Schutzen - Endingen am Kaiserstuhl

Bei einem Spaziergang bin ich an diesem Restaurant vorbeigekommen - der erste Eindruck - ja, die Sonnenschirme waren halb geöffnet, auf den Tischen der Terrassen waren keine Speisekarten angebracht. Aber ein Schild war an der Wand befestigt. Ich wollte dieses Jahr (kurz nach St. Martin) wieder hier essen. Also abends zurück zum Glück, und siehe da, geöffnet. Ich war auch der erste Gast (gegen 18:30 Uhr). Es ist eher rustikal. Aber lassen wir ihnen eine Chance. Ein freundlicher Service bringt mir kurz nachdem ich Platz genommen habe eine rustikal gestaltete Speisekarte. Ich bestelle eine Fächer Suppe und Gans und bin gespannt, was mich erwartet. Der offene Wein aus der Region kommt schnell und schmeckt sehr gut. Die Zeit zum Essen nutze ich, um mir etwas im Restaurant anzusehen. Die Stühle und Tische sehr rustikal, an der Wand sehr schöne handgemalte Bilder, die Speisekarte bietet badische und überraschend kenianische Gerichte. Die Kombination kannte ich noch nicht. Nach einer kurzen Wartezeit kommt die Suppe - sehr grob geschnittenes Fleisch, wenig Suppe. Das Ganze ist etwas zu salzig - geht so. Mal sehen, was die Gans macht. Diese ist auch regional gefüllt. Im Nebenraum eine Veranstaltung, neben mir 4 Männer und ein Paar, auch bei den Speisen. Die Gans ist im Gegensatz zur Suppe sehr gut zubereitet, perfekt auf den Punkt - könnte vielleicht etwas wärmer sein, aber das ist Geschmackssache. Der Apfel- und der Rotkohl sind ebenfalls sehr gut abgestimmt, und das alles zum Preis von fast 19€. Und obwohl ich die kleine Portion gewählt habe, bekomme ich Schwierigkeiten, das Gericht richtig zu essen. Meine Nachbarn haben Wildbratwürste mit Lachs oder auch einen afrikanischen Gang und sind ebenfalls sehr zufrieden. Ich glaube, ich war hier nicht das letzte Mal, und die Frage an den Wirt, wie es zu dieser Kombination beim Essen kommt, bringt die Erleuchtung. Die Männer kommen aus Kenia. Dafür hat er den deutschen Braten aber gut im Griff ;) - und ein Tipp: Die Terrasse könnte etwas aufgeräumt werden und die Öffnungszeiten irgendwo aushängen - so würden wahrscheinlich noch mehr Gäste kommen. Ich kann das Restaurant auf jeden Fall weiterempfehlen.

Jeder Besuch im Schutz war ein voller Erfolg, völlig begeistert sind wir von eurem Wildschwein, aber auch das sensationelle Rumpsteak war einzigartig und hat mehr gehalten als versprochen wurde! Und zum Service sowie zur Freundlichkeit kann man nur sagen: großartige Mädels, einfach weiter so.... Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Besuch bei euch. Manuela und Florian.

Das Essen war mit Champignonrahmsoße ( Jägerschnitzel) dennoch es sollte bei dem Preis doch eine Soße selbstgemacht sein und keine aus der Tüte . Pommes waren die Reste aus der Packung mit 2-4 cm Länge ,und schlichtweg versalzen.Der Salat wurde durch die Wirtin sehr lieblos auf den Tisch geknallt.Die Minze für den Hugo wurde nebenan am Strauch abgezupft incl der vorhandenen Läuse ins Glas getan.Die Eiswürfel hatten noch Vanilleeis an gehaftet was imHugo doch für Iritation geführt hat. Er wurde von der netten jüngeren Bedienung auch anstandslos ausgetauscht.

Im Außenbereich kann man schön sitzen, Innen ist das Lokal rustikal eingerichtet. Die Wirtin ist herzlich, aufmerksam und kinderfreundlich. Die Portionen sind üppig. Es werden neben regionaler, gut bürgerlicher Küche auch sehr gute afrikanische Gerichte und feiner, hausgemachter Kuchen angeboten. Es wird zudem sehr gutes Craft-Bier (Römerbier) aus dem nächsten Ort (Riegel) angeboten.

Als Biergarten in Sommer ein schöner Ort. Der Kaffee ist auch wirklich gut.Die Einrichtung innen ist Geschmackssache. Mir ist es zu rustikal. Die Bratkartoffeln ist fantastisch, aber die Portionsgrößen sind leider teilweise absolut ungleich, wir hatten den Fall, dass zwei Leute das Selbe Gericht bestellt hatten und eine davon hatte etwa nur die Hälfte an Wurstsalat.Das sollte nicht passieren, und ist leider auch kein Einzelfall. Alles in allem aber eine nette Örtlichkeit.