumachen, dass wir bereit sind zu bestellen, und warteten. Abgesehen davon, dass uns der Barkeeper gesagt hat, wir sollen uns einen Platz suchen, wurden wir überhaupt nicht bedient und von drei verschiedenen Kellnerinnen ignoriert, die es anscheinend wichtiger fanden, die Tische um uns herum zu verschieben, als uns zu fragen, was wir trinken möchten. Nach 20 Minuten des Ignoriertwerdens haben wir versucht, zum letzten Mal die Aufmerksamkeit von jemandem zu erlangen, was nicht funktionierte, und sind dann zu Jesse James die Straße runter gegangen, um uns Drinks und Burger zu holen.

Ich habe noch nie einen so geschmacklosen Burger gegessen. Er sieht zwar toll aus, aber hier endet die Geschichte leider. Selbst Senf und Ketchup helfen da nicht wirklich! Das war das erste und letzte Mal, dass ich hier einen Burger im Biergarten bestellt habe!

Ein lebhafter Abend führte mich in die Wilde. Direkt am Main gelegen, bietet dieses Restaurant einen Blick auf die Frankfurter Skyline und den Neubau der Europäischen Zentralbank von der Sommerterrasse (leider nicht wegen der Jahreszeit). Auf dem Dach des Lokals befindet sich ein restaurierter Ladekran, der effektvoll beleuchtet ist. Bei unserer Ankunft werden wir sofort zu unserem reservierten Tisch geleitet und erhalten die Speisekarte. Kurz darauf wird unsere Getränkebestellung schnell entgegengenommen und serviert. Wichtig, wie ich von meinem Gastgeber erfahre, ist die Frage nach dem Tagesangebot. Ich entscheide mich für den Osten Hafensalat (15,80) von der Karte sowie einen Orangen Saft (3,50) und später für ein Apfeljuice Gericht (3,80). Der Salat ist schön angerichtet und enthält neben einem Salatbouquet geräucherten Lachs, Garnelen, Krebsfleisch und geröstetes Gemüse sowie einen Dip aus Meerrettich. Der Salat bietet eine schöne Mischung aus verschiedenen Geschmacknuancen. Der Apfelsaft im Gericht ist definitiv kein Billigprodukt, sondern ein regional produzierter Apfelsaft, der sehr gut schmeckt. Der Blick auf den Nachbarteller zeigt eine grüne Frankfurter Soße mit Pöntartellen und einem anscheinend frisch zubereiteten Fisch. Alle Gäste sind mit ihrer Wahl sehr zufrieden. Unser Service ist flott und muss gleichzeitig eine Gruppe mit mehr als 20 Personen am Nebentisch bedienen. Fazit: Ein schöner Abend mit interessantem Ausblick und ansprechendem Restaurant-Service, wobei das Preisniveau etwas am oberen Ende anzusiedeln scheint. Aber für ein nettes Ereignis ist es ein empfehlenswerter Ort. Der Blick von der Terrasse im Sommer ist sicherlich auch ein Erlebnis. Die Karte bietet zudem eine große Auswahl an Frühstücksvariationen und -zusätzen. Wäre spannend gewesen, aber die falsche Tageszeit. Vielleicht testet einmal ein Frankfurter Gastroführer dieses Angebot.

Ich habe absolut alles an diesem Restaurant geliebt. Die Lage war fantastisch. Direkt unter einem Kran, direkt neben dem Main und der Mitteleuropäischen...

Ich hatte einen Zwischenstopp in Frankfurt auf dem Rückweg aus Zentralasien und traf mich hier mit einem Freund zum Frühstück. Es war ein wunderschöner Frühlingstag mit Sonnenschein und klarem Himmel...